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 Die Wege des Labyrinths

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AutorNachricht
Hikari Yagami

Hikari Yagami


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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptyDi März 14, 2017 9:03 pm

10. August
18:55 Uhr
Daisuke, Hikari, Takeru (Sora& Yamato?)

Ihr Herz wurde schwer. Daisuke schleuderte ihr etwas entgegen dass sie nie so wahr genommen hatte. Natürlich hatte Daisuke sie immer wieder umschwärmt aber Hikari dachte nicht dass es die Wahrheit sein könnte. Er war so ein wundervoller Mensch und sie hatte es nicht geglaubt dass er solche Gefühle für sie haben konnte. Zudem hatte sie nur ihre Gefühle für Takeru im Blick gehabt, sonst nichts. „Daisuke“ hauchte sie leise und wusste sich nicht zu helfen. Wenn man sie vor die Wahl stellen würde, wen würde sie retten? Kurz sah sie zu dem Blonden und tief in ihrem Inneren wusste sie die Antwort und war geschockt darüber. Takeru. Aber dies bedeutete nicht dass Daisuke ihr egal war, er war viel mehr ein Bruder als jemand für den sie romantische Gefühle entwickeln konnte, er war Taichi so verdammt ähnlich gewesen.
Lass gut sein Kari, hatte sie gerade richtig gehört? Langsam drehte sie sich zu Takeru um und etwas an seinen Augen war anders. Sie leuchteten nicht mehr so stark wie früher und ihr wurde bewusst dass auch er sich veränderte. Als der Blonde aus Verzweiflung gegen die Wand schlug riss sie die Augen auf. „Tk“ meinte sie nun und ging auf ihn zu „Gatomon, hab ein Auge auf Daisuke“ meinte sie und das Tierdigimon nickte. „Was redest du denn da? Nichts ist Aussichtslos ...“ ihr Herz pochte so wild, sie war verzweifelt weil ihre Freunde sich so verhielten. „Wir müssen hier weg“ meinte sie nur und drehte sich wieder zu Daisuke um „Warte, wir kommen mit, wir sollten uns nicht trennen“ sie wollte ihn nicht allein gehen lassen und Takeru wollte sie nicht hier allei lassen.
Takeru erinnerte sie gerade an den kleinen achtjährigen Jungen der er einmal war, der der sich noch nicht gefunden hatte. Die Hoffnung schien aus seinem Blick verschwunden zu sein. „Takeru ...?“ hauchte sie als sie versuchte in sein Gesicht zu blicken. „Lass uns von hier verschwinden ... bitte“ Hikari ermahnte sich immer und immer wieder sich zusammen zu reizen. Auch sie hatte das Gefühl dass es dunkler um sie herum wird. Doch noch hatte es sich nicht in sie geschlichen. „Lass uns Yamato und Taichi suchen ... bring Patamon von hier weg. Lass uns nach Hause gehen“ sie versuchte nur ihn von hier weg zu bewegen, was schwerer war als alles andere. „Lass uns gehen ... dieser Ort ... verändert euch. Das seid ihr nicht ... Daisuke und du ... ihr ... verhält euch nicht wie sonst. Lasst uns von hier verschwinden ... wir müssen zu den anderen“ sie hielt ihm die Hand hin, sie musste ihn drängen, Daisuke wird sicherlich nicht lange auf sie warten, er war eh schon ungeduldig und wird sicherlich nicht warten bis Takeru zur Vernunft gekommen war. “ ... denk an ihn ... Patamon braucht dich genauso wie Veemon Daisuke braucht ...“ was sollte sie den machen? Es war schwer genug und nun hatte sie zwei Jungs auf die sie aufpassen musste. Dabei spürte sie genau dass alles um sie herum kalt wurde. Gatomon stand desweilen vor Daisuke „Du hast Recht, Freundschaft hin oder her wir werden alle sterben wenn wir nicht zusammen halten. Sind wir hier aus kannst du immer noch urteilen, wichtig ist, nun erst einmal hier raus kommen. Lebendig, meinst du nicht auch?" Das Tierdigimon gab nicht auf, auch sie ahnte dass es etwas mit dem Ort zu tun hatte und vertraute einfach darauf dass Daisuke so vernünftig war und auf die anderen wartete. „Du willst doch nicht hier sterben oder? Gemeinsam ist man stärker“ sie lächelte ihn an. Aber dennoch hatte sie einen Blick auf Hikari. Gatomon war bewusst dass sie so schnell es geht von hier weg mussten.
„Komm schon, lass uns gehen. Yamato wartet auf dich, schnapp dir Patamon und wir schauen dass wir von hier weg kommen ...“ was sollte Hikari schon tun? „Daisuke will weg ... wir müssen zusammen bleiben, wenn wir nicht sterben wollen ... Takeru bitte ...“ die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Dieses Mal musste sie die Jungs beschützen. Sie waren keine Kinder mehr, sie mussten lernen damit umzugehen egal wie schwer es war. Vielleicht waren sie auch dieser Aufgabe nicht gewachsen, Fakt war nur dass sie überleben mussten, egal wie. Doch die Gruppe trennen, würde sie sicherlich nicht. Hikari schwor sich, sie würde beide hier raus bekommen Daisuke und auch Takeru.
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Takeru Takaishi

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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptySo März 19, 2017 7:00 pm

10. August
19:00 Uhr
Daisuke, Hikari, Takeru (Sora & Yamato)


Tief in seinem Herzen kannte er die Antwort auf die Frage des Brünetten, er wusste, dass Hikari das selbe für ihn empfand wie er für sie. Doch in diesem Augenblick verspürte er Angst. Angst davor, dass er sich täuschen könnte, dass sie sich nicht für ihn, sondern für Daisuke entscheiden könnte. Im Normalfall hätte der blonde Digiritter ein schlechtes Gewissen wegen seinen Gedanken gehabt, schließlich wusste er um die Gefühle des Brünetten für die Digiritterin Bescheid, doch als sie auf ihn zukam und zu ihm sprach, verspürte er bloß Erleichterung.
Hikari war schon immer sein ganz persönliches Licht, er brauchte sie und er wusste, dass sie ihn genauso brauchte. Er hörte ihre verzweifelte Stimme, die ihm ein Schauer über den Rücken jagte.
Eigentlich sollte er doch für sie sorgen, sie unterstützen, für sie da sein. Was hinderte ihn also daran?

