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 Die Eisregion

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Taichi Yagami

Taichi Yagami


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BeitragThema: Die Eisregion   Die Eisregion EmptyMi Dez 30, 2015 9:16 pm

Hier befindet sich die Eisregion.
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Mimi Tachikawa

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BeitragThema: Re: Die Eisregion   Die Eisregion EmptyDi Jan 23, 2018 9:37 pm


15. August
16:05
Takeru, Mimi & Yasumi




Mimi hatte die Augen geschlossen gehalten, als sie durch das Tor in die Digiwelt gegangen war. Zu groß war doch die Furcht vor dem was sie eventuell sehen konnte, auch wenn sie versucht hatte den anderen mit ihren Worten Mut zu machen. Ein leichter Ruck brachte sie kurz aus dem Konzept, ehe auch schon wieder alles vorbei war., noch bevor es wirklich angefangen hatte. Langsam spürte sie, wie sie festen Boden unter den Füßen bekam, wobei wirklich fest war er nicht. Irgendwie war er nachgiebig und ungewohnt kühl an ihren Knöcheln. Noch dazu kam eine leichte Brise auf, die der Digiritterin eine Gänsehaut verpasste. Die Hände der Brünette schlossen sich um den Saum ihrer dünnen Jacke, die sie sich noch übergezogen hatte, obwohl es Mitte August war und der Sommer total warm war. In der Digiwelt jedoch war alles anders und genau das bekam sie gerade zu spüren.
„Mimi, schau nur. Wir sind in der Eisregion. Irgendwas muss schief gelaufen sein“, Palmon zupfte an dem luftigen Kleid, welches Mimi anhatte.
Erschrocken riss diese die Augen auf um sich von dem ein Bild machen zu können, was ihr ihr Partner gerade zu verstehen gegeben hatte. Und tatsächlich erstreckte sich vor ihr eine riesige weiße Landschaft, die keinen Zentimeter an grüner Fläche offenbarte. Alles war über und über mit Eis und Schnee überzogen. Noch dazu zogen dicke Wolken an dem Himmel auf, die noch mehr Kälte und Schnee versprachen.
Sofort bereute Mimi es, dass sie sich für ein luftiges Sommerkleid entschieden hatte. Kombiniert mit ihren Chucks war das nicht gerade die beste Kombination um im Schnee entlang zu laufen. Inzwischen hatte sich eine Gänsehaut auf ihren Beinen gebildet und auch ihre Arme blieben nicht verschont.
Zitternd sah Mimi zu ihrem Digimon runter: „Wieso sind wir nicht da wo Koushiro uns raus lassen wollte? Ich glaube nicht das wir in der Eisregion nach den Wappen der anderen suchen wollten“.
Palmon zuckte mit den Armen: „Ich kann es dir nicht sagen Mimi, aber nanu... wo sind denn überhaupt die Anderen?“.
Stimmt, wo waren sie?
Seitdem Mimi und Palmon in der Digiwelt angekommen waren, hatten sie niemanden zu Gesicht bekommen. Konnte es etwas mit diesem seltsamen Ruckeln zu tun haben, welches die Brünette für einen kurzen Moment aus dem Konzept gebracht hatte? Niemals hätte Koushiro sie mit Absicht getrennt.
„Ich versuche Koushiro mal zu erreichen“, gab Mimi ein und suchte ihr Handy in ihrer kleinen Handtasche, die sie dabei hatte. Ein Glück hatte sie sich doch dazu entschieden ein paar wichtige Dinge mit zu nehmen. Sie hatte Taschentücher, Pflaster, Garn, eine Schere, Tüten und eine kleine Flasche Wasser eingepackt. Allein schon durch ihre erste Reise in die Digiwelt hatte sie gelernt wie wichtig es war auf den Ernstfall vorbereitet zu sein und diese Dinge konnten in gewissen Situationen doch ganz hilfreich sein.
Als die Digiritterin ihr Digivice verstaut hatte und ihr Handy gefunden hatte, wählte sie ungeduldig die Nummer ihres besten Freundes, um darauf ein vertrautes Tuten zu hören, dass die Schülerin zum Kochen brachte: „Wofür sollten wir unser Handy mitnehmen, wenn ich nicht durchkomme? Verdammter Mist, so können wir ihn nie erreichen. Ich versuche es mal bei Sora“.
Auch da bekam Mimi ein durchgehenden Ton zu hören, der ihr sagte das sie kein Netz hatte. Mit einem Blick auf ihr Display seufzte sie schließlich und verstaute das kleine Gerät wieder in ihrer Tasche.
„Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig als die anderen zu suchen“, sagte Palmon bestimmt neben ihr.
Mimi verschränkte die Arme vor der Brust, teils weil ihr verdammt nochmal kalt war und teils weil sie einfach total wütend wegen der Situation war: „Ich habe mir das alles hier ganz anders vorgestellt Palmon. Ich dachte wir suchen in Ruhe die Wappen mit den anderen, gehen dem Ärger aus dem Weg und treffen auf ein paar alte Freunde in der Digiwelt. Stattdessen sitzen wir hier nun in der eisigen Kälte fest und sehen niemand anderen aus unserer Gruppe. Ich will das nicht!“.
„Och Mimi, wir müssen das Beste aus der ganzen Situation machen. Wenn wir jetzt den Kopf hängen lassen, dann finden wir die Anderen doch nie. Außerdem stell dir mal vor die Neuen sind nun ganz alleine. Sie wissen doch gar nicht was sie machen sollen. Du hast dich damals auch total gefürchtet, als wir zusammen allein in der Digiwelt waren und ein Kuwagamon uns angegriffen hat“.
Sofort hatte Mimi diese Situation bildlich vor Augen, als sie aufgewacht war und Tanemon sie freudig begrüßt hatte. Auch wenn sie anfangs totale Angst gehabt hatte, hatte sie ihr Digimon schnell ins Herz geschlossen. Dennoch hatte sie sich davor gefürchtet allein zu sein. Als sie schließlich ihre Freunde gesucht hatte, war sie einem Kuwagamon in die Arme gelaufen. Noch nie hatte die Brünette zu dem Zeitpunkt so viel Angst verspürt wie in dem Moment. Auch jetzt war ihr nicht wohl dabei, wenn sie daran dachte.
Schlagartig veränderte Mimi ihre Haltung sich. Sie ließ die Arme sinken und nickte dann: „Du hast Recht Palmon. Ich kann sie nicht im Stich lassen. Wir haben ihnen versprochen für sie da zu sein und das werde ich auch“.
„Na dann lass uns mal anfangen zu suchen. Wir haben ja uns und ich werde dich immer beschützen wenn du mich brauchst Mimi“, sagte Palmon selbstsicher.
„Das ist lieb mein Palmon“, und so machten sie sich gemeinsam auf die Suche.
Die beißende Kälte war unerträglich und dennoch schafften sie es sich Schritt für Schritt vor zu kämpfen, weil Mimi und Palmon nicht ihr Ziel aus den Augen verloren. Sie wollten helfen, egal wie anstrengend es wurde. Der Optimismus stärkte sie, denn irgendwann würden sie schon jemanden aus der Gruppe antreffen. Hoffentlich bald und hoffentlich würde es den Anderen gut gehen. Das war in diesem Moment die Hauptsache.
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Takeru Takaishi

