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 Flure der Odaiba-Oberstufe

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Taichi Yagami

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BeitragThema: Flure der Odaiba-Oberstufe   Flure der Odaiba-Oberstufe EmptyDi Jan 05, 2016 12:16 am

Hier befinden sich die Flure.
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Taichi Yagami

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BeitragThema: Re: Flure der Odaiba-Oberstufe   Flure der Odaiba-Oberstufe EmptyMo Jul 31, 2017 1:12 am

11. August
13:30 Uhr
Taichi & Melody & Meiko

Nach den gestrigen Vorkommnissen hatte Tai nicht wirklich Lust auf Schule gehabt. Es war einfach so viel wichtiger herauszufinden, was in der Digiwelt vor sich ging. Abgesehen davon hatte er seit gestern ein seltsames Gefühl Yamato und Sora gegenüber. Er hatte sich ein wenig davor gescheut, ihnen heute zu begegnen, doch zu seiner Überraschung waren beide nicht in der Schule gewesen. Natürlich war er vom Lehrer gefragt worden, ob er wüsste, was mit den beiden war, doch er hatte keine Ahnung. Es war immerhin auch nicht das erste Mal, dass die beiden ihm etwas nicht erzählten. Zwar hatte Yamato ihm gestern noch versucht zu erklären, warum er und Sora ihm nichts von ihrer Beziehung erzählt hatten, doch so richtig akzeptieren und verstehen konnte Tai es noch nicht. Schließlich waren die drei beste Freunde, wenigstens ihm hätten sie also davon erzählen können. Doch stattdessen hatten sie sich in Schweigen gehüllt und sämtlichen Vermutungen und Spekulationen von Tai widersprochen. Es war eben eigenartig, dass seine besten Freunde glaubten, ihm nicht alles erzählen zu können. Aber gut. Irgendetwas hatten die sich bestimmt dabei gedacht. Und eigentlich war das ja auch nebensächlich. Das Labyrinth in der Digiwelt war wichtiger. Sie mussten irgendwie in Erfahrung bringen, was es damit auf sich hatte. Tai wollte wissen, wer oder was es errichtet hatte. So ein riesiges, komplexes Bauwerk entstand schließlich nicht einfach aus dem Nichts.

Nach dem Unterricht machte Taichi sich gleich auf die Suche nach Izzy. Er wollte wissen, ob er inzwischen mehr wusste als gestern. Natürlich war Tai auch klar, dass das durch den Verlust des Laptops gar nicht mal so einfach war. Vielleicht blieb ihnen nichts anderes übrig, als doch nochmal in das Labyrinth hinein zu gehen. Immerhin wussten sie jetzt, was auf sie zukommen könnte. Vielleicht konnten sie dieser Umkehrung der Wappen irgendwie entgegen wirken, wenn sie sich darauf gefasst machen. Auch wenn Tai absolut keine Idee hatte, wie das funktionieren sollte.

Statt Koushiro tauchte jedoch plötzlich Meiko Mochizuki vor ihm auf. Sie war neu auf der Schule und in seiner Klasse. Sie war mit einem Mädchen zusammen, das ebenfalls so wirkte, als wäre sie neu. Beide sahen ein wenig verloren aus, wirkten, als ob sie etwas suchten. Kurz entschlossen ging Taichi zu ihnen hinüber.
„Hey, ihr beiden“, grüßte er sie lächelnd. „Ist alles in Ordnung? Kann ich euch helfen?“ Wie zuvor schon in der Klasse wirkte Meiko auch jetzt verschreckt und ängstlich, daher riskierte Tai einen Blick auf den kleinen Zettel, den beide Mädchen jeweils in der Hand hielten.
„Ah, ich verstehe. Ihr sucht eure Spinde, ja?“, schlussfolgerte er, denn so einen Zettel hatte jeder Schüler an dieser Schule irgendwann einmal bekommen. „Kommt mit, ich bring euch hin. Wenn man neu ist, ist das alles schon ein wenig verwirrend, aber irgendwann kennt ihr euch so gut aus, dass ihr mit geschlossenen Augen durch die Gänge laufen könntet.“
Tai sprach da aus Erfahrung, denn es kam nicht selten vor, dass er morgens noch so müde war, dass er im Stehen einschlafen könnte. Wenn dann in den ersten Unterrichtsstunden auch noch irgendeine Form von Naturwissenschaften anstand, standen die Chancen nicht sehr hoch, dass er wirklich wach wurde.
„Ich heiße übrigens Taichi. Taichi Yagami. Aber alle nennen mich nur Tai. Und du bist Meiko, nicht wahr?“, fragte er das bebrillte Mädchen, wand sich gleich darauf aber dem anderen zu. „Und wie heißt du?“
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Meiko Mochizuki

