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 Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule

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Koushiro Izumi

Koushiro Izumi


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyDo Jan 10, 2019 1:21 pm

30. August
Sommerfest
13:45 Uhr
Koushiro & Joe


Je länger Koushiro über das Schulfest lief, umso mehr wurde ihm klar wie unglaublich fehl am Platze er in seiner aktuellen Rolle war. Um ihn waren zu viele Menschen, zu viel Trubel und zu viele, die an den Flyern in seinen Armen ohnehin niemals interessiert wären. Immer wieder versuchte er sich dazu zu bringen doch einen Passanten abzusprechen, aber meist brach seine Stimme bereits nach “Ha-” ab, weil die Person sich entweder schon im Gespräch befand, spontan zu einem Stand wegdrehte oder weil… Weil die Sterne nicht richtig standen um zu reden, oder irgendwie sowas. Fakt war, dass Izzy immer noch nicht einen verfluchten Flyer losgeworden war abgesehen von denen, die er netterweise an den Ständen hatte hinterlegen dürfen.

Izzy seufzte, wie nicht das erste Mal an diesem Tag, und zog weiter. Bei der Menge an Menschen verschwammen die Gesichter zu schnell in einem Einheitsbrei und seine Gedanken drifteten nach Hause zu seinem Laptop. Ob er sich wohl bei Tentomon melden sollte, um nach dem aktuellen Stand zu fragen?
Ach nein, sein Partner würde ihn nur daran erinnern heute Spaß zu haben und ein bisschen die Flügel baumeln zu lassen. Der Käfer hatte ihm zumindest zugesichert ihm eine Nachricht zukommen zu lassen, falls eines von Izzys Warnsystemen in Aktion trat.

Nach dem Verlust seines alten Laptops und dem Angriff auf seinen neuen war Izzy auf die Defensive gegangen: Fokus auf die Absicherung seines aktuellen Zugangs und Observation seines Gegenspielers. Bevor er einen Weg in den Code des Labyrinths gefunden hatte, musste Izzy abwarten. Immerhin hatte sich dieses Gebilde nicht vom einen auf den anderen Moment gebildet. Und mit etwas Glück hatte sein Besitzer sein Werk noch nicht vervollständigt. Er mochte keinen Weg zu haben das Labyrinth selbst zu analysieren, aber der gesamte Quadrant in dem es stand befand sich unter konstanter-

“Hey Izzy!”

Eine vertraute Stimme riss Koushiro aus seinen Gedanken und ein Gesicht begann aus der Masse hervorzustechen. “Hey Joe”, antwortete der Rotschopf mit einem Lächeln, aber konnte sich ein leichtes Gähnen nicht verkneifen.
Dass Joe ihn darauf auch noch ansprach war vermutlich nicht zu vermeiden. Sah er wirklich so schlimm aus? Noch bevor er sich erklären konnte, begannen Joe und sein Partner jedoch ihr übliches Spiel zwischen Theorie und Praxis. Natürlich hatte Joe durchaus recht, seine Kurse waren sicherlich interessant … unter den korrekten Voraussetzungen. Aber Gomamons praktischer Ansatz diese als Schlafmittel zu nutzen brachte Izzy zum Schmuzeln und vielleicht brachte dieser kurze Moment auch ein leichtes Kichern hervor.
Bei all dem Stress und der dauerhaften Angst davor seine Freunde wieder in Gefahr zu bringen war es leicht aus dem Auge zu verlieren wieso sie eigentlich Freunde waren und nicht nur “Kollegen”.

“Ach, ist schon okay”, versicherte Koushiro die beiden, begleitet von einem erneuten Gähnen bis Joe die Flyer in seinen Armen erwähnte.

“Oh, äh ja…” Mit einem erneuten Seufzen zog Izzy einen Zettel hervor und hielt ihn seinem Freund hin. “Du willst nicht zufällig in den Computerclub eintreten?” fragte er mit einem Biss auf die Lippe bevor er den Flyer sinken ließ. “War nicht meine Idee”, murmelte er beinahe sofort als wäre das nicht ohnehin offensichtlich gewesen. “Aber kannst du vielleicht so tun als wärst du interessiert, damit ich für einen Moment nicht weiter muss?” fragte er hoffnungsvoll bevor er von einer Vibration in seiner Handytasche unterbrochen wurde. “Warte kurz.”

Izzy drückte die Flyer mit einem Arm an sich und griff mit der anderen in seine Hosentasche. Wer würde ihn denn jetzt gerade anrufen? Für einen Moment hoffte er darauf, dass Akira ihn vielleicht- Sein Gesicht wurde blass als er sah, dass es sich um das Haustelefon handelte. Seine Eltern waren bei den Nachbarn zum Kaffee, also gab es nur einen, der unter vermutlich viel Aufwand Verbindung zu ihm aufnehmen wollen konnte. Besorgt blickte er zu Joe als er den Anruf annahm.

“Tentomon?” fragte er und nickte als seine Vermutung sich als korrekt herausstellte. “Was-... Ja, genau…” Seine Augen weiteten sich bei der nächsten Antwort seines Partners. “Und du bist dir sicher? ... Danke.” Er hing auf und tippte sofort auf die Tasten ein.

An alle Digiritter,
Tentomon hat mich gerade informiert, dass sich das Labyrinth in diesen Momenten ausbreitet. Wer sich eine Ausrede einfallen lassen kann, kommt zum Computerclub. Wir müssen jetzt agieren bevor es zu spät ist.
Koushiro


Kaum hatte er die Nachricht abgeschickt, rief er auch schon das Handy seiner Mutter an. “Hey Mama, es tut mir Leid, dass ich dich unterbreche, aber kannst du bitte ganz dringend meinen Laptop in die Schule bringen? … Ich hab keine Zeit zu er- … Ja, ich hatte bisher ganz viel Spaß. … Danke, bis gleich!”

Er legte auf und steckte das Handy weg. Dabei fiel sein Blick wieder auf die Flyer, die immer noch in seinen Armen steckten. Für einen kurzen Moment dachte er über die potentiell resultierende Umweltverschmutzung nach, aber dann entschied er, dass Papier eh abbaubar war und mit einem einzigen hohen Wurf (naja, so hoch er eben kam) ließ er die Flyer fliegen. “Komm, wir müssen die anderen einsammeln.”
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Miyako Inoue

