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 Mensa der Odaiba-Oberstufe

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Yoshio Kayo

Yoshio Kayo


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BeitragThema: Mensa der Odaiba-Oberstufe   Mensa der Odaiba-Oberstufe EmptySa Jan 27, 2018 11:52 pm

Hier befindet sich die Mensa.




14.August
12Uhr
Yoshio, Kazuki, Yamato, Hiroki

In der Mensa herrschte reges Treiben. Die meisten Schüler saßen an Gruppentischen und unterhielten sich in Kleingruppen. An einem Tisch, der etwas weiter außen stand, saß Yoshio. Er hatte seinen Laptop ausgepackt und vor sich auf den Tisch gestellt. Seine ganze Konzentration galt dem Elektrogerät. In den Pausen durften die Schüler an ihre Handys und mitgebrachten Tabletts oder Laptops. Niemand würde das Gerät einkassieren und im Direktorzimmer einschließen lassen.
Yoshio hörte auf zu tippen und las sich seinen geschriebenen Text durch. Die Band hatte jetzt eine offizielle Webseite. Nachdem Kazuki die „Werbesache“ gestern im Proberaum angesprochen hatte, machte der Blauhaarige sich nach der Schule gleich an die Arbeit. Der Schlagzeuger hatte sich bereit erklärt die Website zu erstellen und ihre Bilder sowie kommenden Konzerte online zu stellen. Ihre Fans waren glücklich über die Seite und schrieben jetzt schon fleißig Kommentare unter den Bildern oder den wenigen bisherigen Posts, wie auch immer sie so schnell Wind von der Sache mitbekamen. Aber definitiv kam sie gut an. Sicherlich würde die Fanpost die sie bisher bekamen dadurch abnehmen.
Yoshio seufzte und verfasste einen Post auf ihrer Seite, unter dem Punkt „News“:

Hey Leute,
KOD wird demnächst eine CD herausbringen, die ihr dann käuflich erwerben könnt. Sie wird anders als unsere erste CD, das versichern wir euch.
Habt nur noch ein wenig Geduld. Wir proben so viel wie es uns nur möglich ist und es wird nicht mehr lange dauern, versprochen. Das Warten hat schon bald ein Ende!

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Yoshio nickte zufrieden und massierte seine Finger, nachdem er den Post noch einmal durchlas und ihn anschließend absendete. Ihre Band war wirklich weit gekommen. Niemals hätte er sich das erträumen können. Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht und er blickte auf vom Laptopbildschirm. Sein Blick wanderte zu der Mensatür. Wann würden die Jungs wohl auftauchen?
Seine Augen weiteten sich leicht als er ein braunhaariges Mädchen von weiten sah. Sie verließ grade die Mensa. Melody Watanabe!
Er erinnerte sich an ihr erstes Treffen zurück. Ihre Stimme und Aussehen sind einzigartig. Melody verschwand aus seinem Blick und er riss sich wieder zusammen. Wie ein Vollidiot saß er hier auf dem Stuhl und sah so aus als ob er jeden Moment losrennen würde. Zum Glück konnte er sich zurückhalten, wer weiß was sonst passiert wäre. Vielleicht hätte er sich im Ladekabel verfangen und wäre hingefallen. Dann hätte sie dich auf jeden Fall bemerkt, schoss es ihm ironisch durch den Kopf. Wieder etwas gefangener setzte er sich auf den Stuhl und bemerkte wie sein Postfach sich meldete. Da hatten wohl die ersten Fans geschrieben.
Wenn gleich die Jungs aufkreuzten, würde Yoshio mit ihnen zusammen die Fanpost beantworten. Sein Freund Yamato konnte sich gut hinausreden, er hatte eine verletzte Hand und würde bedauerlicherweise keine Post beantworten können. Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht und Yoshio beschloss auf seinem Handy zu schauen. Vielleicht hat jemand etwas geschrieben. Dabei bemerkte er gar nicht, dass sich bereits eine Person dem Tisch, an welchem er saß, näherte.
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Yamato Ishida
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Yamato Ishida


