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 Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule

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Yamato Ishida
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Yamato Ishida


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyMi Apr 17, 2019 11:31 pm

30. August
Sommerfest
13:48 Uhr
Yamato, Ryu & Sora

Man konnte über Kazuki sagen, was man wollte. Aber gerade war Yamato unglaublich erleichtert, dass sein Bandkollege so spontan war und vor allem keine weiteren Fragen stellte. Er hatte keine Sekunde gezögert und ihm vertraut. Das war eigentlich sogar mehr, als Yamato erwartet hatte. Vermutlich würde der Gitarrist später neugierige Fragen stellen, oder aber kuriose Vermutungen äußern. Aber das war Yamato gerade egal.
Wichtig war jetzt, dass er schnell zum Computerraum gelangte. Das war allerdings gar nicht so einfach, wenn man von einem Kussstand davoneilte, bei dem man eigentlich Küsse verkaufen sollte. Und wie es schien gab es doch ein paar mehr Mädchen, die ihn erkannten. Wie hatte Rin es bloß geschafft, die Band so schnell bekannter werden zu lassen?
„Ich muss los“, erklärte er einem Mädchen, das ihn gerade angesprochen hatte, scharf an der Grenze dazu ungehalten zu wirken. Aber er hatte wirklich keine Zeit. Dafür würde er später Stellung bei Rin beziehen.

Erleichtert atmete Yamato auf, als er das Gebäude betrat. Drinnen war es so viel ruhiger und er konnte seinen Weg schneller fortsetzten. Schneller war zwar gut, bedeutete aber auch, dass er schneller als ihm lieb war wieder bei Taichi aufschlagen würde. Denn der war doch bestimmt auch da. Hatte er überhaupt etwas von diesem Notfall mitbekommen, wenn er auf dem Spielfeld stand? Wenn nicht, musste ihn dringend jemand holen. Sie brauchten Taichi. Er brauchte Taichi. Gerade war das dem Blonden zwar äußert unlieb, aber ohne Taichi wäre eine ihrer mächtigsten Digitationen nicht möglich. Wenn es überhaupt funktionierte. Yamato fragte sich prompt, wie gut es wohl klappte, wenn sie Streit hatten. Denn nichts anderes war es gerade.
Deswegen wurde Yamato auch mit jedem Schritt in Richtung Computerraum noch nervöser. Wie sollte er sich dann verhalten? Er war noch nie gut darin gewesen sich ausreichend zu entschuldigen. Und eigentlich fand er auch nicht, dass er das musste. Taichi hatte angefangen. Oder? So ganz wusste der Musiker schon gar nicht mehr, wieso sie sich überhaupt gestritten hatten. Aber er wusste, dass es schlimm gewesen war. Sie hatten sich immerhin sogar wieder geprügelt, was seit Jahren nicht mehr vorgekommen war. Und nun würden es vermutlich peinlicher weise auch alle mitbekommen.
Nur konnte sich Yamato – so lieb ihm das auch wäre – deswegen nicht verkriechen. Also bog er schwungvoll um die Ecke zum Computerraum und rechnete nicht damit, dass jemand vor der Tür stehen würde und vor allem dort verweilen würde.
Es kam zur Kollision, weil er nicht rechtzeitig hatte stoppen können. Vermutlich, weil er viel zu sehr in Gedanken mit Taichi beschäftigt gewesen war. „Verdammt! Entschuldigung!“, fluchte Yamato, der sich zumindest hier deutlich bewusst war, dass er Schuld trug. Genervt und beschämt rappelte er sich auf, bis er zumindest auf dem Boden kniete. „Alles okay?“, erkundigte er sich und stockte dann, als er das Digivice bemerkte, das der Junge, mit dem er zusammengestoßen war, gerade vom Boden aufgehoben hatte.
„Woher hast du das?“, wollte Yamato sofort wissen, den Blick fest auf das Digivice geheftet, bevor er anschließend den Jungen musterte. Er war von ihrer Schule, aber das war auch schon alles, was Yamato ausmachen konnte. War er ein weiterer Digiritter? Oder hatte jemand anders sein Digivice verloren?
Yamato wandte den Kopf um, als er seinen Namen hörte. Sora und Gabumon waren gerade angekommen und erneut wirkte Sora besorgt. Er seufzte. Heute war wirklich nicht sein Tag. Und wieso musste eigentlich seine Freundin Zeugin von allem werden? Er schenkte ihr ein verlegenes Lächeln. „Klar“, beruhigte er sie und kam gänzlich wieder auf die Beine, nicht jedoch ohne Gabumon kurz über den Kopf zu streichen, weil es ihn eben auch sorgenvoll musterte. Dann allerdings glitt sein Blick wieder zu dem Schüler, den er umgerannt hatte. „Aber er sollte lieber erklären, wieso er ein Digivice hat“, fand er und nickte zu dem anderen hinüber und versuchte genau auszumachen, wie er auf Gabumon reagierte. Momentan wirkte er nicht, als wäre es etwas Alltägliches, was Yamato noch mehr verwirrte.
Dennoch hielt er dem anderen die Hand hin, um ihm beim Aufstehen zu helfen. „Wer bist du?“, erkundigte sich Yamato vielleicht etwas zu forsch. Aber sie standen ja auch immerhin unter Zeitdruck.

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Ryuji Akimoto

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyMo Apr 22, 2019 12:38 pm

30 August
Sommerfest / Computerraum
13:49 Uhr
Ryu, Yamato und Sora


Ryu nahm Yamatos Hand und ließ sich beim Aufstehen helfen. Er sah er erst zu dem blonden, jungen Mann und dann zu dessen orangehaariger Begleiterin.
Er hatte nicht bedacht, das jemand um die Ecke hätte biegen können. Für die beiden musste es aussehen, als ob er an der Tür hätte lauschen wollen. Irgendwie fühlte sich der schwarzhaarige ertappt. Verlegen sah er auf.
"Tut mir Leid. Mein Name ist Ryuji Akimoto, aber alle nennen mich Ryu. Ich wollte nicht lauschen oder so etwas...", begann er und sein Blick blieb auf Gabumon haften, "Boah ist das ein Digimon? Ein richtiges? Kann ich es anfassen, oder beißt es?".
Ein breites Grinsen huschte über sein Gesicht und er streckte bereits die Hand aus. Jedoch zog er die Hand schnell wieder zurück, als er den verwirrten Ausdruck auf Yamatos Gesicht sah.
Der Schüler konnte den Gesichtsausdruck nicht einordnen, denn auch die weibliche Begkeiterin beäugte ihn in einer seltsamen Weise und beide schienen irgendwie abgehetzt zu sein.
"Ich habe noch nie ein Digimon mit meinen eigenen Augen gesehen, nur im Fernsehen", versuchte er zu beschwichtigen, "also damals, was in in Tokio..."
Doch seine unfreiwilligen Gesprächspartner schienen nicht richtig zuzuhören, denn ihre Blicke schienen gebannt auf das kleine Gerät in seiner Hand gerichtet zu sein.
Ryu sah hinunter und beäugte da Ding in seiner Hand ebenso. "Dieses... wie hast du es genannt, Digivice?...", beantwortete er Yamatos Frage, "Ich habe es vor ein paar Tagen neben meinem Computer gefunden. Ich habe keine Ahnung, was und wozu es ist. Ebenso weiß ich nicht, woher es kam".
Wieder fuhr er sich mit der linken Hand durch seine Haare am Hinterkopf und sah die beiden etwas versunichert an.
Diese Situation war ihm sichtlich unangenehm. Wieder einmal hatte ihn seine Neugierde in Schwierigkeiten gebracht. Woher kam nur dieser Drang, alles rauszufinden, was seine Aufmerkamkeit erregte? Er verfluchte sich für diese Eigenschaft und heimlich wünschte er sich an den Waffelstand, an einen Getränkestand und schließlich sogar aufs Klo. Doch sein Wunschdenken konnte ihn nicht aus dieser Situation herausholen. Diese Suppe hatte er sich selbst eingebrockt und er überlegte fieberhaft, wie er diese Suppe wieder auslöffeln könnte.
Eine peinliche Stille legte sich über den Flur, nur die gedämpften Stimmen aus dem Computerraum waren zu hören.
Ohne sicher zu sein, ob die beiden ihm glauben würden, dass dieses kleine Gerät plötzllich zum Leben erwachte und ihn,Ryu, quasi direkt zum besagten Raum geführt hatte, beschloss er, einfach die Wahrheit zu sagen.
Das er mit Yamato zusammengestoßen und sich dieses unfreiwillige Treffen überhaupt ergeben hat, musste einen Grund haben. Warum sollte der blonde denn sonst so zielstrebig auf den Computerraum zugegangen sein und warum in aller Welt war ein Digimon mit von der Partie?
Schließlich klärte er die beiden auf und wartete auf ihre Reaktion. Sie würden ihn bestimmt für verrückt halten. Unbewusst machte der 17-jährige einen Schritt zurück
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Sora Takenouchi

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyMi Mai 01, 2019 1:53 pm

30 August
Sommerfest / Computerraum
13:49 Uhr
Ryu, Yamato und Sora



Weder Yamato noch der Junge mit dem dieser zusammengestoßen war schienen verletzt zu sein. Eine überaus erfreuliche Nachricht, die Sora erleichtert aufatmen ließ.
Doch die Tatsache dass es sich bei dem Jungen offensichtlich um einen weiteren Digiritter handelt wunderte Sora nun doch merklich. Sie haben doch erst vor kurzem so viele neue Digiritter getroffen und nun noch einen? Wie viele weitere Digiritter es wohl hier in ihrer unmittelbaren Nähe gab?
"Freut mich Ryu," brach Sora die kurze Stille. Immerhin sollte man seine Manieren selbst in solchen Situationen nicht vernachlässigen, "Ich bin Sora.  Sora Takenouchi." Stellte sie sich lächelnd vor. "Und ich bin Yokomon." Stellte sich das Blumenartige Digimon auf Soras Armen vor, immerhin wusste selbst dieses dass es sich einfach so gehörte und ebenso wusste es trotz des Vorfalls wie sehr Sora mangelndes Benehmen hasste.

Doch der Junge vor ihnen war offensichtlich mehr als überfordert von der gesamten Situation, weshalb Sora mit einem Lächeln versuchte die Situation aufzulockern. "Vielleicht sollten wir erstmal rein gehen." Schlug Sora vor und deutete auf die Tür des Computerraumes.
Außerdem gab es keine Garantie, dass vielleicht jemand Gabumon und Yokomon sehen würde, der nicht zufällig auch ein Digiritter ist. Und sowohl ihre Freunde als auch die Digiwelt warteten auf ihre Ankunft.  
Soras Blick ging zu Yamato, " Wir sollten nicht im Flur alles bereden..." riss sie ihre Bedenken an und schaute kurz zu den Digimon, ehe ihre rot-braunen Augen wieder die blauen ihres Freundes fokussierte, "und die anderen warten sicherlich auch schon." Stellte sie dann etwas leiser fest.  Wissentlich, dass neben ihren Freunden auch ihr gemeinsamer bester Freund wahrscheinlich bereits anwesend sein wird oder zumindest jeden Augenblick eintreffen sollte und Yamato wohl diese Begegnung vorerst verschoben hätte. Aber ihre Streitereien hatten einfach keinen Platz bei solchen Situationen.

So wandte Sora ihren Blick erneut zu Ryu, "Die anderen werden sich sicherlich freuen dich kennenzulernen. Wir werden dir dann alles erklären." Fasste Sora kurz zusammen. Dass sie dabei die Tatsache ausließ, dass nun eigentlich direkt eine Reise in die Digiwelt Anstand, war eine Art Schutz für den Jungen.  Ihn direkt mit sowas zu überrumpeln wäre unangebracht. Aber ebenso hatte Sora noch das Problem, dass sie auch noch ihren Standpunkt vertreten müsse um Yamato und auch den anderen aufzuzeigen, dass sie nicht weiterhin die Füße stillhalten würde und gemeinsam mit Yokomon ihre Freunde begleiten wird. Doch dafür passende Worte zu finden würde eine ganz andere Herausforderung finden und vor allem diese Worte auch noch über ihre Lippen zu bringen...
Weshalb Sora sich wortlos zur Tür wendete, nur um festzustellen, dass es doch etwas problematischer als gedacht wird diese mit Yokomon und der verletzten Hand zu öffnen.
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Taichi Yagami

Taichi Yagami


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptySo Mai 05, 2019 6:01 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Taichi & Meiko



Offenbar erschreckte Meiko die Tatsache, dass Yamato und Taichi sich geprügelt hatten, mehr als die aktuellen Vorkommnisse in der Digiwelt.
"Na ja, 'öfter' ist wohl etwas übertrieben ausgedrückt", antwortete Taichi ihr ein wenig amüsiert. Das klang ja beinahe so als würde sie Yamato für einen Schläger halten. "Zumal das meist von uns beiden gleichermaßen ausgeht. Wir haben uns in dem Punkt nicht besonders gut im Griff."
Er konnte schon verstehen, dass Außenstehenden die Freundschaft zwischen Yamato und ihm seltsam vorkommen musste. Schließlich stritten sie nicht gerade selten. Auch Meicoomon schien deswegen besorgt zu sein. Lächelnd beugte sich der Anführer zu dem Digimon hinunter und tätschelte seinen Kopf. "Wir sind auch Freunde", bestätigte der Sportler. "Die besten Freunde sogar. Aber es kommt eben auch mal vor, dass wir uns manchmal nicht so gut verstehen."
Er musste sich allerdings auch eingestehen, dass es vielleicht nicht unbedingt normal war, dass man sich bei einem Streit auch gleich gegenseitig verprügelte.
"Wovon soll Sora wissen?", wandte er sich schließlich an Meiko und richtete sich wieder auf. "Dass Yamato und ich streiten und das auch mal ausartet? Sie erlebt das schon seit Jahren mit, genau wie alle anderen. Irgendwie gehört das bei uns dazu."
Meiko fragte ihn nach dem Grund des Streits, doch Taichi zuckte ratlos mit den Schultern. Wirklich erklären konnte er es nicht. Dass er Sora und Yamato beim Rummachen erwischt und sich daraus der Streit irgendwie entwickelt hatte, musste sie ja auch nicht unbedingt wissen.
"Ich habe überreagiert. Yamato hat vielleicht Dinge gesagt, die mir nicht so gefallen haben...", sagte er nun doch etwas verlegen. Er konnte selbst nicht mehr nachvollziehen, warum sie überhaupt gestritten hatten, aber er sah ein, dass dieses Mal er Schuld war, dass es so eskaliert war.
"Aber ich habe falsch darauf reagiert und den Streit provoziert. Das war nicht richtig. Von daher hab ich das hier wohl auch verdient", meinte er verlegen grinsend und deutete auf sein blaues Auge.
"Eigentlich streiten die beiden nur. Aber wenn es drauf ankommt, halten sie fest zusammen", bekräftigte Agumon und schaute zu Taichi auf, der ihm dankbar über den Kopf streichelte.
"Mach dir keine Sorgen um uns, Meiko. Matt und ich sind ein unschlagbares Team, wir raufen uns schon wieder zusammen. Viel wichtiger ist jetzt die Digiwelt. Darauf müssen wir uns konzentrieren."
Er lächelte das schwarzhaarige Mädchen ermutigend an und legte seine Hand auf ihre Schulter.
"Die Digiwelt und unsere eigene brauchen uns. Wenn wir nichts unternehmen, sind beide Welten in größter Gefahr. Wir haben das schon oft erlebt, dass böse Digimon unsere Welt angegriffen haben. Wir dürfen nicht zulassen, dass das wieder passiert, okay?"
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Yamato Ishida
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Yamato Ishida