Miyako Inoue


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyFr Jan 11, 2019 10:09 am

30. August
Sommerfest
13:47 Uhr
Iori & Miyako

Klar, sie war länger weg gewesen als eigentlich geplant und das war gewiss nicht in Ordnung gewesen, aber deswegen mussten man sie doch nicht direkt am Stand alleine zurücklassen. Zum Glück war momentan nicht so viel los und es war gerade mal ein kleiner Junge mit seiner Mutter dabei zu versuchen einen Ball aus dem Becken zu angeln. Der Junge schien darin jedoch schon Übung zu haben und fischte auf Anhieb einen. Freudestrahlend zog er daraufhin mit seiner Mutter weiter übers Fest. Auch wenn nicht viel los war, dachte sich Miyako, dass sie vielleicht wenigstens versuchen sollte Leute an den Stand zu bekommen. Dadurch wäre sie dann wenigstens beschäftigt und umso schneller würde die Zeit vorbeigehen. Wodurch es auch schneller soweit sein würde, dass sie sich mit Ken treffen würde, worauf die lilahaarige sich schon unheimlich freute.
Doch vorher Miyako überhaupt die Chance hatte jemanden anzusprechen, begrüßte jemand sie. Die Stimme war ihr nur allzu bekannt. Daher wandte sie sich mit einem Lächeln an den jüngeren „Hallo Cody, schön auch dich wieder zu sehen.“ Die beiden wohnten zwar im selben Haus, jedoch hatten sie sich wirklich schon seit längerer Zeit nicht mehr gesehen. Daran sollte ich wirklich mal wieder was ändern, dachte Miyako. Schließlich hatten sie früher um einiges mehr Zeit miteinander verbracht. Vorher sie jedoch weiter darüber nachdenken konnte, erwähnte Iori den KOD Stand. Hatte sie das gerade eben richtig verstanden? „KOD hat einen Kusstand?“ fragte die lilahaarige entsetzt nach „Jetzt wirklich? Wer ist denn auf diese verrückte Idee gekommen?“ Das Yamato diese Idee hatte konnte sie sich nun wirklich nicht vorstellen. Vielleicht zwang ja auch die Managerin der Band die Jungs dazu oder es hatte einer der anderen Bandmitglieder diese Idee. Wobei es Miyako sehr wunderte, dass diese Idee dann wirklich umgesetzt wurde. Jedoch wäre sie vielleicht selber grad am Stand, wenn sie nicht momentan so ein großes Interesse an Ken hätte. Schließlich waren die Jungs teils wirklich cool. Zumindest erklärte es, warum ihre Mitschülerin vorhin so schnell wegwollte und auch wo die anderen Mädchen geblieben sind.
Iori machte nochmal darauf aufmerksam, dass Miyako gerade alleine am Stand war und bot seine Hilfe an. Das ist mal wieder typisch Cody, stets freundlich und hilfsbereit, dachte Miyako und musste lächeln. „Das wäre echt super von dir, aber willst du dir nicht lieber das Fest anschauen? Momentan ist doch auch das Fußballspiel.“ Antwortete Miyako auf das Angebot des jüngeren. Doch dieser ließ sich von seiner Idee nicht abbringen und irgendwie hatte er ja auch recht, die Gesellschaft von Freunden war wirklich schön.
Ein Mann mit einem kleinen Mädchen kam an den Stand und Miyako verkaufte ihm ein gedrehtes Papier mit Haken, damit er einen Ball für seine Tochter angeln konnte. Direkt danach wandte sie sich wieder an Iori. „Ist mit deinem Bein eigentlich alles wieder in Ordnung?“ Miyako erinnerte sich noch, dass Iori ein gebrochenes Bein hatte als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Das war nun wirklich schon lange her. „Du hast übrigens vorhin ganz knapp einen weiteren neuen Digiritter verpasst. Er hat sich nur kurz vorher du aufgetaucht bist zusammen mit Ken auf den Weg zum Fußballspiel gemacht um dort vielleicht noch andere von uns zu treffen.“
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Hanami Suzuki

Hanami Suzuki


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyMo Jan 14, 2019 3:45 pm

30. August
Sommerfest
13:45 Uhr
Hikari & Hanami und später Takeru & Daisuke



Es war ziemlich nervtötend, dass auch Hikari in dieses Schema verfiel, was Hanami von Daisuke kannte. Sie begann über ihre Freunde zu reden und schien kein Halten mehr zu kennen. Dabei hatte Hanami bisher immer den Eindruck gehabt, dass ihre Mitschülerin ruhig und nichtssagend und unscheinbar wäre. Das war jedoch gewesen, bevor sie erfahren hatte, dass sie ein Digiritter war. Mit jedem Wort, das Hikari mehr von sich gab, musste sich Hanami mehr zusammenreißen um nicht die Augen zu verdrehen. Aber sie wollte nicht auffliegen und es war wichtig für Daisukes und ihren Plan, dass sie sich alle verstanden. Nur so konnten sie schließlich mehr Zeit mit Hikari und Takeru verbringen, um sie am Ende auseinander zu bringen.
Es ging Hanami nur allmählich auf die Nerven, dass sie das Gefühl bekam, diese Digiritter wären sehr für sich. Wie sollte sie es jemals schaffen, dass sie Takeru mehr auffallen würde als dieses Mädchen, dass er beinahe als Familie ansah? Und wie sie von ihm redete machte eigentlich auch deutlich, dass das Unterfangen überhaupt nicht leicht werden würde. Im Gegenteil! Hikari hatte wirklich Gefühle für Takeru, was Hanami ihr natürlich nicht verdenken konnte. Jeder mit Augen im Kopf würde so empfinden. Dennoch wuchs der Zorn in der Brünetten immer mehr.
„Ist es dann nicht seltsam, dass du mit Takeru zusammen bist? Ich stelle mir das fast vor, als wäre man mit seinem Bruder zusammen“, gab Hanami gespielt grübelnd von sich und sah Hikari dann ebenso gespielt entschuldigend an. „Oh! Was rede ich denn da? Hör gar nicht auf mich! Ich verstehe eure Gruppe einfach nur noch“, entschuldigte sie sich hastig bei dem anderen Mädchen.
Das Einzige, was für Hanami wirklich interessant war, waren die Ausführungen über Takerus Bruder. Sicher, Informationen über ihren Schwarm direkt wären besser gewesen, aber vielleicht war es nicht schlecht, wenn sie ein paar Dinge über seine Familie wusste? Und trotzdem versuchte Hanami auch die restlichen Worte abzuspeichern. Sie wusste immerhin, dass es nicht schaden konnte, mehr zu erfahren. Das hatte ihre Mutter ihr einmal gesagt. Eine kluge Dame hörte sich alles genau an und verwendete es dann zu ihren Gunsten. Genau das hatte Hanami nun vor.
„Daidai redet wirklich viel von deinem Bruder. Ich glaube, er bewundert ihn ein bisschen“, ging sie auf Hikari ein und kicherte dann. „Ich finde es süß“, fügte sie hinzu und war erstaunt darüber, dass es keine vollkommene Lüge war. Denn es war schon ein bisschen niedlich, musste Hanami zugeben. Und sie war auch zugegeben ziemlich stolz darauf, dass er sie direkt eingeweiht hatte und ihr von den Digimon berichtet hatte. Denn anscheinend war das eine Ausnahme. Hanami lächelte Hikari entgegen. „Ich habe schon gemerkt, dass es ihm sehr wichtig ist“, freute sie sich. Immerhin war es etwas Besonderes, dass er sie dennoch eingeweiht hatte.




Und deswegen war es auch wichtig, dass sie ihm auch helfen würde. Er wollte Hikari aus unerfindlichen Gründen, dann bekam er sie auch. Zumindest wollte Hanami es versuchen. Daher auch der Plan, ihn als Hikaris Retter sofort her zu schicken, um sie zu befreien.
Aber erstmal durfte das Mädchen natürlich keinen Verdacht schöpfen, weswegen Hanami gegen die Tür klopfte. „Sicher, dass du nicht abgeschlossen hast?“, wollte sie noch einmal wissen und konnte schon hören, dass Hikari auf der anderen Seite panisch wurde. „Kannst du dich gegen die Tür stemmen und ich ziehe?“, schlug sie vor, wohlwissend, dass es nichts bringen würde.
Und deswegen war Hikaris letzendliche Frage auch das, worauf es Hanami abgesehen hatte. „Ich hole sofort Hilfe! Keine Angst!“, rief sie der Mitschülerin zu und wandte sich ohne es besonders eilig zu haben zum Gehen um. Natürlich trat sie nicht auf den Schulhof hinaus, ohne noch einmal ihr Makeup zu überprüfen. Denn schließlich wollte sie für Takeru ja wirklich gut aussehen.
Erst als sie ins Sonnenlicht trat, begann sie zu laufen. Denn sie wollte ja schließlich kein Misstrauen erregen. Tatsächlich aber kam Hanami dann wirklich etwas ins Schwitzen, als sie die beiden Jungs nicht mehr am Spielfeld vorfand. Wo waren sie denn nur?
Sofort machte sie kehrt und begab sich zum Schulhof zurück. Sie müsste Takeru doch eigentlich leicht finden! Sein blonder Haarschopf war doch sicher auffällig und außerdem würde sie ihren Traummann doch überall finden, oder nicht?
Tatsächlich aber war das gar nicht so einfach und Hanami drängte sich ein wenig undamenhaft durch die Besuchermassen, bis sie schließlich wieder am Zelt von Knife of Day angelangt war. Was, wenn Takeru seinem Bruder einen Besuch abstatten wollte anstatt das langweilige Spiel zu sehen? Das könnte Hanami nur zu gut nachvollziehen.
Und wirklich lief sie Daisuke und Takeru auch geradewegs in die Arme! „Da seid ihr ja! Ich habe euch überall gesucht!“, flötete sie ihnen entgegen und strahlte dabei Takeru vielleicht ein wenig zu sehr an, weswegen sie schnell zu Daisuke überschwenkte. Die beiden wirkten eigentlich ziemlich vergnügt. Es musste schwierig sein, irgendwie einen Groll auf Takeru zu hegen. Es war ohnehin etwas, was sie sich nicht vorstellen konnte. Aber so ganz konnte Daisuke das doch wohl nicht ablegen, oder?
„Du, Daidai?“, begann sie und trat näher an ihn heran um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Nämlich die Information, wie er Hikari retten konnte. Doch sie wurde von einem Piepsen unterbrochen. „War das dein Handy?“, erkundigte sie sich und sah dann erstaunt zu Takeru, als auch seines sich meldete. Was für ein Zufall!
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Yamato Ishida
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Yamato Ishida