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BeitragThema: Re: Flure der Odaiba-Oberstufe   Flure der Odaiba-Oberstufe EmptyDi Aug 01, 2017 3:53 pm

11. August
Melody & Meiko & Taichi
13.30 Uhr

Von all den Leuten, die hier herumliefen hatte sie natürlich ausgerechnet jemanden angesprochen, der ebenfalls neu war. Meiko schämte sich in Grund und Boden. Das war ja wieder so typisch für sie. „Es tut mir leid“, wiederholte sie noch einmal und sah dann erstaunt auf, als das andere Mädchen plötzlich ihr Blatt an sich nahm und feststellte, dass sie zumindest gemeinsam suchen konnten, weil ihre Schließfächer nahe bei einander waren. „Gerne!“, stimmte Meiko sehr erleichtert zu. Dann war es ja doch nicht so schlimm gewesen, dass sie das andere Mädchen angesprochen hatte.
Nur war es leider auch zu zweit gar nicht so leicht, sich zu Recht zu finden. Irgendwie war alles größer als Meiko angenommen hatte und so gingen sie Reihe um Reihe entlang, um den richtigen Spind zu finden.
Überrascht schob sie sich die Brille zu Recht, als Melody, wie sie sich vorgestellt hatte, ihr eine Frage stellte. „Ich… ich komme gar nicht aus Tokyo. Wir sind in den Ferien vom Land hergezogen“, informierte Meiko das andere Mädchen scheu. „Und du?“ Es gab immerhin auch Schüler, die einfach innerhalb der Stadt die Schule wechselten. Das war auch sicher leichter, weil man sich dann wenigstens ein bisschen auskannte. Aber für sie war alles fremd. Die Schule, die andere Kinder, die Stadt, sogar der Akzent war ganz anders.
Als wäre die Unterhaltung - wenn man es denn so nennen konnte, denn wirklich viel redeten sie immerhin nicht, was sicher Meikos schuld war, weil sie einfach zu schüchtern war – nicht schon peinlich genug, wurde alles auf einen Schlag noch schlimmer, als plötzlich jemand vor ihnen auftauchte, der Meiko auf jeden Fall im Gedächtnis geblieben war.
Das schüchterne Mädchen blieb wie angewurzelt stehen, während ihre Wangen rot wurden. „Äh… nein… danke“, fiepste sie vollkommen überfordert, als der gutaussehend Junge aus ihre Klasse ihnen beiden seine Hilfe anbot. Oh nein! Wieso hatte sie abgelehnt? Immerhin brauchten sie Hilfe. Und es war wirklich nett von ihm gewesen, dass er helfen wollte. Und das obwohl sie sich heute schon vor ihm blamiert hatte, weil sie sich auf den falschen Platz gesetzt hatte, wo wohl sonst seine Freundin saß.
„Also… ähm... vielleicht doch“, verbesserte sich Meiko dann absolut verlegen und starrte auf ihre Schuhe. Das war ja so viel einfacher als ihren Mitschüler anzusehen. „Genau…“, bestätigte sie eine Vermutung gepaart mit einem Nicken. Bestimmt war es total peinlich, dass sie es nicht schafften, alleine ihre Spinde zu finden. Wobei er nett genug war, um sie das nicht spüren zu lassen. Ja, er sagte sogar, dass es normal wäre, wenn man irgendwo neu wäre.
Meiko musterte den Jungen. Sie würde ihm glatt zutrauen, dass er es schaffen würde, sich mit geschlossenen Augen hier zu Recht zu finden. Allerdings war sie gerade auch der Meinung, dass der gutaussehend Junge ziemlich Vieles schaffen könnte.
Als er dann aber auch noch wusste, wie sie hieß, war Meiko ehrlich überrascht. „Ja, richtig“, sagte sie erneut mit einem Nicken. Es war wirklich toll, dass er noch wusste wie sie hieß. „Freut mich“, fügte sie dann noch ganz schüchtern hinzu.
„Und es tut mir wirklich leid, dass ich mich auf den falsch Platz gesetzt habe“, platzte es aus ihr heraus und sie sah ihn das erste Mal richtig an. Natürlich wurde Meiko auch prompt wieder rot, aber wenigstens hatte sie nun mal aufgesehen. „Ich wusste nicht, dass dort deine Freundin sitzt.“ Hoffentlich war nun keiner deswegen böse auf sie. Das wäre äußert ungut direkt am ersten Schultag.