Taichi, Matt, Patamon…
Hikari… Sie hatte recht, das Labyrinth veränderte Daisuke und ihn. Wie lange würde es also noch dauern, bis es auch sie erwischen würde? Er durfte nicht zulassen, dass es Hikari ebenfalls verändern würde.
Ruckartig hob er seinen Kopf, um dem Mädchen in die besorgten Augen zu sehen. Es war als hätte der Gedanke daran, dass auch sie sich ebenfalls verändern könnte und ihre besorgten Augen und Worte ihn wenigstens ein Stück wachgerüttelt.
Es kam ihm zwar immer noch alles wahnsinnig aussichtslos vor, doch er konnte seine Freunde nicht in dem Labyrinth sterben lassen. Er wusste genau, dass Hikari nicht ohne ihn gehen würde und das konnte er nicht zu lassen. Wenn er sie schon nicht beschützen konnte, dann doch wenigstens Taichi… auch wenn er nicht sehr große Hoffnung hatte, dass sie ihn oder Matt irgendwo in diesem Labyrinth finden konnten. Aber sie mussten es wenigstens versuchen. Er wollte es versuchen! Wenn das hier das Ende sein sollte, dann musste er wenigstens Yamato finden. Ob dieser sich auch veränderte? Wie es ihm wohl ging? Und den anderen?

Er sah zu Gatomon das gerade dabei war, auf Daisuke einzureden. Seinen Worten nach zu urteilen, ahnte Takeru, dass er nicht mehr lange auf sie warten würde.
Takeru wusste das er handeln musste, egal wie hoffnungslos ihm alles erschien.
Er sah Hikari wieder in die Augen, versuchte ihr ein Lächeln zu schenken, brachte letztendlich doch nur ein kaum sichtbares Nicken hervor.
„Dann lass uns gehen“, meinte er mit brüchiger Stimme, während er ihre Hand kurz drückte um sie gleich darauf wieder loszulassen, um ihr mit einer Handbewegung anzudeuten, zu Daisuke zu gehen. Er brauchte diese Berührung und dennoch wusste er, dass es gegenüber dem Brünetten nicht fair gewesen wäre, hätte er sie jetzt länger als nötig gehalten.

„Tk!“  Patamon begann fröhlich um den Blonden umher zu flattern und ließ sich schließlich wieder auf seinem Hut nieder. Ein wohliges und erleichtertes Seufzen entkam von den Lippen des kleinen Wesens. Es war froh, dass sein TK die Hoffnung wohl doch noch nicht ganz verloren hatte.

Mit gemischten Gefühlen ging er auf seinen brünetten Freund zu. „Wo gehen wir lang?“
Seine Stimme war ungewöhnlich leise und unsicher, doch so wie Daisuke gerade drauf war, war ihm das wahrscheinlich sowieso egal, also machte er sich keine weiteren Gedanken darüber.
Erneut suchte er den Blick der Digiritterin, diesmal gelang es ihm sogar einen Mundwinkel zu heben, um wenigstens ein Lächeln anzudeuten. Er war sich sicher, dass sie es nicht aus dem Labyrinth schaffen würden, dass sie es nicht schaffen könnten… doch sich immerhin auf den Weg zu machen und nicht einfach nur herumzusitzen, würde die anderen vielleicht ein wenig beruhigen…
Es reichte schließlich, dass er seine Hoffnung bereits verloren hatte.
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Sora Takenouchi

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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptySo Mai 21, 2017 10:34 pm

10. August
19:00 Uhr
Daisuke, Sora, Hikari, Takeru

Yamots misslungener Versuch das Liebesgeständnis mit einem Kuss zu besiegeln entging Sora selbstverständlich nicht, jedoch sorgte die doch recht aufdringliche Art ihres Partners, welche den Moment regelrecht zerstöre für ein kurzes Schmunzeln auf Soras Lippen sorgte. So kannte sie ihren treuen Partner und mittlerweile mochte sie auch diese Art von Biyomon, auch wenn Sora sich erst an diese gewöhnen musste. Ebenso mochte sie die nun doch recht verlegene Art von dem sonst so coolen Yamato, es war eine der vielen Seiten, die der Blonde hatte und jede von ihnen liebte Sora einfach. Und das konnte sie ihm nun auch endlich offen sagen.
Als Yamato jedoch darauf bestand, nicht weiter das Thema zu vertiefen erhob sich erneut die Stimme vom pinken Digimon, welches sich weiterhin regelrecht an Sora klammerte, „Er will nur nicht, dass du dir Vorwürfe machst.“ Erklärte Biyomon. Knapp antwortete Sora mit einem, „Das weiß ich doch.“ Und schenkte Yamato ein kurzes Lächeln. Schließlich war sie ihm dafür doch irgendwie dankbar.
Als Yamato dann das Geschehene zusammenfasste ließ Sora Biyomon langsam wieder zu Boden, und legte behutsam eine Hand auf seine Schulter, da es offensichtlich kein allzu schönes Thema war und Sora so hoffte, dass es Yamato dadurch vielleicht doch etwas besser ging, denn schließlich hatte das Wohlergehen ihrer Freunde wieder oberste Priorität. „Ich bin mir sicher, dass es ihnen gut geht.“ Versuchte Sora Yamato zu beruhigen, „Niemand von ihnen ist alleine und alle haben doch ihr Digimon an ihrer Seite, da wird ihnen nichts passieren!“, diese Worte halfen in diesem Moment sogar der Orangehaarigen optimistisch zu bleiben, denn das Vertrauen in ihre Freunde und deren Partner  war sehr groß und wurde bisher nie enttäuscht.
„Wir sollten einfach zusehen, dass wir so schnell wie möglich die anderen finden!“ stellte Sora klar, da sie sowieso keine Ahnung hatten, wo sie waren, war die Richtung tatsächlich recht egal. So rutsche Soras Arm zu Yamatos und sie hakte sich kurzerhand bei ihm ein. Dies hatte einerseits den Vorteil, dass Sora sich so sicherer fühlte und andererseits wollte sie doch irgendwie so nah wie möglich bei Yamato sein. Ihr Blick wanderte kurz durch die viel zu dunklen Gänge, „irgendeine Richtung klingt gut.“ Bestätigte Sora Gabumon, ehe sich die kleine Gruppe dann tatsächlich in eine Richtung fortbewegte.
Die dunklen Gänge und die Tatsache, dass hier was unerklärliches Vorging ließ Sora immer wieder einen kalten Schauer über den Rücken laufen, jedoch wollte sie sich dies nicht wirklich anmerken lassen, da es Yamato nur unnötig verunsichern würde. Es handelte sich schließlich nicht um ein Geisterhaus wie damals, hier stand mehr auf dem Spiel und deswegen musste Sora sich also zum Wohle der Gruppe zusammenreißen. Dies wurde von Schritt zu Schritt doch irgendwie immer schwieriger. Als dann nach einigen Metern aus einem Gang wieder Geräusche zu hören waren, zuckte Sora innerlich kurz zusammen, Schon wieder Feinde? Noch ein Kampf? Die Geräusche konnte das Mädchen nicht zuordnen, weshalb sie sich auf alles einstellte. Ebenso war ihr Partner für alles bereit und starrte kampfbereit in den Gang, aus welchem die Geräusche kamen. Sora löste sich von Yamato und umschloss fest mit ihrer Hand ihr Digivice, Biyomon war schließlich im Gegensatz zu Gabumon noch etwas fitter und Sora wollte dem Digimon nicht erneut zumuten sich in einen Kampf zu stürzen. Einmal schluckte Sora kräftig, und ging noch einige Schritte zögernd voran, jedoch folgte daraufhin doch direkt die Erleichterung. Stimmen. Aus dem Gang kamen tatsächlich Stimmen! Erleichert atmete Sora auf. Jedoch kamen die Stimmen weder näher, noch entfernten sie sich, ob das ein gutes Zeichen war? Wie dem auch sei, Sora war sich sicher, dass es sich dort um ihre Freunde handelte, also ging sie mit Yamato und den beiden Digimon in die Richtung aus welcher die Stimmen kamen, welche nach und nach deutlicher wurden. So deutlich, dass Sora diese sogar zuordnen konnte, zuerst konnte sie die Stimme des Taichiverschnitts erkennen, „Davis!“ rief die Orangehaarige erfreut in den Gang. Das war ein gutes Zeichen, schließlich war Davis doch mit TK und Kari unterwegs und dieser hätte sicherlich nicht zugelassen. Lächelnd wand sich Sora zu Yamato, „TK und Kari sind garantiert bei ihm! Das ist doch ein mehr als gutes Zeichen!“, ehe sie sich mit schneller werdenden Schritten auf den Weg zu den anderen machte. Biyomon flog eifrig hinter dieser her und trällerte dabei freudig die Namen der Digimon auf die sie jeden Moment treffen würden. Dort angekommen strahlte die Orangehaarige übers ganze Gesicht, „Kari, TK, Davis… ich bin so froh, dass es euch gut geht!“, sagte sie nur knapp. Offensichtlich war keiner von ihnen verletzt, etwas was Sora und Yamato wohl gleichermaßen freute. Jedoch war es ebenso offensichtlich, dass hier eine Art gedrückte Stimmung herrschte. Kurz schaute die Orangehaarige durch die Runde, egal was hier vorgefallen war, es musste schnellstmöglich geklärt werden. „Ist etwas passiert….? Geht es euch gut?“ erkundigte sich Sora zögernd, während sich bereits ein ungutes Gefühl in ihr breit machte, während sie auf eine Antwort wartete.
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Yamato Ishida
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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptyMo Mai 22, 2017 4:31 pm