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BeitragThema: Re: Mensa der Odaiba-Oberstufe   Mensa der Odaiba-Oberstufe EmptyMi Jan 31, 2018 9:59 am

14.August
12Uhr
Yoshio, Kazuki, Yamato, Hiroki


Der Unterricht zog sich und das obwohl Yamato eigentlich keiner dieser Schüler war, die sonst auch den Ausführungen des Lehrers nicht mal versuchten zu folgen. Allerdings fiel es ihm diese Woche wirklich schwer, sich mit Mathematik und dergleichen zu beschäftigen, obwohl ihm das Fach sonst sehr lag. Doch diese Wochen dachte er einfach viel zu viel über andere Probleme nach. Natürlich war die unbekannte Bedrohung der Digiwelt eines sehr Hauptprobleme.
Aber auch die Tatsache, dass er immer noch nicht mit Taichi vernünftig hatten sprechen können, bedrückte Yamato. Und dass er nun eine feste Freundin hatte, machte es auch nicht leichter. Wie verhielt man sich, wenn man eine Freundin hatte, die man auch noch jeden Tag sah? Er konnte nicht von sich behaupten, dass er sich Sora gegenüber anders benahm als sonst. Jedenfalls nicht, wenn sie nicht alleine waren. Yamato gab sich wirklich größte Mühe, anderen – Taichi – nicht das Gefühl zugeben, sie wären nun außen vor.
Und dann war da noch seine Band, die er schmerzlich vernachlässigte, was den Blonden selber wurmte. Er hatte eine Probe absagen müssen, weil es wichtiger gewesen war, die Lage der Digiwelt zu besprechen. Die nächste Probe hatte er nur bedingt bestreiten können. Auf sein Bass musste er wohl noch etwas verzichten, was die Probe für ihn nur mäßig gut gestaltete. Yamato hasste es, wenn er eingeschränkt war. Seine Laune war wirklich nicht die beste, wenn er nicht seinem Hobby wie gewohnt nachgehen konnte. Allerdings wusste er auch, dass die Verletzung erstmal richtig abheilen musste, bevor sie noch schlimmer wurde, weil er zu ungeduldig war.
Die heutige Mittagspause wollte er mit der Band verbringen. Immerhin würde er Taichi und Sora später ohnehin sehen. Sie waren erneut verabredet, um die neuen Digiritter mit in die Digiwelt zu nehmen. Dass er deswegen nervös war, versuchte Yamato sich nicht anmerken zu lassen. Es war wichtig, dass sie diesen Schritt wagten. Aber es bedeutete auch, dass er erneut weniger Zeit für die Band haben würde. Und das war äußerst ungünstig. Gerade jetzt, wo sie dabei waren immer erfolgreicher zu werden.
Als Yamato die Mensa betrat, entdeckte er ein Mitglied der Band bereits an ihrem Stammtisch. Nur kurz flackerte sein Blick zu Sora, die am anderen Ende der Mensa saß. Er hob kurz die Hand zum Gruß und schenkte ihr ein Lächeln, bevor er auf den Bandtisch zuging. Yoshio hatte bereits seinen Laptop ausgepackt und tippte eifrig darauf herum. Vermutlich arbeitete er an einem Update ihrer Homepage.
„Hey“, grüßte Yamato ihn und ließ sich neben den anderen Musiker sinken. „Was gibt es Neues?“, wollte er wissen und versuchte auf den Bildschirm zu schauen. Er selbst interessierte sich weniger für den Webauftritt der Band, obwohl er wusste, dass es wichtig war. Eine Band funktionierte nur so lange, wie sie Fans hatte. Dennoch stand die Musik für Yamato einfach mehr im Vordergrund als die PR Arbeit.
Yamato zog das Tablett, das er gerade balanciert hatte, zu sich heran. Wer wusste schon, wann er heute Abend zum Essen kommen würde. Deswegen hatte er sich eine Nudelsuppe besorgt. „Tut mir wirklich leid, dass ich zurzeit so unzuverlässig bin“, wandte sich Yamato an Yoshio. Solange Kazuki nicht da war, konnte er so etwas auch sagen. Dem Rothaarigen gegenüber würde Yamato eher weniger reumütig auftreten, auch wenn es gerade vielleicht angebracht war. „Ich versuche nächste Woche wieder voll dabei zu sein.“ Wobei er eben auch nicht sagen konnte, ob er nicht erneut in die Digiwelt musste. Bloß war das eine Information, die er der Band wohl kaum mitteilen konnte. Sie dachten vermutlich, er würde sich schöne Stunden mit Sora machen.
Er musterte erst Yoshio, bis sein Blick dann zu dem Papierstapel neben ihm wanderte. „Oh nein“, seufzte Yamato, als ihm dämmerte, um was für Zettel es sich dort handelte. Nicht wenige davon waren auf rosanem Papier oder mit Herzchen versehen. Fan Post. Sein persönlicher Graus. Sicher, man könnte meinen, er hätte sich mittlerweile daran gewöhnt. Aber dem war einfach nicht so. Yamato war es nach wie vor unangenehm, wenn Mädchen ihm schrieben. Doch ihm war eingeschärft worden, dass er die Post brav zu beantworten hatte. Seine Lieblingsbeschäftigung war es jedoch überhaupt nicht. „Ist das der Plan für die Pause?“, erkundigte er sich beinahe wehleidig. Kazuki würde sich mit Sicherheit darüber freuen.