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Taichi Yagami

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BeitragThema: Re: Flure der Odaiba-Oberstufe   Flure der Odaiba-Oberstufe EmptyDi Sep 12, 2017 9:49 pm

11. August
13:30 Uhr
Taichi & Melody & Meiko

Tai hatte noch nie so schüchterne Menschen erlebt. Er merkte, wie schwer es beiden zu fallen schien, mit ihm auch nur ein Wort zu reden. Für ihn selbst war es kein Problem, sich mit anderen Leuten zu unterhalten. Egal, wie gut er sie kannte. Doch um die beiden nicht zu sehr zu überfordern, beschränkte er sich auf das Nötigste. Die Spinde waren schnell gefunden, sie lagen sogar relativ dicht beieinander.
„Hier sind wir auch schon“, sagte er lächelnd und deutete auf Melodys Schrank. „Und deiner ist der hier“, meinte er zu Meiko. „Wie gesagt, in ein paar Tagen findet ihr euch hier blind zurecht. Eigentlich ist es nicht schwer. Und wenn ihr doch mal Fragen haben solltet, wendet euch einfach an mich.“ Ob er wohl gerade etwas überheblich rüber kam? Tai hoffte einfach, dass die Mädchen verstanden, dass er nur höflich sein und ihnen seine Hilfe anbieten wollte. Gerade wollte er sich verabschieden, da fiel Meiko plötzlich etwas runter.
„Oh, das solltest du ab sofort lieber in deinen Spind einschließen. Die Lehrer sehen Handys nicht so gern hier“, erklärte er dem schwarzhaarigen Mädchen, als er sich zu dem Gegenstand hinunter beugte. Doch als er erkannte, was genau hinunter gefallen war, stutzte er. Von wegen Handy. Es wäre auch ein wenig klein dafür gewesen. Das, was da auf dem Boden lag, war ein Digivice. Genauso eines, wie er es selbst besaß. Schnell hob er es auf und drückte es Meiko in die Hand.
„Pass gut darauf auf“, sagte er leise zu ihr. „Gib es niemals aus der Hand. Das ist sehr wichtig.“ Er griff in seine Hosentasche und zog sein eigenes Digivice hervor, um Meiko zu zeigen, dass er wusste, wovon er da sprach. Schnell steckte er es wieder zurück. Nachdenklich betrachtete er seine neue Mitschülerin. Sie war also auch ein Digiritter. Dann musste sie auch ein Digimon besitzen. Ob sie wohl etwas über das Labyrinth in der Digiwelt wusste? Er musste sie unbedingt danach fragen. Und er musste es Yamato und den anderen erzählen, dass Meiko ebenfalls ein Digiritter war. Natürlich wusste er, dass es noch hunderte Digiritter gab, die überall auf der Welt lebten. Doch dass noch andere außer ihn und seinen Freunden in Tokyo gab, überraschte ihn.
„Mein Spind ist übrigens dort hinten, am Ende der Reihe“, wechselte er schnell wieder das Thema und deutete den Flur hinunter. „Sollten die Teile außerdem mal nicht aufgehen, hilft es meistens, einmal kräftig hier gegen zu schlagen“, erklärte er beiden Mädchen und deutete auf die Stelle direkt neben dem Zahlenschloss. „Die Dinger sind prädestiniert dafür zu klemmen. Aber einmal drauf hauen und dann geht’s auf.“ Diese Technik war altbewährt, auch wenn gerade Izzy ihm da gerne widersprach. Aber Melody und Meiko würden schön noch merken, wie hilfreich dieser Tipp sein würde, wenn die alten Spindtüren mal wieder streikten.
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Meiko Mochizuki