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BeitragThema: Re: Die Eisregion   Die Eisregion EmptySo Jan 28, 2018 1:23 am

15. August
16:05
Takeru, Mimi & Yasumi


„Und?“, fragte Takeru mit einem aufmunternden Lächeln auf den Lippen, während er sich umdrehte. „War doch gar ni-“ Mitten im Satz hielt der Blonde inne und sofort erstarb das Lächeln in seinem Gesicht, als er bemerkte, dass bis auf Patamon niemand da war. Kein Yamato, kein Taichi… Niemand. „Was ist hier los?“, fragte er und sah sein Digimon zweifelnd an.
„Ich weiß es nicht, T.K.“, erwiderte das Digimon genauso verwundert wie der Jugendliche. „Vielleicht kommen sie ja noch.“
„Aber Tai und Matt hätten doch vor uns da sein müssen.“ Er sah sich um, erst jetzt bemerkte er die Kälte und den tiefen weißen Schnee, in dem er Stand und der die Erde weit und breit bedeckte. „Und warum sollte Izzy uns hierherschicken?“ Er sah sich um, vielleicht waren sie ja einfach nur einige Meter voneinander entfernt. Doch nichts, niemand war hier. „Da muss etwas schiefgelaufen sein, Patamon“, stellte er fest.
„Versuch es doch mal mit deinem Digiterminal“, schlug Patamon vor.
„Gute Idee.“ Schon zog der Digiritter das kleine Gerät heraus, musste jedoch enttäuscht feststellen, dass es keinen Sinn hatte. Das Digiterminal hatte keinerlei Empfang.
Takeru hatte gehofft, die anderen noch vorwarnen zu können, damit Hikari und die Neuen gar nicht erst in die Digiwelt kamen, doch vergeblich. Sicherlich waren sie bereits alle durch das Tor gekommen und irgendwo auf der Digiwelt angelangt. „Aber Izzy hatte doch alles durchgeplant“, überlegte er. „Wie konnte es nur so verdammt schieflaufen?“ Der Blonde ballte seine Hände fest zu Fäusten. Da musste doch irgendjemand seine Finger im Spiel gehabt haben. Koushiro würde so ein grober Fehler nicht passieren, da war sich der Hoffnungsträger mehr als sicher! Jetzt war nur zu hoffen, dass die anderen vielleicht zusammen waren und es nur bei ihm schiefgelaufen war, vielleicht hatte er ja einen Fehler gemacht. Er überlegte; hatte er vielleicht etwas anders gemacht als sonst? Doch ihm fiel nichts Sonderbares ein. Also war die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass sie alle verteilt waren. Blieb nur noch zu hoffen, dass sich keiner von seinen Freunden in dem Labyrinth aufhielt und natürlich, dass sie sich schnell finden würden. Der Gedanke daran, dass Hikari sich irgendwo alleine in der Digiwelt aufhielt, gab dem Jugendlichen kein gutes Gefühl. Genauso wenig, dass auch die neuen Digiritter alleine unterwegs waren, ohne überhaupt eine Ahnung von dieser Welt und ihren Gefahren zu haben, machte es nicht unbedingt besser.
„Es ist ganz schön kalt“, hörte er Patamon sagen, welches sich auf den Hut des Jungen gemütlich gemacht hatte.
Sofort schlich sich ein zuversichtliches Lächeln auf seine Lippen. Wenn Patamon bei ihm war, waren die anderen Digimon sicherlich ebenfalls bei ihren Partnern. Takeru war sich sicher, dass diese gut auf sie aufpassten und sie im Zweifelsfall auch beschützten. Doch trotzdem sollten sie sich möglichst schnell wiederfinden. Als Gruppe waren sie definitiv besser dran, das wussten sie wahrscheinlich alle. „Komm, Patamon“, meinte er und hob das orangefarbene Digimon von seinem Kopf, um es in die Arme zu nehmen, so war es sicherlich wärmer für seinen Freund. „Wir suchen die Anderen, ich denke nicht, dass sie ebenfalls hier landen werden.“

Also machte sich der Digiritter gemeinsam mit seinem Freund im Arm auf den Weg in das endlose weiße Nichts. Es sah alles ziemlich gleich aus und Takeru wusste nicht so recht, in welche Richtung sie überhaupt gehen sollten. Doch das hinderte den Blonden nicht daran, seine Freunde zu suchen. Sie hatten schließlich immer wieder zu einander gefunden, was sollte dieses Mal als anders sein? „Kari! Yamato! Sora!“, rief er also immer wieder die Namen von seinen Freunden.
„Sieh mal, T.K?“, fragte Patamon, welches zu dem Blonden aufsah.
„Was gibt’s denn, Patamon?“
„Vielleicht sollten wir mal da hochgehen“, deutete es auf einen Hügel. „Sicherlich sehen wir da mehr.“
Takeru sah in die Richtung, in die sein Freund zeigte und nickte. „Ja, du hast Recht.“
Es war nicht sonderlich einfach, den Hügel hoch zu kommen, auch wenn dieser nicht sonderlich Steil war, dennoch waren seine Schuhe nicht sonderlich geeignet für einen ‚Spaziergang‘ im Schnee. Takeru musste aufpassen, wo er hintrat und rutschte einige Male weg. Doch den Umständen entsprochen kam er doch ziemlich schnell auf dem Hügel an. Er blickte sich in die Richtungen um und kniff die Augen für eine bessere Sicht zusammen, was jedoch nicht so viel brachte, wie er sich erhofft hatte. Gerade wollte er aufgeben und sich weiter auf den Weg machen, als er meinte etwas in der Ferne erkennen zu können. Scheinbar kam es auf sie zu und Takeru erkannte etwas grünes und daneben eine Silhouette, die definitiv zu einem Menschen gehören musste.
„Da!“, rief er aus, was auch Patamon in die Richtung sehen ließ, welches sich gleich aus den Armen des Digiritters wandte, um in der Luft eine bessere Sicht zu haben.
„Das sind Betamon und Yasumi!“
Schnellen Schrittes wollte sich der Blonde auf den Weg machen, hatte durch seine Sommerschuhe jedoch keinen Halt im Schnee und schlitterte so den Hügel hinunter, wobei seine Hosenbeine durch den Schnee teils durchnässt wurden, was Takeru jedoch weniger interessierte. Gerade war es wichtiger die anderen einzuholen, um die Kälte konnte er sich dann immer noch kümmern. Unten angekommen, richtete er sich sofort auf und lief weiter auf die beiden zu.
„Hey!“, rief er und winkte wild mit seinen Händen.