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Kazuki Nishiya

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BeitragThema: Re: Mensa der Odaiba-Oberstufe   Mensa der Odaiba-Oberstufe EmptyMi Apr 04, 2018 11:00 pm

Kein Unterrichtsfach fand Kazuki so langweilig wie Geschichte. Warum immer über die Vergangenheit reden, wenn die Zukunft doch viel wichtiger war? Zumindest empfand der rothaarige Gitarrist das so. Er dachte lieber darüber nach, was ihn als Musiker gemeinsam mit seiner Band noch erwartete, statt über irgendwelche Menschen die vor etlichen Jahren mal irgendetwas gemacht haben. Aber man erinnerte sich an sie und das war etwas, dass sich auch Kazuki immer gewünscht hatte. Das war es auch, worüber sich der Schüler für den Rest der Stunde Gedanken gemacht hatte.
Das Läuten der Schulglocke kam dann doch ziemlich rasch und er machte sich gleich auf den Weg zur Mensa. Gut gelaunt betrat er diese, wo er Yamato und Yoshio auch schnell ausfindig machen konnte. Dank ihren sonderbaren Haarfarben war das schließlich nicht schwer. Motiviert und zielstrebig ging er auf den Tisch, an welchen seine Bandkollege bereits saßen, zu. Dabei biss er genüsslich in seinen Apfel, den er sich zu Pausenbeginn aus seiner Tasche geholt hatte und fast genauso rot war, wie seine Haare und zwinkerte ein paar Mädchen zu, die zu ihm sahen, als er die Mensa betreten hatte. Mit einem breiten Grinsen kam er dann bei den Jungs an und setzte sich gegenüber von ihnen. „Sieht doch gut aus“, meinte er begeistert, als er die vielen Briefe auf dem Tisch sah. „Und Matt? Hat Sora sich gut um deine Hand gekümmert?“, fragte er mit einem frechen Grinsen. Es war eben seine Art, sich nach seinem Wohlergehen zu erkundigen… Auch wenn er ganz genau wusste, wie Yamato darauf reagieren würde.
„Und wie sieht’s mit der Website aus?“, fragte er, wartete jedoch keine Antwort von Yoshio ab, ehe er den Laptop schon zu sich rüberzog. „Das ist echt dein Ding, Yoshi.“ Begeistert scrollte er rum, ehe er zu Yoshio aufsah. „Paar mehr Fotos kämen gut. Wir sollten mal ein Shooting machen.“ Dann schob er den Laptop wieder zurück zu seinem Besitzer.
„Dann kommen wir mal zu der besten Aufgabe unseres Jobs, was?“, grinste er seine beiden Bandkollegen an und griff sich einen Brief, der in einem rosafarbenen Umschlag steckte. Sorgfältig und dennoch Vorfreudig öffnete er diesen und las die ersten Zeilen. ‚Liebster Yamato, …“ weiter las Kazuki schon gar nicht mehr, als er den Brief schon Yamato hinhielt. „Für dich“, meinte er nur und griff nach dem nächsten Brief. Die nächsten beiden waren ebenfalls an den blonden Bassisten. „Warum stehen die Girls so auf deine kalte Art?“, fragte er seufzend und griff nach dem nächsten Brief. Seine Augen begannen zu strahlen, als er seinen Namen in der obersten Zeile las. „Endlich eine mit Geschmack“, grinste er Yamato schelmisch an. Yamato hatte definitiv genügend Selbstbewusstsein, dass er über solche Sprüche stand, dennoch provozierte Kazuki ihn einfach zu gerne.
Er legte den Brief neben sich, wo er die Briefe für sich erstmal stapeln würde und griff dann bereits nach dem nächsten Brief. „Dieser ist für dich“, grinste er Yoshio an. Der Blauhaarige mochte diese Aufgabe ganz genauso sehr wie Yamato, also so ziemlich gar nicht. Nur merkte man dem Drummer meist um einiges mehr an, wie unangenehm ihm das ganze war.
Nachdem sie die Briefe sortiert hatten, natürlich war der Großteil an die gesamte Band gerichtet, wofür sich Kazuki gerne bereiterklärte, sie zu beantworten. Er hatte eine ziemlich schöne Schrift, auch wenn er meist ungerne schrieb, zumindest wenn es um die Schule ging, doch bei der Fanpost gab er sich dann immer besonders viel Mühe.