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BeitragThema: Re: Flure der Odaiba-Oberstufe   Flure der Odaiba-Oberstufe EmptyDo Sep 14, 2017 4:05 pm

11. August
Melody &' Meiko &' Taichi
13.30 Uhr

Abgesehen davon, dass Meiko ihrem Retter schüchtern folgte und sich nun auch nicht mehr traute, mit Melody zu reden, konnte man das Treffen doch wohl als Erfolg beschreiben. Immerhin wusste sie nicht, wie lange es gedauert hätte, den Spint alleine zu finden. „Danke, dass du uns hilfst“, murmelte Meiko, weil ihr bewusst wurde, dass sich noch keinen von beiden wirklich bedankt hatte. Dazu verbeugte sie sich leicht auch gleich vor Taichi. Nicht, dass er wirklich noch dachte, sie wäre sehr unmöglich. Erst das Missverständnis mit dem Platzt. Das musste sie natürlich unbedingt wieder gerade biegen.
Es war sicher ein glücklicher Zufall, dass Melody und ihr Spinnt ganz in der Nähe von einander waren. „Das sagst du so“, murmelte sie zweifelnden. Sie wurde sich hier sicher niemals blind zu Recht finden. Gerade kam ihr das jedenfalls utopisch vor.
Auf sein Angebot aber, würde sie ganz sicher nochmal zurückkommen. Prompt setzte sie ein scheues Lächeln auf. „Dandan“, wisperte sie, als er sich als Ansprechpartner bei Fragen anbot. Verlegen, weil sie in ihren Dialekt gerutscht war, wandte sich Meiko hastig zum Spinnt um und öffnete diesen, da fiel ihr auch schon ein Gegenstand aus der Tasche.
„Oh nein!“ Sofort wurde ihr klar, was ihr das gerade runter gefallen war. Das kleine merkwürdige Ding, das Meiccomon für so wichtig hielt. Es war keinesfalls ein Handy, wie Taichi verständlicher Weise dachte. Woher sollte er es auch anders wissen? Meiko wusste natürlich, dass sie ihren neuen Mitschüler auf keinen Fall verbessern durfte. Denn das war ihr Geheimnis.
Genau deswegen wollte sich Meiko auch hastig bücken, bevor Taichi und Melody noch sahen, was genau es war. Hoffentlich war es nicht kaputt gegangen, während es auf den harten Boden gefallen war. Es war genau zwischen ihnen dreien gelandet.
Natürlich war Meiko nicht schnell genug und Taichi schnappte sich das kleine Gerät schneller als sie. Anders als erwartet jedoch, begann er nicht mit komischen Fragen, sondern gab ihr das Digivice einfach so zurück. Nicht jedoch, ohne ihr einen eindringlichen Hinweis zugeben, der Meiko stutzen ließ.
„Hm?“, machte sie überrascht und sah dann an dem Brünetten hinunter, der etwas aus seiner eigenen Tasche zog, das ihr verdächtig bekannt vorkam. Sofort wurden Meikos Augen größer und sie unterdrückte einen überraschten Laut.
Taichi hatte auch eins! Dann hieß das…! Dann war er auch…? Sie starrte ihn aufrichtig überrascht an, während sie ihr Digivice fest umklammerte. Sofort formten sich eine Menge Fragen in ihrem Kopf. Doch ihr Ansprechpartner wechselte sofort das Thema und sie folgten seinem Blick desorientiert. Eigentlich interessierte sie das doch jetzt gar nicht mehr. Sie wollte mit ihm darüber reden, dass er wie sie war. Er musste auch ein Digimon haben! Meiko hatte noch nie anderen Digiritter getroffen! Sie wusste gar nicht, was sie zuerst denken sollte.
„Drauf hauen“, wiederholte sie leise und nickte, bevor sie dann Taichi wieder ansah. „Wegen… wegen meinem Handy…“, sagte sie leise und senkte den Kopf. „Ich habe ein paar Fragen dazu…“ Aber die konnten sie ja nicht vor Melody klären. Aber wie sollte sie das arme andere Mädchen wegschicken ohne gemein zu wirken? Heute war doch auch ihr erster Tag.