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyDo Mai 09, 2019 4:10 pm

30 August
Sommerfest / Computerraum
13:49 Uhr
Ryu, Yamato, Sora, Taichi, Meiko


Der Schüler, den er umgestoßen hatte, schien es ihm zumindest nicht übel zu nehmen, was schon einmal gut war. Jemand mit mehr Temperament, hätte sich das bestimmt nicht so einfach gefallen lassen. Dennoch wanderten Yamatos Augenbrauen nach oben, als der Junge vor ihm, begann sich für etwas zu verteidigen. „Wieso solltest du auch?“, entgegnete Yamato. Ihm war es gar nicht in den Sinn gekommen, dass der Kerl an der Tür gelauscht hatte. Aber wenn er es so betonte… Dann war es am Ende vielleicht doch der Fall.
Plötzlich war sich Yamato nicht sicher, was er von dem Jungen halten sollte. Erstrecht nicht, als er so begeistert auf Gabumon reagierte. Für den Blonden würde es immer wieder seltsam sein, wenn Fremde auf Digimon reagierte. Er erinnerte sich noch zu gut an die Zeit, in der niemand Digimon gekannt hatte. „Es beißt nicht“, gab Yamato augenrollend zurück, schob sich aber dennoch vor Gabumon. „Aber fass es nicht an. Das ist unhöflich!“ Gabumon war immerhin kein Straßenhund, sondern ein Digimon. Anscheinend war der Unterschied nicht ganz bekannt. „Schon okay, Yamato. Er hat es bestimmt nicht so gemeint. Ich bin übrigens Gabumon“, versuchte Gabumon zu schlichten und stellte sich höflich bei dem anderen Jungen vor, weswegen Yamato seufzte. „Ja, ich weiß… Entschuldige, Ryu?“ So hieß er doch, oder? „Ich bin Yamato Ishida“, holte er die versäumte Vorstellung hastig nach. Es brachte schließlich gar nichts nun unhöflich zu sein. Vielleicht gab es eine ganz einfache Erklärung dafür, dass dieser Junge genau vor dem Computerraum gestanden hatte und zufällig ein Digivice hatte. Vielleicht war aber auch Yamato einfach nur zu angespannt momentan und der Tag war ohnehin im Eimer.
Er betrachtete das fremde Digivice. „Dann bist du vermutlich ein Digiritter“, stellte Yamato fest. Allerdings einer, der selber noch keinen Partner hatte. Er warf Sora einen Blick zu. „Wie viele neue Digiritter gibt es denn noch?“ Das war jedenfalls kein gutes Zeichen. Wenn sie so viele benötigten, dann war ihr Gegner wohl ziemlich stark.
Sein Blick fiel auf das Digimon in ihren Armen und kurz vergaß er sogar Ryu. „Es ist ja digitierte. Wann ist das denn passiert?“, freute er sich. Eigentlich war ihm Soras Partner meistens zu geschwätzig. Aber nun empfand er eine große Erleichterung, dass das Digimon immer mehr seine alte nervige Form annahm. Sora würde es damit unendlich viel besser gehen. Er wusste, wie sehr sie ihr Digimon vermisst hatte und konnte es seiner Freundin nur zu gut nach empfinden. Daher war es unglaublich gut, dass ihr Partner immer weiter digitierte.
Allerdings hatte Sora auch Recht. Sie sollten nicht alles auf dem Gang besprechen. Und eigentlich hatten sie ja auch noch gar keine Zeit. Yamato seufzte. Denn er konnte sich schon vorstellen, wer auf der anderen Seite der Tür wartete. Oder hoffentlich wartete. Hatte Taichi jemand vom Feld geholt? Yamato schwankte zwischen Emotionen. So ungerne er seinen besten Freund gerade eigentlich sehen wollte, so sehr brauchte er ihn eigentlich in der Digiwelt. Und nicht nur er. Sie allen brauchten Taichi.

Sora versuchte die Tür zu öffnen, was ihr anscheinend durch ihr Digimon und ihre Verletzung schwerer fiel, weswegen Yamato die Tür wortlos für sie aufschob und natürlich prompt erstarrte.
Anders als erwartet, waren leider noch nicht alle Digiritter versammelt. Überhaupt waren kaum Personen anwesend. Lediglich Meiko und ausgerechnet Taichi waren schon Vorort.
Yamatos Blick heftet sich kurz geschockt auf Taichi, ehe er trotzig den Blick senkte. Obwohl er geahnt hatte, dass sie sich jeden Moment über den Weg laufen würden, wusste der Sänger nun nicht, wie er reagieren sollte. Gut, er war zuerst verschwunden. Das tat er ja meistens, wenn er nicht gerade zu schlug. Im Abhauen war er große Klasse. Aber Taichi hatte sich nicht besser verhalten. Er hatte ihm noch irgendwelche stichelnden Worte hin hinter gerufen.
Yamato verschränkte die Arme vor der Brust und trat ein wenig näher an die beiden heran, blieb jedoch mit mächtig viel Abstand stehen. Sie würden zusammenarbeiten, das war klar. Aber es gab auch einiges, was sie vorher klären sollten. Und das würde er sicher nicht vor den anderen austragen. Erstrecht nicht vor einem fremden Kerl, seiner eigenen Freundin und Meiko, die ihn aus riesen großen Augen ansah. Großartig. Vermutlich wusste sie schon, was geschehen war. Ihre alten Freunde konnten es sich wohl denken. Aber nun realisierte Yamato, dass auch die neuen Digiritter ziemlich schnell erfahren würden, was geschehen war und das war ihm ebenfalls unangenehm.
„Das ist Ryu“, sagte er ohne jemanden anzusehen. „Wir haben ihn auf dem Flur gefunden. Er hat ein Digivice.“ Ob ihn das dazu befähigte mit zu kommen und ob das so klug wäre, wusste Yamato nicht. Aber wahrscheinlich hatte Taichi, wie auch sonst zu allem, hierzu eine Meinung. Der Musiker wandte sich an Ryu. „Eigentlich sollten hier viel mehr Digiritter sein. Wir haben ein Notsignal erhalten und sollten uns alle hier treffen“, erklärte er und sah beunruhigt auf die Tür. „Wo sind denn alle?“ Vor allem fehlte selbst Izzy, der sie überhaupt erst informiert hatte.



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Meiko Mochizuki

Meiko Mochizuki


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyMo Mai 13, 2019 5:22 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Taichi & Meiko



Aus großen Augen starrte Meiko ihren Mitschüler an, der sich soeben geschlagen hatte und dem das gar nichts auszumachen schien. Zumindest nicht wirklich. Oder tat Taichi nur so? Meiko konnte ihn immer noch nicht richtig gut einschätzen und versuchte aus dem Fußballer schlau zu werden. Aber sie hatte wirklich das Gefühl, als würde er die ganze Sache abtun. Und das fand Meiko sogar sehr besorgniserregend. „Aber… Es ist nicht in Ordnung“, stellte sie bestürzt fest und wollte Taichi schon am Arm fassen. In letzter Sekunde besann sich die Brillenträgerin allerdings doch noch. Ihn anzufassen war ebenfalls unangebracht, immerhin kannten sie sich ja auch gar nicht so gut. „Taichi-kun, Yamato-kun darf dich nicht einfach schlagen“, fügte sie leise hinzu und fragte sich, ob Taichi vielleicht nicht dagegen vorging, weil er sich sorgte. Um ihre Freundschaft, um die Gruppe, um Sora oder vielleicht einfach, weil es nichts bringen würde?
Doch der Braunhaarige redete einfach weiter und Meikos Augen wurden nur noch größer, als sie erfuhr, dass beide Jungen sich angeblich nichts nahmen. „Ich verstehe das nicht“, jammerte Meicoomon in ihren Armen und sah zu Meiko hinauf. „Freunde tun sich doch nicht weh, Mei.“ Nein, das taten sie wohl nicht. Jedenfalls hatte Meiko das immer angenommen und würde selber auch nie einem anderen Menschen Schaden zu fügen. Und Taichi sprach gerade davon, dass es bei ihm und seinem besten Freund Gang und Gebe war.
Meiko richtete sich ein wenig verstört die Brille. „S-Seit Jahren?“ Sie war wirklich schockiert und verstand auch nicht wieso es so ablief. Und Sora wussten, dass die beiden sich schlugen? Dabei kam ihr das Mädchen so lieb und vernünftig vor. Wie konnte sie das gutheißen und auch noch mit jemanden zusammen sein, der andere schlug? Im Grunde verstand Meiko die Welt nicht mehr.
Aber dann gab Taichi zu, dass er überreagiert hatte. Und das verwirrte sie nur noch mehr. Sie hatte bisher angenommen, dass auf jeden Fall Yamato angefangen hatte. Nun aber erfuhr sie, dass es das genaue Gegenteil gewesen war.
Nachdenklich betrachtete sie Taichi, der sie angrinste. Obwohl sie gerade Dinge erfahren hatte, die ihr nicht gefielen, sorgte sein Grinsen dafür, dass ihre Knie wieder weich wurden. „Hast du bestimmt nicht, Taichi-Kun“, murmelte sie und trat scheu näher an ihn heran. „Hast du denn Schmerzen? Kannst du überhaupt in die Digiwelt?“, erkundigte sie sich und musterte sein Gesicht besorgt. So gut kannte sich Meiko zwar nicht aus, aber wenn jemand ein Veilchen hatte, dann hatte der andere auch fest zu geschlagen, oder?
Agumons Stimme riss Meiko aus ihren Gedanken und sie ließ hastig ihre Hand sinken, mit der sie gerade im Begriff gewesen war, Taichis Wange zu berühren. Hochrot und verlegen nickte sie und wandte sich von Taichi ab. „Okay“, murmelte sie auf seine kurze Ansprache, der sie eigentlich nicht richtig zugehört hatte. Viel zu sehr war sie damit beschäftigt gewesen, dass sie ihn beinahe im Gesicht berührt hätte und das wäre wirklich zu viel des Guten gewesen. Auch wenn Taichi sie ständig berührte, wie zum Beispiel gerade, als er seine Hand auf ihrer Schulter legte.
Deswegen war Meiko auch prompt froh, als die Tür sich öffnete und das bedeutete, dass sie nicht mehr alleine waren. So fühlte sie sich wesentlich wohler. Doch als sie erkannte, wer den Computerraum betrat, schlug das Gefühl ins genaue Gegenteil um.
Sie beobachtete Yamato dabei, wie sein Blick zu Taichi und dann wieder davon glitt. Allerdings fiel Meiko auch sofort auf, dass auch Yamatos Gesicht deutlich Spuren von der Auseinandersetzung zeigte. Das war Taichi gewesen? Ihre Augen wurden erneut groß.
„H-Hallo Ryu. Mein Name ist Meiko Mochizuki und das ist Meicoomon“, stellte sich Meiko mit einer Verbeugung vor und war froh darüber, etwas anders zu tun zu haben außer Taichi und Yamato anzustarren. Sonst gingen die beiden eindeutig anders miteinander um. Zwar hatte sie mitbekommen, dass es Spannungen gegeben hatte, weil Taichi nichts davon gewusst hatte, dass seine beiden besten Freunde miteinander ausgingen, aber das hier war etwas anders. Es war viel schlimmer. „Hallo“, begrüßte Meicoomon den Neuankömmling. „Wo ist dein Partner?“, wollte es neugierig wissen und sah sich suchend nach einem weiteren Digimon um.
„Wir haben Mimi-San auf dem Weg verloren und Joe-Senpai wollte nach ihr suchen“, erklärte sie schüchtern ohne Yamato anzusehen. Viel eher ging sie auf Sora zu, die trotz der angespannten Situation viel Ruhe ausstrahlte. Und dabei fiel ihr direkt auf, dass Soras Digimon verändert aussah. „Wie schön, Sora-San. Es ist digitiert“, freute sich Meiko über wenigstens eine positive Nachricht am heutigen Tag.