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyDi Jan 22, 2019 1:15 pm

30. August
13:47
Yamato (& Sora) und Kazuki



Obwohl Sora schon mehrfach Zeugin davon gewesen war, wie Taichi und er aneinandergeraten waren, war es Yamato noch nie so unangenehm gewesen. Denn nun, wo sie älter und eigentlich vernünftiger waren, sollte so etwas nicht mehr passieren. Vor allem nicht in diesem Ausmaß. Yamato wusste nicht mal, wie lange es her war, dass sie sich das letzte Mal wirklich geschlagen hatten. Ewigkeiten! Und ausgerechnet jetzt fingen sie wieder damit an. Das war wirklich mehr als ungut.
Er senkte verlegen den Blick und wartete darauf, dass Sora ihm eine Art Absolution erteilte. Würde sie verstehen, wieso es mit ihm durchgegangen war? Obwohl er wusste, dass sie stets Verständnis zeigte, bezweifelte er, dass sie die Aktion gutheißen würde.
Es kam natürlich erschwerend hinzu, dass er jetzt ihr Freund war. Bund niemand sah wohl gerne mit an, wie der eigene Partner handgreiflich wurde. Kurz um: Er schämte sich für seine unbedachte Handlung. Vor Sora und auch vor Taichi. Früher wäre Yamato der Situation sofort aus dem Weg gegangen. Nun war das jetzt nicht möglich. Er konnte nicht einfach Abstand suchen, wenn die Gruppe sie alle brauchte.
„Sora… sag bitte was“, bat er sie leise. Fast zu leise, um die Geräuschkulisse des Kussstandes zu übertönen. Aber so nah, wie sie beieinanderstanden, hatte sie ihn bestimmt trotzdem gehört. Dennoch war er unruhig. Einerseits, weil Yamato sich vor ihrer Reaktion ein wenig fürchtete und andererseits, weil er eigentlich zurückmusste. Er war gerade auf dem besten Weg, weiteren Ärger von Rin zu bekommen und darauf konnte er nun wirklich verzichten.
Ein leises Dudeln drang an seine Ohren, was er als Soras Handyton ausmachte. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn nicht sein Handy zeitgleich ebenfalls vibrieren würde. Und das konnte eigentlich nur eins bedeuten. Es handelte sich bestimmt um eine wichtige Rundnachricht.
Momentan war nicht die Zeit, um persönliche Bedürfnisse vorzuziehen. So gerne er auch das Gespräch fortsetzen wollte, holte er sein Handy aus der Hosentasche. „Von Koushiro“, informierte er Sora ernst und überflog den Text, bevor er alarmiert zu ihr aufsah.
„Wir müssen in die Digiwelt“, stellte er sofort fest. Denn es stand außer Zweifel, dass sie gehen mussten. Und die Jüngeren, die keine Verpflichtungen hier hatten, würden auf jeden Fall aufbrechen. Nur konnten sie die doch unmöglich alleine lassen! „Verdammt!“, knurrte Yamato und warf einen raschen Blick zum Zelt. Er konnte eigentlich nicht weg. Rin würde ihn umbringen. Auf jeden Fall würde sie das.
Schnell wandte er sich wieder an Sora. „Geh vor und sag den anderen, ich komme sofort nach. Ich kläre das mit den Jungs. Kannst du Gabumon aus dem Proberaum abholen?“, bat er Sora eilig. Denn sie hatten wirklich keine Zeit zu verlieren. Doch bevor Sora gehen konnte, fasste er sie am Handgelenk und hielt sie zurück. „Sora, versprich mir, dass du nicht in die Digiwelt gehst. Ihr könnt nicht kämpfen oder euch verteidigen“, fügte er leise, aber ernst hinzu. In der letzten Zeit hatte Yamato schließlich immer versucht, sie aus allem herauszuhalten. Aber nun schien es erstrecht gefährlich und er wollte sie nicht eine Gefahr aussetzen. Zumal er dann auch nicht konzentriert auf den Gegner wäre, wenn er ständig Angst um sie haben müsste. Der Schock, dass sie ihr Digimon verloren hatte, saß eben immer noch tief.
Obwohl sie eigentlich keine Zeit zu verlieren hatten, zog Yamato Sora an sich heran, um ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Trotz dieser flüchtigen Berührung und der Hektik, hoben sich seine Mundwinkel ein wenig. Das war wirklich der beste Kuss an diesem Stand gewesen. „Die 100 Yen gibst du mir später“, erklärte er, bevor er sich von Sora abwandte und ins Zelt zurückkehrte.

Wieder bei seinen Bandmitgliedern ging er sofort auf Kazuki zu. „Kazuki, ich muss los“, begann er sofort leise. „Es gibt ein kleines Problem und ich… werde woanders gebraucht“, beschrieb er die Situation so gut es ging und leider klang es sogar in Yamatos Ohren nach einer Ausrede, weswegen er seufzte. „Ich will mich nicht drücken, oder so.“ Sonst hätte er gar nicht erst angefangen. „Aber ich muss wirklich los.“ Blöd, dass er davon ausging, dass sein Fehler bemerkt werden würde. Schon jetzt sahen in die Mädchen, die bei ihm in der Schlange standen aus großen Augen an. „Kazuki, hilf mir bitte“, bat er seinen Bandkollegen. „Ich trag auch die Verantwortung bei Rin.“ Natürlich wollte er nicht, dass der Rothaarige noch mehr Ärger bekommen würde. Denn der hatte für heute mit Sicherheit auch genug. Aber da Yamato Rin leider, oder glücklicherweise gerade selber nicht sah, würde er auch gerade nicht mit ihr reden können. Und deswegen musste es jemand anders sein. Von seinen Bandkollegen war Kazuki allerdings auch derjenige, der um keine Ausrede oder Antwort verlegen war und deswegen war er genau der richtige Ansprechpartner in diesem Moment.