Wegen der Kälte außer Atem, kam er einige Meter vor seinen neuen Bekannten zum Stehen und stützte seine Beine auf den Knien ab. Doch änderte dies nicht die Tatsache, dass sich ein fröhliches Lächeln auf seinem Gesicht bildete. Vielleicht waren sie ja doch alle in der Nähe. „Ist bei euch beiden alles in Ordnung?“ Außer, dass sie froren, schien ihnen auf den ersten Blick nichts zu fehlen. Erleichtert atmete Takeru durch.
„Schau mal, T.K.“, rief Patamon plötzlich, welches einige Meter über ihnen flog. „Ich glaube, ich sehe Mimi und Palmon!“
Sofort drehte sich Takeru in die Richtung, in die auch das Digimon sah und tatsächlich erkannte er von ziemlich weit weg, etwas pinkes, das aussah wie eine Blume. „Klasse!“, rief er begeistert. „Mimi! Hier sind wir!“, rief er so laut wie möglich, schließlich fehlte ihm nach seinem Sprint in der beißenden Kälte, doch ein wenig die Puste. Was ihn jedoch nicht störte, selbst wenn sie ihn nicht hörte, würden sie sie einholen können. Das lief doch besser als gedacht! Hoffentlich würde er dann auch bald auf seine Freundin, seinen Bruder und die anderen treffen.
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Mimi Tachikawa

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BeitragThema: Re: Die Eisregion   Die Eisregion EmptyMi Feb 07, 2018 6:59 pm

15. August
16:15
Takeru, Mimi & Yasumi



Für die Brünette fühlte es sich an, als würden tausende von Nadeln sie stechen und nicht in Ruhe lassen wollen. Das sie nun in der Eisregion gelandet war, war dementsprechend kein Geschenk. Vielleicht würden andere diese Abwechslung zu der Hitze in Tokio gut finden, doch Mimi dagegen wäre viel lieber an einem Strand gelandet oder dergleichen.
Ihr Kopf neigte sich zu dem kleinen Pflanzendigimon, welches neben ihr her ging und ebenso zu zittern schien. Natürlich wollte Palmon es so nicht raus hängen lassen, dennoch erkannte die Digiritterin wie ihr Partner zu leiden schien. Tief in ihrem Inneren zerriss es Mimi daher fast das Herz. Am liebsten hätte sie dem kleinen Wesen ihre Strickjacke gegeben. Diese war allerdings das Einzige das sie vor der eisigen Kälte noch zu schützen schien. Dazu würde Palmon es niemals zulassen wenn Mimi dadurch weiter frieren würde. Es dachte immer zuerst an Mimi und dafür war die Brünette dem Wesen dankbar. Diese innige Bindung zwischen ihnen Beiden war einfach unbeschreiblich schön.
„Geht es dir gut Mimi?“, ertönte die Stimme ihres Digimonpartners.
Leicht verwundert starrte die Brünette die kleine Pflanze an und versuchte sich an einem gezwungenen Lächeln, ehe sie vorsichtig zu nicken versuchte: „Noch geht es mir gut, mach dir keine Sorgen Palmon. Wie geht es dir?“.
„Naja ich wäre froh wenn wir irgendwann die Sonne wieder sehen würden, aber solange du bei mir bist, ist alles okay bei mir“, auch Palmon versuchte sich an einem Lächeln.
Zu erschöpft vom ganzen Zittern ließ Mimi das Gespräch damit abklingen, ehe sie weiter mit ihrem Digimon durch den Schnee stapfte. Kleine Eiskristalle kamen langsam vom Himmel und bedeckten die riesige Eisschicht weiter, weshalb diese stetig zu wachsen schien. Wieso musste es denn ausgerechnet jetzt noch weiter schneien?
Kurze Zeit später erhob Palmon wieder das Wort: „Sieh nur Mimi da vorne“, es streckte seinen Arm aus und zeigte auf einen Hügel:“ Sind das nicht Takeru und Patamon?“.
Sofort erhob die Schülerin ihren Blick und folgte dem Arm von Palmon, ehe sie auf einen Hügel schaute auf dem ein Junge stand der eindeutig wie Takeru aussah. Auch das orangene Wesen auf dessem Kopf sah eindeutig nach Patamon aus. Sofort strahlte Mimi bis über beide Ohren, da sie endlich nicht mehr allein waren: „Oh mein Gott wir sind gerettet!“.
Ohne eine Vorwarnung lief die Brünette los und versuchte so schnell es ging zu Takeru zu gelangen. Hinter ihr ertönte die Stimme ihres Digimon noch einmal: „Hey warte doch Mimi!“. Wie sollte Mimi denn aber warten, wenn sie sich doch so sehr darüber freute nun nicht mehr als Einzige mit ihrem Digimon durch den Schnee stapfen zu müssen?
Kurz darauf erblickte die Brünette eine weitere Person neben dem jungen Digiritter, die sie stark an Yasumi erinnerte. Bei genauerem Hinsehen erwies es sich auch als diese, weshalb in Mimi die Hoffnung aufkeimte das Sora eventuell auch hier wäre. Schließlich hatte diese sich doch mit Yasumi auf den Weg machen wollen. Nur leider tauchte die Orangehaarige nicht in den nächsten Sekunden auf, weshalb die Hoffnung auch so schnell wieder fort gespühlt wurde, wie sie gekommen war.
Komplett außer Atem kamen Mimi und Palmon wenig später bei den Anderen an. Mit einem Mal war der Schülerin nicht mehr so kalt wie zuvor. Die Bewegung hatte ihr gut getan, wenn auch nur für einen Moment. Als sie endlich zu Atem kam, schaute Mimi auf und lächelte Takeru und Yasumi an: „Gott sei Dank habe ich euch gefunden. Ich hatte schon Angst allein zu sein“.
Palmon stolperte die letzten Meter und fiel in den Schnee, ehe es schmollend aufsah: „Aber ich bin doch auch noch da Mimi. Wie kannst du dann sowas sagen?“.
Vorsichtig half die Brünette ihrem Partner auf, ehe sie ihre Blicke zwischen Yasumi, Betamon, Takeru und Patamon lang schweifen lies: „Habt ihr die Anderen schon gesehen?“.
Als die Worte die Lippen der Digiritterin verlassen hatten, fiel Mimi erst wirklich auf das es dumm war das zu fragen. Wenn sie wüssten wo die Anderen waren, dann wären sie mit Sicherheit nicht hier allein in der Eisregion. Wahrscheinlich wären sie dann bei Taichi und dem Rest. Auch dieser Funken Hoffnung erlosch binnen Sekunden und mit einem Mal ließ Mimi den Kopf wieder hängen. Auch wenn sie eben noch versucht hatte positiv zu denken, so verließ sie dieser Mut wieder. Sie hasste es einfach hilflos in der Digiwelt umher zu irren. Außerdem hatten sie doch gar keine Ahnung wo sie nun suchen sollten. Auf der einen Seite waren hier irgendwo noch ihre Freunde, wo auch immer sie gelandet waren. Dann mussten sie nun Yasumi ihr Wappen finden. Aber dann gab es aber auch noch all die Gefahren, die hier vielleicht lauerten. Und am Allerschlimmsten war einfach immer noch, dass die Brünette wahnsinnig fror. Wenn sie also nicht bald wieder an einem warmen Ort sein würde, dann würde sie mit Sicherheit durchdrehen und das wollte sie Takeru und Yasumi eigentlich nicht antun.
Genau deswegen zwang sich die Schülerin wieder zu einem Lächeln, ehe sie die Jüngeren ansah: „Ihr habt nicht zufällig eine Idee was wir nun machen könnten, oder?“.
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Takeru Takaishi