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Ken Ichijouji

Ken Ichijouji


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyDi Mai 14, 2019 5:12 pm

30. August
Sommerfest
13:40 Uhr
Shuichi & Ken


Schicksal. Bei diesem Wort stellte sich Ken die Nackenhaare auf. Gab es denn so etwas wie ein Schicksal? In seinen Augen war es nur eine Verkettung von Ereignissen was alles in seinem Leben passiert war. Mehr nicht. An etwas wie Schickal glaubte er einfach nicht. Auf die Frage wie sein Bruder darauf reagierte dass nicht er zum Digiritter wurde sondern Ken, wusste Ken keine wirkliche Antwort. „ ... wir haben uns zu dieser Zeit nicht gut verstanden“ gab Ken nur zu wissen. Die Erinnerung an seinen Bruder tat noch immer weh. Auch wenn er wusste dass ihn keine Schuld traf so war dieses Gefühl nach wie vor da, dieses Gefühl dass er nach wie vor an seinem Tod schuld hatte. Beim Fußballspiel sah er sich kurz um aber hatte nicht wirklich einen Blick für seine Freunde. „Hat es dich sehr geschockt als du deinen deinen kleinen Freund zum ersten Mal getroffen hast?“ Ken hoffte sehr dass es noch etwas dauern würde bis Shuichi die Wahrheit über ihn erfahren würde. Natürlich die anderen hatten ihm verziehen was er damals getan hatte doch die neuen Digiritter wussten davon noch nichts und wer wusste schon wie diese darauf reagieren.
Sein Handy gab einen Ton von sich dass ihm zeigte dass er eine Nachricht bekommen hatte.

An alle Digiritter,
Tentomon hat mich gerade informiert, dass sich das Labyrinth in diesen Momenten ausbreitet. Wer sich eine Ausrede einfallen lassen kann, kommt zum Computerclub. Wir müssen jetzt agieren bevor es zu spät ist.
Koushiro

Sein Gesicht verfinsterte sich deutlich. „Was ist los Ken?“ fragte sein Digimon neugierig aber auch besorgt. Es ahnte schon dass etwas nicht in Ordnung sein konnte. „Koushiro ruft uns alle zum Computerraum. Dieses Labyrinth breitet sich immer mehr aus ...“ auch wenn er nicht wusste was sie dagegen tun konnten so mussten sie sich was einfallen lassen. Egal wie. Es war eine Bedrohung.
„Du warst noch nie in der Digiwelt richtig? Vielleicht wirst du bald die Chance haben das erste Mal hinreisen zu können“ nur ein kurzes Lächeln war auf Kens Lippen zu sehen. Dazu war die Lage einfach zu ernst. „Um was es sich handelt erzähle ich dir später sobald wir bei den anderen sind. In Ordung? Kommt ihr mit?“ Ken drehte sich schon die Richtung zu dem Gebäude in dem der Raum lag. Auffordernt sah er die beiden an. Für lange eEklärungen hatte er jedoch jetzt keine Zeit.
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Shuichi Hirota

Shuichi Hirota


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyDi Mai 21, 2019 8:39 pm

30. August
Sommerfest/Computerraum
13:51 Uhr
Shuichi & Ken



Auf die Frage, wie Kens Bruder reagierte, als er erfuhr, dass Ken und nicht er zum Digiritter wurde, meinte dieser nur, die beiden hätten sich zu dieser Zeit nicht so gut verständen, und Shu beschloss erstmal nicht weiter nachzufragen.
Nun wurde er gefragt, wie er reagierte, als er Kudamon das erste Mal traf.
„Also ich will jetzt nicht verleumden, dass es mich nicht überrascht hätte, als plötzlich Kudmon und dieses Digivice aus dem Computer kam, aber ehrlich gesagt, ich habe mich eher darüber gefreut, als das ich negativ schockiert gewesen wäre. Butterfly war fort, es gab einige Komplikationen, doch ich war nicht mehr alleine.“, antwortete der dunkelhaarige Schüler. Doch noch während er antwortete, bemerkte er, dass er vielleicht ein wenig zu viel verraten hätte.
„Wie sind die anderen Digirtter und Digimon so drauf? Trefft ihr euch regelmäßig?“, versuchte Shuichi rasch das Thema zu wechseln. Ken allerdings bekam gerade scheinbar eine Nachricht auf seinem Handy, welche seinem Gesicht nach zur urteilen nicht positiv war. Auch Shuichi spürte sein Handy vibrieren, holte es raus, und sah, dass er eine SMS von Yolei bekam.

„Hi Shu! Wir haben soeben die Nachricht erhalten, dass es Probleme in der Digiwelt gibt. Es werden sich alle am Computerclub treffen. Wenn es für dich möglich ist, wäre es super, wenn du uns unterstützen könntest.
Yolei.“


Auf Wormmons Frage was los sei, erklärte Ken, dass sich das Labyrinth scheinbar ausbreitete, und irgendein Koushiro wohl alle zum Computerraum ruft.
Labyrinth? Was für ein Labyrinth? Ob das vielleicht etwas mit den Problemen in der Digiwelt zu tun hatte, die Yolei in ihrer SMS erwähnte?
Ken meinte nun zu Shu, das er wohl noch nicht in der Digiwelt war, aber nun die Chance haben würde, dort hinzureisen. Den Gründ würde Ken ihm erklären wenn sie bei den anderen wären, und fragte Shuichi und Kudamon noch ob sie mitkommen würden.
„Hat das zufällig etwas mit den Problemen in der Digiwelt zu tun? Ich weiß nicht inwieweit Kudamon und ich nützlich sein können, aber wir kommen mit, es hat bestimmt einen Grund warum Kudamon und ich Partner geworden sind.“, antwortete der neue Digirtter.
„Jawohl, Digiwelt wir kommen!“, stieß das weiße, fuchs ähnliche Digimon aus.
Daraufhin folgten sie dem Digiritter zu dem Computerraum.
Ein paar waren schon da, bis auf Yolei, kannte Shuichi aber niemanden von denen. Verlegen guckte der Schüler weg und konzentrierte sich voll und ganz auf Kudamon.
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Miyako Inoue

Miyako Inoue


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyMi Mai 22, 2019 2:23 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Ryu, Sora, Taichi, Yamato, Meiko, Iori, Ken, Shuichi, Miyako

Miyako hörte gespannt dem jüngeren zu, der ihr seine Idee verkündete. Sie musste zugeben, dass diese Idee gar nicht so schlecht war. Zwar konnte es genau so wie bei den Digi-Terminals passieren, dass auch bei den Handys die Kommunikation ausfiel, doch sollte man vielleicht versuche ob man eine Möglichkeit fand, dass dies nicht mehr passieren konnte. Dazu wären die anderen Funktionen wirklich nützlich. „Das ist wirklich keine schlechte Idee.“ Sagte Miyako mit einem strahlen im Gesicht „Ich denke, dass sollte machbar sein. Ich werde sobald wie möglich mich mal mit Izzy auseinandersetzen wie wir es am besten umsetzen können. Zwar habe ich schon eine Idee, aber Izzy schafft es immer dem ganzen noch einen letzten Schliff zu geben“
Nachdem die lilahaarige von Shuichi erzählt hatte erwähnte Iori, dass es der neue Schüler an seiner Schule sein könnte. „Auf mich hat er auch zurückhaltend gewirkt und sehr höflich war er ebenfalls.“ Erwiderte sie auf seine Aussage.
Genauso wie sie selber hatte auch der jüngere Bedenken, dass Shuichi noch nicht bereit sein könnte für diese gefährliche Lage in der Digiwelt. „Das habe ich mich auch schon gefragt, aber wir können momentan glaube ich jede Hilfe benötigen. Wir selbst haben es auch damals geschafft obwohl es gefährlich war und wir waren sogar noch jünger.“ Sagte sie zu Iori, während sie an damals dachte. Vielleicht war es momentan noch gefährlicher als damals, aber sie hatten es bisher alle geschafft mit dieser Situation klar zu kommen, auch wenn es am Anfang schwierig war.
Nach einem kleinen Umweg um noch Poromon einzusammeln waren sie nun endlich am Computerraum angekommen. Miyako konnte die erstaunte frage von Iori nur zu gut verstehen. Die Schülerin hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie einer der letzten sein würden. Stattdessen waren aber noch gar nicht so viele andere Digiritter bisher da. Wenn man bedachte wie viele Digiritter sie mittlerweile waren, war die ausbeute bisher gering. Vielleicht hatten ein paar von den anderen noch nicht die Nachricht gesehen oder sie waren genauso wie sie eigentlich momentan an einem Stand eingeplant und konnten nicht weg. Wenn Iori nicht da gewesen wäre, hätte sie wahrscheinlich auch noch nichts von dem Ganzen mitbekommen und wäre noch bei ihrem Stand.
Nun fiel ihr aber auf, dass neben Yamato, Sora, Meiko und Taichi noch eine weitere Person die sie nicht kannte in Raum war. War das etwa noch ein weiterer Digiritter? Wie viele würden sie denn noch finde? Jedoch fiel ihr auch auf, dass sie kein Digimon bei ihm entdecken konnte. Es musste aber ebenfalls ein Digiritter sein, da die anderen keine Anstalten wegen ihren Digimons machten.
„Hey, habt ihr schon etwas von den anderen gehört und wo ist Izzy?“ fragte sie an die Gruppe die bereits vor Ort war und gesellte sich mit Iori zu ihnen. Währenddessen sprang Poromon aus ihrem Arm und begrüßte freudig die anderen Digimons.
Kurz darauf öffnete sich bereits erneut die Tür des Computerraumes und Ken sowie Shuichi betraten den Raum. Es stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Vor ein paar Minuten hatte sie gedacht, dass sie Ken erst viel später wiedersehen konnte und nun stand er bereits wieder vor ihr. Auch wenn die Umstände nicht gerade die tollsten waren konnte sie nicht abstreiten, dass sie sich freute ihn zu sehen.
„Gut das ihr auch hier seid.“ Sagte sie mit einem Lächeln an die beiden gewandt. Miyako merkte direkt, dass sich Shuichi unwohl fühlte. Die Situation war wahrscheinlich auch nicht leicht besonders weil er niemanden von ihnen wirklich kannte. „Das ist Shuichi und sein Digimonpartner Kudamon.“ Stellte sie daher den neuen Digiritter den anderen vor.
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Takeru Takaishi

Takeru Takaishi


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyDo Jun 20, 2019 9:07 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Ryu, Sora, Taichi, Yamato, Meiko, Iori, Ken, Shuichi, Miyako, Takeru



Erst jetzt, wo Takeru es eilig hatte, fiel dem Blonden auf, wie voll das Sommerfest überhaupt war. Er schlängelte sich durch die Menschenmengen, versuchte niemanden anzurempeln - was bei den Massen nicht gerade einfach war - und ging so schnell, wie es ihm möglich war. Seine Mutter hatte ihn am Telefon erst kaum verstanden, doch schickte sie Patamon schließlich los. Was für ein glücklicher Zufall, dass sie ausgerechnet an diesem Tag frei hatte. Auf die Frage, was los sei, antwortete er ihr, dass er es ihr später erklären würde - er wusste es ja selbst noch nicht.
Ein Schüler hatte ihm den Weg zum Computerraum erklärt und glücklicherweise hatte Takeru den Weg auch schnell gefunden.

Als er den Computerraum betrat, stellte er sofort fest, dass noch lange nicht alle Digiritter da waren. "Hey Leute!", begrüßte er die Gruppe. "Davis holt Kari", erklärte er kurz und darauf bedacht, sich nicht anmerken zu lassen, dass ihm diese Tatsache unangenehm war. "Patamon und Gatomon sind auf dem Weg", fügte er dann noch hinzu. Er vertraute Daisuke und wusste, dass Kari bei ihm in guten Händen war. Außerdem klang Izzys Nachricht so dringend, dass sie einfach keine Zeit verschwenden durften. Erst jetzt fiel dem Blonden auf, dass der Rothaarige jedoch gar nicht im Raum war. Dafür entdeckte er zwei neue Gesichter in der Runde. Einen fragenden Blick warf er seinem Bruder zu, der jedoch genauso ratlos aussah, wie er selbst. "Noch mehr Digiritter?", fragte er daher etwas perplex, lächelte die beiden fremden Jungen jedoch freundlich nacheinander an. "Mein Name ist Takeru Takaishi, ich bin Yamatos Bruder", stellte er sich vor und warf seinem älteren Bruder einen kurzen Seitenblick zu. Seine Augen weiteten sich etwas, als ihm die geschwollene Lippe des Älteren auffiel. "Was ist mit deinem Gesicht passiert?", fragte er leise und besorgt, nachdem er sich neben Yamato gestellt hatte. Hatte er sich mit einem seiner Bandmitglieder angelegt? Wobei diese zuvor nicht den Eindruck gemacht hatten, eine Prügelei hinter sich gehabt zu haben, schließlich hätte einer von ihnen ebenfalls eine Schramme davon tragen müssen. Bei der Managerin war er sich dagegen nicht ganz so sicher...

Ein Klopfen ertönte vom Fenster, woraufhin Takeru Patamon und Gatomon an diesem erblickte. Er öffnete das Fenster und ließ sie in den Raum. "Was ist passiert?", wollte Patamon wissen und sah besorgt in die Runde. "Das ist eine gute Frage."
Mit einem kurzen Blick auf die Wanduhr überprüfte er die Uhrzeit und fragte sich, ob die anderen Kari schon gefunden hatten und ob sie schon auf dem Weg hierher waren. Er holte sein Handy aus der Tasche, doch hatte er keine neue Nachricht von Daisuke. Sicherlich würden sie gleich auftauchen.