10. August
19:00 Uhr
Daisuke, Sora, Yamato, Hikari, Takeru



Wie gut es war, dass Sora wieder die Alte war, bemerkte Yamato sogar daran, dass es ihm besser ging und ihre Art eine beruhigende Wirkung auf ihn hatte. Jedenfalls schien sie sich alle Mühe zugeben ihm gut zu zureden. So ganz ließ sich der Blonde davon zwar nicht überzeugen. Sie hatte immerhin nun bereits mehrere Gefahren an diesem Ort erlebt. Aber jetzt hatte er endlich wieder jemanden an seiner Seite, auf den er sich verlassen konnte. Abgesehen von Gabumon verstand sich.
„Versuchen wir einfach sie schnell zu finden, ja?“, erwiderte Yamato. Immerhin ging es hier auch um seinen kleinen Bruder und das machte ihn nun doch sehr nervös.
Sora hakte sich bei ihm ein, weswegen er ihr ein schwaches Lächeln zu warf. So war es ihm auch deutlich lieber. Denn das minderte die Gefahr etwas, dass er sie erneut verlieren könnte. Dabei entging ihm jedoch nicht der aufmerksame Blick seines Digimons, das ihn so immerhin auch nicht wirklich kannte. Er war nicht einmal bei Taichi so und auch eigentlich kaum bei Takeru. Vielleicht also war es an der Zeit Gabumon zu erklären, dass das Sora einen etwas anderen Stellwert bekommen hatte. Natürlich erst, wenn sie hier sicher wieder verschwunden waren.
Sie hatten noch keine weite Strecke zurückgelegt, als Yamato etwas hörte. Auch die anderen hielten innen und sein Blick wanderte sofort zu Gabumon. „Was ist das?“, wollte er wissen. Denn sein Digimonpartner hatte mit Sicherheit das beste Gehör hier. Zeitgleich löste sich Sora von ihm und zückte ihr Digivice. Sein erster Impuls war es, sie sofort wieder an sich zu ziehen. Aber er wusste auch, dass es das Vernünftiges wäre Sora und ihr Digimon kämpfen zu lassen, nachdem Gabumon bereits zwei Kämpfe ausgetragen hatte. Und ihnen im Weg stehen wollte Yamato auch nicht.
„Das sind keine feindlichen Digimon“, meldete sich Gabumon dann jedoch zu Wort und nun vernahm auch Yamato Stimmen. Im Gegensatz zu Sora, filterte er jedoch eine andere Stimme heraus. „Takeru!“
Ein Ruck ging durch Yamato und er bewegte sich auf die Stimmen zu, nur um dann innezuhalten und zu Sora zurückzukehren, deren Hand er wieder nahm. „Ich verlier dich nicht nochmal“, murmelte er eine Erklärung, während er sie bereits dazu drängte sich seinen schnellen Schritten anzupassen, die sie beide zu seinem Bruder führen würden.
Und tatsächlich trafen sie nach der nächsten Biegung auch schon auf die Gruppe der jüngeren Digiritter. Alle schienen vorerst wohlauf, was gut war. Doch Yamatos Aufmerksamkeit galt sofort seinem Bruder, den er von oben bis unten musterte. „Etwas stimmt nicht“, stellte er besorgt fest, kaum dass Sora danach gefragt hatte, wie es den anderen ging. Zumindest in Takerus Fall war sich Yamato sicher, dass etwas nicht Ordnung war. Aber er wirkte so… trübselig. Dabei war das doch Yamatos Job und nicht der seines immer entschlossenen und hoffungsvollen Bruders.
„T.K.?“, wandte sich Yamato mit dessen Spitznamen äußerst beunruhigt an ihn und ließ Soras Hand los, um sich seinem Bruder zu nähern. „Was ist passiert?“ Sein besorgter Blick glitt nun auch über Davis und Kari, um die beiden genauer unter die Lupe zu nehmen. Daisuke stand weiter entfernt als nötig, fiel Yamato mit einem unguten Gefühl auf. Auch sein abweisender Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. Es war absolut untypisch. Davis mochte ein Hitzkopf sein, aber so wirkte sich das doch normalerweise nicht aus.
Beinahe sofort wurde dem Blonden flau im Magen. Denn jäh wurde ihm bewusst, was das zu bedeuten haben konnte. „Ich glaube, das Wappen der Freundschaft ist umgekehrt“, stellte er leise fest. Die Erkenntnis machte die Situation nicht besser. Immerhin handelte es sich dabei auch um sein eignes Wappen. „Bei Davis, meine ich“, fügte Yamato hastig hinzu, um niemanden noch weiter zu beunruhigen. Da war er sich absolut sicher. Ansonsten würde er sich nicht solche Sorgen um Tai und die anderen machen. Glücklicherweise. Nachdem Yamato erlebt hatte, wie die anderen Digiritter reagiert hatten, war er froh, dass mit seinem Wappen alles in Ordnung war. Yamato ballte die Hände zu Fäusten. Wer tat so etwas? Und warum?
„Was ist mit euch beiden?“, verlangte Yamato zu wissen. Kari wirkte relativ normal. Dunkelheit hätten sie bei ihr sicherlich längst bemerkt. Hoffte Yamato zumindest. Takeru allerdings… der bereitet ihm auch Sorgen.