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BeitragThema: Re: Die Eisregion   Die Eisregion EmptySo Feb 11, 2018 8:44 pm

15. August
16:15
Takeru, Mimi & Yasumi




Ein solches Tempo hätte Takeru Mimi eigentlich gar nicht zugetraut, schon gar nicht bei diesen Temperaturen. Als die Brünette und ihr Digimon bei ihnen ankamen, ließ Takeru die beiden erst einmal Luft holen, ehe Mimi sich erhoben hatte. Er lächelte die Ältere an. „Ich bin froh, dass es euch gut geht“, meinte er und nickte ihr zustimmend zu, schließlich war Takeru genauso froh, dass sie sich so schnell gefunden hatten.
Takeru schüttelte langsam den Kopf. „Bis jetzt noch nichts“, meinte er und sah nachdenklich an Mimi vorbei. „Aber vielleicht sind sie ganz in der Nähe.“ Auf seinem Gesicht bildete sich ein hoffnungsvolles Lächeln. „Wir werden sie sicherlich bald finden.“
Zuversichtlich sah er sich noch einmal in alle Richtungen um, doch zusehen war nichts. Keine Digimon und erst recht keine Menschen. Bis auf die Nadelbäume war alles in ihrer Umgebung weiß. Langsam bemerkte Takeru wieder die schneidende Kälte, welche von der Aufregung gelindert worden war und als er die beiden Mädchen und auch die Digimon ansah, erkannte er schnell, dass sie froren. Wieder sah er sich um, diesmal nach irgendeinem Ort, an dem sie sich aufwärmen konnten. Mimis Frage zog die Aufmerksamkeit des Blonden auf sie. „Wahrscheinlich sollten wir uns erstmal aufwärmen“, überlegte er. Doch hatten sie gerade einfach nicht die Möglichkeit dazu. „Naja, oder wir laufen erstmal weiter, sonst frieren wir hier noch fest.“ Rumzustehen und zu hoffen, dass die anderen noch zufällig vorbeikamen, war definitiv keine Option. Sie mussten aktiv nach den anderen Digirittern oder eben nach Yasumis Wappen suchen, alles andere hatte in diesem Moment einfach keinen Sinn.

Sie gingen eine Weile, doch Takeru bemerkte schnell, dass es nichts brachte, orientierungslos drauflos zu laufen. Außerdem wurde der Schneefall immer stärker und wurde von einem starken Wind begleitet. Es wäre um einiges einfacher, wenn sie wüssten, wo die anderen sich aufhielten. Ob sie überhaupt ebenfalls in dieser Region waren? Noch immer fragte sich, warum sie keine Verbindung zu Izzy hatten. Was war da bloß schiefgelaufen? Hoffentlich konnte Koushiro den Fehler schnell beheben.
„T.K?“, wurde der Digiritter aus seinen Überlegungen gerissen. „Ich kann doch von oben Ausschau halten.“
„Dafür ist es viel zu windig, Patamon“, meinte der Blonde ernst. Natürlich wäre es in anderen Umständen eine gute Lösung, doch war es ja so schon schwer genug voranzukommen.
„Ach Quatsch“, meinte Patamon und windete sich schon aus den Armen den Jugendlichen. „Ich mach das schon!“ Und schon war das geflügelte Digimon in der Luft. Gleich wurde es von dem Wind einige Meter nach hinten gerissen.
„Patamon!“ Besorgt blieb Takeru stehen und drehte sich zu seinem Partner um. Doch da hatte Patamon sich schon wieder gefangen und flog unter Kraftaufwand weiter nach oben. Es kniff die Augen zusammen, um keinen Schnee in die Augen zu bekommen und nach einer Weile kam es wieder runter. Zitternd ließ es sich in den Armen des Digiritters nieder. „Ich habe doch gesagt, dass es zu gefährlich ist.“ Der Blonde strich dem orangenem Digimon über den Kopf und drückte es an sich.
„Da ist eine Höhle“, sagte es noch immer zitternd. „Wir müssen da lang.“ Es hob eine seiner Vorderpfoten und zeigte in die gemeinte Richtung. „Gesehen habe sonst leider niemanden, tut mir leid.“
„Ach Patamon“, flüsterte Takeru und lächelte das Digimon sanft an, ehe er sich den beiden Mädchen zu wandte. „Was sagt ihr? Sollen wir in die Höhle gehen?“
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Mimi Tachikawa

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BeitragThema: Re: Die Eisregion   Die Eisregion EmptyDi Feb 13, 2018 10:03 pm