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BeitragThema: Re: Flure der Odaiba-Oberstufe   Flure der Odaiba-Oberstufe EmptyDi Nov 21, 2017 1:27 am

11. August
13:30 Uhr
Melody & Meiko & Taichi

Taichi staunte nicht schlecht, als neben Meiko auch Melody ein Digivice hervor holte. Da hatte er gedacht, er half lediglich zwei schüchternen Mädchen, sich ein wenig besser im Schulgebäude zurecht zu finden und dann entpuppten diese sich als neue Digiritter. Und natürlich hatten sowohl Meiko als auch Melody Fragen. Das konnte nur bedeuten, dass beide noch nicht wirklich Erfahrung mit Digimon hatten und damit, was es hieß, ein Digiritter zu sein.
Suchend schaute Taichi sich um. Erkonnte mit den beiden kaum mitten auf dem Schulflur über dieses Thema sprechen. „Kommt mit“, sagte er und führte die Mädchen in ein leeres Klassenzimmer. „Ihr habt beide ein Digivice“, erwähnte er noch einmal das Offensichtliche, so als wollte er noch einmal sicher gehen, dass er das auch richtig gesehen hatte. Das kam wirklich überraschend.
„Ganz wichtig ist, dass ihr es nie aus der Hand gebt und immer gut darauf aufpasst. Solltet ihr einmal in Gefahr geraten, wird das Digivice euren Digimon helfen zu digitieren.“ Tai stockte und schaute Meiko und Melody entschuldigend an. Dass er gleich von möglichen Gefahren sprach, war vielleicht nicht so gut. Er wollte sie ja nicht verängstigen, doch andererseits war die Gefahr ein ständiger Begleiter der Digiritter. Die jüngsten Ereignisse waren dafür der beste Beweis. Da die beiden vermutlich nicht zu wissen schienen, was genau hinter dem Besitz eines Digimonpartners steckte, versuchte Tai, ganz von vorn zu erklären.
„Ein Digimon und ein Digivice zu besitzen ist eine Bestimmung. Warum ausgerechnet wir, ist schwer zu sagen, aber wir sind auserwählt. Früher oder später findet man für sich selbst heraus, was genau das alles mit sich bringt. Aber grob gesagt bedeutet das, dass wir dazu bestimmt sind, die digitale und die reale Welt zu beschützen.“

Vielleicht war das Auftauchen neuer Digiritter ein Zeichen, abgesehen vom Labyrinth, dass die Digiwelt tatsächlich einmal mehr in Gefahr war. Und vielleicht konnte diese Gefahr nur mit Hilfe der neuen Digiritter gebannt werden. Tai hatte eine Idee. Er, Yamato und die anderen mussten ohnehin eine Lagebesprechung machen. Am besten gleich heute Abend, schließlich durften sie nicht noch mehr Zeit verlieren. Da war es sicherlich am besten, wenn er Melody und Meiko zusammen mit deren Partnern auch zu sich einlud. So konnten sich immerhin auch alle kennenlernen.
„Ihr müsst heute Abend zu mir nach Hause kommen“, sagte er und begann, in seiner Tasche nach Papier und Stift zu kramen. Er schrieb beiden Mädchen seine Handynummer und Adresse auf und gab ihnen jeweils einen Zettel.
„Meine Freunde haben auch alle einen Digimonpartner. Für eure Partner ist es sicher auch schön, andere Digimon zu treffen. Und wir können dann sicher einige eurer Fragen beantworten.“
Er lächelte beide ermutigend an. Aus eigener Erfahrung wusste er, wie verwirrend das alles war. Schließlich bekam man nicht jeden Tag gesagt, dass man dazu auserwählt war, Welten zu retten. Wenn er das nicht schon selbst erlebt hätte, hätte er denjenigen wohl ausgelacht, der ihm das hätte weismachen wollen.
„Wie lang habt ihr eure Digimon schon?“, fragte er schließlich. „Wie habt ihr sie kennen gelernt?“
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Meiko Mochizuki

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BeitragThema: Re: Flure der Odaiba-Oberstufe   Flure der Odaiba-Oberstufe EmptyDo Dez 28, 2017 2:22 pm