Noch immer schwebte die Frage, was überhaupt los war, im Raum. "Ist Izzy schon vorgegangen?" Auch wenn sich Takeru das nicht vorstellen konnte, kam ihm kein anderer pausibler Grund über das Fehlen ihres Freundes in den Sinn.
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Daisuke Motomiya

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptySo Jun 30, 2019 12:09 am

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Hanami & Daisuke

Bei Hanamis Frage, wer den der rothaarige Kollege sei, der ihnen die SMS geschickt hatte, musste Davis innerlich kurz kichern. Kam ihm, dass nur so vor oder schwang mit der Neugierde auch etwas Eifersucht mit? Über Izzy musste sie sich nun wirklich keine Sorgen machen. Es zeigt ihm allerdings auch, dass sie trotz all dem, dass Dasiuke ihr regelmäßig über das Thema Digimon erzählte, nicht malansatzweise einen genauen Überblick hatte, was jetzt eigentlich vor sich ging. Doch immer wusste sie, wie ernstzunehmend dieses Labyrinth war. „Izzy ist unser Computerspezialist. Er ist ebenfalls ein Digiritter und kümmert sich immer um alles Technische“, klärt Daisuke Hanami auf. Als die brünette Schönheit besorgt ihre Hände in seine Ärmel gesteckt hatte, streichelte er ihr sanft über die Unterarme und versuchte sie sanft zu beruhigen: „Ja, ich verspreche dir aber hoch und heilig, dass wir heute besser auf uns aufpassen werden.“ Es war so rührend, wie sie sich Gedanken darüber machte. Der junge Sportler war auch ziemlich froh, dass sie den Ernst der Lage zu verstehen schien und sie es dem 15-Jährigen keineswegs übelnahm, dass der Tag etwas anders wie vorgestellt lief. Aber schließlich konnte er ja auch nichts dafür.
Nach dem Auftritt von Matts rothaarigem Bandkollegen und nachdem T.K. verschwunden war, entschuldigte sich Hanami, was Daisuke sofort abwinkte. „Das konntest du auch unmöglich wissen. Keiner von uns. Mach dir darüber bitte keine zu großen Gedanken, es ist alles in Ordnung“, argumentierte Davis, um Hanamis schlechtes Gewissen zu vertreiben. Er war mit den Gedanken sosehr dabei, Kari schnellstmöglich und ohne Probleme zu holen, dass ihm im ersten Moment entging, dass seine Begleitung mit Spitznamen anredete, obwohl weder T.K. noch Kari in der Nähe waren. Was auch immer der Grund sein mochte, darüber musste er später nachdenken, wobei es ihr wahrscheinlich einfach nur rausgerutscht war, was Davis ziemlich schade fände…
Als Hanami auf dem Weg zum Schulgebäude ihn dann aufklärte, was sie angestellt hatte, blieb ihm das Herz stehen. „Warte was?“, fragte er etwas schockiert. Er hatte mit irgendwas gerechnet, aber keineswegs damit, dass sie Kari irgendwo einsperrt. Und eine Tür eintreten? Na hoffentlich kam in genau diesem Moment niemand vorbei, mit dem es daraufhin Stress und Diskussion gab. Hanamis Strahlen und Aufmunterungsversuch, dass er dann als Held dastehen konnte, beruhigte ihn in dem Fall daher gerade keineswegs. „Wie bist du denn auf die Idee gekommen? Hast du es wenigstens wie einen Unfall aussehen lassen?“ Im Nachhinein hätte Davis sich die Frage eigentlich sparen können, er wusste doch gut genug, dass dieses kleine Biest perfekt auf Unschuldsengel machen und alles anders darstellen konnte, als es eigentlich war. Das würde dann auch hoffentlich nützlich sein, falls es tatsächlich Stress mit einer Lehrkraft geben sollte. Zumindest musste Kari an dem Ort wohl oder über verweilen, sodass sie nur zum Raum laufen mussten und nicht jeden einzelnen Winkel des gesamten Geländes absuchen mussten. Doch das Herz blieb ihm erneut stehen, als Hanami ganz unsicher in eine Richtung zeigte, von der sie glaubte, dass es da lang ging. „Du glaubst“, fragte Davis, und versuchte nicht ganz so zerknirscht zu klingen. Sie hatten jetzt keine Zeit, jeden Raum zu überprüfen, in der Hoffnung, dass in einem Kari drin war. Das war doch wirklich ein Witz. „Nun gut, dann lass uns erst einmal in diese Richtung, bevor wir Wurzeln schlagen und nicht wissen, in welche Richtung zuerst. Ihr wart doch auf der Toilette, richtig? Dann muss der Raum ja hoffentlich irgendwo dort in der Nähe sein.“
Doch nach einigen Schritten kam ihm plötzlich eine Idee. Wieso war er nicht gleich darauf gekommen? „Moment. Wir können mit den Digivices die anderen aus der Gruppe orten. Hoffentlich war Kari so schlau, wenigstens ihr Digivice mitzunehmen.“ Schnell kramte der 15-jährige Sportler in seiner Tasche, zog sein das Gerät hervor und schaute eifrig darauf. Mehrere rote Punkte waren auf einem Fleck, dort musste der Computerraum sein. Ein roter Punkt bewegte sich auf diesen Fleck zu, was T.K. sein musste. Die anderen waren etwas weiter weg, von der Richtung her allerdings auf Freigelände, was sie bereits ausschließen konnten. Allerdings waren einige noch relativ nah, bei denen Davis nun nicht genau eruieren konnte, ob es Schulgebäude oder Freigelände war. Doch dann fiel ihm ein Punkt auf, der mit von Hanami angegeben Richtung passen könnte. Der rote Punkt blinkte an dieser Stelle auch mutterseelenallein auf. „Was meinst du? Könnte dort Kari sein?“, fragte Davis und zeigte auf den besagten Punkt. „Einen Versuch ist es wert, oder? Die Richtung sieht soweit gut aus.“
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Taichi Yagami

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptySo Jul 07, 2019 9:07 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Taichi, Meiko, Sora, Yamato, Ryu, Takeru


Für Meiko schien es mehr als befremdlich zu sein, dass Taichi und Yamato so viel stritten. Für den Fußballer jedoch war das vollkommen normal. Heute besonders unnötig zwar, aber normal.
"Natürlich 'darf' er das nicht", antwortete er Meiko. "Es ist ja nicht so, als hätte ich Yamato einen Freifahrtschein gegeben, mich jederzeit zu verprügeln, wenn ihm danach ist."
Er verstand, dass seine Freundschaft zu Yamato für Außenstehende bestimmt nicht leicht nachzuvollziehen war. So oft wie sie sich stritten - selbst ohne Prügelei - musste man meinen, sie wären alles andere als Freunde. Aber so lief es nun mal zwischen ihnen und wie Agumon schon sagte, wenn es darauf ankam, hielten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Meiko würde schon noch dahinter kommen.
"Keine Sorge, ich habe keine Schmerzen", versicherte er dem schwarzhaarigen Mädchen lächelnd. "Das ist schließlich nicht das erste Veilchen, das ich bekommen habe." Und so, wie er Yamato und sich kannte, würde das auch nicht das letzte Veilchen bleiben.
Die Tür zum Computerraum öffnete sich und Sora und Yamato kamen herein, in Begleitung eines Jungen, den Tai nicht kannte. Sofort lief Agumon freudig auf Gabumon zu, Taichi jedoch zögerte. Dem Musiker nach ihrem Streit nun gegenüber zu stehen war seltsam und etwas bedrückend. Es wäre Taichi natürlich lieber gewesen, wenn sie ein klärendes Gespräch hätten führen können, bevor sie wieder in eine Situation gerieten, in der sie sich blind aufeinander verlassen können mussten. Er wusste, dass das trotzdem funktionieren würde, doch dieses angespannte Gefühl zwischen ihnen war mehr als lästig. Er wagte es auch kaum, den Blonden anzusehen, was dem jedoch wohl ähnlich erging.
Da war Taichi ganz froh, dass er sich dem fremden Jungen vorstellen und der unangenehmen Situation zumindest kurz entfliehen konnte.
"Ich bin Taichi Yagami", sagte er zu Ryu und deutete anschließend auf Agumon. "Und das hier ist Agumon."
Das Digimon hob seine Kralle zum Gruß und lief neugierig um Ryu herum.
"Tatsächlich, er hat keinen Digimonpartner", stimmte es Meicoomon zu und schaute verwundert zu Taichi auf.
"Das ist nicht ungewöhnlich. Wir haben euch damals doch auch in der Digiwelt kennen gelernt."
Für Ryu musste das alles mehr als seltsam sein, doch Tai war über jede noch so kleine Unterstützung dankbar. Sie konnten gewiss alle Hilfe brauchen, die sie kriegen konnten.
"Die anderen sind bestimmt schon auf dem Weg", sagte er schließlich zu Yamato, der sich berechtigterweise darüber wunderte, dass noch nicht alle da waren. Vor allem jedoch war es seltsam, dass Koushiro fehlte.
"Ich denke nicht, dass er ohne uns in die Digiwelt gegangen ist. Das wäre viel zu gefährlich", sagte er zu Takeru und schaute sich im Raum um. Hoffentlich tauchten die anderen bald auf. Die Zeit drängte.
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Shōta Akimoto

Shōta Akimoto


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptySo Jul 14, 2019 7:17 pm

30. August
Sommerfest
13:45 Uhr
Shōta & Hayato


Die Stille, die zwischen den beiden Freunden herrschte, war für Shōta kaum zu ertragen. Sonst hatte er es immer genossen, wenn seine Mitmenschen auch mal schwiegen und er in Gedanken versinken konnte, aber in dieser Situation wünschte er sich nichts mehr, als dass Hayato irgendetwas sagen würde. Zwar hatte der Rothaarige schon im Café bestätigt, dass er dem Brillenträger nicht böse war, aber Shōta war nicht überzeugt, er wusste, dass er sich nun irgendwie erklären musste und dass auch der Ansatz mit dem „virtuellen Problem“ eher mehr Fragen aufwarf, als es beantwortete.

Nach einem kurzen Moment, der dem Kupferblonden allerdings wie eine Ewigkeit vorgekommen war, ergriff sein Mitschüler wieder das Wort. Shōta atmete tief ein, natürlich verlangte Hayato nun nach einer ehrlichen Erklärung und natürlich wollte er wissen um was für ein Problem es sich überhaupt handelte.
Fast wie ferngesteuert folgte er dem Sportler mit in den abgeschiedenen Korridor, in dem sich außer ihnen sonst niemand befand. Gedankenverloren starrte er auf den Boden und überlegte was er nun tun sollte. Shōta hasste es zu lügen, so etwas hatte es bisher nie in einer Freundschaft gegeben. Natürlich erzählte er auch seinem besten Freund nicht alles, aber wenn dieser etwas wissen wollte, wäre der Naturliebhaber nie auf die Idee gekommen ihm eine Lüge aufzutischen.
Und Hayato war auch ein Freund…ein besonderer sogar, das konnte sich der Kupferblonde seit dem Vorfall im Café nun auch nicht mehr vormachen. Irgendetwas war zwischen ihnen, eine Sympathie, die so anders war, als das was er bisher gekannt hatte.

Shōta lehnte sich nun gegen eine Wand und blickte kurz zu seinem neuen Freund auf. „Du hast Recht…“ begann er zögerlich „..ich werde versuchen es dir zu erkl…“ PIEP PIEP
Gerade als Shōta zu einer Erklärung ansetzen wollte und sich vorgenommen hatte zumindest einen Teil zu erzählen – die Digimon wollte er trotz dessen auslassen -  erklang das ohrenbetäubende Piepen seines Handys, dass er nach dem ersten Ausflug in die Digiwelt extra eingerichtet hatte. Es war der Signalton um alle Digiritter zusammenzutrommeln, es musste also irgendetwas vorgefallen sein!

Der Kupferblonde zog das kleine Gerät aus seiner Hosentasche und starrte fassungslos aufs Display. Izzy rief sie tatsächlich alle in den Computerraum, es gab einen Notfall und sie sollten sich so schnell wie möglich mit ihren Digipartnern dort einfinden. Die Hand, in der Shōta sein Mobiltelefon hielt begann zu zittern, schlimmer hätte es gerade nicht kommen können.
„Ohh nein…“ murmelte er mehr zu sich selbst und blickte dann den Rothaarigen hilflos an. Dieser erwiderte den Augenkontakt allerdings so vertrauensvoll und voller Wärme, dass Shōta sich einen Ruck gab. Vielleicht sollte er diese Situation als Chance sehen. Er musste seinem neuen Freund nun vertrauen. Er schickte Izzy eine kurze Rückmeldung, dass er Gazimon kurz holen würde und ließ das Handy dann wieder in die Hosentasche gleiten.

„Es tut mir Leid für die Unterbrechung“ sagte er nun ungewöhnlich ruhig und blickte Hayato nun wieder an, allerdings mit dem sonst so üblichen, neutralen und selbstsicheren Ausdruck.
„Dieses virtuelle Problem betrifft, wie ich bereits erwähnte, mehrere Schüler dieser Schule. Die Nachricht, die ich eben bekam…das war ein Notruf. Ich muss mich mit den anderen treffen.“
Shōta beobachtete nun genau wie der Sportler die Erklärung aufnahm und fuhr dann langsam fort.
„Es geht dabei um eine andere Welt. Du denkst jetzt sicher ich bin verrückt aber bitte vertraue mir Hayato, ich sage die Wahrheit.“
Shōtas Augen wanderten wieder zu den Händen seines Freundes, er schluckte, fasste sich dann aber ein Herz und ergriff eine von ihnen und umschloss sie sanft. Sofort schoss ihm die Röte ins Gesicht aber er versuchte es zu ignorieren, er musste seiner Aussage Nachdruck verleihen.
„Ich kann nicht zum Fußballspiel, ich muss schnell nach Haus und einen Freund holen, ohne diesen ich das Problem nicht bekämpfen kann. Wenn du mich begleitest, dann wirst du die ganze Wahrheit erfahren!“

Mit einem undefinierbaren Ausdruck schaute Shōta seinen Mitschüler kurz in die Augen. Sein Herz pochte wie wild, er hoffte so sehr, dass diese Aktion nicht alles zerstören würde.
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Yamato Ishida
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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyDi Jul 30, 2019 4:37 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Ryu, Sora, Taichi, Yamato, Meiko, Iori, Ken, Shuichi, Miyako