„Schaust du heute beim Fußball zu?“, fragte Kazuki irgendwann an Yamato gerichtet. „ich dachte, wir könnten die Fußballer und natürlich die Cheerleaderinnen mal ein bisschen für uns gewinnen.“ Dann sah er zu Yoshio. „Am besten kommst du auch gleich mit, wenn wir dort gemeinsam auftauchen, wirkt es, als hätten wir Interesse.“
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Yoshio Kayo

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BeitragThema: Re: Mensa der Odaiba-Oberstufe   Mensa der Odaiba-Oberstufe EmptySa Apr 07, 2018 9:34 pm

14.August
12Uhr
Yoshio, Kazuki, Yamato



Ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht als er Yamato erblickt. "Hallo", grüßte er seinen Freund zurück.  Yoshio freut sich dass Yamato Zeit gefunden hat, um sich heute der Band zu widmen. Dieses kleine Treffen war nötig, denn es sammelte sich schon einiges an. Die Fangemeinde wächst jeden Tag und er allein kann sich nicht um all ihre Fans kümmern. Zumal die meisten sowieso eher an Yamato schrieben. Man konnte schon Mitleid mit dem Sänger haben, denn seine Stimme Verzaubert vor allem die weiblichen Fans. Es gab natürlich auch noch andere Gründe wieso sie sich heute hier versammeln. Beim letzten Bandtreffen haben Yamato und Yoshio kaum Zeit zum Reden gehabt und in der Woche haben sie sich kaum gesehen. Die Schule konnte einen auch sehr beschäftigen.
Sein Freund setzte sich an den Tisch und stellte auch gleich eine Frage. "Gut das du heute gekommen bist.", Yoshio machte eine kleine Dramatische Pause und fuhr fort. "Unsere Website ist nun aktualisiert und ich habe die Neuigkeit von unserer neuen CD veröffentlicht. Sehr viele Fans haben positiv auf unser letztes Konzert reagiert und sich dafür bedankt. Durch das Konzert haben wir noch mehr Aufrufe bekommen, da wir auf unzähligen Videos oder Storys verlinkt wurden. Einige haben uns durch Fanpost oder Mails ausdrücklich wiedergegeben, wie sehr sie KOD lieben.  Ach ja, unsere Webseite hat nun über Achthundert Follower und es werden immer mehr. "