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Hikari Yagami

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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptyDi Mai 23, 2017 2:56 pm

10. August
19:00 Uhr
Daisuke, Sora, Yamato, Takeru

Sie machte sich Sorgen um ihre Freunde. Davis schien vergessen zu haben was Freundschaft bedeutete, er hatte sie angesehen als sei sie eine Fremde. Auch wenn sie nicht seine Gefühle erwidert hatte, damals, so hatte sie nie damit gerechnet dass er noch immer damit zu kämpfen hatte. Ein Grund warum sie das Glück mit Takeru nicht öffentlich gemacht hatte. Aber auch der Blonde verhielt sich untypisch. Eigentlich war er es immer gewesen der sie mit gezogen hatte mit seiner Zuversicht und seiner Hoffnung. Ihr Blick huschte zu den Händen, Takeru drückte kurz ihre Hand aber es fühlte sich noch immer an als wäre Takeru Meilenweit weg. Takeru war so anders als sonst, so unsicher, zögernd. Hier stimmte wirklich etwas nicht. Hikari spürte es selbst, ihr wurde innerlich immer kälter was sie sich nicht erklären konnte. Dennoch hielt die Sorge sie davon ab dass diese Kälte sie immer mehr einnahm. Daisuke sagte dann auf einmal etwas dass sie aufsehen lässt. Sie werden alle sterben. Sie alle hatten schon genug sterben sehen, wie Digimon einfach ausgelöscht wurden wegen nichts und wieder nichts. Wie ihr Licht einfach erlosch ...

Wir werden nicht sterben“ meinte Gatomon und starrte Daisuke in die Augen. Noch immer war dieses kleine Digimon eine Kämpferin gewesen und dies zeigte sich auch jetzt. Hikari setzte sich in Bewegung als Daisuke sich für eine Richtung entschloss. Veemon tat ihr leid, auch er wusste nicht mehr wie er seinem Partner helfen sollte. Gatomon schien angespannt zu sein als es sich an die Seite von Hikari stellte. Aber plötzlich blieb es stehen, die Ohren wackelten und es drehte den Kopf in eine andere Richtung „Da kommt jemand“ hauchte es dann auch schon. „Was?“ das Digimon stellte sich gleich vor das Mädchen, bereit zum Kampf.

Doch als es sah wer hier auf sie zukam seufzte es erleichtert auf. Yamato und Sora kamen gleich auf sie zu und Hikari sah sich automatisch weiterhin um. War ihr Bruder denn nicht bei ihnen? War ihm etwas passiert? Hikari zwang sich zu einem Lächeln, was ihr deutlich schwer fiel. „Was macht ihr denn hier?“ natürlich war sie froh die beiden zu sehen aber die hätten sich in Sicherheit bringen sollen. „Wir sind nicht verletzt“ gestand sie gleich aber ihr Blick deutete auf die beiden Jungs. „Hier stimmt was nicht“ sie fühlte sich so müde, sie hatte noch mehr kalt, es fühlte sich fast so an als würde man ihr das Leben aus dem Körper saugen.

„Was meinst du damit dass das Wappen der Freundschaft umgekehrt ist ...?“ Kari verstand nicht auf was Yamato hinaus wollte. Konnten sich denn Wappen umkehren? Dass die Wappen an Kraft verlieren hatten sie schon miterlebt aber dennoch dass die Bedeutung sich umkehren konnte war ihr neu. Passierte es mit jedem der hier war? „Ist es auch mit Takeru passiert?“ dieser wirkte so als ob er die Hoffnung aufgegeben hätte. „Wie kann man ihnen helfen?“ die Angst dass die beiden nicht mehr so werden wie sie mal waren, war auf jeden Fall da. „Wo sind die anderen ....?“ auch um diese machte sie sich Sorgen. „Wo ist Tai?“ er war doch sonst immer bei ihnen gewesen, hoffentlich war er nicht allein.
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Takeru Takaishi

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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptyMi Mai 24, 2017 8:48 pm