Es war vielleicht nicht ganz verkehrt, dass Meiko und der neue vermeintliche Digiritter anwesend waren, denn so entstand zumindest kein peinliches Schweigen zwischen Taichi, Sora und ihm. Dennoch fand der Blonde die Stimmung unerträglich. Er hasste Streit mit Taichi. Obwohl es bei ihnen fast Gewohnheit war, konnte Yamato nicht behaupten, dass er sich damit wohl fühlte.  Aber gerade konnte er herzlich wenig dagegen tun.
Also versuchte er sich lieber wieder auf ihre Aufgabe zu konzentrieren und die war eben die Digiwelt retten. Das ging aber auch nur, wenn ein paar mehr von ihnen auftauchen würden. Koushiro wäre zum Beispiel von Vorteil. Er war einer der Wenigen, die überhaupt eine wenig Ahnung von dem zu haben schien, was vor sich ging. Und da er das neue Problem entdeckt hatte, wollte Yamato erst wissen, was genau ihr Freund gefunden hatte, bevor sie die Digiwelt betraten.
Meiko konnte zumindest Informationen über Mimi und Joe liefern, die jedoch dazu führten, dass Yamato genervt die Augen verdrehte. „Was soll das heißen, ihr habt Mimi auf dem Weg verloren?“ Wie konnte man einen Menschen auf dem Weg in eine Schule verlieren? Vor allem, wenn man gerade eine derartig wichtige Nachricht bekommen hatte? Da würde selbst Mimi nicht einfach so anhalten um ein Pläuschen mit einer Freundin zu halten. Da Meiko aber nahezu immer verschreckt wirkte, richtete sich Yamatos Aufmerksamkeit auf Taichi, der wohl dabei gewesen sein musste, als sie Mimi irgendwie aus den Augen verloren hatten. Was war denn heute mit Taichi los? „Wie kannst du Mimi auf dem Weg hierher verlieren?“, beschwerte er sich genervt, obwohl er wusste, dass es keine gute Idee war, noch weiter Salz in die Wunde zu streuen.
Also wandte er sich mit tief in die Taschen geschobenen Händen von seinem besten Freund ab. Er durfte es nicht noch schlimmer machen. „Hoffentlich kommt Joe schnell mit ihr zurück. Hoffentlich kommt überhaupt irgendjemand schnell. Wir können nicht Hals über Kopf in die Digiwelt. Nicht zu dritt.“ Denn für Yamato stand nach wie vor fest, dass er Sora nicht mitnehmen wollte und auch den Neuen konnten sie doch keiner Gefahr aussetzen, wenn sie nicht wussten, was auf sie wartete und er kein Digimon hatte. „Ich halte es zu gefährlich, Ryu mit zu nehmen, wenn er sich nicht verteidigen kann“, fügte er erklärend hinzu und richtete seinen Blick dann gegen Boden, weil ihm bewusst war, dass die nächste Aussage gar nicht gut ankommen würde. „Oder Sora.“
Genau in diesem Augenblick ging die Tür auf und Miyako und Iori betraten den Raum. Sehr gut. Mit Miyako fühlte sich Yamato zumindest ein bisschen sicher. Sie war die Einzige, die an Koushiros Wissen heranreichen konnte. Doch noch bevor einer von ihnen auf Miyakos verständliche Frage antworten konnte, gesellte sich auch Ken dazu, dicht gefolgt von jemanden, den Yamato ebenfalls nicht kannte. Seine Augen richteten sich verblüfft auf den fremden Neuankömmling. Er hatte aber zumindest ein Digimon. „Warum werden wir immer mehr?“, wunderte sich Yamato und nickte den Jungen namens Shuichi zu. "Er meinte eigentlich, dass es ihn freut, euch kennenzulernen“, seufzte Gabumon und näherte sich Kudamon. „Hallo. Wir können Unterstützung wirklich gebrauchen, glaube ich. Ich bin Gabumon und das ist Yamato“, wandte es sich an die beiden. „Wir haben aber gar keine Zeit für lange Vorstellungsrunden. Wir sollten lieber die anderen suchen!“, bemerkte Yamato sichtlich genervt und unruhig. Wenn es sich wirklich um einen ernsten Notruf gehandelt hatte, dann fragte er sich, wie lange sie hier noch auf ihre Freunde warten mussten. Und wo war eigentlich Koushiro?
Anstelle des Computergenies tauchte jedoch Takeru auf, was Yamato zumindest ein Lächeln entlockte, auch wenn er sich wunderte, wieso sein Bruder seine Freundin nicht selber suchte. Doch das war etwas, was er ihn nicht vor den anderen fragen wollte. Privatsphäre schätzte Yamato immer hin sehr.
Sein Bruder allerdings schien nicht sonderlich viel davon zu halten, ihre Gespräche nicht vor anderen auszuführen, sondern sprach ihn direkt auf seine lädierte Lippe an, weswegen Yamato verlegen den Blick senkte. Großartig. Er wollte eigentlich kein Aufsehen darum machen. „Nichts. Alles in Ordnung. Mach dir keine Gedanken“, brummte er Takeru jedoch zur Beruhigung zu. Denn dass sein kleiner Bruder sich Sorgen machte, wollte er natürlich auch nicht. Nur vor allem erklären, dass er sich mit Taichi geschlagen hatte, wollte er eben auch nicht. Auch wenn sicher der ein oder andere eins und eins zusammenzählen konnte.
Glücklicherweise kamen genau in diesem Augenblick Patamon und Gatomon an, was alle erneut ablenkte. Auch Yamato schüttelte den Kopf. „Koushiro hätte uns doch darüber informiert, wenn er alleine vorgehen würde. Bestimmt sind die anderen auf dem Fest aufgehalten worden.“ Was echt seltsam war, wenn man bedachte, dass Yamato eigentlich gerade an einem Kussstand stehen sollte und dennoch hier war. Und wenn er sich Taichi so ansah, kam der auch gerade vom Spielfeld. Wenigstens waren sie sich in dieser Dringlichkeit wohl einig. „Können die sich nicht losreißen? Das hier ist wichtig!“, beschwerte er sich und zückte erneut sein Handy, das jedoch keine weiteren Nachrichten anzeigte.
Etwas ratlos sah er zu Taichi auf. „Ob wir zwei vorgehen sollten?“, erkundigte er sich, obwohl ihm das gar nicht gefiel. Dann wandte er sich zu Miyako um. „Kannst du erkennen, was Koushiro gemeint hat? Oder hast du irgendeine Idee, was in der Digiwelt vor sich geht?“, wollte er wissen. Denn ohne Koushiro würden sie sich wohl erstmal auf Miyako verlassen müssen, die zumindest mehr technisches Wissen hatte, als alle anderen Anwesenden.
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Meiko Mochizuki

Meiko Mochizuki


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyDi Jul 30, 2019 5:02 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Ryu, Sora, Taichi, Yamato, Meiko, Iori, Ken, Shuichi, Miyako


Dieses gesamte Mysterium um Taichis und Yamatos Freundschaft verwirrte Meiko nur noch mehr, je mehr Taichi davon preisgab. Wieso war man befreundet, wenn man sich schlug? Das passte für das ruhige Mädchen einfach nicht zusammen. Es beruhigte sie daher nur mäßig, dass Taichi ihr versicherte, dass er keine Schmerzen habe. Denn offen gestanden war sie sich nicht mal sicher, ob er das nicht nur behaupten würde, selbst wenn er welche hätte, um sie zu beruhigen.
Doch beruhigt war die Brillenträgerin auf gar keinen Fall. Sie war eher noch weiter beunruhigt, weil eben auch Yamato angeschlagen war und zu wissen, dass Taichi davor verantwortlich war, machte es nicht besser. Außerdem war die Stimmung zwischen den beiden wirklich eisig. Auch dass bereitete ihr Sorgen. Immerhin mussten die beiden doch gerade jetzt zusammenhalten, oder nicht?
Dass sie durch den Neuankömmling abgelenkt wurden, freute Meiko dann aber doch ein wenig. Auch wenn sie sehr schüchtern war, war es doch gut zu wissen, dass ihre Front weiter zunahm. Je mehr sie waren, desto besser konnten sie sich doch auch gegenseitig beschützen, oder nicht und dann würden hoffentlich auch keine schlimmen Ereignisse mehr geschehen.
Es folgten weitere Personen. Unter anderen auch Iori, dem sie ein freundliches Lächeln schenkte, weil er auf dem Schulfest so freundlich zu ihr gewesen war. Ebenso wie Ken und Takeru, die beide auch immerzu sehr höflich waren. Es wunderte Meiko jedoch nicht, dass Takeru und Yamato sich recht schnell in einem Gespräch befanden. Der Jüngere wollte wohl ebenfalls wissen, was mit seinem Bruder passiert war.
Deswegen nutzte Meiko die Zeit, um sich schüchtern vor Shuichi zu verbeugen. „Ich bin Meiko Mochizuki.“ „Und ich bin Meicoomon!“, trällerte ihr Digimon direkt und schien ganz begeistert zu sein, dass es nun wenigstens einen weiteren Digimonpartner gab. Es musterte Kudamon von allen Seiten. „Ich bin auch noch neu“, strahlte es das andere Digimon an, was ein Lächeln auf Meikos Gesicht zauberte, ehe sie sich an Miyako und Sora wandte.
Die beiden kannte sie immerhin mit am besten. Seit ihrem Shoppingausflug mit der Jüngeren war sie mit Miyako auch ein wenig vertrauter. „Glaubt ihr, wir können überhaupt etwas ausrichten? Ist es nicht viel zu gefährlich im Moment? Koushiro ist nicht da, wir sind generell zu wenig und die beiden…“ Sie warf einen sorgenvollen Blick zu Taichi und Yamato, die sich tatsächlich gerade leise unterhielten. „… haben auch noch Streit.“ Sie würde sich so viel sicherer fühlen, wenn die beiden sich verhalten würden wie immer.
„Wie lange kennt ihr euch schon?“, hörte sie ihr neugieriges Digimon gerade an Kudamon gewandt sagen, weswegen sich Meiko wieder dem fremden Jungen zuwandte. „Und bist du traurig, dass du noch keinen Digimonpartner hast?“, flötete Meiccomon weiter und richtete die Frage dieses Mal an Ryu. „Meicoomon, du sollst die Leute nicht einfach ausfragen“, tadelte Meiko entsetzt und neigte verlegen den Kopf. „Entschuldigt bitte“, murmelte sie peinlich berührt an die beiden Neuen richtete.


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Hanami Suzuki

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyDi Jul 30, 2019 5:27 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Hanami & Daisuke


Ein neuer Name. „Du hast noch nie von einem Izzy gesprochen“, meinte Hanami fast beleidigt. Irgendwie fand sie, dass ihr solche Informationen zustanden. Denn wie sollte sie ihm helfen können, wenn er ihr nicht alles erzählte und vielleicht wäre dies Izzy ja irgendwann mal wichtig geworden. War er ja jetzt sogar schon irgendwie. Außerdem war Hanami einfach neugierig und wusste gerne alles, aber das war ja nun zweitranging.
Sie schenkte Daisuke ein Lächeln, als er versprach vorsichtig zu sein und sie nickte zufrieden, auch wenn sie immer noch ein wenig besorgt war. Denn die Schilderungen der letzten Ereignisse ließen eben auch viel Spielraum um besorgt zu sein.
Aber nun galt es erst einmal Hikari zu finden, auch wenn der Brünetten das absolut widerstrebte. Sie war ja froh gewesen, das andere Mädchen gerade erstmal los zu sein. Es beleidingte sie nur schon fast, dass Daisuke ihr keinen geistreichen Plan zu traute. „Natürlich habe ich es wie einen Unfall aussehen lassen“, schnaubte sie und schüttelte ungläubig den Kopf. „Was glaubst du denn, mit wem du zusammenarbeitest, Daidai“, tadelte sie ihren Mitstreiter und fand, dass er ruhig mehr Dankbarkeit zeigen könnte, weil er nun die Chance hatte, als großer Retter dazustehen, auch wenn leider die Zeit drängte. Aber wie Daisuke sie eben schon selbst beruhigt hatte, hatte Hanami das ja unmöglich vorhersehen können.
Blöd war nur, dass sich die Schülerin tatsächlich nicht mehr so sicher war, wo Hikari nun genau steckte. Es war eben nicht ihre Schule und der Druck sie möglichst schnell zu finden, machte es nicht gerade besser. Doch zum Glück hatte Daisuke nun eine Idee und holte etwas hervor, das Hanami schon ein paar Mal gesehen hatte. Sie alle hatten wohl so etwas und anscheinend konnte es ihnen auch helfen die anderen zu orten. „Du weißt also immer, wo deine Freunde sind? Wo Takeru ist?“, rief Hanami begeistert aus und betrachtete das Gerät. „Das ist ja toll!“ Sie würde auch gerne so etwas haben um immer zu wissen, wo sich ihr Schwarm aufhielt. Mit einem Grinsen sah zu Daisuke auf. „Wie oft beobachtest du Hikari damit?“, erkundigte sie sich schelmisch, ehe sie ihm jedoch zunickte. „Ja, das konnte sie sein“, gab sie zu und folgte Daisuke, der es plötzlich sehr eilig zu haben schien.
Zum Glück war auch Hanami sportlich und folgte ihm, bis sie vor einer Tür stehen blieb. „Hier ist es!“, informierte sie Daisuke und klopfte dann dagegen. „Hikari!“, rief sie durch die geschlossene Tür. „Alles in Ordnung? Ich bin zurück und ich habe Hilfe mitgebracht.“ Sie schenkte Daisuke ein breites Lächeln ehe sie zur Seite trat, aber die Hand an den Schlüssel hielt. „Geh am besten von der Tür weg. Daisuke wird sie eintreten“, warnte sie ihre eigenetliche Rivalin und zwinkerte dem besagten Retter zu, bevor sie den Schlüssel drehte und zur Seite sprang, damit Daisuke der Tür tatsächlich einen Tritt versetzen konnte und es so aussehen würde, als hätte er sie aufgetreten.
„Wow, Daidai, du bist ja so stark“, flötete sie sofort, als die Tür tatsächlich offen stand. „Ein echter Held!“ Erst dann wandte sie sich an Hikari. „Ich hoffe, dir geht es gut“, sagte sie mit gespielter Anteilnahme.
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Hayato Kawasaki