15. August
16:30
Takeru, Mimi & Yasumi



Auch wenn sie nicht in der besten Lage zu sein schienen, ausweglos war es wohl nicht. Wie immer hatte Takeru diesen Funken Hoffnung in sich, der ihn ausmachte. Schon damals hatte Mimi das unbeschreiblich gut an ihm gefunden, da er stets einen positiven Blick auf all die Dinge gehabt hatte. Sie war dagegen ein Mädchen gewesen, welches schnell den Kopf in den Sand gesteckt hatte. Wenn ein Kampf angestanden hatte, dann war sie es gewesen, die sofort gesagt hatte, sie wolle nicht, denn wofür auch? Für sie hatte all das nie einen Sinn ergeben. Takeru dagegen hatte stets nach dem Frieden in der Digiwelt gestrebt und war mit einem guten Beispiel voran gegangen. Kein Wunder also, dass er zusammen mit Hikari Jahre später wieder zu den Digirittern gehört hatte, die die Digiwelt vor dem Unheil gerettet hatten. Auch deswegen verdiente der junge Teenager größten Respekt von der Brünette.
Ohne ein Widerwort folgten Mimi und Palmon daher dem jungen Teenager und Patamon, die scheinbar einen Plan hatten. Auch wenn es weiterhin eisig war und die Digiritterin nicht wusste wie sie den Temperaturen stand halten sollte, bewegte sie ihre Beine dennoch. Das Klappern ihrer Zähne war ohrenbetäubend und ihre Arme konnten nicht dicht genug an ihrem Körper sein. All das brachte jedoch gar nichts.
Erst als das kleine orangene Digimon wieder zu sehen war und von einer Höhle redete, keimte auch in der Brünette ein Funken Hoffnung auf. Sofort kamen ihr Bilder von einem warmen Feuer und Schutz in den Kopf. Was würde sie nicht alles geben um gerade einfach an einem schönen Ort zu sein und ein heißes Bad zu nehmen, selbst zu Hause wo sie starke Plusgrade hatten.
„Worauf warten wir denn noch? Ich will unbedingt in diese Höhle“, gab Mimi ein und folgte Patamon augenblicklich.
„Aber Mimi was ist denn wenn dort ein Digimon drin wohnt?“, gab Palmon neben ihr ein.
Kopfschüttelnd ging Mimi weiter durch die dicke Schneeschicht: „Daran will ich gerade gar nicht denken“.
Plötzlich nahm sie neben ihr eine Bewegung wahr, als Yasumi ihr eine Weste reichte. Das Gesicht der Brünette errötete mit einem Mal, als ihr bewusst wurde das diese sich um sie sorgen zu schien. Mit einem leisen Danke nahm sie die Weste an und schlang sich diese um ihren Körper. Es war zwar nicht viel und der Stoff war nicht dick, dennoch konnte Mimi eine Veränderung spüren und war dankbar für diese kleine Hilfe.
Dabei breitete sich ein Lächeln auf ihren Lippen aus, als Yasumi auch Takeru etwas gab und offen sagte sie wolle nicht das jemand erfror. Sora hatte also Recht behalten was den liebevollen Charakter der jungen Digiritterin anbelangte. Mit neuem Mut ging die Brünette daher wieder los und versuchte Patamon durch den Sturm ausfindig zu machen: „Dann lasst uns besser los gehen bevor wir wirklich Eisblöcke sind. Glaubt mir, ich wollte schon immer eine Eisskulptur von mir haben, aber keine eigene sein und wenn es so weiter geht, dann bin ich hier wirklich fest gefroren“.
„Ach Mimi“, das kleine Digimon neben ihr schüttelte den Kopf.
Die Arme der Schülerin schlangen sich wieder um ihren zarten Körper, als sie verlegen nach vorne sah und versuchte die Situation zu überspielen. Stattdessen ging sie voran um zu signalisieren, dass auch sie nun auf einen positiven Ausgang in dieser Angelegenheit hoffte. Schließlich hatte Patamon einen Unterschlupf gefunden und in dem konnten sie sich ja wirklich etwas aufwärmen, damit sie dort in Ruhe nach einer Lösung suchen konnten. Vielleicht würden sie dann ja auch jemand von den Anderen finden oder aber kontaktieren können. Schließlich war in dieser Welt nichts unmöglich.
Kurz darauf kam die kleine Truppe an der besagten Höhle an. Bevor Mimi sich gar nicht mehr bewegen konnte, rannte sie die letzten Meter um in den Unterschlupf zu kommen. Dort angekommen schüttelte sie sich den Schnee von den Schultern und dem Kopf, ehe sie sich umsah und kaum was dank der Dunkelheit erkennen konnte.
„ Irgendwie macht mir die Höhle Angst“, gab sie kurz angebunden von sich und horchte dem Hall, der durch die ganze Höhle ging.
Kurz darauf kam auch Palmon in der Höhle an, dicht gefolgt von den Anderen.
Auch das kleine Pflanzendigimon sah sich um und erschauderte bei dem Anblick: „Ich bin mir nicht sicher ob wir hier wirklich allein sind. Vielleicht sollten wir das erstmal heraus finden, bevor wir uns hier nieder lassen, was meint ihr?“, Palmon drehte sich um und sah zu Patamon und Betamon, die in der Zwischenzeit ebenfalls angekommen waren.
Ein kurzes Grummeln war aus den tiefen der Höhle zu hören. Verängstigt rannte Mimi zurück zu Yasumi und Takeru. Allein würde sie nun niemals mitten drin stehen bleiben. Auch Palmon schien angespannt zu sein und starrte in die Dunkelheit, die sich ausgebreitet hatte. Langsam aber sicher machte sich das Digimon kampfbereit, hier wusste man immerhin nie wann es so weit sein würde.
„Ich hoffe wirklich das es eine gute Idee war hier her zu kommen“, gab Mimi kurz ein und klammerte sich etwas an Takeru, der neben ihr stand.
Auch wenn es ihr als Älteste in der Gruppe etwas unangenehm war, so hatte sie dennoch Angst. Noch nie hatte sie sich so hilflos gefühlt, auch weil sie von der Gesamtgruppe getrennt war und ihr eiskalt war. Noch dazu konnte man den eventuellen Feind einfach nicht ausfindig machen, weshalb sie keine Ahnung hatten mit wem sie es zu tun hatten.
Konnte dieser Tripp in der Digiwelt noch schlimmer werden?
Ein paar helle Augen funkelten in der Ferne auf und mit einem Mal hatte Mimi ihre Antwort: Ja, es konnte noch schlimmer werden.
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Takeru Takaishi

Takeru Takaishi


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BeitragThema: Re: Die Eisregion   Die Eisregion EmptySa März 24, 2018 12:08 am

15. August
16:30
Takeru, Mimi & Yasumi


Verwundert sah Takeru auf das Sweatshirt in Yasumis Hand und dann in ihr Gesicht. In anderen Situationen hätte er es niemals angenommen, doch in dem Blick der Brünetten konnte er ganz genau erkennen, dass sie ein Nein nicht akzeptiert hätte und eine unnötige Diskussion konnten sie sich nicht leisten. Sie mussten sich ihre Kräfte aufsparen. Außerdem war Takeru wirklich unpassend gekleidet, dabei hätte er doch eigentlich auf so etwas vorbereitet gewesen sein müssen. Doch statt dass er, der die Digiwelt schon seit seiner Kindheit kannte, darauf vorbereitet war, war das Mädchen, dass bis vor einiger Zeit nichts von dieser sonderbaren Welt wusste, um einiges besser vorbereitet.
Mit einem Lächeln nahm er den Pullover also an und zog ihn sich über. „Das ist gleich viel besser“, sagte Takeru, nachdem er kur seinen Kopf schüttelte, um seine Haare wieder zurichten – was bei diesen Umständen herzlichst wenig brachte – und lächelte die Kurzhaarige dankend an. „Vielen Dank!“

Nachdem die Gruppe beschlossen hatte, zu der Höhle zu gehen, die Patamon ausfindig gemacht hatte, kämpften sie sich durch den Schnee. Die Mädchen hatten recht, sie durften nicht erfrieren. Zwar wusste er noch nicht, wie sie ein Feuer anbekommen sollten, doch immerhin war es in Höhlen für gewöhnlich Windstill und diese Tatsache machte sicherlich schon einiges aus, da war Takeru sich sicher.
„Mimi, warte!“, rief der Blonde der Älteren noch hinterher, als diese die letzten Meter zur Höhle rannte. „Wir müssen zusammenbleiben.“ Denn Palmon hatte recht, sie wussten nicht, wer oder was sich in der Höhle befinden konnte und sie mussten nicht noch mehr Risiko als ohnehin schon eingehen. Schnellen Schrittes folgte er Mimi und ihrem grünen Digimon also in die Höhle und bemerkte gleich, dass sie sich nicht wohl fühlten. Auch Takeru beschlich ein merkwürdiges Gefühl. Dass man kaum etwas sehen konnte, machte es keines Falls besser.
„Ich denke du hast recht“, hörte Takeru seinen Partner Palmon antworten. Er spürte, wie das Gewicht auf seinem Kopf nachließ, Patamon schien weiter in die Höhle eindringen zu wollen. Und auch der blonde Digiritter wollte die restlichen Schritte auf Mimi und Palmon zu gehen.
Ehe Takeru irgendetwas dazu sagen konnte – oder bei ihnen ankam –, ertönte etwas anderes in der Höhle und Mimi kam zu ihm zu gerannt. Die Ältere trat an seine Seite und hielt sich an ihm fest. Takeru schenkte Mimi einen zuversichtlichen Blick und sah dann von Mimi in das Dunkel der Höhle und wartete darauf, etwas erkennen zu können. Wegzulaufen würde ihnen nichts bringen, sie wussten ohnehin nicht, was sie erwartete, vielleicht war es auch ein gutmütiges Digimon, das ihnen helfen würde. Das mussten sie zuallererst einmal herausfinden.
Patamon stand neben Palmon einige Schritte vor den Menschen selbst. Konzentriert blickte Takeru in das dunkle Nichts der Höhle und zuckte erschrocken zusammen als plötzlich zwei rotleuchtende Augen auftauchten.
„Wer bist du?“, stellte Patamon die Frage, die sich wohl die ganze Gruppe stellen durfte, doch statt einer Antwort, kamen noch zwei weitere bedrohlichaussehende Augenpaare hinzu. „Wir wollen euch ni-“, setzte Patamon zum Sprechen an, doch kam es nicht weiter, denn da rasten die drei Gestalten schon eingerollt und sich drehend auf die Gruppe zu.
„Luftschuss!“ Patamon führte seine Attacke aus, wodurch er das Tempo der drei Digimon etwas verringerte. „T.K!“, rief das orangene Digimon. „Passt auf!“[/b]