10. August
19:00 Uhr
Daisuke, Sora, Yamato, Hikari, Takeru


Etwas verdutzt schaute Takeru erst Veemon an, welches ihm erklärte, dass Daisuke es nicht so meinte, und dann Daisuke selbst, welcher sich auf den Weg machte. Genau wie Hikari, ging auch er dem Brünetten hinterher.
Takeru hörte, wie Gatomon die Warnung ausgesprochen hatte. Sofort drehte er sich in die Richtung, in die auch Gatomon und seine Freundin blickten. Er ballte seine Hände zu Fäusten. Egal was passierte, er musste Hikari beschützen, auch wenn dies sicherlich das letzte war, was er tat. So wie Daisuke bereits ausgesprochen hatte. Wenigstens sie musste überleben.
Als er dann aber erkannte, wer da auf sie zukam, machte sich pure Erleichterung in ihm breit. Erleichterung und Freude. Es waren tatsächlich Sora und Yamato. „Matt“, murmelte er leise, als sein Bruder seinen Spitznamen aussprach. Eigentlich wollte er gleich auf Yamato zulaufen, doch sah er in seinem Blickwinkel, wie Hikari sich umsah. Sicherlich suchte sie nach Taich. Dies war ihr auch nicht zu verübeln, schließlich machte er selbst nicht gerade den Anschein, sie beschützen zu können. Daher hielt er inne und hörte den anderen Digirittern zu. Die Wappen umgetauscht? Wie Hikari, fragte auch er sich, ob dies bei ihm ebenfalls der Fall war.
Wie erwartet, fragte sie die beiden nach ihrem Bruder. Also fühlte sie sich bei ihm tatsächlich nicht sicher.  Die Freude die er eben noch wegen des Erscheinen seines Bruders verspürte, verschwand wie auf Knopfdruck wieder. Wieder war da diese Leere.
„Aber warum nur bei Davis?“, fragte er leise an seinen Bruder gerichtet. Natürlich war er froh darüber, dass Yamato nicht davon betroffen war. Aber was, wenn dies noch geschehen würde? Wenn sein Bruder sich auch verändern würde? Und Hikari… „Wisst ihr, ob es den anderen gut geht?“ Er hatte wirklich Angst, dass es jeden Einzelnen von ihnen treffen würde. Doch warum traf es ihn vor den anderen? Hikari, Matt und Sora schienen normal zu sein. Hieß es, dass er schwächer war? Nachdenklich sah er zwischen Hikari und Yamato hin und her. Er hoffte, dass das hier alles bald vorbei war. Er fühlte sich schlecht und unfassbar machtlos. „Was werden wir jetzt tun? Wir werden doch niemals hier rausfinden, geschweige denn die anderen finden.“ Dass sie gerade auf Sora und Yamato trafen schien er dabei gar nicht zu beachten. Er sah seinen Freunden nicht in die Augen, wich jeglichen Blickkontakt aus. Zu jämmerlich empfand er sich selbst und dies war ihm verdammt unangenehm. Er wandte sich von den dreien ab. Schließlich konnte er eh nichts Hilfreiches zu ihrem Gespräch beitragen. Takeru entschloss sich dazu, ihnen einfach zu folgen, sollten sie einen Plan haben. Was Anderes blieb ihm aber auch einfach nicht übrig.
Immerhin hatte er die für ihn zwei wichtigsten Menschen bei sich, wenn das hier wirklich das Ende sein sollte. Und genau dieser Gedanke verursachte ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen – auch wenn es ein trauriges Lächeln war. Womit hatten sie das hier nur verdient? Sie hatten doch nie jemanden etwas Böses getan… Sie versuchten doch immer nur das Richtige zu tun und den Digimon zu helfen, die Digiwelt zu retten.
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Taichi Yagami

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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptyDo Jun 08, 2017 11:58 pm

10. August
19:00 Uhr
Taichi & Mimi

Erleichtert atmete Tai auf, als Greymon und Togemon das feindliche Wesen besiegten. Leicht lächelnd schaute er zu Mimi.
„Ja, es geht schon“, antwortete er. „Es tut mir Leid, ich weiß nicht, was da mit mir los war. Das war mega schräg…“
Er schaute zu Greymon auf, das zu ihm kam und dabei wieder zu Agumon wurde. „Und bei dir muss ich mich auch entschuldigen, Kumpel…“
Ist schon gut, Tai. Hauptsache, du bist jetzt wieder der Alte“, antwortete es glücklich und umarmte den Jungen. Taichi drückte seinen Partner kurz ehe er sich wieder Mimi widmete.
„Na komm.“ Er beugte sich zu ihr runter und drehte ihr den Rücken zu, wodurch er ihr bedeutete, dass er sie Huckepack nehmen würde. Schließlich konnte sie mit ihrem verstauchten Knöchel nun unmöglich laufen. Und auch, wenn er wieder er selbst war, stimmte er ihr zu, dass sie das Labyrinth endlich verlassen sollten. Tai hoffte inständig, dass ihre Freunde auch bereits wieder draußen waren.

Mit Mimi auf seinem Rücken richtete er sich auf und setzte sich in Bewegung. „Wir sollten uns beeilen, bevor die nächsten Gegner auftauchen oder sonst irgendwas passiert.“
Nun zahlte es sich aus, dass Tai seit Jahren Sport machte, denn trotz Mimi auf dem Rücken lief er schnellen Schrittes durch die Gänge.
„Ich verstehe das einfach nicht. Was war mit mir los? Und mit Sora und Joe?“ Was war das nur für eine Kraft, die es schaffte, ihre herausragendsten Charaktereigenschaften ins Gegenteil zu drehen? Tai machte sich Sorgen. Mimi und Yamato schienen dieses Problem nicht gehabt zu haben, aber was war mit Kari und Takeru? Oder mit Davis und den anderen? Und was war mit Izzy geschehen? Zwar verspürte Tai nicht mehr diese Panik, die ihn komplett zu lähmen schien, doch er machte sich trotzdem Sorgen. Schließlich war Koushiro vor seinen Augen verschwunden.
„Glaubst du, den anderen geht es gut?“, fragte er Mimi, während er um die nächste Ecke lief. Am Ende des Ganges konnte er ein Licht sehen, das musste der Ausgang sein. Der Fußballer konnte es kaum erwarten, aus diesem Gemäuer raus zu kommen. Von seinen Freunden getrennt zu sein, gefiel Tai außerdem gar nicht. Jedenfalls nicht, wenn er nicht wusste, wo sie waren und ob sie in Ordnung waren. Er hoffte, draußen für ein paar Minuten nicht angegriffen zu werden, damit er einen klaren Kopf bekommen und überlegen konnte, was als nächstes zu tun war. Wenn Matt, Sora und die anderen noch im Labyrinth waren, musste er auf jeden Fall wieder hinein und sie suchen. Mimi konnte er unmöglich mitnehmen, da sie nicht richtig laufen konnte. Es gefiel ihm zwar auch nicht, sie allein draußen zu lassen, doch in ihrem Zustand war sie ihm keine große Hilfe.