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyDo Aug 01, 2019 10:29 pm

30. August
Sommerfest
13:45 Uhr
Shōta & Hayato


Nun hatte es Hayato doch getan. Er hat wie ein Wasserfall auf Shōta eingeredet und diesen mit Fragen überhäuft. Doch sein Gegenüber schien das nichts auszumachen, zur Erleichterung des Rothaarigen möchte der Brillenträger ihm es - wenn auch zuerst etwas zögerlich - genauer erklären. Doch dazu kam es nicht, denn in dem Moment wurde das Gespräch durch einen aufdringlichen, lauten Klingelton unterbrochen. Der junge Sportler ahnte schon, dass es vermutlich mit diesem "virtuellen Problem" zusammenhängen musste und es etwas wichtiges zu sein schien, jedenfalls konnte er sich nicht erinnern, bei irgendeinem ihrer Treffen einen solchen Klingelton gehört zu haben, wenn sich jemand von seinen Freunden meldete. Der junge Schüler konnte zudem sehen, wie die Farbe immer mehr aus Shōtas Gesicht wich, als er die eben erhaltene Nachricht las und den Rothaarigen daraufhin hilflos anstarrte.
Hayato setzte ein beruhigendes Lächeln auf einen interessierten Blick auf, der sich mit Zuneigung vermischte, und hoffte, dass Shota nicht noch panischer wurde. Er sollte sich bloß nicht stressen oder zu vieleSorgen machen, wobei dies eine Eigenschaft war, die Hayato unter anderem an ihm mochte. Es war so schön zu sehen, wie er sich um andere kümmerte und so hilfsbereit war. Es schien Wirkung zu haben, denn als der Brillenträger sich kurz darauf entschuldigt, spricht er wieder ruhiger und erklärt, woher die kleine Panikattacke kam. Hayato nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Das habe ich mir schon fast gedacht... so ist dass immer, wenn man vom Teufel spricht", akzeptierte der Schüler die Entschuldigung, die ihm dennoch einen Stich mitten in sein Herz versetzte. Hayato konnte die Enttäuschung nicht ganz verbergen, schließlich wollte er nicht, dass sich ihre Wege jetzt schon wieder trennten, vor allem nicht, ohne Antworten erhalten zu haben. Doch zurückhalten konnte er den Brillenträger auch nicht, es schien schließlich wichtig zu sein. Immerhin brach sein Mitschüler nicht sofort auf, sondern legte Wert darauf, ihm die Sache vorher noch so verständlich wie möglich zu erklären, was Hayato wirklich sehr schätzte.
Als Shota ihm dann allerdings erklärte, dass es sich um eine andere Welt handelte, musste der Rotschopf die Augenbrauen etwas zusammenkräuseln. "Warte, heißt das.. so etwas wie eine digitale Welt?", brachte er etwas zögerlich hervor. Es war tatsächlich schwer vorstellbar, dass das Internet eine Art eigenes Leben führte... Wenn das wirklich stimmt, wie konnte er sich das vorstellen? Es war auf jeden Fall keineswegs abwegig, dass der Kupferblonde die Wahrheit sprach, um welches virtuelle Problem könnte es sich sonst handeln? Er und die anderen Schüler waren mit Sicherheit keine ITler der ultra begabte Hacker, die Virenbefall bekämpfen mussten... Und was oder wer war dieser Freund, ohne den Shota nichts ausrichten konnte? Oder war Shota vielleicht in einer komischen Sekte gelandet, die Gehirnwäsche mit ihm betrieben? Die Erklärung warf auf jeden Fall mehr Fragen auf als sie eigentlich beantwortete. Kopfschüttelnd verdrängte der Fußballer den Gedanken, dass sein neu gewonnener Freund sich in eine Sekte hineingerät, selbst zufällig nicht, dafür war er doch viel zu clever. Außerdem war sein Mitschüler bisher immer ehrlich zu ihm, weshalb sollte er nun anfangen zu lügen? Er konnte ihm doch nur vertrauen.

Der Rotschopf wurde wieder zurückin die Realität geholt, als sein Herz verrückt spielte und er einen nervösen Zitteranfall zurückhalten muss, da Shota seine Hände ergriff, um seinen Standpunkt noch mehr zu verdeutlichen. Seine Hände waren so weich und zärtlich, Hayato würde sie am liebsten nie wieder loslassen. Dazu hatte er noch einen Gesichtsausdruck, den Hayato nicht deuten konnte, doch sein Bauchgefühl sagte ihm, dass Shota nicht verrückt war und es todernst meinte. Der Schüler holte tief Luft, um sich wieder etwas zu beruhigen, drückte ebenfalls die Hände des Brillenträgers und antwortete: "Ich werde dich begleiten. Vergiss das Fußballspiel, ich werde es verkraften. Mir ist es gerade viel wichtiger zu wissen, in welches Problem genau du verwickelt bist und wie sehr ich mir Sorgen machen muss um dich!" Erst als er es ausgesprochen hatte, wurde ihm richtig bewusst, was da eigentlich aus seinem Mund kam, lief an wie eine rote Tomate und fügte noch schnell leicht stotternd vor Panik: "Oder um die anderen, auch wenn ich den Großteil nicht kenne. Aber es ist immer schlimm wenn jemandem etwas passiert." Schüchtern wich der Sportler dem Blick von Shōta aus, damit dieser nicht mitbekam, wie sehr alles in ihm gerade verrücktspielte. Hoffentlich würde sein Mitschüler nicht allzu viel Wert in diese Worte legen, aber er war ihm einfach viel Wert. Um die unangenehme Situation nicht unnötig in die Länge zu ziehen, wechselte er zügig das Thema. Außerdem sollten sie doch keine Zeit verlieren, wenn es dringend war. "Lass uns aber am besten jetzt auf den Weg machen, um deinen Freund zu holen. Du kannst mir auf dem Weg immer noch alles erklären." Damit nahm der Sportler den Kupferblonden auch schon an der Han und zog in mit pochendem Herzen - so laut dass es Shōta nicht entgehen konnte - Richtung Ausgang.
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Daisuke Motomiya

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyMo Aug 12, 2019 8:39 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Hanami & Daisuke & Kari


Entschuldigend hob Davis die Hände vor seinen Oberkörper. „Ich wollte dich nicht mit Namen zu bombardieren, zu denen du dann auch kein Gesicht gehabt hättest. Außerdem hattest du bisher auch genug andere Infos, die erstmal verdaut werden mussten“, redete der Sportler heraus, wieso er abgesehen von Tai und Matt ein bisschen bisher von den alten Digiritter noch nicht viel erzählt hatte. Es war ja aber auch die Wahrheit. Für seine Mitschülerin war das Thema Digimon generell immerhin nicht so vertraut, da erklärte er ihr lieber erst einige Sachen dazu, bevor er mehr ins Detail ging, wer wie involviert war und wer was besonders gut konnte. Daisuke wusste zwar, dass Hanami keineswegs auf den Kopf gefallen und clever genug war, alles zu verstehen, doch man musste es wirklich nicht von Anfang an übertreiben, und manchmal merkte er schon, wie ihr der Kopf qualmte, wenn sie über eine Sache zu lange redeten, die sie auf Anhieb nicht nachvollziehen konnte.
Daisuke war etwas erleichtert, als Hanami ihn nach seinem Versprechen, vorsichtig zu sein, zufrieden zunickte und lächelte. Zugleich wurde dem Sportler auch warm ums Herz. Er mochte diese Seite an Hanami wirklich sehr. In diesen Momenten merkte er, dass Hanami tatsächlich mitfieberte und sich ernsthaft Sorgen machte.
Dem Digiritter entschlüpfte ein Lachen, als Hanami einen Konter auf seine Frage, den Plan als Unfall aussehen zu lassen, gab. „Ich wollte einfach nur nochmal sichergehen. Ich hätte nichts anderes von dir erwartet.“ Erst dann viel dem Sportler auf, dass seine brünette Begleitung scheinbar noch voll in ihrer Rolle war, normalerweise fiel ihr für Davis ausgedachter Spitzname nur, wenn T.K. oder Kari anwesend waren. Das brachte Davis noch mehr zum glucksen und belustigt musste er sich die Hand vor den Mund halten. Hanami konnte einfach so putzig sein. „Mein Spitzname allerdings wird ab heute scheinbar zur Gewohnheit. Selbst wenn keiner unserer Schwärme in der Nähe ist, benutzt du ihn. Da fällt mir ein, für dich brauchen wir auch einen Spitznamen…“, bemerkte Davis mit einem Augenzwinkern.
Lässig bejahte Davis begeisterte Frage mit einem Nicken und fügte hinzu: „Die Digivices sind wirklich ziemlich praktisch.“ Bei ihrer nächsten Frage, wie oft er seinen Schwarm damit beobachten würde, ließen ihn sofort rot wie eine Tomate werden. „Naja, also das klingt schon etwas sehr nach Stalker, findest du nicht?“, stotterte Davis vor sich hin, obwohl er gar nicht wusste, wo da das Problem war. Er hatte das Digivice für solche Zwecke noch nie benutzt. „Wie dem auch sei, jedenfalls können wir so Kari ausfindig machen“, winkte der Rotschopf schnell ab, um der etwas unangenehmen Frage auszuweichen.
Am besagten Punkt angekommen stellte sich heraus, dass es tatsächlich Karis Standort war. Die Suche war zum Glück schnell verlaufen. Nun musste Davis seine Mitschülerin nur noch glaubwürdig aus dem Raum befreien. Hanami gab ihm zum Glück eine sehr gute Steilvorlage und genügend Zeichen, wann er so tun konnte, als würde er die Tür eintreten. Es fiel im aber auch etwas schwer, sich zusammenzureißen und nicht wegen dieser lächerlichen Szene weinend vor Lachen auf dem Boden zu liegen. Wenn Kari nur wüsste, was sich hier tatsächlich gerade auf der anderen Seite der Tür abgespielt hatte wie Hanami es gerade darstellte… doch Davis musste mitspielen und die Hauptsache war tatsächlich, dass die brünette Digiritterin draußen war und sie sich auf den Weg zum Computerraum machen konnten. „Alles in Ordnung bei dir?“, erkundigte sich nun auch der Rotschopf bei Hikari und warf einen leicht strengen Blick zu Hanami. Sie sollte bloß aufpassen, es nicht zu übertreiben, ihr Gegenüber war nun auch nicht auf den Kopf gefallen. Zu viel des Guten konnte auffällig sein. „Das ist ja echt blöd gelaufen… und dann auch noch zu einem so ungünstigen Zeitpunkt. Izzy hat geschrieben, dass wir uns im Computerraum treffen. Es gibt wieder einen Notfall…“
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Shōta Akimoto

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyMi Aug 14, 2019 11:37 am

30. August
Sommerfest
14:00 Uhr
Shōta & Hayato

Die Situation konnte nicht real sein, die Zeit schien viel langsamer als sonst zu vergehen und dass was gerade geschah, war einfach nicht möglich. Hayato hatte tatsächlich „digitale Welt“ erwähnt, wenn er nur wüsste wie richtig er mit seinen Gedanken tatsächlich lag. Doch als der Schüler seinen eigenen Händedruck erwiderte und sich die grazilen, zarten Finger um Shōtas Handrücken schlossen, waren alle Gedanken an die Digiwelt wie weggeblasen. Seine Wangen färbten sich in einem noch intensiveren Rot, wenn dies überhaupt noch möglich war, und kurzzeitig war er nicht in der Lage auch nur irgendeine Reaktion zu zeigen.
Erst als der Rothaarige wieder sprach, wagte der Brillenträger es ihm wieder kurz in die Augen zu blicken. Er war so dankbar dafür, dass Hayato ihm tatsächlich eine Chance gab und ihn begleiten wollte. Es konnte immer noch in einer Katastrophe enden, doch allein dieses Vertrauen was ihm nun gegeben wurde, war ein unglaubliches Geschenk. Shōta konnte nicht anders, als seinen Händedruck kurzzeitig zu verstärken und dem Sportler dankend zuzunicken.
Der Rotschopf machte sich also sogar Sorgen um ihn, das Gesicht des Gegenübers hatte zudem ebenfalls eine ungewöhnliche Rotfärbung angenommen und jetzt wo sie sich so nah standen, hörte Shōta auch Hayatos Herz wild schlagen.
„Ich…danke dir Hayato…“ sagte er nun ungewöhnlich leise und zart, doch ehe er mehr erwidern konnte, löste sein Mitschüler den Händedruck und zog ihn auch schon mit sich.

Als sie den Korridor entlanghasteten, ließ der Kupferblonde die Hand des Sportlers widerwillig los. Schließlich waren hier andere Schüler unterwegs und niemand durfte sie so sehen. Obwohl sein Herz noch immer wie wild schlug, fasste er nun langsam wieder klare Gedanken und war nun endlich in der Lage Hayato zu antworten.
„Du hast Recht, wir müssen uns beeilen, zum Glück ist es bis zu mir nicht allzu weit!“ sagte Shōta hastig „Lass uns erst einmal das Schulgelände verlassen, dann erkläre ich dir alles!“
Die beiden Freunde beeilten sich dem Gedränge der Schüler zu entkommen, schließlich war das Sommerfest noch immer im vollen Gange, aber schon bald hatten sie das Schultor passiert. Erst jetzt ergriff der Brillenträger wieder das Wort.

„Du hattest mit deiner Vermutung mit der digitalen Welt gar nicht mal so Unrecht. Aber du wirst mir nicht glauben, ehe du es nicht mit eigenen Augen gesehen hast. Deswegen bitte ich dich zu warten, bis ich dir meinen Freund vorstelle.“
Shōta machte eine kurze Pause und sah Hayato sorgenvoll an, er hatte noch immer Bedenken, dass es ihm einfach zu viel wurde. Er selbst würde so ein verrücktes Gerede niemals glauben, wenn er es nicht selbst miterlebt hätte.

Auf dem restlichen Weg waren beide ungewöhnlich still, der Kupferblonde war mit seinem Gedankenwirrwarr einfach überfordert. Einerseits musste er nun einen kühlen Kopf bewahren, weil die Digiwelt oberste Priorität hatte, andererseits gab es da die Situation im Korridor und er wollte Hayato nicht verlieren – das war zu viel für einen Tag!
Als sie endlich den Block erreicht hatten, in dem Shōta mit seiner Oma und Gazimon lebte, angelte der Teenager nervös nach seinem Schlüssel um die Tür zu öffnen.