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Joe Kido

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyFr Jan 25, 2019 2:03 pm

30. August
Sommerfest
13:45 Uhr
Koushiro & Joe später Taichi

Zwar behauptete Koushiro, dass alles okay wäre. Jedoch überzeugte dies Joe überhaupt nicht. Offensichtlich ließ ihn die aktuelle Situation in der Digiwelt nicht zu Ruhe kommen. Was jedoch angesichts der aktuellen Lage nur selbstverständlich war. Besonders da sich alle auf sein Computerwissen verließen und somit eine große Verantwortung an Koushiro hing.
Heute war jedoch das Sommerfest und es sollte für sie alle hoffentlich möglich sein sich etwas ablenken zu können. Koushiro zeigte ihm nun auch was für Zettel er bei sich hatte, bei denen es sich um Flyer von dem Computerclub handelte. Eigentlich hätte er sich das ja auch denken können. Man merkte dem rothaarigen jedoch direkt an, dass er von diesen überhaupt nicht begeistert war. Für Joe wäre es auch in Ordnung gewesen so zu tun als hätte er Interesse an dem Club um seinen Freund zu helfen, aber vorher er auf die Frage reagieren konnte unterbrach der jüngere das Gespräch um sein Handy aus der Tasche zu holen. Der blauhaarige wusste nicht wer ihn anrief, aber der besorgte Blick von Koushiro ließ ihn nichts Gutes ahnen und auch als er mitbekam, dass es sich um Tentomon handelte beruhigte ihn das nicht.
Worum es genau in dem Gespräch ging konnte Joe nicht verstehen, aber die Reaktionen von Koushiro zeigten ihm, dass etwas vorgefallen sein musste was nicht gut war. „Was ist passiert, Izzy?“ fragte Joe besorgt direkt nachdem Koushiro aufgelegt hatte. Dieser reagierte jedoch nicht und tippte stattdessen schnell was in sein Handy ein. In ihm machte sich ein wirklich ungutes Gefühl breit. Irgendetwas musste in der Digiwelt vorgefallen sein. War ihnen denn nicht mal ein freier Tag vergönnt, an dem sie mal an was anderes denken konnten? Doch die Nachricht, die er nun auf seinem Handy erhielt gab ihm die Antwort auf seine Frage. Es war ihnen wirklich nicht vergönnt, dass Labyrinth in der Digiwelt breitete sich weiter aus. „Oh nein…“ war das einzige was er in diesem Moment zu sagen wusste. „Was ist denn los, Joe?“ fragte nun Gomamon besorgt, da dieser immer noch ahnungslos war. Langsam wandte Joe seinen Blick von dem Display seines Handys ab, auf dem die Nachricht von Koushiro war, die er immer noch nicht wahrhaben wollte und schaute zu seinem Partner. „Das Labyrinth in der Digiwelt wird größer.“ Sagte er nur und wurde sich dadurch nur noch mehr der Situation bewusst. Sie hatten doch bis jetzt nichts gegen das Labyrinth ausrichten können, geschweige denn etwas herausfinden können. Wie sollten sie es dann erst schaffen es davon aufzuhalten sich auszubreiten? „Dann müssen wir uns beeilen und etwas dagegen unternehmen.“ Meinte Gomamon in dem Moment als Koushiro seinen Anruf beendete. Der rothaarige schaute zunächst auf die Flyer in seinem Arm vorher er diese packte und in die Luft warf. Joe schrak bei dieser Aktion einen Schritt zurück. Was war denn jetzt in Koushiro gefahren? Doch dieser meinte nur, dass sie jetzt die anderen einsammeln sollten und damit hatte er auch recht „Dann lass uns mal los.“
Der blauhaarige folgte dem jüngeren. Er wusste nicht an welchen Ständen die anderen waren und selbst wenn er dies gewusst hätte, hätte er nicht gewusst wo sich die Stände befinden. Das einzige was er wusste war, dass Taichi momentan an einem Fußballspiel teilnahm. „Warte mal“ Sagte Joe um Koushiro zum anhalten zu bringen. „Vielleicht sollten wir uns besser aufteilen.“ Schlug er vor „Ich gehe zum Fußballspiel und versuche Tai zu informieren.“ Der ältere wartete noch kurz auf eine Reaktion vorher er sich dann auf den Weg Richtung Fußballfeld machte. Auf dem Weg dorthin schrieb er nochmals eine Nachricht an Megumi, um sie zu informiere, dass es Probleme gab und sie sich erst mal nicht auf dem Fest treffen konnten. Hoffentlich hatte sie sich noch nicht auf den Weg gemacht, es war schon ärgerlich genug, dass sie sich jetzt nicht treffen konnten.

Am Fußballfeld angekommen, hatte er Taichi schnell auf dem Feld entdeckt. Jetzt stellte sich bloß die Frage wie er diesen auf sich aufmerksam machen sollte. Er hatte zwar selbst den Vorschlag gemacht Taichi zu informieren. Jedoch hatte er sich keine wirklichen Gedanken darüber gemacht, dass dies etwas schwierig sein könnte, wenn dieser sich gerade mitten in einem Fußballspiel befand. Zunächst sollte er Taichi wahrscheinlich darauf aufmerksam machen, dass er da war. Er wollte ihn dabei jedoch nicht direkt komplett aus dem Spiel reißen und damit vielleicht verursachen, dass er am Schluss daran schuld war, dass Taichi eine Torchance oder so vermasselte. Wobei es momentan eigentlich schlimmere Dinge gab als ein verlorenes Fußballspiel. Als sich Taichis Blick in seine Richtung wandte, winkte Joe ihm zu. Dies schien dieser jedoch überhaupt nicht wahrzunehmen, da er offensichtlich komplett auf das Spiel fokussiert war. Als erneut die Möglichkeit bestand, dass ihn Taichi sehen könnte, wedelte Joe wild mit den Armen rum, aber auch dies änderte nichts an der Situation. Irgendwie musste es doch möglich sein Taichi auf sich aufmerksam zu machen. Im nächsten Moment wurde das Spiel abgepfiffen aufgrund eines Fouls, was Joe in diesem Moment nur gelegen kam. „TAI!“ rief der blauhaarige laut „Hey! Tai!“. Doch auch darauf reagierte der Fußballer nicht. Nun verzweifelt Joe so langsam, doch da fiel ihm ein Megaphon auf, was jemand ein paar Schritte weiter von ihm in der Hand hielt. „Kann ich mir das mal kurz ausleihen?“ fragte er den Jungen, der das Megaphon hielt. Vorher dieser jedoch eine Antwort geben konnte, schnappte er sich das Megaphon und hielt es hoch. „TAAAAAI!“ rief er nun durch das Megaphon „TAICHI YAGAMI!“ Endlich reagierte Taichi und schaute in seine Richtung. Joe nutzte dies und winkte ihn zu sich. In der Zeit in der Taichi zu ihm rüberkam, gab der blauhaarige das Megaphon wieder an den Jungen zurück, der etwas perplex wirkte. „Vielen Dank.“ Fügte er noch höflich hinzu und wandte sich dann wieder in Taichis Richtung, der nun bei ihm angekommen war. Aus der Nähe fiel Joe direkt auf, dass Taichis Gesicht etwas demoliert aussah. War das etwa beim Spiel passiert?, fragte sich Joe. Doch, das war eine Sache, die man auch später klären konnte. „Gut, dass du mich endlich gehört hast.“ fing Joe an zu reden „Izzy hat vorhin von Tentomon erfahren, dass sich das Labyrinth in der Digiwelt weiter ausbreitet. Wir müssen schnellstmöglich was unternehmen. Hast du eine Möglichkeit vom Fußballspiel weg zu kommen?“
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Taichi Yagami

Taichi Yagami


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyDo Jan 31, 2019 12:09 pm

30. August
13:45 Uhr
Taichi & Joe (& Meiko)

Taichis Tor hatte zwar der Mannschaft neue Motivation gegeben, allerdings galt das auch für ihre Gegner. Eingeschüchtert schienen die nicht im Geringsten zu sein. Aber gut, so war es Tai nur recht. Er liebte Herausforderungen und er hatte nicht vor, der gegnerischen Mannschaft auch nur eine Chance zu geben. Doch auch wenn seine Konzentration dem Spiel galt, schaute er trotzdem immer mal wieder durchs Publikum. Er hoffte, dass er wenigstens ein paar seiner Freunde trotz ihrer Verpflichtungen auf dem Sommerfest zum Spiel geschafft hatten. Er freute sich, als er glaubte, Meiko Mochizuki in der Menge erkannt zu haben. Dass sie sich für Fußball interessierte, hätte Taichi nicht erwartet. Doch selbst wenn nicht, war es nett, dass sie ihm zusah, obwohl sie sich eigentlich kaum kannten und auch kaum gesehen hatten seit dem eher ungemütlichen Abenteuer in der Digiwelt.