IZZY!!“ Kaum, dass sie das Labyrinth verlassen hatten, flog Tentomon plötzlich über ihre Köpfe hinweg und direkt auf seinen Partner zu, der vor ihnen im Gras saß. Ein wenig ungläubig, aber auch mehr als erleichtert, starrte Taichi seinen Freund an, ehe er auf ihn zuging.
„Zum Glück ist dir nichts passiert“, sagte er zu ihm, während er Mimi absetzte. „Was ist passiert? Warum bist du vor unseren Augen verschwunden?“
Zu seiner Erleichterung stellte er fest, dass Joe es auch aus dem Labyrinth geschafft hatte. Das gab ihm zumindest ein bisschen Hoffnung, dass die anderen es auch schaffen würden. Nur war Warten und Rumsitzen absolut nicht seine Art. Im Augenblick fühlten sich selbst Sekunden gerade wie Stunden an. Wie gebannt fixierte der Sportler das Labyrinth in der Erwartung, dass Kari und alle seine Freunde jeden Augenblick dort hinaus kommen würden.
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Sora Takenouchi

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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptySa Jun 17, 2017 10:27 pm

10. August
19:00 Uhr
(Daisuke,) Sora, Yamato, Hikari, Takeru

Auf die Wiedersehensfreude folgte die ernüchternde Tatsache, dass wohl doch nicht alles gut war. Auch wenn keiner von ihnen verletzt worden war konnte wohl selbst ein Blinder erkennen, dass hier was nicht stimmte. Das Verhalten der beiden Herren war einfach mehr als nur komisch. Doch bevor Sora darauf weiter reagieren konnte galt es das Mädchen der Dreiergruppe zu beruhigen, „Ich bin mir sicher, dass es Tai gut geht.“ Versuchte Sora Hikari etwas aufzubauen, „Du kennst ihn, so schnell passiert ihm ja nichts und alleine ist er auch nicht!“, fügte sie lächelnd hinzu. Auch wenn sie sich da selbst nicht sicher sein konnte. Aber Agumon war schließlich bei ihm und Soras Wissen nach auch Mimi, Joe  und Miyako. So konnte und wollte sie sich gar nicht vorstellen, dass Tai etwas passiert war. Ebenso hoffte sie, dass der restlichen Gruppe gut ging, schließlich konnte man in diesem Labyrinth nicht erahnen was sich in den anderen Gängen abspielte. „Es geht ihnen gut.“  Sagte sie denn nur leise, eher um sich selbst genau dies einzureden, da sie den Gedanken, dass ihren Freunden etwas zugestoßen ist, nicht ertragen könnte.
Jedoch lenkte Yamatos Aussage Sora etwas an. Vorsichtig musterte die Davis, welcher offensichtlich kein Interesse daran hatte, sich an dem Wiedersehen zu beteiligen. Wohl die Bestätigung dafür das Yamato recht hatte. So wechselte ihr Gesichtsausdruck von dem Lächeln zu etwas bedrücktem, als sie sich zu Yamato wand und ihm bestätigend zunickte, „Du hast wohl recht...“, dass es ausgerechnet das Wappen war, welches Daisuke und Yamato sich teilten war nicht sonderlich förderlich. Am liebsten hätte sofort hier auch wieder irgendwelche Worte gefunden um Yamato etwas aufzumuntern oder diese Situation für ihn etwas angenehmer zu machen, da sie sich nur zu gut vorstellen konnte wie seine Gedanken nun kreisten, doch dieses Mal fand sie keine passenden Worte. Vor allem, da ihr etwa Zeitgleich bewusst wurde, dass TK wohl auch nicht verschont geblieben ist, was wohl ein zweiter Schock für Yamato war.
Seufzend wand sie ihren Blick zu Hikari, als diese versuchte zu verstehen, was los war, „Irgendwie sorgt etwas in diesem Labyrinth dafür, dass sich einige der Wappen ins Gegenteil verändern und sich somit auch unser gesamter Charakter.“ Versuchte Sora mit ihrem Halbwissen zu erklären, als Hikari dann nachhakte ob Takeru selbiges Wiederfahren ist musste sie etwas nicken, „sieht ganz so aus.“ Huschte es bedrückt über ihre Lippen. Das offen auszusprechen fiel ihr nicht neben Yamato gar nicht so leicht, da dieser das ja schon mit ihr wenige Minuten zuvor durchmachen musste.
Aber sie können wieder normal werden!“ erkläng dann plötzlich die Stimme, das pinken Vogeldigimons, „Sora ist das auch passiert und jetzt ist sie wieder normal.“ Trällerte Biyomon fröhlich, welches sichtlich froh war, wieder die alte Sora an seiner Seite zu haben. „Biyomon hat recht.“ Stimmte die Orangehaarige nur lächelnd zu, „Jedoch wüsste ich beim besten Willen nicht, wie wir das bei TK und Davis schaffen können…“ gestand sie, während sie sich nachdenklich eine Hand ans Kinn hielt. „Vielleicht…“ fing das Digimon an, welches die selbe Pose wie seine Parterin einnahm. Als dessen blaue Augen sich kurz auf Hikari fixierten kam Biyomon dann die blendende Idee. „Wenn Hikari es so macht wie Yamato und zu Tk sagt, dass…“ noch bevor Biyomon aussprechen konnte, was zuvor passierte, war Sora auf dem Boden neben Biyomon gekniet und hielt diesem den Schnabel zu. Mit einem leichten Rotschimmer um der Nase erklärte sie Biyomon, „Dafür ist jetzt nicht der passende Moment.“ So richtete sie sich daraufhin verlegend lachend wieder auf und nahm Biyomon auf ihre Arme, um schneller eingreifen zu können, falls dieses sich wieder verplappern will.
„Also… wir sollten hier erstmal raus!“ beschloss Sora dann direkt, „Dieses Labyrinth lässt mich kaum einen vernünftigen Gedanken fassen…“ erklärte Sora seufzend und war sich sicher, dass es den anderen ähnlich ging, da jede Sekunde in diesem dunklen Loch die Stimmung etwas drückte. „Dann fällt es uns bestimmt auch leichter eine Lösung für dieses Problem zu finden.“ Fügte sie hinzu, während sie Takeru und Daisuke noch einen prüfenden Blick schenkte. Auch wenn Sora noch nicht wusste wie sie es machen sollten war sie sich sicher, dass sie es schaffen musste. Es würde sie innerlich zerreißen, wenn es ihr nicht gelingen würde ihre Freunde wieder zurückzuholen. Eine Herkulesaufgabe, welche Sora sich hier scheinbar stellte, aber gleichermaßen eine Aufgabe die nun oberste Priorität für Sora.