Doch da hatte der Blonde sich bereits mit Mimi an seiner Seite aus der Schusslinie der Digimon entfernt, er wollte noch nach dem anderen Mädchen greifen, doch stand sie nicht nah genug bei ihm. „Yasumi, alles in Ordnung bei dir?“, fragte er sie daher besorgt. Den Schmerz an seiner Schulter, den er davontrug, als er wegen des Ausweichmanövers gegen die Wand der Höhle prellte, versuchte er vorerst zu ignorieren.
Sein Blick wanderte wieder zu ihren Partnern und den drei anderen Digimon und er erkannte, dass es sich um drei Gizamon handelte, jedoch konnte er noch nicht sagen, ob sie einfach in ihr Territorium eingedrungen waren, oder ob die Digimon aus einem anderen Grund so feindselig auf sie reagierten.
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BeitragThema: Re: Die Eisregion   Die Eisregion EmptySo März 25, 2018 1:17 pm


15. August
16:45
Takeru, Mimi & Yasumi



Es war ein bitterer Beigeschmack in einer Höhle zu sein, die einem Schutz vor der einen Gefahr spenden sollte, während die Nächste hier auf sie lauerte. Immer noch angespannt klammerte sich Mimi daher weiterhin an den jüngeren Takeru. Entweder hatte dieser keine Angst, da sie in seiner Miene nichts erkennen konnte was darauf hin deutete, oder aber er ließ es sich nicht anmerken. Dabei überkam die Brünette ein dumpfes Gefühl der Unbehaglichkeit. Sie war nicht das erste Mal hier und fürchtete sich dennoch, obwohl sie es sein müsste, die auf die Anderen aufpasst.
Ein lautes Geräusch kam aus der Richtung, aus der die Gruppe die Gefahr ausfindig gemacht hatte. Es war laut und wirkte bedrohlich. Patamon war bereits ein Stück weiter in die Höhle geflogen. Scheinbar hatte es ebenso keine Angst wie sein Partner.
„Irgendwie habe ich ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache“, sagte Mimi kleinlaut und versuchte mit ihren Augen etwas in der Ferne erkennen zu können.
Sekunden später passierte es dann auch schon.
Noch bevor die Digiritterin etwas machen konnte, floh Takeru mit ihr zusammen aus der Schussbahn. Schatten waren am Boden zu erkennen, die dabei zu schnell waren um mehr erkennen zu können. Noch dazu war das Licht in der Höhle so gedämmt.
Ohne zu zögern rannte Palmon an die Seite von Patamon, um diesem bei zu stehen: „Patamon wir müssen Mimi und die Anderen unbedingt beschützen“. Im nächsten Moment benutzte es seinen giftigen Efeu um die Angreifer zu schnappen. Tatsächlich klappte dies und die zwei Angreifer entpuppten sich als Gizamon.
Verwirrt ließ Mimi ein Stück von Takeru ab, nur um die Digimon zu mustern. Dabei war es für sie so unverständlich das Diese sie angriffen, wo sie doch eigentlich keinen Grund dazu hatten. Immerhin hatte die Brünette gedacht dies seien friedliche Digimon.
„Warum greifen sie uns an? Ist es, weil wir hier in ihre Höhle gekommen sind?“, das Flüstern von Mimi war kaum hörbar. Sie wollte nicht weiter die Aufmerksamkeit der Digimon auf sich locken. Einzig und allein Yasumi und Takeru sollten es mitbekommen. Nun da ihr erster Kampf auch unmittelbar bevorstand, wollte die Digiritterin auch nicht das die Yasumi einen falschen Eindruck bekam. Immerhin waren nicht alle Digimon böse oder hatten böse Absichten. Wieso diese sie nun angriffen war dennoch eine ungeklärte Frage.
Palmon versuchte sich in der Zeit weiter gegen die Gizamon durchzusetzen. Mithilfe des giftigen Efeus konnte es verhindern, dass die Gizamon weiter in ihre Richtung kamen. Und dennoch fühlte Mimi sich nicht sicher. Irgendwas war da, was sie langsam aber sicher einhüllte und ihr ein ungutes Gefühl gab. Es war wie eine Art kalter Schauer, der sich über ihre Haut legte und sie noch mehr frieren ließ, als ohnehin schon.
Das klappern ihrer Zähne begann kurzzeitig, danach drehte Mimi ihren Kopf zu Takeru und Yasumi: „Spürt ihr das auch? Ich habe das Gefühl hier ist noch irgendwas. Als würde etwas Unsichtbares immer näher auf uns zu kommen“. Vielleicht war es taktlos direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, da sie Yasumi wirklich keine Angst machen wollte, dennoch musste Mimi sich absichern. Es war doch keine Einbildung ihrerseits, dass auf einmal alles um sie herum so ungewöhnlich kühl wirkte. Es war ja nicht einmal Wind da, der eventuell Schnee in die Höhle wehen konnte, nein. Es war einfach ein kalter Schauer anwesend.
„Mimi ihr müsst hier weg. Ich weiß nicht was es ist, aber ich kann die Gefahr ganz deutlich spüren“, gab Palmon von sich. Angespannt war es in den Kampf verwickelt und versuchte weiterhin alles Mögliche um die Brünette zu beschützen.
Kurz darauf ertönte ein tiefes Murmeln. Gruselig und schaurig zugleich erreichte es die Digiritter und wieder überkam Mimi ein ungutes Gefühl. Immerhin war das wohl wirklich ihr Gegner, dabei hatten Patamon und Palmon doch schon so genug zu tun. Die Hand der Brünette wanderte kurzerhand zu ihrem Digivice in der Hoffnung das dies funktionieren würde, sollte ihr Gegner sich nun zeigen.
„Ich werde dich mit Sicherheit nicht allein lassen Palmon. Wir sind Partner und Freunde. Egal was passiert, ich werde immer bei dir bleiben“, gab Mimi ein.
„Wie rührend“, eine tiefe Stimme drang an das Ohr der Schülerin. Dabei kam diese ihr fast vertraut vor, als hätte sie sie irgendwann schon mal gehört. Diese angsteinflößenden Schwingungen dazu übermannten die Brünette zudem fast. Der Klang wurde zudem immer lauter: „Es ist schön euch hier anzutreffen Digiritter, nur leider wird euch eure Verbundenheit zu euren Partnern nichts nützen. Ich werde euch erledigen“, ein kurzer Hauch war an Mimi ihrem Nacken zu spüren.
Die Stimme war so eindringlich und nah. Total geschockt von dieser Situation, drehte sich Mimi um und erblickte ein großes weißes Digimon. Dessen Silhouette kam ihr dabei verdächtig bekannt vor und als sie es erkannte, wurde ihr ganz anders.
„Devimon..“.
Ein dunkles, bitteres Lachen ertönte in der kompletten Höhle, als dieses am Eingang stand und sie mit seinen tiefroten Augen ansah. Scheinbar hatte es sich von hinten angeschlichen, ohne das sie etwas mitbekommen hatten und nun waren sie umzingelt und eingesperrt. Es gab sonst keinen Weg den sie nehmen konnten, ohne das sie kämpfen mussten. Nichts würde etwas bringen.
Das Lachen wurde leiser, bis das Digimon die Digiritter anstarrte: „Ich bin IceDevimon. Du warst schon nah dran Liebes, aber das wird dich auch nicht weiter bringen“, noch bevor es zu Ende geredet hatte, sprang es in Mimi ihre Richtung.
„Vorsicht Mimi!“, sofort war Palmon zur Stelle und digitierte zu Togemon umd ihre Partnerin zu beschützen. In letzter Sekunde fing es das bösartige Digimon ab und schlug es mit der Faust gegen eine der Wände. Danach drehte es sich zu der Brünette: „Alles okay Mimi?“.
„Ja, danke Togemon“, total entgeistert versuchte die Digiritterin ihre Gedanken zu ordnen. Dabei fiel es ihr schwer sich dank der Kälte auf eine Sache zu konzentrieren. Nur Eines bereitete ihr am meisten Sorgen. Waren sie in der Lage IceDevimon zu besiegen?
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Takeru Takaishi