Ein kurzes Klicken, die Tür öffnete sich und sogleich sprang ein graues hunde- oder hasenähnliches Wesen mit roten Augen ihm entgegen und rief „Shōta schon zu….“ Ehe ihm die Worte im Hals stecken blieben und es vor Schreck erstarrte, als es bemerkte dass sein Digipartner nicht allein war.
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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptySo Aug 25, 2019 11:01 pm

30. August
Sommerfest
14:00 Uhr
Shōta & Hayato


Während sich die beiden auf den Weg machten, machte sich Hayato eine Menge Gedanken, was ihn wohl nun erwarten würde. Die Gedanken darüber ließen ihn noch nervöser werden als er es eh schon wegen Shōtas Nähe war. Sein Herz schlug mittlerweile so laut, dass es Shōta keineswegs entgehen konnte. Ob Hayatos Bild von dem Brillenträger sich komplett ändern würde, wenn er die ganze Wahrheit erfuhr? Wenn er endlich verstand, was sein Mitschüler da von sich gab? Er konnte nicht verleugnen, dass er bereits jetzt schon ein komisches Gefühl darüber hatte, ob es wirklich so eine gute Idee gewesen war, den Kupferblonden vor einigen Wochen angesprochen zu haben. In was war nun auch der Sportler hineingeraten?
Durch diese wirre Situation, die sich hier gerade abspielte, merkte Hayato auch erst zu spät, dass sie die ersten Schritte durch den Korridor Händchen haltend gelaufen waren, was sein Herz noch etwas lauter pochen ließ, aber es ihm auch gleichzeitig einen Stich verpasste, weil Shōta seine Hand von seiner löste, so, als wäre es ihm peinlich so gesehen zu werden. Oder als ob es verboten wäre, wenn man sie so zusammen sah. Dies verstärkte Hayatos Gefühl, dass alles mit Shōta vielleicht ein riesiger Fehler war. Der Jugendliche versuchte, die finsteren Gedanken beiseite zu schieben. Das wollte und konnte er nicht glauben. Shōta musste so sein, wie er ihn kennengelernt hatte. Fernab von hinterhältig und verlogen. Hayatos Gefühl konnte ihn doch nicht trügen. Dem Bio-Liebhaber musste es ehe so gehen wie ihm selbst, einfach nur verwirrt und schüchtern.

Schweigend versuchten die beiden, sich über den Schulhof ins Freie zu kämpfen und sich dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Es wäre gar nicht so unangebracht gewesen, wenn sie zumindest hier sich an den Händen gehalten hätten, es wäre absolut verständlich gewesen. Doch sie schafften es zusammen aus dem Schülerwirrwarr, woraufhin sein Mitschüler kurz darauf auch das Wort ergriff. Ihm schien das Thema wirklich wichtig zu sein und so wie er Hayato ansah, schien er sich große Sorgen zu machen, wie Hayato auf das alles reagieren würde, und der Rotschopf musste zugeben, dass ihm mulmiger wurde als ihm lieb war. Zumal sich eine leise Vorahnung bei ihm einschlich, als der Brillenträger ihm recht gab mit der digitalen Welt. Eine Erinnerung blitzte für einen Bruchteil einer Sekunde vor seinem inneren Auge auf, und zu seinem mulmigen Gefühl kam leichte Panik hinzu. Je mehr er über diese digitale Welt nachdachte, desto vertrauter kam ihm das vor, doch er konnte noch nicht genau sagen, wieso.
Dennoch war Hayato neugierig und musste einfach wissen, was für ein Geheimnis Shōta verbarg. Der Sportler konnte ohne die Gewissheit nun nicht mehr ruhig schlafen. „Na sieh an, das war wohl ein Treffer ins Schwarze“, versuchte Hayato die Stimmung etwas aufzulockern und grinste, wobei er hoffte, dass es nicht allzu gekünstelt aussah. Sein Mitschüler sollte denken, dass bei ihm soweit alles in Ordnung war. Shōta sollte sich nicht von ihm abgestoßen fühlen. Zumindest noch nicht. Was wusste schließlich der Teufel was Shōta ihm offenbaren würde?
Derr Brillenträger hatte nicht unrecht: die beiden Freunde waren tatsächlich im Nu bei seinem Wohnblock angekommen. Hayato schaute sich gut um, während sein Mitschüler seinen Schlüssel hervorkramte. Je nachdem, wie das hier ausging, musste er die Gegend vermutlich meiden. Was er wirklich nicht hoffte, die Hoffnung war noch da, dass er zu viel hineininterpretierte. Shōta konnte einfach kein schlechter Mensch sein.
Dann war es soweit, der kupferblonde Biologe öffnete die Tür und sie betraten die Wohnung. Das erste, was Hayato vernahm, war ein blaues Etwas mit rötlichen Augen, das direkt auf sie zugesprungen kam – oder besser gesagt auf Shōta. Im ersten Moment hielt der Rotschopf es für eine ungewöhnliche Hunderasse, doch als dieser Hund den Mund aufmachte, kamen statt einem Bellen richtige Wörter heraus. Und das war definitiv keine Einbildung, auch wenn Hayato sich das wirklich wünschte, denn der sogenannte Hund sah ihn wie auf frischer Tat ertappt an. Hayatos Augen weiteten sich vor Schock und er merkte, wie ihm das Blut in den Adern gefror. Dann setzte sich alles in seinem Kopf zusammen, es ergab alles einen Sinn. Dieses Mädchen im Maid-Café, ein Problem im Internet, in einer sogenannten Digiwelt… wieso war ihm das nicht alles schon vorher klar gewesen? Er musste all die Erinnerungen wirklich sehr tief in sich vergraben haben. „Shōta, bitte sag mir nicht, dass das Ding da in deinen Armen ein Digimon ist“, brachte Hayato krächzend hervor und hatte große Mühe, die Tränen zurückzuhalten, als er an seine verschwundenen Eltern dachte. Der Rotschopf hoffte inständig, dass seinem Mitschüler zudem der verbitterte Unterton entgangen war. Sie waren wieder hier? Eigentlich kam Hayato soweit damit klar, seine Eltern verloren zu haben, doch beim Anblick dieses hundeähnlichen Wesens rissen wieder alte Wunden auf. „Ich glaub, ich kann das nicht. Tut mir leid.“ Mit diesen Worten nahm der Rotschopf immer mehr eine abwehrende Position ein und wollte sich zum Gehen wenden, doch sein Blick blieb verzweifelt an Shōta hängen. Wieso musste es so kommen? Die Sache war wirklich todernst. Er wollte nicht wieder jemanden verlieren, besonders nicht so einen wundervollen Menschen, den er gerade erst kennenlernen durfte. „Ich hatte wirklich sehr gehofft, nie wieder etwas von diesen Wesen zu hören geschweige denn zu sehen… Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel.“
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Shōta Akimoto

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyMo Sep 16, 2019 12:13 pm

30. August
Sommerfest
14:00 Uhr
Shōta & Hayato

Shōtas Hände zitterten, Gazimon und er starrten sich für einige Sekunden einfach nur schweigend an. Es war alles schief gelaufen, was hätte schief laufen können. Der Brillenträger hatte Hayato in aller Ruhe an das Thema heranführen wollen, aber nun war es zu spät. Mit belegter Stimme durchbrach er nun das Schweigen, das sich auf sie alle gelegt hatte.
„Komm einfach zu uns.“ nuschelte er und das graue Wesen trat nun näher an die beiden Schüler heran. Behutsam nahm der Kupferblonde es in den Arm. Normalerweise tat er dies nicht, schließlich war Gazimon kein Plüschtier aber mit dieser Geste wollte er Hayato zeigen, dass es völlig harmlos war.
Gerade wollte er etwas zu seinem Freund sagen, als dieser unerwartet das Wort ergriff. Das Gesagte ließ Shōta abermals für einen Moment sprachlos zurück. Woher wusste der Rothaarige, dass Gazimon ein Digimon war? Woher wusste er überhaupt von deren Existenz? Konnte er sich etwa an die Vorfälle von damals erinnern? Scheu blickte er seinen Mitschüler an, dessen bitterer Unterton und der Blick, eine Mischung aus Schock, Wut, Enttäuschung und Trauer, ihm nun den Atem nahmen.
„Hör mich zu…“ begann er leise zu flüstern und ließ Gazimon dabei wieder auf den Boden gleiten
„Ich…“
Doch dann ergriff Hayato abermals das Wort. Und eben diese Worte bohrten sich wie eine Lanze in Shōtas Brust. Wie vom Schlag getroffen sah er den Sportler nun wieder direkt in die Augen und sah dessen Verzweiflung.
„Erkläre es mir doch bitte.“ rief der Brillenträger nun ebenfalls verzweifelt, aber er bemerkte, wie die Haltung seines Freundes immer ablehnender wurde, es wirkte als würde dieser jeden Moment flüchten, ohne ein Wort der Erklärung. Doch statt einer Lösung, gaben Hayatos letzte Worte nur noch mehr Rätsel auf.
„Bitte, Hayato, geh nicht.“ bat der Kupferblonde nun fast schon flehend. Er kannte seinen Mitschüler erst wenige Wochen, doch jetzt spürte er wie wichtig ihm dieser Mensch schon geworden war. All die schönen Erlebnisse, selbst wenn es nur das Lernen im Park war, tauchten vor seinem inneren Auge auf.
„Ich verstehe nicht…wie? woher?“ stammelte er. Er merkte wie seine Augen begannen zu brennen. Er musste sich jetzt zusammen reißen, das war er auch Gazimon schuldig. Ein kurzer Blick zu seinem Digipartner verriet ihm, dass es sich in seiner Haut alles andere als wohl fühlte. Sicher machte es sich schon jetzt Vorwürfe über den Verlauf des Zusammentreffens.
„Bitte, glaube mir. Ich werde dir alles erklären aber sag mir doch, warum du so reagierst? Gazimon ist mein Freund, du kannst ihm genauso vertrauen wie mir…“
Shōta wusste einfach nicht mehr wie er zu seinem Freund durchdringen sollte, der noch immer so abweisend und kühl vor ihm stand. So hatte er Hayato noch nie erlebt.
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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptySo Sep 22, 2019 7:28 pm

30. August
Sommerfest
14:00 Uhr
Shōta & Hayato

Hayato war wirklich hin und hergerissen. Auf der einen Seite wollte er nun wirklich Abstand gewinnen, doch auf der anderen Seite hatte er auch zu viel von sich preisgegeben und war Shōta eine Erklärung schuldig. Vor allem die Reaktion des Brillenträgers, die ihm noch mehr das Herz zerriss, hielt ihn noch für den Moment davon ab, einfach ohne ein weiteres Wort davonzustürmen. Doch dann sah er wieder dieses hundeähnliche Digimon, und auch wenn es tatsächlich so etwas wie schuldbewusst und harmlos aussah, es schnürte ihm vor Angst die Kehle zu, was es ihm unmöglich machte, seinem neu gewonnen Freund auch nur ansatzweise eine gescheite Erklärung abzuliefern. Es blieb ihm also wohl oder übel nichts anderes übrig, als den Kupferblonden schweren Herzens im Regen stehen zu lassen. Als Shota ihm dann auch noch sagte, dass das Digimon neben ihm, welches er als „Gazimon“ bezeichnete, sein Freund sei, merkte der Rotschopf, wie sich zusätzlich noch ein Kloß in seinem Hals bildete. Wie gerne würde der Sportler ihm das glauben, doch es war schwer vorstellbar… es konnte genauso gut eine Falle sein. Dieses Gazimon mochte ihm zwar jetzt helfen, in dieser gefährlichen Situation, in der Shota und all die anderen Jugendlichen steckten… doch was war danach? Wenn all das vorüber war, die Gefahr in der digitalen Welt? Shota und die anderen konnten doch einfach nur ausgenutzt wurden. Wer sagte, dass sie danach nicht wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen wurden, oder sogar von diesen „Freunden“ angegriffen wurden?
Hayato atmete tief ein, um wenigstens etwas Verstand bei sich zu behalten. Wenn er jetzt komplett durchdrehte, würde das die Situation nicht verbessern. Zudem fand er dadurch zumindest so viel seiner Stimme wieder, dass der Sportler dem Hobby-Biologen zumindest nicht ganz ohne Erklärung stehen lassen musste. „Ich glaube dir. Und vor allem vertraue ich dir auch. Doch deswegen kann ich diesem Gazimon nicht automatisch auch vertrauen.“ Hayato atmete noch einmal tief ein und versuchte so gut wie möglich, seine Tränen zurückzuhalten. Für das Nachfolgende musste er über seinen Schatten springen, der Schüler hatte seit Jahren mit niemandem mehr darüber gesprochen. „Weißt du, die Sache ist die…“, begann Hayato langsam und mit etwas zittriger Stimme. Jetzt durfte ihm die Stimme nicht versagen, zumindest das will er dem Brillenträger noch sagen, bevor er einen Abgang machte. Sein Herz pochte bis zum Anschlag wegen dem Digimon und der Wahrheit, die sich ihm offenbart hatte. Der 16-Jährigewich zudem so gut er konnte den Blicken seines Gegenübers as, es würde ihm sonst nur noch schwerer fallen. „Da war vor einigen Jahren dieser Angriff auf Tokio… meine Eltern haben es während einer Attacke nicht in einen der Schutzzonen geschafft, meine Mutter ist gestorben und mein Vater ist seit jeher verschwunden. Ich vermisse sie so sehr. Deswegen…“ Weiter kam Hayato nicht mit seiner Erklärung. Er blickte wieder zu Gazimon und vor seinem inneren Auge tauchten wieder die Bilder von damals auf, wie er sich gefühlt hatte, als er die schreckliche Nachricht erfuhr. Daraufhin drängten die Tränen noch mehr, aus seinen Augen hervorzukommen, und damit Hayato diesen endlich freien Lauf lassen konnte, murmelte er ein leises „Entschuldigung“ und machte sich so schnell er konnte von dannen, ohne Shōta noch einmal ins Gesicht zu blicken.