Kurz überlegte Yoshio ob er alles erzählt hat, und nickte zufrieden. Das wichtigste hat er ihm nun Mitgeteilt. Langsam schob er sein Laptop zu Yamato hinüber und präsentiert  ihre hohe Follower Anzahl. "Letzte Woche waren es schon ca. fünfhundert Follower..." Es erstaunte ihn immer wieder wie schnell das Internet ihre Popularität anhob. Diese Anzahl an Menschen jagte ihn ein schauder über den Rücken. Mittlerweile kannte nicht nur ihre kleine Stadt die Songs, sondern auch bald andere Städte und es würde immer weiter gehen. Solch eine Ansteigende Popularität konnte schon beängstigend sein. „Erstaunlich und beängstigend zugleich.“, flüsterte er eher zu sich selbst. Yamatos Stimme holt ihn aus seinen Gedanken. „Tut mir wirklich leid, dass ich zurzeit so unzuverlässig bin.“ Er blickte zu seinen Freund und sah dessen leicht bedauernden Gesichtsausdruck. Schnell beschloss er ihn zu ermutigen und klopfte leicht auf dessen Schulter. "Yamato... es ist alles gut gelaufen. Du hast dich ja abgemeldet und wir konnten trotzdem etwas Proben."
Natürlich wussten alle wie schlimm er drauf sein konnte, wenn es um die Proben ging. Am liebsten hätte Yoshio alle Bandmitglieder überpünktlich auf der Matte stehen, damit sie gleich loslegen konnten. Doch dieses verklemmte Denken hat er dank seinen Bandkollegen langsam abgelegt. Ein letzter aufmunternder Blick und die Sache war vom Tisch. Doch eine Sache würde nicht so einfach vom Tisch verschwinden, die Fanpost wartete noch ungeduldig auf sie. Yamato schien den Poststapel gefunden zu haben und blickte äußerst demotiviert drein. Yoshio verstand ihn völlig und war froh als er Kazuki sah. Dieser kam mit einem Apfel in der Hand zu ihnen an den Tisch. Der rothaarige liebt den Fanpost Job und hatte sicherlich Spaß beim Lesen und beantworten der Briefe. Vielleicht konnte er den Gitarrist dazu bringen auch seine Briefe zu beantworten.                                                              
Kazuki griff sich den Laptop und warf ein Blick auf ihre Webseite. „Ja wir haben viele neue Fans bekommen.“, kommentierte Yoshio die Frage knapp. Dem rothaarigen schien die Seite zu gefallen, denn er sah sehr zufrieden aus.  Kazukis verpacktes Kompliment, zauberte Yoshio ein Lächeln ins Gesicht.  Es machte ihn stolz wenn seine Bandmitglieder seine Arbeit schätzten. Dann sprach Kazuki eine neue gute Idee aus die Yoshio aufhören lies. Die Idee mit dem Shooting sagte ihm sehr zu. Als Kazuki sich nun den Briefen zuwandte öffnete er seine ToDo-Liste und fügte das Wort „Fotoshooting“ hinzu. Dann schloss Yoshio sein Laptop und seufzte dramatisch. Die Post wartet.

Zum Glück hat Kazuki so viel Motivation für alle gehabt und die Post zum größten Teil allein beantwortet. Einige Mädchen Fragten hoffnungsvoll nach, ob Yamato immer noch in einer Beziehung ist. Das waren dann Briefe die Yoshio heimlich an Kazuki rüber schob. Dies war ein Höllen Job. „Was wären wir nur ohne dich, Kazuki?“ Seine Hand tat weh, obwohl er ein geübter Schlagzeuger ist.  Etwas Müde rieb er sich die Augen und streckt seine Beine. Yoshio schloss seine Augen und hörte seinen Freunden beim Reden zu. Heute war wieder ein Fußball Spiel und die halbe Schule wird anwesend sein. Eine recht gute Überlegung nochmal unter die Leute zu kommen, dachte Yoshio und nickte zustimmend. „Meinetwegen… ich werde dabei sein. Soll ich dann gleich Fotos von euch beiden im Cheerleader Kostüm machen. Ihr wisst doch, für die Fans. Auffallen ist alles!“
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Yamato Ishida
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Yamato Ishida


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BeitragThema: Re: Mensa der Odaiba-Oberstufe   Mensa der Odaiba-Oberstufe EmptyFr Apr 13, 2018 12:29 pm