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BeitragThema: Re: Die Eisregion   Die Eisregion EmptyFr Apr 06, 2018 1:22 am

15. August
16:45
Takeru, Mimi & Yasumi



„Das frage ich mich auch“, antwortete Takeru der älteren Digiritterin ebenso leise, wie sie die Frage gestellt hatte. Der Blonde beobachtete nachdenklich, wie sich Palmon und Patamon tapfer gegen die drei Gizamon schlugen, um sie zu beschützen. Irgendetwas an dieser Höhle war merkwürdig und damit meinte er nicht die drei Gizamon, die sie einfach angegriffen hatten, doch Takeru konnte nicht sagen, was es war, doch war er sich sicher, dass es nichts Gutes war.
Angespannt versuchte er mehr in der Höhle entdecken zu können, was dieses beklemmende Gefühl in ihm auslöste, doch vergeblich. Er konnte nichts auffindbar machen.
Als er bemerkte, wie Mimi sich neben ihm versteifte und ihre Zähne kurz darauf zu klappern begannen, war er überzeugt davon, dass nicht nur er etwas Komisches spürte oder es sich gar einbildete. Die Ältere war es auch, die es als Erste ansprach. Ihre Worte beschrieben fast perfekt, was er selbst fühlte. „Ich spüre es auch“, flüsterte er und sah besorgt zu den Digimon.
„Bringt euch in Sicherheit, T.K!“, rief nach Palmon auch Patamon. Takeru kannte seinen langjährigen Freund nur zu gut, um zu wissen, wann es sich um eine echte Bedrohung handelte, er konnte es an seiner Stimmlage erkennen.
Ein schauriges Murmeln, welches die Präsenz von Dunkelheit geradezu ausstrahlte, bestätigte die Vermutung aller. Unwillkürlich verkrampften sich Takerus Hände zu Fäusten. „Mimi hat recht!“, rief er Patamon zu. „Wir lassen euch sicherlich nicht allein!“
Eine Art Schock fuhr durch den blonden Digiritter, als die Stimme ertönte, die offensichtlich zu dem Verursacher dieser schaurigen Atmosphäre gehörte. Als die dunkle und bedauerlicherweise bekannte Stimme weitersprach, verkrampfte Takeru sich nur noch mehr. Das beklemmende Gefühl in ihm wurde stärker, seine Zähne biss er aufeinander und seine Fäuste verkrampften sich um ein Vielfaches. Das durfte nicht sein, konnte nicht sein! Sie hatten Devimon doch damals besiegt! Vertieft in seinen Gedanken, bemerkte er nicht, wie das bösartige Digimon unmittelbar hinter ihnen stand. Erst als Mimi den Namen des Digimon aussprach, welches ihre Kindheit so beschwert hatte, sie mit Dunkelheit geprägt hatte, hob er seinen Kopf und drehte sich in die Richtung, in die auch die Brünette sah.
Nicht sicher was er davon halten sollte, dass es augenscheinlich ein anderes Digimon war, als ihr damaliger Feind, starrte er das weiße Digimon vor sich an. Es strahlte die selbe Boshaftigkeit und Dunkelheit aus, wie Devimon damals. Blind durch die innere Wut in sich, rechnete der Blonde nicht mit dem, was passieren sollte. Denn das Digimon, welches sich als IceDevimon vorgestellt hatte, sprang auf Mimi zu. „Mimi!“, kam der verzweifelte Schrei des Digiritters, welcher nicht frühgenug handeln konnte. Erleichtert atmete Takeru aus, als sich Togemon frühgenug gegen das bösartige Digimon stellte.
„Patamon, du musst auch digitieren!“, rief der Blonde. Er wusste, dass es kein einfacher Kampf werden sollte, daher mussten sie jetzt mit allen Mitteln kämpfen. „Aber pass auf dich auf“, fügte er noch hinzu. IceDevimon schien unberechenbar.
„Ja, T.K!“, antwortete es zustimmend. „Patamon digitiert zu Angemon!“ Und schon stand ein Engelartiges Digimon mitten in der Höhle, welches sich Kampfbereit neben Togemon aufstellte.

„Wie kannst du es wagen?“, hallte die düstere Stimme des weißen Digimon bedrohlich in der Höhle wieder. „Das werdet ihr noch bitter bereuen!“ Es baute sich vor Angemon und Togemon auf und wirkte noch um einiges Angsteinflößender als schon zuvor. Es schlug einmal kräftig mit den Flügeln, woraufhin unzählige kleine Eiskugeln in hoher Geschwindigkeit auf die Digimon und die Jugendlichen zu flogen.
„Vorsicht!“, rief Angemon, welches sich vor die drei Digiritter stellte und seine Flügel ausbreitete, um sie vor der Attacke zu schützen. „Wir müssen sie hier rausbringen“, rief das Engelartige Digimon zu Togemon.
Daraufhin ertönte erneut das markerschütternde Lachen des bösartigen Digimon. „Lauft nur davon, ich werde euch sowieso vernichten!“
„Das werden wir nicht zulassen!“ Angemon drehte sich zu IceDevimon und feuerte die Kraft des Lichtes auf dieses, was die gesamte Höhle für einige Momente erhellte.