11. August
13.30 Uhr
Melody & Meiko & Taichi


Erschrocken wandte sich Meiko um, als sie hörte, wie auch Melody sie plötzlich einmischte und Fragen zu dem merkwürdigen kleinen Gerät stellte. „Ich äh… es war einfach da… also…“ Natürlich begann sie jetzt zu stottern. Aber Meiko konnte doch auch schlecht sagen, dass sie es gefunden hatte, als sie das kleine katzenartigen Digimon gefunden hatte. Taichi hatte zwar gezeigt, dass er ebenfalls irgendwie Kontakt zu dieser fremden, digitalen Welt hatte, aber was war mit Melody? Ob sie einfach nur neugierig war?
Doch diese Vermutung verwarf Meiko sofort wieder, als sie das Digivice ihre Mitschülerin sah, das ihr entgegen gestreckt wurde. Aus großen Augen musterte sie es und dann Melody erneut. Dann war sie auch… wie sie? Gleich drei Menschen auf einmal? Ob es noch mehr gab? Meiko richtete ihre Brille verwirrt und etwas überfordert.
Die Frage von Melody war also durchaus berechtigt. Was hatte es zu bedeuten? Deswegen richtete auch sie ihren Blick erneut auf Taichi, der anscheinend mehr wusste als die beiden Mädchen. Der zögerte auch nicht lange, sondern bat sich ihm zu folgen, was sie natürlich auch beide taten. Immerhin schien er Antworten auf wichtigen Fragen zu haben, die zumindest Meiko schon lange beschäftigten.
Eifrig nickte sie, als ihr ihnen einschärfte, dass sie das kleine Gerät niemals aus der Hand legen durfte. Prompt umklammerte Meiko es fester. „Digitieren?“, wiederholte sie perplex. Auch Meicoomon hatte davon gesprochen, aber sie konnte sich einfach nichts darunter vorstellen. „Du meinst, größer und stärker werden?“ So hatte es ihr Digimon beschrieben. „Das ist bisher noch nicht passiert…“, musste sie zugeben.
Da fiel ihr jedoch auch gleich noch etwas ein und sie musterte die anderen beiden. „Wo… wo sind dann eure Digimon?“, erkundigte sie sich verlegen. Sicher nicht in der Schule, sie hatte Meicoomon ja schließlich auch nicht mitgenommen.
Als Taichi jedoch weitersprach, musterte sie aus großen Augen. „Ich.. soll…? Ich glaube nicht, dass ich eine Welt beschützen kann… geschweige denn zwei“, gab sie leise zu bedenken und richtete ihren Blick beschämt nach unten. Sie war weder besonders stark, noch besonders mutig. „Vielleicht.. vielleicht liegt hier ja ein Fehler vor…“ Und sie hatte sowohl dieses Digivice, als auch Meicoomon gar nicht verdient.
Doch anscheinend war das erstmal egal. Zumindest würde sie eingepackt, sich bei dem Jungen mit anderen Freunden zu treffen. Es gab also wirklich noch mehr Digiritter. Meiko war sichtlich überfordert mit der Situation und streckte fast mechanisch die Hand nach dem Zettel mit seiner Adresse und… Telefonnummer aus. Er hatte ihr wirklich seine Nummer gegeben? Danach hätte sie nie im Leben gefragt! Aber vermutlich hatte er das nur getan, weil sie nun irgendwie in einem Boot saßen…
„Ich.. danke. Ich komme sehr gerne...“, murmelte sie, auch wenn sie nach wie vor überfordert war. „Und ich bringe Mei-chan mit. Also.. Meicoomon“, fügte sie mit einem verlegenen Lächeln hinzu. „Es wird sich sicher sehr freuen, neue Freunde zu finden.“ Oh nein! War sie jetzt wirklich schon davon ausgegangen, dass die anderen ihre Freunde werden würden? Wie peinlich!
Meiko Räusperte sich verlegen. „Seit… seit Jahren schon. In etwa sechs“, erzählte sie. „Meicoomon tauchte einfach im Wald hinter unserem Haus auf… und ihr?“ Aufrichtig interessier richtete sie den Blick auf ihre beiden Mitschüler.
Auch wenn sie sich immer noch nicht sicher war, warum ausgerechnet sie für eine Aufgabe auserwählt worden war, war sie nun doch ausgesprochen neugierig mehr darüber zu erfahren. Neugierig und angsterfüllt.



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