Der rothaarige Sportler war in dem Park angekommen, an dessen anderen Ende seine Wohnung lag, und ließ sich kurz auf die erstbeste Bank nieder, um kurz durchzuatmen und darüber nachzudenken, was da gerade passiert war. War es denn überhaupt tatsächlich passiert? Oder war das nur ein schlechter Traum? Hastig kniff Hayato sich in die Backe. Nein, leider kein Traum. Er wünschte sich, er hätte es schon früher gewusst, bevor er Shōta so ins Herz geschlossen hatte.
Nachdem Hayato sich etwas beruhigt hatte zog er sein Handy hervor und öffnete den Messenger. Nervös starrte er auf Shōtas Namen. Wie es ihm jetzt wohl ging, nachdem der 16-Jährige so abgedüst ist? Bestimmt nicht viel besser als ihm selbst. Der Schüler spürte, dass es ihn genauso mitgenommen hatte, so wie er ihn verzweifelt angebettelt hatte, zu bleiben. Es tat ihm so leid, dass es so abgelaufen ist. Vor allem, dass er seinem Mitschüler nur die halbe Erklärung abliefern konnte. Shōta sollte wissen, dass er noch eine Erklärung bekommt, doch Hayato brauch erst einmal diesen Abstand. Hoffentlich verstand er das, auch wenn es ihm das Herz brach. Bevor der Sportler es sich anders überlegen konnte, schrieb er seine SMS. „Shōta, ich werde dir alles erklären, was du wissen willst. Du hast mir auch noch einiges zu erklären. Doch ich brauch zuerst Zeit, um die Situation zu verstehen und zu verarbeiten. Ich bitte um dein Verständnis. Dein Hayato.“ Absenden.
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Hikari Yagami

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyFr Okt 04, 2019 8:12 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Hanami & Daisuke, Hikari


Heute schien kein guter Tag für die junge Frau zu sein. Gerade heute ging so viel schief. Erst hatte sie sich verspäter, dann festgestellt dass sie noch ihr Handy vergessen hatte und dann noch so etwas. Eingesperrt in einer Toilette. Etwas sagte ihr jedoch dass etwas nicht stimmte. Warum suchte Takeru sie nicht? Nun saß sie hier und lehnte mit dem Rücken zur Wand. „Ach verdammt“ hauchte sie leise. Heute war solch ein Tag andem man am besten liegen geblieben wäre. Sie hatte die Arme auf ihre Knie gelegt und den Kopf hineingestützt. Erst als sie Stimmen hörte schaute sie auf. Mindestens zwei Leute. Takeru, schoss es ihr durch den Kopf. Schnell stand sie auf den Beinen, ihr Herz schlug wie wild. Gleich würde sie hier raus kommen. Nicht mehr eingesperrt. „Ich bin so froh“ es schwang auch in ihrer Stimme mit, sie war froh nicht mehr allein zu sein und gleich frei zu sein. Doch dann lief es ihr eiskalt über den Rücken. Daisuke? Nicht dass sie nicht froh war dass jemand da war der sie aus dieser Situation befreien würde aber warum er und nicht Takeru? Kommentarlos ging sie einige Schritte zurück und sah die beiden einfach an als die Tür endlich offen war. Man sah ihr deutlich an wie enttäuscht sie doch war dass nicht ihr Freund sie „gerettet“ hatte. „ja“ flüsterte sie schon fast als man sie fragte ob alles in Ordnung war. Irgendwie kam es ihr merkwürdig vor was hier los war. Es war nur so ein Gefühl dass sie nicht loslassen wollte. Verdammt noch mal was war hier eigentlich los? Doch sie wurde aus ihrem Gedanken gerissen. „Einen Notfall?“ nicht schon wieder. Sie liebte die Digimon und auch die Digiwelt doch ihr Leben werden wieder einmal auf den Kopfgestellt. „Ich hab mein Handy nicht dabei ...“ sagte sie nur „Dann sollten wir keine Zeit verschwenden und losgehen. Scheint ja dringend zu sein.“ sie lief an Daisuke vorbei, blieb stehen und drehte sich mit einem Lächeln zu ihm um „Vielen Dank dass du mir geholfen hast“ Immerhin konnte er ja nichts dafür dass Takeru nicht da war. Es war sicherlich nur logisch dass Hanami zu Daisuke gelaufen war, immerhin war er ihr Freund. Vielleicht war Takeru schon auf dem Weg zum Computerraum. Auch wenn sie es seltsam fand was hier los war. Ihr Blick huschte kurz zu dem Mädchen, man konnte nicht aus Hikaris Blick lesen was sie dachte aber sie würde sich von Hanami in achtnehmen. Etwas sagte ihr dass dieses Mädchen nicht so war wie sie vielleicht scheint. „Dann schauen wir mal nach was los ist“ hoffentlich war es nicht so schlimm wie beim letzten Mal. Somit machte sich Hikari zusammen mit den anderen auf den Weg zum Computerraum.
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Shōta Akimoto

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptyMo Okt 14, 2019 10:43 pm

30. August
Sommerfest/ Computerraum
14:15 Uhr
Shōta & Hayato


Shōta war außer Stande sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Wie gern hätte er einfach Hayatos Hand ergriffen und ihm gesagt, dass er nicht gehen sollte, doch dieser Gedanke war absurd. Stattdessen starrte er den Sportler fassungslos an und hoffte, dass dieser ihm noch eine Antwort geben würde, wenigstens ein paar Worte, irgendeine Reaktion.
Doch als sein Freund endlich eine Erklärung ablieferte, bereute der Kupferblonde sogleich, seine Gedanken. Diese Antwort riss ihm förmlich den Boden unter den Füßen weg. Das konnte nicht wahr sein. Mit weit aufgerissenen Augen schaute er den Rotschopf an, doch dieser mied den Augenkontakt, es schien Shōta fast so, als würde sein Freund nur mit Mühe seine Tränen zurückhalten können.
„Das…kann nicht sein…“ stammelte der Brillenträger kaum hörbar und betrachtete nun seine eigenen Hände, die zu zittern begannen. Gazimon war unterdessen an Shōtas Seite getreten und hielt sich mit einer Pranke an der Hose seines Partners fest. Auch das Digimon schien unter Schock zu stehen, es blickte nur stumm zu Boden.
„Es…es tut mir so unfassbar Leid…ich konnte nicht es nicht ahnen, dann hätte ich doch nie…“ aber weiter kam der Oberschüler nicht mehr mit seiner Erklärung; Hayato unterbrach ihn seinerseits mit einer Entschuldigung und rauschte ohne ein weiteres Wort davon.

Shōta wusste nicht wie lange er regungslos im Flur gestanden hatte und auf die offene Haustür gestarrt hatte. Erst Gazimon schaffte es ihn aus seiner Starre zu befreien, indem es sanft über sein Bein strich. Der Kupferblonde sah seinen Digipartner traurig an und sofort schossen ihm wieder Hayatos Worte durch den Kopf.
Seine Eltern getötet bzw. verschollen, der Mensch der ihm so wichtig war, hatte seine Familie aufgrund der Digimonangriffe verloren. Und sicherlich war er nicht der Einzige, dem es so ergangen war. Der Brillenträger hatte sich darüber nie Gedanken gemacht, er war weit, weit entfernt von allen Angriffen gewesen, hatte diese nie hinterfragt. Für ihn waren die Digimon immer ein Geschenk gewesen, Wesen, die er unbedingt kennenlernen und erforschen wollte. Wie hatte er nur so engstirnig und egoistisch sein können.
„Gehen wir“ sagte er kühl, ohne das graue Wesen noch einmal direkt anzusehen. Sie hatten eine Verpflichtung, dieser mussten sie nun wohl oder übel nachgehen, auch wenn es ihm im Moment einfach zuwider war.

Auf dem Weg zur Schule herrschte zwischen Gazimon und Shōta eine unangenehme Stille. Noch nie zuvor hatte er sich seinem Digipartner so fremd gefühlt und er ertappte sich das erste Mal bei dem Gedanken, wie es wohl gewesen wäre, wenn er einfach ein ganz normaler Schüler wäre – ohne Digimon und ohne diese Verpflichtungen, die die Digiritter nun einmal hatten. Ihm tat der Gedanke sofort Leid, Gazimon war sein Freund aber all das war einfach zu viel.
Kurz bevor er die Schule wieder erreichte, vibrierte sein Smartphone in der Hosentasche. Sogleich pochte das Herz des Oberschülers schneller, er hoffte so sehr, dass Hayato ihm geschrieben hatte. Als er den Namen des Schülers auf dem Display sah, bekam er allerdings Panik. Was war, wenn dieser ihm nun endgültig die Freundschaft kündigte? Shōta brachte es einfach nicht über sich, die Nachricht zu lesen und packte das Telefon wieder weg.

Wenige Minuten später erreichte der Brillenträger den Computerraum, in dem schon einige der Digiritter versammelt waren. Er hob nur kurz die Hand um sie zu grüßen und murmelte etwas Unverständliches, ehe er sich gegen eine Wand lehnte und abermals sein Handy hervorholte. Er hatte keine Lust sich an den Gesprächen zu beteiligen, die älteren Digiritter würden alles Nötige schon regeln.
Endlich brachte Shōta es über sich die Nachricht zu öffnen. Abermals versetzten Hayatos Worte ihm einen Stich, auch wenn der Kupferblonde durchaus verstand, dass die SMS recht positiv war. Sein Freund wollte den Kontakt also nicht abbrechen – vorerst. Er musste ihm nun den Abstand gewähren, den er benötigte.
Langsam begann Shōta zu tippen. „Hey Hayato. Danke…ich werde dir alles sagen, was du wissen möchtest, es tut mir Leid, dass es so weit kommen musste. Nimm dir die Zeit die du brauchst, ich werde auf dich warten. Dein Shōta“
Zögernd tippte der Schüler auf den Senden-Button und versank dann wieder in Gedanken.
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Daisuke Motomiya

Daisuke Motomiya


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 6 EmptySa Dez 07, 2019 11:01 am

30. August
Sommerfest / Computerraum
13:50 Uhr
Hanami, Daisuke und Hikari


Karis Reaktion war nicht ganz die, die Hanami sich mit Sicherheit erhofft hatte. Zumindest erhoffte sich Daisuke ein andere, positivere. Zwar schien die Brünette dankbar, befreit worden zu sein – wer war schließlich schon gerne eingesperrt? – dennoch entging dem Sportler die Enttäuschung in ihren Augen nicht. Es hätte ihm natürlich klar sein müssen, dass seine Mitschülerin Takeru erwartete, schließlich war er ihr fester Freund, dennoch fühlte es sich an wie ein Schlag in die Magengrube. Der Digiritter warf seiner Komplizin einen vorsichtigen Blick zu, um zu sehen, ob man ihr ansah, wie sie die Sache fand. Auf jeden Fall dürfte Kari noch weiter in der Beliebtheitsskala gesunken sein, sofern das bei Hanami überhaupt noch möglich war. Hoffentlich würde Hanami die Zähne zusammenbeißen und kein Fass aufmachen, auch wenn es ihr schwerfiel und er es verstehen würde. Doch sie mussten die Gefühle vorerst zur Seite schieben, denn wie Kari kurz darauf sagt, die Sache in der Digiwelt schien dringend zu sein, zumal es sonst auch nicht als Notfall deklariert worden war. „Alles klar, das ist gut, dass alles in Ordnung ist, dann lass uns los! T.K. ist schon mal vor, um dem anderen Bescheid zu geben, dass wir gleich nachkommen. Ich denke, er wird Gatomon schon informiert haben, dass es kommen soll“, antwortete der Igelschopf eifrig und wendete sich ebenfalls zum Gehen, um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden. Er ließ sich hoffentlich auch so wenig wie möglich anmerken, dass Karis Verhalten ziemlich auffällig und verletzend war. Nach einigen Schritten wendete er sich dann an seine brünette Komplizin, als ihm einfiel, dass die anderen noch gar nichts davon wussten, dass Hanami als Nicht-Digiritter Bescheid wusste. Vielleicht war es nicht unbedingt der beste Zeitpunkt, dies zu offenbaren, aber er wollte Hanami auch nicht vor den Kopf stoßen – erst recht nicht vor Kari – deshalb fragte er ganz scheinheilig und liebenswürdig: „Willst du uns eigentlich zum Computerraum begleiten? Ich weiß, wie sehr du dir Sorgen machst, dass wir wieder heile zurückkommen. Aber wenn du willst, kannst du auch alleine weiter auf dem Sommerfest rumziehen, du musst nicht auf mich warten.“

Im Computerraum angekommen, waren schon einige anwesend und es herrschte ein reges Stimmenwirrwarr, hauptsächlich schien es aber um das bevorstehende Ereignis zu gehen. Die Stimmung war angespannt. Mit Erleichterung stellte Davis außerdem fest, dass sie nicht die Letzten waren. „Hey Leute, wir sind nun auch da. Sorry für die Verspätung. Haben wir was Wichtiges verpasst? Wo sind die restlichen unserer Gruppe?“, begrüßte Daisuke den Rest und machte somit auf sich aufmerksam. Auf jeden Fall fielen ihm sofort die unbekannten Gesichter auf, die direkt neben Meiko standen und sich mit dieser unterhielten, und fügte noch hinzu: „Wir scheinen Neuzugänge bekommen zu haben. Ich bin Davis, schön, euch dabeizuhaben!“ Die Gruppe wurde von mal zu mal größer, es schien ziemlich viele neue Digiritter zu geben, und das nach all den Jahren. Wo er gerade über neue Digiritter nachdachte, abgesehen von den beiden unbekannten war bisher nur Shota von den Neuen da, der ziemlich abseits und abwesend an der Wand stand und etwas auf seinem Handy tippte. Daisuke kannte den Kupferblonden noch nicht so gut, doch etwas schien ihn zu bedrücken, das hatte er irgendwie im Gefühl. Beim letzten Mal machte Shota jedenfalls einen lebhafteren Eindruck. Eine Welle Mitleid durchströmte den Rotschopf, es kam ihm so bekannt vor, so, als würde er in einen Spiegel blicken. Daisuke überlegte, den Brillenträger zu fragen, ob alles in Ordnung war, entschied sich dann allerdings dafür, dies nicht vor versammelter Mannschaft zu tun. Nicht, dass der Igelschopf sich doch irrte und die Aufmerksamkeit auf etwas unnötiges zog. Vielleicht hatte er gleich in der Digiwelt die Gelegenheit dazu, ihn darauf anzusprechen, während die anderen abgelenkt waren oder sie sich trennten. Daisuke schob den Gedanken an Shota vorerst beiseite und konzentrierte sich wieder mehr auf die bevorstehende Aufgabe und deren Problemlösung.
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