Suchend schaute sie sich um, ob sich in den dunklen Gängen irgendwo ein Ausgang vermuten ließ. Vergebens. „Aus dieser Richtung kamen wir…“ murmelte Sora, während sie in den Gang schaute, aus dem sie mit Yamato kam. „Und ihr von da…“ stellte Sora dann fest, als sie in den nächsten Gang schaute. Aber es gab ja noch einen Gang, „Dann ist in dieser Richtung wahrscheinlich der Ausgang.“ Brachte Biyomon vor, und schaute in dessen Richtung. Auch dort war kaum was zu erkennen. Es war einfach viel zu dunkel, jedoch schien Sora dies die einzige mögliche Richtung zu sein. „Dann sollten wir keine Zeit verlieren!“ beschloss Sora lächelnd, mit einer ordentlichen Portion Motivation, in der Hoffnung, dass dies vielleicht die viel zu stark gedrückte Stimmung heben könnte und vielleicht so ein Fünkchen Hoffnung in der Gruppe entzünden könnte. So mimte Sora in diesem Moment den Anführer der Gruppe und machte bereits die ersten Schritte in den von ihr ausgewählten Gang. „Passt ja auf, dass Davis auch mitkommt.“ Wies Sora die anderen noch an, da sie doch etwas Angst hatte, dass der Jüngere auf abwege kommt und sie lieber vorweg gehen wollte, falls erneut auf Feinde treffen sollten.
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Yamato Ishida
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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptyMo Jun 19, 2017 3:45 pm

10. August
19:00 Uhr
(Daisuke,) Sora, Yamato, Hikari, Takeru




Unsicher, wie Takeru sich verhalten würde, blieb Yamato vor seinem kleinen Bruder stehen. Ein wenig fühlte er sich in eine Zeit zurückversetzte, in der er Takeru am liebsten in Watte gepackt und ihn weit weg von allen Gefahren gewusst hätte. Eigentlich hatte Yamato gedacht, dass er diese Gedanken losgeworden wäre. Doch das war er wohl ganz und gar nicht. Denn nun wo etwas überhaupt nicht mit seinem kleinen Bruder zu stimmen schien, wusste er auch wieder, wieso er sich früher solche Sorgen gemacht hatte.
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch mit Takeru passiert ist“, stimmte er Hikari zu, die als Einzige normal zu sein schien. Das war schon mal eine Erleichterung. Nur stand ihr die Sorge um die beiden Jungen ins Gesicht geschrieben, was Yamato ihr wirklich nicht verdenken konnte.
Doch noch bevor Yamato zu weiteren Ausführungen über die Wappenproblematik ansetzten konnte, stellte Kari eine weitere Frage, die sich wie ein Schlag in die Magengegend anfühlte. Ohne zu antworten senkte er den Blick. Er konnte dem Mädchen doch nicht sagen, dass er ihren Bruder verloren hatte. Eigentlich hätte Taichi nämlich bei ihm sein müssen, wie jedem hier wohl klar war.
„Natürlich geht es ihm gut!“, pflichtete nun auch Yamato Sora bei, die es übernommen hatte, sich zu Taichi zu äußern. „Den kriegt so schnell nichts unter.“ Etwas anderes durfte Yamato auch gar nicht annehmen. Jede andere Möglichkeit wäre ein Desaster. Eines, in dem er seinen besten Freund im Stich gelassen hatte. Er warf Sora einen kurzen Blick zu. Vielleicht war es ratsamer, wenn sie nicht erwähnten, dass Taichis Wappen ebenfalls umgekehrt worden war. „Er ist bei Mimi… glaube ich.“ Und die war immerhin normal. Zumindest war sie es gewesen, als sie sich aus den Augen verloren hatten.
Auf Takerus Frage schwieg Yamato kurz und wandte sich zu Sora um. „Hältst du es für möglich, dass alle Wappen sich nach und nach ändern?“, wollte er alarmiert wissen. Denn er war bisher noch nicht betroffen gewesen und nun bekam er es mit der Angst zu tun. Was wenn das Gleiche auch bei ihm passierte?  „Mach dir keine Sorgen“, drang die Stimme seines Digimons an Yamatos Ohr und er warf ihm dankbar ein kurzes Lächeln zu. Gabumon schien seine Sorge genau verstanden zu haben. „Wir haben auch Sora zurückgeholt.“
Yamato nickte. Aber das war auch etwas anderes gewesen. Etwas, das vor allem die Digimon nicht ganz zu begreifen schienen. Das wurde besonders deutlich, als Biyomon einfach darauf losplapperte. Eine Eigenschaft, die Yamato nicht besonders vermisst hatte, wenn er ehrlich war. Gepaart mit einem leichten Rotschimmer, schlich sich allerdings auch ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht, als er Sora musterte, die den Redefluss ihrer Partnerin unterband. „So funktioniert das nicht. Es kommt auf das jeweilige Wappen an“, erklärte er äußert kurz an das pinke Digimon gewandt. Jetzt war sicher nicht der richtige Zeitpunkt um genauer auf die Gefühlslagen aller Anwesenden einzugehen. „Und ich denke, dass wir eine Extremsituation bräuchten…“ Nur wie kreierte man eine für das Wappen der Hoffnung?
Soras Vorschlag klang vernünftiger. „Ich bin auch dafür, dass wir erst mal hier rausfinden. Wenn dann noch nicht alles beim Alten ist, müssen wir uns Gedanken machen. Aber dann sind wir wenigstens nicht mehr in Gefahr“, stimmte er ihr zu.
Takerus mutloser Einwand versetzte ihm jedoch einen leichten Dämpfer. „Wir finden hier raus“, erklärte Yamato bestimmt und legte seinem Bruder die Hand auf die Schulter. „Wir haben bisher immer alles geschafft.
„Sora, geh du zuerst und ich zum Schluss“, schlug er vor, auch wenn es ihm eigentlich gar nicht passte, sie vorgehen zu lassen. Aber Hikari war noch weniger eine Option und auf Daisuke und Takeru konnten sie gerade nicht zählen. Er wandte sich an Hikari, der er eine andere wichtige Aufgabe geben wollte. „Pass du auf Takeru auf. Und ich sorge dafür, dass Daisuke mitkommt.“ Denn der wirkte gerade gar nicht so, als wolle er irgendwo mit ihnen hingehen. Also war es unabdingbar, dass er auf jeden Fall vor Yamato ging.
„Ich hoffe für dich, du kommst ohne Widerstand mit“, wandte sich Yamato an Davis. Eigentlich hatte er keine Lust hier Gewalt anzuwenden. Immerhin stammte das aus einer Zeit, der er sich nicht anders zu helfen gewusst hatte. Aber wenn es sein musste, würde er genau das tun, um Daisuke aus diesem Irrgarten zu bekommen. Zum Glück reichte ein eher unsanfter Schubser gegen dessen Schulter und der Jüngere setzte sich in Bewegung, nicht ohne Yamato mitzuteilen, was er von ihm gerade hielt. Etwas, das sich der Blonde auch lieber nicht zu genau anhören wollte. Ihm hatten die Gespräche mit Sora gereicht.
Ohne Davis aus den Augen zu lassen, folgte er den anderen und hoffte, dass Sora den richtigen Weg einschlug. Sicher konnten sie sich da immerhin nicht sein.