Gerne hätte der Braunhaarige noch länger Ausschau gehalten um zu sehen, ob noch mehr seiner Freunde da waren, doch das Spiel verlangte seine volle Aufmerksamkeit. Er wollte gewinnen, er durfte sich nicht ablenken lassen. Seine Mannschaftskollegen kämpften erbittert um den Ballbesitz, doch ihre Gegner gaben nicht so leicht auf. Sie wollten ebenso gewinnen und offenbar war ihnen dazu jedes Mittel recht. Jetzt foulten sie auch noch auf unfairste Art und Weise. Zum Glück bemerkte der Schiedsrichter das auch, der daraufhin eine wilde Diskussion über sich ergehen lassen musste. Dabei musste die Absicht, die hinter diesem Foul gesteckt hatte, selbst für einen Laien erkennbar gewesen sein. Sogar das Publikum schien eifrig mitdiskutieren zu wollen, sodass nach kurzer Zeit auf und am Fußballplatz nur noch ein einziges Stimmenwirrwarr zu hören war. Zumindest so lange, bis über alle Stimmen hinweg jemand sehr laut Taichis Namen rief. Überrascht schaute der Fußballer sich um und entdeckte Joe, der ihn, mit einem Megafon in der Hand, zu sich herüber winkte. Die umstehenden Leute waren kurz ebenso überrascht wie Tai selbst, widmeten sich dann jedoch lieber wieder dem Geschehen auf dem Feld.
„Na ja, du warst ja auch nicht zu überhören“, antwortete er Joe ein wenig amüsiert, als er bei dem Älteren angekommen war. „Was gibt’s denn? Du siehst, gerade ist wirklich schlecht“, meinte er etwas abgehetzt, denn das Spiel würde jede Sekunde weitergehen. Für eine Unterhaltung hatte er nun wirklich keine Zeit, doch allerdings kannte er Joe gut genug um zu wissen, dass der vermutlich nicht ohne Grund so dringend ausgerechnet jetzt mit ihm reden wollte.
„Ist das wirklich wahr? Dann müssen wir auf der Stelle los!“, stimmte er dem Blauhaarigen schließlich zu. Sie hatten lange darauf gewartet, dass sich etwas in der Digiwelt tat und jetzt war es soweit. Sie durften keine Zeit verlieren. Er überlegte kurz, wie er am besten das Spiel verlassen konnte. Kurz entschlossen legte er seine Hand auf die verletzte Schulter.
„Ich bin sofort da“, sagte er zu Joe, verzog anschließend das Gesicht, als hätte er schlimme Schmerzen und ging mit gequält wirkenden Schritten zum Trainer hinüber, um ihm weiszumachen, dass er sich wohl übernommen hätte und mit seiner Verletzung unmöglich weiter spielen konnte. Er tat das wirklich nicht gerne, aber er hatte keine andere Wahl. Der Trainer und auch Miki, der das mitbekam, waren natürlich alles andere als begeistert, ließen ihn aber gehen. Sie wollten schließlich auch nicht dafür verantwortlich sein, dass sein Zustand sich noch verschlechterte. Als er zurück zu Joe ging, ging er an Meiko vorbei, die ihn besorgt ansah. Er bedeutete ihr ihm zu folgen. „Keine Sorge, meiner Schulter geht es gut. Das war nur ein Vorwand. Wir müssen in die Digiwelt“, erklärte er ihr, als sie bei dem Älteren angekommen waren und sich auf den Weg zu Koushiro machten.
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Mimi Tachikawa

Mimi Tachikawa


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyMi Feb 06, 2019 2:31 pm

30. August
13:45 Uhr
Mimi & Meiko (Taichi & Joe)


Mega erschöpft atmete die Brünette durch, als sie endlich ihre Schürze abnehmen konnte und diese zu den Restlichen legte. Ihre Ablöse für das Maid-Café kam wie gerufen, immerhin taten Mimi langsam die Beine weh. Seit heute Morgen hatte sie alles allein stemmen müssen, zumindest was die Planung betraf. Im Endeffekt hatte sie dazu auch noch eine Schicht einer anderen Schülerin mit übernommen und ein paar Tische mit bedient. Einer davon spielte sich immer noch etwas in ihrem Kopf ab, da es Shota gewesen war, dem sie zufällig begegnet war. Irgendwie war die Sache mit den neuen Digirittern doch aufregender, als gedacht.
„Oh nein, schon so spät?“, ein Blick auf die Uhr verriet Mimi, dass sie schon die erste Halbzeit von Taichi seinem Spiel verpasst hatte. Dabei hatte sie es sich doch komplett ansehen wollen. Ihre Planung hätte eigentlich hin hauen sollen, aber das hatte sie nun davon. Sofort schnappte die Brünette sich ihre Tasche und verschwand mit einer schnellen Verabschiedung aus dem kleinen Café raus auf den Flur.
Eine gepresste Stimme kam aus dem Rucksack und flehte die Schülerin an langsamer zu laufen: „Mimi du schüttelst mich total in deinem Rucksack. Mir wird schon ganz schlecht. Könntest du bitte etwas vorsichtiger sein?“. Eine Art grüne Hand mit violetten Ranken ragte aus der Öffnung der Tasche und versuchte den Verschluss etwas zu lockern.
Vorsichtig öffnete Mimi den Verschluss ganz und zum Vorschein kam der Kopf ihres Digimonpartners, welcher sie leicht verzweifelt anschaute. Mit einem Lachen versuchte die Brünette die Stimmung etwas zu heben: „Tut mir Leid Palmon, aber wir sind schon wieder viel zu spät dran. Ich wollte doch Taichi bei seinem Spiel anfeuern. Außerdem bin ich mir sicher, dass Meiko auch da sein wird und wir wissen doch beide, dass sie ohne mich nur halb so laut sein wird, wenn sie denn überhaupt jubelt“.
Panisch hielt Palmon sich so gut es ging fest: „Na wenn du meinst. Ich würde es dennoch schön finden, wenn du einfach etwas Langsamer machen würdest“.
Kopfschüttelnd lief Mimi einfach weiter und musste dabei weiterhin lachen. Wenige Minuten später kamen sie auch schon am Ende der Tribüne an, auf der angeregte Gespräche statt fanden. Scheinbar hatte Taichi ein Tor geschossen, zumindest klang es danach. Kein Wunder, wie die Brünette fand. Er hatte schon einiges drauf, zumindest so weit wie Mimi das beurteilen konnte und in den USA hatte sie dank ihrer Freunde so einige Stunden an Sportplätzen gestanden.
Als sich ihre Schritte verlangsamten, atmete das Digimon in ihrer Tasche zufrieden durch: „Wurde aber auch Zeit. Noch weitere fünf Minuten und es hätte ein unschönes Ende genommen“.
„Quatsch nicht so viel Palmon, halte lieber mit mir Ausschau nach den Anderen. Meiko und unsere anderen Freunde müssen hier doch irgendwo sein“, der Blick der Digiritterin ging durch die Menge, als sie wenig später den dunklen Schopf von Meiko erspähte.
Freudig ging sie zu ihrer Freundin rüber und tippte dieser auf die Schulter. Als Meiko sich umdrehte, setzte Mimi ihren Rucksack mit Palmon auf dem Boden ab und schloss sofort ihre Arme um ihre Freundin: „Meiko, da bist du ja. Tut mir Leid, dass ich jetzt erst komme, aber das Maid-Café hätte es ohne mich einfach nicht geschafft“.
„Haben wir irgendwas verpasst?“, hörte man von unten auf dem Boden.
Langsam zog Mimi ihre Arme zurück und lächelte weiterhin ihre Freundin an, als sie im Augenwinkel sehen konnte, wie die Spieler sich langsam wieder für das Spiel bereit machten. Unter ihnen war auch Taichi, der nun jedoch an den Rand des Spielfeldes ging zu … Joe? Nanu, was machte Joe denn hier? Verwirrt beobachtete die Brünette das Gespräch der Beiden, ehe diese an ihnen vorbei gingen und Taichi ein paar kurze Worte an Meiko verlor.
Irritiert legte Mimi den Kopf zur Seite und versuchte die gesamte Situation zu erfassen. Irgendwie hatte sie das Gefühl sie hätte in den vergangenen Stunden einiges verpasst. Taichi schien erstaunlich gereizt, oder kam ihr das nur so vor? Kopfschüttelnd nahm Mimi ihre Tasche wieder auf und ergriff die Hand von Meiko: „Wir sollten mitgehen. Es scheint etwas Ernstes zu sein, was meinst du?“.
Normalerweise war alles entspannter und wenn Taichi freiwillig von einem seiner Spiele ging, dann musste wirklich etwas passiert sein. Irgendwie hatte Mimi sich zwar schon auf einen Nachmittag ohne Zwischenfälle gefreut, aber was hatte sie erwartet? Die Pflicht rief und somit würde sie mal wieder mit ihren Freunden anderen Dingen nachgehen, als eben alle anderen Teenager in ihrem Alter. Solange es aber mit ihren Freunden passierte, war ihr der Rest weitestgehend egal.
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Meiko Mochizuki