14.August
12Uhr
Yoshio, Kazuki, Yamato


Interessiert warf Yamato einen Blick auf die Webseite, die tatsächlich schon wieder etwas anders aussah. „Wenn wir dich nicht hätten“, sagte er, während seine Augen über die neuen Zeilen huschten. Yoshio war der Einzige von ihnen, der sich darum kümmerte, dass die Homepage aktualisiert wurde. Yamato musste zugeben, dass er sich auch gar nicht genug damit auskannte. Sicher, er wusste, wie man Texte und Videos einfügte, aber über technische Spielereien einer Webseite wusste er dann eben doch nicht Bescheid. Vermutlich hätte er sogar Koushiro fragen müssen. „Sieht gut aus“, kommentierte Yamato dann schließlich mit einem Lächeln. „Danke für die Arbeit.“ Es war nicht selbstverständlich, dass Yoshio sich dieser Aufgabe angenommen hatte. Und er schien seine Sache doch recht gut zu machen. „Achthundert?“, echote Yamato etwas geplättet und griff nach seiner Wasserflasche. Schweigend ließ er sich die Zahl durch den Kopf gehen. Er war zwar vertraut damit, dass auch Schulbands einiges an Beliebtheit auf sich zogen. Aber ihr Bekanntheitsgrad wuchs immer mehr. „Wir sind wohl endgültig über die Grenzen der Schule hinaus“, stellte er fest und nahm einen Schluck zutrinken, einfach nur, um diese Nachricht sacken zu lassen.
Yamato wusste einfach nicht, wie genau er dazu stehen sollte. Alles war so wahnsinnig schnell passiert seit sie ihre Managerin hatten. Rin entpuppte sich als sehr fleißig und vor allem als sehr geschäftstüchtig. Sie vertrieben plötzlich Merchandise und die Presse begann sich langsam aber sich für sie zu interessieren, was für Yamato dann doch neu war. „Hoffentlich interessieren die sich auch für die Musik“, fand er schließlich. Immerhin ging es dem Musiker eigentlich genau darum. Bei einigen Fans war es jedoch fragwürdig, ob es ihnen darum ging.
„Ich weiß… aber ich fürchte, ich werde die nächste Zeit auch nicht gerade oft verfügbar sein. Ich bin froh, wenn ich alle Termine von Rin wahrnehmen kann“, seufzte Yamato und senkte den Kopf. Er hatte ein durchweg schlechtes Gewissen deswegen. Aber er konnte die anderen Digiritter eben auch nicht im Stich lassen. Nur War das Timing ausgesprochen schlecht. Und natürlich nahmen die anderen sicher an, dass es an Sora lag.
Genervt warf Yamato daher Kazuki einen Blick zu, der auch kurz nach seinem Aufkreuzen direkt mit Sora anfing. „Geh mir nicht auf die Nerven… Aber ich sollte Montag wieder spielen können“, brummte Yamato deswegen und sah lieber wieder zu Yoshio. „Es haben sich ein paar kleinere Probleme aufgetan… die ich gerade lösen muss. Aber nichts, was euch beunruhigen müsste. Es könnte nur sein, dass ich etwas weniger Zeit habe in den nächsten Wochen“, erklärte er und senkte dann doch wieder schuldbewusst den Blick. Gerade jetzt sollte er viel Zeit für die Band haben. Die steigenden Klicks bewiesen, dass sie gerade einen Aufschwung erlebten. „Tut mir echt leid. Aber ich geb trotzdem mein Beste. Ich will auch, dass KOD noch bekannter wird“, versicherte er den beiden anderen Mitgliedern. „Und bevor du fragst, es liegt nicht daran, dass ich Zeit mit Sora verbringen will“, wandte sich Yamato dann an Kazuki, bevor der mit einem dummen Spruch um die Ecke kommen würde.