Aber scheinbar schienen sie nun doch etwas Glück zu haben und Yamato meinte einen Lichtfleck zu erkennen. „Der Ausgang!“, stellte er erleichtert fest und schob Davis noch eine Spur energischer vor sich her. „Sora, beeil dich!“, wies er sie an. Denn immerhin hatten sie schon erlebt, wie sich genau vor ihnen Wände verschoben hatten. Kein Wunder, dass die Gruppe in einen Laufschritt verfiel, der erst dann stoppte, als sie alle das Labyrinth verlassen hatten.
Kaum, dass sie draußen waren, wandte sich Yamato an seinen Bruder. „Alles okay?“, wollte er von Takeru wissen, bevor ihm aus den Augenwinkeln weiteren Gestalten auffielen. „Taichi! Koushiro!“ Es war unmöglich in Worte zu fassen, wie erleichtert Yamato war, seine beiden Freunde zu sehen. Auch die anderen hatten es mittlerweile aus diesem Irrgarten geschafft, wie er erfreut feststellte und die Wappen schienen wieder normal zu sein. Und Ken war mittlerweile auch zu ihnen gestoßen. Alles in allem also eine erfreuliche Situation, auch wenn eigentlich alles schief gelaufen war.
„Was ist passiert?“, wollte Yamato von Izzy wissen, der ziemlich wohlbehalten vor ihm stand. „Wir haben uns Sorgen gemacht…“ Zu wissen, dass augenscheinlich nichts besonders Schlimmes passiert war, war extrem gut. Langsam aber sich fiel eine Last von ihm ab, jetzt wo er sich sicher sein konnte, dass alle seine Freunde wohl auf waren. „Wir konnten gar nichts tun... tut mir leid“, erklärte er Koushiro dennoch schuldbewusst. Immerhin hatten sie ihm zugesagt, auf ihn aufzupassen. Das hatte wunderbar funktioniert. Genauso gut wie der Rest dieser Aktion.
„Weiter gebracht hat uns das alles jetzt auch nicht“, seufzte Yamato und verschränkte die Arme vor der Brust.


Tbc.: Eingang


Reihenfolge:
Joe, Kari, Yolei, Takeru, Mimi, Izzy, Ken, Tai, Sora, Matt
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Hikari Yagami

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BeitragThema: Re: Die Wege des Labyrinths   Die Wege des Labyrinths - Seite 3 EmptyDi Jun 20, 2017 11:08 pm

10. August
19:05 Uhr

Reihenfolge:

Joe, Kari, Yolei, Takeru, Mimi, Izzy, Ken, Tai, Sora, Matt

Wappen die sich umkehren können? Ihr Blick huschte von Daisuke zu Takeru und wieder zurück. Sie hatten also beide das gleiche Problem? Doch als sie hörte dass es wieder rückgängig gemacht werden konnte, nickte sie nur. Hoffentlich. Sie wollte Takeru nicht in solch leere Augen sehen. Was würde passieren wenn die Hoffnung in ihm nicht mehrzurück kommt? Oder wenn Daisuke keine Freundschaft mehr empfinden würde? Yamato holte sie aus ihren Gedanken „Ja ich ... werde auf ihn aufpassen“ Hikari spürte die Blicke von Gatomon auf sich. Natürlich wusste sie dass das kleine Digimon Angst um sie hatte aber es musste sich keine Gedanken um sie machen. Auch sie machte sich Gedanken, was wäre gewesen wenn sich ihr Wappen umgekehrt hätte? Das sogar Soras Wappen umgekehrt wurde macht ihr Angst aber auch neugierig, wie hatten sie es geschafft dass es wieder normal wurde? Und warum hatte sie es bei Takeru nicht geschafft? „komm“ flüsterte sie dem jungen Mann entgegen und unterdrückte den Drang seine Hand zu nehmen. Sie wollte sich nicht noch vor Yamato rechtfertigen. Jedoch ließ sie es sich nicht nehmen dicht neben dem Blonden her zu laufen. „Geht es?“ fragte sie ihn leise. Das Sora vor ihr lief beruhigte sie etwas genauso wie Yamato auf Daisuke aufpasste. Dieser Ort hier machte sie nervös aber dennoch schwor sie sich ihn zu beschützen falls sie noch einmal angegriffen werden.

Schon wenig später erreichten sie den Ausgang, kaum hatte sie einen Fuß aus diesen Ort getan, fühlte sie sich schlagartig besser. Als würde von ihr eine Last abfallen. Schnell sah sie über die Schulter zu Daisuke, ob auch er sich wieder besser fühlen wird? „Hey ...“ begrüßte sie anderen und blickte sich um. „Taichi!“ als sie ihren Bruder entdeckte, hätte sie sich am liebsten in seine Arme geworfen die ihr schon immer die Sicherheit und den Halt gegeben hatten den sie gebraucht hatte. Doch sie ermahnte sich, sie war immerhin kein kleines Kind mehr.

So wie es aussah waren sie alle noch mit dem Schrecken davon gekommen. Auch Ken war nun bei ihnen. Keiner von ihnen schien verletzt zu sein, es war gut, sehr gut sogar. Jedoch wussten sie noch immer nicht was sie nun tun mussten. „Diese Aktion hat uns nichts gebracht“ außer dass man ihnen gezeigt hatte dass auch sie Grenzen hatten und dass die Wappen auch ihre Schwächen hatten. Doch sie mussten doch etwas unternehmen, doch was genau?

Wie gerne würde sie Sora nun gern fragen wie sie es schafft haben dass sich ihr Wappen wieder in den normal Zustand versetzte. An was hatte es gelegen? „Wie geht es dir?“ fragte sie Takeru und hoffte dass es ihm und seinem Wappen wieder besser geht. Ohne es zu merken hatte sie seine Hand in ihre genommen, hatte sie fest gedrückt um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Takeru ohne Hoffnung, dies war unvorstellbar. „Wie fühlst du dich?“ ihr ging es auf jeden Fall schon mal besser, zwar spürte sie diese Kälte noch immer die von diesem Ort ausging aber es war nicht mehr so stark wie als sie noch darin waren.
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