Meiko Mochizuki


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyDo Feb 07, 2019 4:59 pm



30. August
13:45 Uhr
Mimi & Meiko (Taichi & Joe)


Meiko fühlte sich recht wohl in der Menge. Keiner nahm Notiz von ihr und sie konnte dennoch mit den anderen für Taichi mitjubeln. Er würde gar nicht mitbekommen, dass sie da war. Aber das machte für den Moment nichts. Es würde ohnehin gar nichts ändern. Meiko war in dieser Hinsicht sehr realistisch.
Ihre Augen waren fest auf Taichi geheftet, der nach seinem Torschuss, das Spiel wieder aufnahm. Nicht, dass sie viel vom Fußball verstanden, aber es wirkte, als hätte der Mannschaft das Tor gut getan. Nur wurde das Spie jetzt rabiater und Meiko, die wirklich kein Konfrontationsmensch war, beobachtete das Treiben etwas sorgenvoll. Was, wenn er sich etwas tat? Ob seine Schulter das vertragen würde? Natürlich setzte prompt auch das schlechte Gewissen ein, das sie immer heimsuchte, wenn sie an die Attacke dachte, die er für sie eingesteckt hatte.
Als Meiko plötzlich angetippt wurde, zuckte sie zusammen. „Mimi!“, stieß sie erschrocken hervor, als sie ihre Freundin erkannte, die sie auch prompt mit ihren Armen umschlang. Daran würde Meiko sich noch gewöhnen müssen. Denn dieser Art von Körperkontakt war der Brillenträgerin neu. Mimi schien das aber vollkommen normal zu finden und eigentlich war es eine nette, wenn auch für Japaner unübliche Geste. „Ma-Macht doch nichts. Ich habe einfach das Spiel verfolgt“, beruhigte Meiko die andere Schülerin und spähte zum Feld zurück, wo sie Taichi schnell ausfindig machte. „Taichi hat ein Tor geschossen!“, fügte sie hinzu, um Mimi auf den neusten Stand zu bringen „Er ist ziemlich gut, oder?“, fragte sie leiser. Auf sie machte er jedenfalls einen sehr guten Eindruck, aber da Meiko nicht viel von Fußball verstand, konnte sie sich auch leicht täuschen.
Plötzlich drang eine weitere bekannte Stimme an Meikos Ohren und sie sah ebenfalls verwundert zu Joe hinüber. Der besuchte wohl ebenfalls das Fest als Gast. Eigentlich ging er ja gar nicht mehr zur Schule. Aber feuerte er die Mannschaft dann über ein Megaphon an? Meiko würde sich das nie trauen!
Doch dann dämmerte es ihr. Er wollte Taichis Aufmerksamkeit. Sofort beobachtete Meiko die Szenerie unruhiger. „Ist alles in Ordnung?“, wollte sie von Mimi besorgt wissen, als Taichi sich anscheinend bei der Mannschaft entschuldigte. Sie erstarrte, als sich Taichis Blick anschließend auf sie richtete und er in ihre Richtung kam. Hatte er doch bemerkt, dass sie anwesend war? Meiko konnte den Rotschimmer auf ihren Wangen gar nicht verhindern, als er das Wort an sie richtete. Zu allererst beruhigte er sie, was gut war, denn für einen winzigen Augenblick hatte sie wirklich befürchtet, dass er wegen seiner Schulter aufhören würde.
Aber stattdessen wollte er wohl von ihnen, dass sie Joe und ihn begleiteten und Mimi war sofort entschlossen dafür, während Meiko ihr Digimon fester umklammerte. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Was wenn sie wieder kämpfen sollten?
„Was ist denn passiert? Taichi-kun? Joe-Senpai?“, wollte Meiko wissen, die beinahe laufen musste, um mit den anderen Schrittzuhalten. Sie warf Mimi einen besorgten Blick zu. „Es ist bestimmt etwas Schlimmes passiert“, stimmte sie ihrer Freundin mit zitternder Stimme zu, während sie sich durch die Menschen über den Schulhof schoben.
Nun war Meiko froh, dass sie nicht alleine mit den beiden jungen Männern war, sondern dass sie ihre Freundin an der Seite hatte. Denn die Situation überforderte sie. Sie war beruhigt und ängstlich und da fühlte sie sich bei der zuversichtlichen Mimi einfach wohler.
Gemeinsam betraten sie das Schulgebäude und schnell erkannte Meiko, dass sie den Computerraum anstrebten. Dort angekommen musste sie erst einmal keuchend innehalten. Sie war wirklich unsportlich und das Tempo war zügig gewesen, aber sie hatte die anderen nicht aufhalten wollen. Nun, wo sie erst einmal zum Stehen gekommen waren, konnte sie die beiden Jungen genauer ansehen und erstarrte. „Ta-Taichi-kun? Hast du dich beim Fußball verletzt?“, wollte sie besorgt wissen und starrte entsetzt auf sein Auge, unter dem eindeutig ein blaue Verfärbung schimmerte. Das hatte sie gar nicht mitbekommen. Wann war das denn passiert?
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Miki Hatake

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyDo Feb 07, 2019 5:47 pm

30. August
13:45 Uhr
Taichi & Miki
Das Spiel verlief überhaupt nicht wie von Miki geplant. Dabei war die Mannschaft eigentlich gut. Nicht in Höchstform, aber gut. Der Torhüter biss die Zähne zusammen. Fluchen hatte nichts auf dem Sportplatz verloren und dennoch war er nun kurz davor. Versagen missfiel ihm einfach. Jetzt schon stand für Miki fest, dass er seine Mannschaft definitiv weiter drillen würde sobald das Spiel vorbei war.
Der erste Hoffnungsschimmer war, als Taichi das Tor geschossen hatte. Nur leider stachelte das auch die gegnerische Mannschaft noch mehr an und das Spiel wurde noch härter. Miki konnte von seiner Position aus genau erkennen, dass nicht alles fair war, was auf dem Feld passierte. So gut es ging, ballte er die Hände in seinen Handschuhen zusammen. Foulen war ihm überhaupt nicht recht. Sportliche Wettkämpfe sollte man fair gewinnen.
Wobei er sich nicht sicher war, ob sie dieses Spiel überhaupt gewinnen würden. Gerade langen sie zwar in Führung, aber er wusste, wie schnell sich so etwas ändern konnte. Gerade erst hatte er eine Parade hinlegen müssen, die äußert knapp gewesen war. Aber es hätte gar nicht erst zum Torschuss kommen dürfen! „Aufwachen Jungs! Wir wollen doch nicht an unserem eigenen Schulfest verlieren!“, rief er der Abwehr gereizt zu.
Sein Unmut steigerte sich, als Spieler und Schiedsrichter plötzlich auch noch über ein Foul stritten. Und als dann Taichi auch noch zum Spielfeldrand lief um Smalltalk zu halten, glaubte Miki nicht richtig zusehen. „Yagami! Was machst du denn?“, rief er ihm zu, nicht ohne die Spieler ganz aus den Augen zu lassen. Ein unachtsamer Moment als Torwart und ein fataler Schuss könnte den Ausgleich für die Gegner bedeuten.
Doch als Taichi schließlich auf ihn zu kam und ihm einen Bären aufbinden wollte, starrte Miki ihn vollkommen entgeistert an. „Deiner Schulter ging es das gesamte Spiel über gut!“, erwiderte er gereizt. „Was auch immer zwischen dir und Ishida passiert ist, reiß dich jetzt zusammen!“, verlangte Miki, der annahm, dass diese Eskapade, die er am Stand von Knife of Day halb mitbekommen hatte, noch weitergehen würde.
Doch Taichi hatte es scheinbar so eilig, dass er nicht einmal darauf einging, sondern sich auf den Weg machte. „Yagami!“, donnerte Miki erfolglos. „Hey Taichi! Komm zurück!“ Doch der Stürmer war schon auf und davon, weswegen Miki nichts anderes übrig blieb, als ihm äußert dumm nach zu sehen. „Wechseln…“, kommandierte er schließlich immer noch baff darüber, dass sein bester Spiel sich gerade aus dem Staub gemacht hatte. Das war so gar nicht Taichis Art. Er hatte sie noch nie mitten im Spiel einfach hängen lassen. Eigentlich spielte er sogar verletz immer noch weiter. Kein Wunder, dass Miki perplex war.
Und es kam erschwerend hinzu, dass der Ersatz für Taichi einfach nicht so gut war wie der eigentliche Stürmer. Taichi war der Spielmacher und wenn der fehlte, dann konnte dieses Spiel ganz übel ausgehen. Miki unterdrückte erneut ein Fluchen. Diese Aktion von Taichi würde auf jeden Fall noch ein Nachspiel haben!
Aber erstmal galt es nun, sich auf das Spiel zu konzentrieren. Denn eine Niederlage war keine Option. Doch der Abpfiff zur Halbzeit kam Miki gerade recht. Denn seine Mannschaft wirkte auch alles anderes als glücklich über den Abgang ihres Mitspielers. Also musste er wohl auf die Moral achten, die gerade eher am Boden war. Verdammt!
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Kazuki Nishiya