Als Kazuki dann auch noch das unliebsame Wort Fotoshooting in den Mund nahm, seufzte Yamato genervt auf. Früher hätte er nicht gedacht, dass Musik und Fotoshootings einhergingen. Aber nun wusste er es leider besser. „Okay“, willigte er ein, weil er eben noch versprochen hatte sein Bestes zu geben. „Hast du mehr Details dazu oder wirst du es erst noch mit Rin besprechen?“, erkundigte sich Yamato. „Und sag mir früh genug Bescheid wann… ich muss dann irgendwie schauen, dass sich es hinbekomme.“ Langsam aber sicher wurde er zu einem Joe, der einfach keine Zeit hatte. Aber das war gerade jetzt äußerst schlecht. Nicht nur wegen der Digiwelt, sondern auch wegen seiner neuen Freundin und der Tatsache, dass sein bester Freund sich vernachlässigt fühlen könnte. Warum war das Leben eigentlich gerade so kompliziert?
Zum Glück lenkte Yoshio ihn ab, auch wenn Yamato seinen Freund entsetzt anstarrte. „Willst du dich dann im Gegenzug als Synchronschwimmer ablichten lassen?“, entgegnete Yamato. Auch Yoshio war bestimmt kein sehr großer Fan eines Fotoshootings. Sie waren beide eher zurückgezogen.
Deswegen behagte Yamato es auch nicht, Fanpost zu beantworten. Missmutig ließ er sich Brief vor die Nase schieben. „Die beste Aufgabe?“ Yamato schnaubte abfällig. „Kommt für mich zwischen Zahnarztbesuch und Nachsitzen“, kommentierte er Kazukis Aussage und las die ersten Zeilen der Briefe durch. „Wieso tun die so, als würden wir uns kennen?“, beschwerter Yamato sich, während Kazuki einen ganz anderen Grund zur Beschwerden hatte. Der Bassist zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung“, gab er wahrheitsgemäß zu. Ihm war ebenfalls schleierhaft, wieso Mädchen ihn mochten. „Weil sie mich nicht kennen“, war die einzige Antwort, die er Kazuki geben konnte, bevor er ein Grinsen aufsetzte. „Und ich cooler bin als du.“ Nicht, dass Yamato das wirklich annahm, aber er konnte die Gelegenheit auch nicht verstreichen lassen ohne Kazuki zu ärgern. Außerdem war es schon ein Kompliment, wenn jemand einen attraktiv fand, das musste selbst Yamato zugeben und er tat immerhin einiges für sein Äußeres. „Du hast auch viele Briefe“, stellte Yamato klar. Und im Gegensatz zu ihm beantwortete Kazuki sie auch gerne. Deswegen erhielt er auch den Großteil an allgemeinen Briefen.
„Wie soll man jemanden höflich schreiben, dass es sie nichts angeht, ob ich eine Freundin habe?“, wollte Yamato wissen. Sora und er hatten das ganze Thema noch nicht sehr vertieft und irgendwie fürchtete Yamato, musste er auch Rin informieren, die eigentlich immer alles wissen wollte. Und solange er nicht mit Taichi gesprochen hatte, wollte er erstrecht nicht mit irgendwem Fremdes darüber sprechen.
Die Frage nach dem Fußballspiel irritierte Yamato dann aber doch. Erstraunt sah er Kazuki an. „Seit wann interessierst du dich für Fußball? Ich dachte, du hasst Fußball?“, wunderte er sich. Die Cheerleader waren jedoch ein Argument, das nach dem Rothaarigen klang. „Ehrlich gesagt, wird Taichi gar nicht spielen. Wir haben… einen wichtigen Termin“, sagte Yamato dann. Taichi hatte auch bereits zugesagt, dass er mit den neuen Digirittern in die Digiwelt kommen würde. Also konnte er nicht zeitgleich auf dem Platz stehen. „Aber schaut euch das Spiel ruhig an…“ Wenn Taichi nicht spielte, hatte Yamato noch nie ein Spiel verfolgt. Ehrlich gesagt, kannte er nicht mal alle Regeln. Abseits, was war das nochmal? Aber wenn die Band meinte, dass sie das tun müsse, würde er sie nicht davon abhalten. „Warum genau willst du die Fußballer für dich gewinnen, Kazuki? Nach den Cheerleadern frag ich erst gar nicht.“ Er fand es ja gut, dass Kazukis sich anderweitig orientierte und Sora in Ruhe ließ.


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