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Mimi Tachikawa

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BeitragThema: Re: Die Eisregion   Die Eisregion EmptyDi Apr 10, 2018 12:35 pm


15. August
16:45
Takeru, Mimi & Yasumi



Dank der Digitation von Patamon hatten die Digiritter mit Angemon ein Digimon, welches dank seiner Kraft IceDevimon gegenüber treten konnte. Natürlich liebte Mimi auch ihr starkes Togemon, jedoch war es dem bösartigen Digimon auf dem Championlevel nicht gewachsen. Sie brauchten daher einfach ein heiliges Digimon und da Angemon die Kraft des Lichtes hatte, würde es mit Sicherheit etwas gegen IceDevimon anrichten können.
Sofort wuchs die Anspannung sowie der Optimismus in der Digiritterin an. Sie wollte unbedingt aus dieser gefährlichen Lage raus, wollte zu den Anderen und Yasumi und Takeru heile aus dieser Lage bringen. Natürlich wusste sie das der Blonde sich auch mit Sicherheit gut allein durchkämpfen könnte, dennoch waren sie ein Team und somit würde doch jeder auf jeden achten.
Aus dem Augenwinkel konnte Mimi erkennen wie ihr geliebtes Togemon sich für einen weiteren Schlag bereit machte, nachdem Angemon das böse Digimon mit seinem Licht angegriffen hatte. Eigentlich hätte IceDevimon dadurch geschwächt sein müssen, doch nachdem das Licht verschwunden war, konnte die Gruppe sehen, wie es immer noch da stand.
„Seid ihr wirklich so dumm, dass ihr glaubt ein wenig Licht könnte mir etwas anhaben?“, umspielt mit einem boshaften Lachen stand das Digimon da und sah sie triumphierend an.
„Das kann nicht sein“, sofort schlug Mimi sich die Hände vor den Mund.
Sie hatte darauf gebaut trotz des Levelunterschiedes eine Chance haben zu können. Immerhin war Angemon auch ein starkes Digimon. Es hatte schon mal ein Devimon besiegt. Wieso war dies nicht wieder geschehen? Was war dieses mal anders?
Ihre Gänsehaut wuchs immer weiter an, auch weil es gefühlt immer kälter wurde. Scheinbar schaffte das IceDevimon es durch seine Umgebung einen klaren Vorteil aus zu spielen, natürlich. Sie waren in seiner Heimat, weshalb er auch noch stärker sein konnte. Wie hatten sie das nur übersehen können?
Noch bevor die Brünette das sagen konnte, stürmte Togemon auf IceDevimon zu und versuchte es mit einem ordentlichen Schlag zu treffen. Doch anstatt das seine Faust auf das Digimon einschlug, rammte es die Eiswand, die zu wackeln begann. Wieder war ein Lachen von dem bösen Digimon zu vernehmen und noch bevor Togemon sich aus seiner Reichweite entfernen konnte, wurde es von Eiszapfen übersehen und angegriffen. Das Stöhnen ihres Partners hallte wenige Sekunden in den Ohren von Mimi nach.
„TOGEMON“, ohne über die Konsequenzen nach zu denken, rannte die Brünette los und wollte zu ihrem geliebten Digimonpartner.
Gefühlt konnte sie nichts und niemand aufhalten, doch bevor sie bei ihrem Digimon ankommen konnte, drehte IceDevimon sich mit einem weiteren Lachen um: „Glaubst du allen ernstes, dass du mir gewachsen bist?“, es schnipste mit den Fingern und kurz darauf war Mimi umzingelt von den Gizamon.
Noch bevor die Brünette handeln konnte, wurde sie von einem umgestoßen und lag auf dem Boden. Schreie waren um sie zu hören, jedoch nahm sie die gar nicht mehr war. Ihr einziges Ziel war ihr Togemon um das sie sich kümmern musste. Dumpfe Rufe waren zu hören und auch ihr Partner rief ihr etwas zu, nur kam all das nicht an.
Erst als IceDevimon vor ihr kniete und sie boshaft lächelnd ansah, verstand die Digiritterin in was für einer Lage sie sich befand. Unfähig sich zu bewegen, da die Kälte sich in ihre Gliedmaßen zu fressen schien, starrte sie dem Feind in die Augen. Dabei hatte sie es satt das man sie wie eine dumme Göre behandelte. Sie war kein Kind mehr und alles andere als blöd. Sie hatte sich, aus Liebe zu ihrem Digimon, in Gefahr begeben und würde es immer wieder tun.
„Noch ein paar letzte Worte bevor du für immer verschwindest?“, hauchte IceDevimon ihr zu.
Wut kochte in der Brünette auf, ehe sie ihre letzte Kraft zusammen sammelte und sich aufraffte: „Allerdings! Was denkst du eigentlich wer du bist? Mich kann man nicht so leicht unterkriegen, niemals! Und nur weil du mich auf den Boden schmeißen lässt, heißt es nicht, das du mich besiegt hast! Wenn es eines gibt, das ich gelernt habe, dann das ich bis zum Schluss für meine Freunde kämpfen werde. Immer und überall. Und ich werde auch jetzt noch weiter kämpfen, weil ich mein Digimon liebe, egal ob sich mir jemand in den Weg stellt und daran wird sich nichts ändern. Nicht einmal so etwas wie du kann es ändern! Verstanden!?“, noch bevor Mimi fertig war mit ihren Worten, brannte sich eine Energie in ihren Körper, die diesen nahezu zum Glühen brachte. Eine vertraute Wärme strömte durch ihre Adern und endlich erlosch die Kälte in ihren Gliedmaßen. Mit einem Mal stand sie wieder auf den Beinen und baute sich vor ihrem Gegner auf, als wäre dieser ein Niemand. Das Gefühl von Stärke sammelte sich immer weiter und brannte angenehm in ihrem Nacken.
Ein Licht war zu sehen und hüllte Togemon ein. Mimi konnte genau erkennen wie es funkelte und leuchtete und war sich sicher, dass sie es geschafft hatte ihrem geliebten Partner beim Digitieren zu helfen.
Ein triumphierendes Lächeln zog sich daher über das Gesicht der Brünetten, als sie mit einer Kopfbewegen auf ihr Digimon deutete: „Ich denke du wirst nun ganz schnell merken das du keine Chance gegen uns haben wirst“.
Kurz darauf erlosch das Licht und Lillimon kam zum Vorschein, voller Kraft und bereit den Kampf erneut aufzunehmen: „Wenn du es wagst noch einmal Mimi weh zu tun, dann wirst du dein blaues Wunder erleben“.
Mit diesen Worten flog es auf IceDevimon zu und schaffte es trotz ihrer kleinen Größe das Digimon gegen die Wand zu schmettern.
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