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptySo Feb 10, 2019 7:49 pm

30. August
13:0
Yamato, Kazuki, Wataru, Yoshio

Zufrieden mit sich selbst schielte Kazuki kurz über seine Schulter, wo Yamato eben verschwunden war, um mit seiner Freundin zu sprechen. Im Takt eines ihrer Lieder klopfte er mit seinem Fuß auf den Boden und lächelte das Mädchen vor sich an, welches nun an der Reihe gewesen war. Sie sah etwas unschlüssig aus und schien nach Yamato zu suchen, immerhin stand sie eigentlich in seiner Reihe. Der Rothaarige legte seinen Kopf leicht schief und schmunzelte dann etwas keck. „Sorry, dass ich dir den Kuss mit Yamato nicht gegönnt habe.“
Etwas verblüfft sah sie ihn an, ehe ihre Wangen die Farbe einer Tomate annahmen. „Kein Problem“, beteuerte sie und konnte ihm dabei kaum in seine Augen sehen.
Grinsend beugte er sich vor und gab ihr dann einen Kuss, schließlich musste er aus der Situation und für die Mädchen nun daraus das Beste machen.
„Danke“, meinte er lächelnd und zwinkerte ihr noch zu, als sie noch immer errötet aufstand, um Platz für das nächste Mädchen zu machen.
Zwischenzeitlich hatte sich Wataru zu ihm gebeugt und ihn gefragt, was die Aktion sollte. Kazuki wartete, bis auch der Stuhl vor seinen Kollegen leer war und beugte sich dann zu ihm. „Sora stand hinterm Zelt“, meinte er nachdenklich und begann dann zu grinsen. „Die beiden brauch wohl etwas Zweisamkeit, wenn du verstehst.“
Er wandte sich wieder nach vorne, zu dem nächsten Mädchen, welches sich gerade hinsetzte. Bei Watarus nächster Frage verzog er das Gesicht. „Alles gut“, versicherte er ihm und hob einen Daumen. Und trotzdem huschte sein Blick zu der Uhr um sein Handgelenk und über die Warteschlange vor ihm. Vielleicht konnte er wenigstens noch die letzten Minuten des Spieles sehen.
„Ich hoffe, es lohnt sich wenigstens!“ Der bissige Unterton des Mädchens holte ihn aus seinen Gedanken und ließ ihn zusammenzucken. „Ich war so kurz davor einen Kuss von Yamato zu bekommen!“ Okay, sie war sauer.
„Sorry“, meinte er mit einem charmanten Lächeln und zuckte die Schultern. „Glaub mir, bei einem solch hübschen Mädchen gebe ich mir be-“
„Yamato!“, entzückt klatschte sie die Hände und unterbrach den Rothaarigen, der ungläubig zu ihr sah und sich dann umdrehte. Als er den ernsten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht des Blonden sah, vergaß er die Unhöflichkeit des Mädchens und stand auf, um ihm entgegen zu kommen. „Was ist los, man?“ Nickend verdeutlichte er dem Bassisten, dass er verstand. „Rin ist sowieso gerade abgehauen“, teilte er ihm mit. „War ihr wohl alles zu dumm und Yoshio hat sich auch noch mit ihr angelegt“, belustigt huschte sein Blick zu dem Blauhaarigen, dem das Unbehagen förmlich ins Gesicht geschrieben war. „Also, mach dir keine Sorgen und tu, was du tun musst. Wegen der Ladies lasse ich mir was einfallen“, zwinkerte er Yamato zu. „Weißt ja, das kann ich.“
Etwas nachdenklich sah er dem Blonden kurz hinterher. Kazuki wusste, dass er nicht einfach abhauen würde, wenn es nichts Ernstes war. Sicherlich hatte es etwas mit der aufgeplatzten Lippe zu tun… oder mit Sora.
Es dauerte auch nicht lange, da kam ihm schon eine Idee, die das plötzliche Fehlen des Blonden erklären konnte und ihn nicht einmal blöd darstellen ließ. Er hatte sie einmal benutzt, als er es nicht geschafft hatte, eine Hausarbeit fertig zu bekommen. Auch, wenn er nicht stolz darauf war, war es bisher die effektivste Ausrede und bei den Mädchen aus seiner Klasse, kam sie damals immerhin gut an.
Er stellte sich zwischen Yamatos und seinem eigenen Tisch und sah mit bedauerndem Blick zu den beiden Reihen herab, die ihn mit großen Augen und teils skeptisch musterten. „Leider muss ich euch mitteilen, dass Yamato den Stand frühzeitig verlassen musste“ ein unglückliches Murmeln ging zwischen den Mädchen umher. „Der geliebte Hund, Lady, von seiner Großmuttern muss zur Intensivstation…“ Ein einstimmiges Bedauern ging durch die Reihen. „Yamato ist so lieb und begleitet seine Oma… Falls…“ Er ließ den Blick kurz sinken. „Hoffen wir alle, dass die liebe Lady es schafft.“
„Er kann singen, sieht gut aus und ist auch noch so warmherzig“, hörte er von dem Mädchen, dass noch an seinem Tisch saß. Scheinbar war sein Plan aufgegangen. Falls das mit der Musikkarriere nichts wurde, sollte er vielleicht Schauspieler werden, überlegte er kurz und wandte sich dann an die Mädchen, die ihn Sorgenvoll ansahen oder sich miteinander austauschten.
„Als kleine Entschuldigung, dürft ihr euch hier vorne eine Single abholen“, verkündete er und wusste im selben Moment, dass Rin oder aber seine Eltern – je nach dem, wer die Rechnung bezahlen würde – ihn sicherlich den Hals umdrehen würden.
Dann musste er Yamato nur noch darüber informieren, dass seine Großmutter einen Hund namens Lady hatte.
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Nobu Kisaragi

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyFr Feb 22, 2019 2:31 am

30. August
13:45
Nobu (& Mimi)

Da war er. Frisch am Flughafen gelandet und wahrlich vom Jetlag geplagt. Zumindest konnte der Blonde für eine Weile seine Augen im Flug Koffer, der jeden Moment über das Rollband ankommen müsste. Das war sicher, zumindest sicherer als sich der junge Mann fühlte.
Rot. Blau. Hartschale. Blümchenmuster. Unzählige Sticker. Verdammt. Er hatte nun wirklich keine Zeit um auf seinen dämlichen Koffer zu warten. Das war doch reine Zeitverschwendung. Gerade als er abwog was nun wichtiger war, sein Hab und Gut oder seine von ihm selbst aufgetragene Mission machte sich für einen kurzen Moment die Erleichterung breit, als sein Koffer nun endlich erreichbar war. Mit einem Ruck war dieser dann von Band unten und der junge Mann nahm seine letzte Hürde durch die Tür, welche ihm zum öffentlich zugänglichen Bereich des Flughafens brachte.
"Nobu! Here!"
Der Blonde schreckte kurz auf. Diese Stimme kannte er gut. Und als die Grünen Augen ihren Weg durch die Menschenmenge bahnten erkannte er ein bekanntes Gesicht, welches aufgrund der Blonden Haare wohl ebenso heraussstach wie Nobu selbst. Sein Onkel holte ihm vom Flughafen ab. Dies ließ ihn kurzzeitig den Druck vergessen unter welchem der Blonde eigentlich gerade stand.
"Willkommen zurück." Begrüßte ihn sein Onkel nachdem Nobu die letzten Meter zu diesem hinter sich gebracht hatte. "Wie war der Flug?" Erkundete sich dann eine Frauenstimme die Nobu ebenfalls nur zu gut kannte. Seine Tante war ebenfalls da. Aber für Smalltalk hatte Nobu nun eigentlich keine Zeit. " Es ist komisch, ich war auf Japan eingestellt und plötzlich reden sie Leute immernoch Englisch mit mir." Beschwerte sich Nobu grinsend und entlockte seiner anwesenden Familie ein kurzes Lachen.
Sein Onkel nahm Nobu daraufhin direkt den Koffer ab und hielt ihm Nobus Autoschlüssel vor die Nase. "Vollgetankt." Versprach sein Onkel ihm, "Wir bringen deinen Koffer schonmal zu deiner Mutter. Du hast immerhin zu tun." Fügte sein Onkel hinzu und sorgte sofort dafür, dass Nobu sich unglaublich wohl fühlte. Er erwähnte beim vergangenen Telefonat das er wohl direkt nach seiner Ankunft noch etwas zu erledigen hätte, und sein Onkel, welcher Nobu so wichtig war, griff ihm ohne weiteres unter die Arme. "Thanks" murmelte Nobu nur, beinahe gerührt. Woraufhin sich die Hand seines Onkels auf seiner Schulter wiederfand. "Alles gut, sieh zu das du wegkommst und grüß die junge Tachikawa von uns." Verlangte sein Onkel lächelnd und erkläre Nobu wo er zu seinem Auto gelangt.
Gesagt getan. Wenig später fand sich der hochgewachsene Blonde bei seinem geliebten Auto wieder. Dieses beliebäugelte er wenige Momente, ehe er sich hintere Steuer schwang und sein Ziel in sein Navi eingab.
Trotz des perfekt gelungenen Empfanges wurde Nobu doch schnell wieder mulmig zu Mute.
Er war gerade einmal wenige Minuten wieder in Japan und eigentlich könnte er eine ordentliche Portion Schlaf vertragen. Doch es gab wichtigeres. Etwas so wichtiges das es Nobu bereits anlächelte als er einen kurzen Blick auf sein Handy wagte. Er und Mimi hatten sich zwar für seine Zeit in Amerika getrennt, doch denoch war sie in seinem Herzen, seinen Gedanken und... Sein Hintergrundbild.
Hätte er sich bei ihr Melden sollen? Garantiert. Doch der sonst so starke Nobu wusste nicht wie er das hätte anstellen sollen. Und vielleicht wäre sie gar nicht so sauer, wenn er direkt ein persönliches Gespräch versucht... naja... vielleicht?
Der stockende Verkehr sorgte dafür, dass Nobu immer wieder zu seinem fast leeren Beifahrersitz blicken könnte. Immerhin lagen da gerade neben seinem Handy und Geldbörse auch einer der Hauptgründe seiner Rückkehr. Dieses kleine Ding, was Nobu mit seinem gelegentlichen Piepsen manchmal aus der Ruhe brachte und mit welchem er nichts anzufangen wusste. Aber Mimi würde es wissen. Nobu wusste immerhin, dass sie ebenfalls eines besaß. Und dadurch dass man über dieses Ding nicht einmal online was in Erfahrung bringen konnte, war es einfach eins und eins zusammenzählen. Und das Palmon; was ebenfalls was besonders war, sowie das Gerät stets an Mimis Seite waren waren jedenfalls geringe Erklärungsversuche für Nobu. Doch noch lange nicht genug.

Ebenso unverständlich war für den frisch Zurückgekehrten warum absolut keine Parkmöglichkeiten in der Nähe der Oberschule frei waren. Immerhin handelte es sich doch um ein gewöhnliches Schulfest. Zumindest Klang es danach, als Nobu online darüber gelesen hatte. Aber warum denn so viele Autos? Und die Kennzeichen verrieten, dass auch Leute wesentlich längere Anreisen als er hatten. Was war hier los? Ging hier irgendein Promi auf die Schule der nun ein Exklusivauftritt hatte? Oder war die Schule einfach so beliebt?
Während Nobu mittlerweile am Rande eines Nervenzusammenbruches einen Parkplatz suchte malte er sich immer mehr absurdere Gründe aus, weshalb es so überfüllt war. Als er nach vergeblichen Suchen dann endlich einparken könnte wünschte er sich dieses Gefühl des Nervenzusammenbruches zurück. Erneut bildete sich ein Kloß in seinem Magen. Was hat er hier. Weiterhin umgriff er fest sein Lenkrad während der Motor bereits zur Ruhe kam. Verdammt Nobu, sonst war er auch nie so zimperlich. Doch die ganze Situation überforderte ihn dann doch etwas.
Er griff sein Handy und seine Geldbörse und zögerte bevor er auch noch das weitere Gerät in die Hand nahm. Er war in Japan und nun parkte er in der Nähe des Schulgeländes. Es gab kein zurück mehr.

Einmal tief durchatmen. Und wieder aus... Und lieber nochmal ein. Erst dann öffnete Nobu die Autotür. Und genau in dem Moment hoffte er, dass niemand sah wie verzweifelt er wohl hinter seinem Steuer saß.
Sein Blick ging zu der Masse, welche offensichtlich das selbe Ziel wie Nobu hatten. Da zog sich doch etwas überrascht eine Augenbraue hoch. Warum waren das so viele? Bei genauerem Betrachten fiel Nobu dann doch etwas auf, es handelte sich um unglaublich viele junge Mädchen. Also vielleicht doch ein Star Auftritt?
Nobu schüttelte sich kurz. Immerhin war das nun gerade nicht wirklich relevant. Weswegen Nobu beschloss sich schnellen Schrittes ebenfalls auf dem Weg zum Fest der Oberschule zu machen. Und bei jedem Schritt stieg seine Nervosität. Erneut ein Grund nach Ablenkung zu suchen. Doch das war gar nicht so einfach. Der junge Mann musste schnell feststellen, dass es doch sehr schwer war aus den sich überlappenden Gesprächen etwas interessantes herauszufischen. Selbst wenn er nicht lange in Amerika war, war es doch noch sehr ungewohnt japanisch zu hören. Doch das was er verstand, verwirrte ihn nur noch mehr, und ließ ihn an seinen Japanisch Kenntnissen zweifeln. "KOD", "Küssen", "Kusstand" waren die ersten Sachen die er verstand. Ehe er sich langsam wieder an den Klang der Sprache gewöhnte, "Wen würdest du am liebsten Küssen?", "Yamato sah beim letzten Auftritt so gut aus!" Oder auch disskusionen "Ich mag Kazuki am liebsten" "WAS?! Yoshio ist viel besser!" Waren das erste was Nobu wieder in seiner Heimat hören sollte. Und auch die Themen die ihn soweit ablenkten, dass er gar nicht merkte, dass er bereits auf dem Schulhof angekommen war.
Während Nobu nun doch etwas verloren auf dem Schulhof stehen blieb gingen sämtliche Mädchen gezielt in die selbe Richtung. Was auch immer da los war, Nobu war nun doch Neugierig genug um Mimi später zu fragen was da vor sich ging.
Moment... Mimi. In Gedanken klatschte sich Nobu gegen die Stirn. Er hatte fast vergessen warum er hier war. Doch etwas überfordert versuchte er sich eine Übersicht über das Fest zu verschaffen, was aufgrund der Menschenmenge doch nicht so einfach war. Wie sollte er Mimi da finden? Und würde er überhaupt Zeit haben mit ihr zu reden? Ein nun doch hoffnungslose Seufzen huschte über die Lippen des Blonden Mannes. " Ähm ... Entschuldigung, kann ich Ihnen weiter helfen?" Erklang dann die Stimme eines Mädchens welches sich vor dem Blonden positioniert hatte. Sah man ihn seine Verzweiflung so sehr an? Das Mädchen war offensichtlich eine Art Infostand auf zwei Beinen, das verriet die Aufschrift auf dem Schild welches sie um den Hals trug. Sofort erschien das gewohnt charmante Lächeln auf Nobus Lippen, was dem Mädchen eine leichte Räte ins Gesicht zauberte, "Um ehrlich zu sein suche ich jemanden." Gestand der hochgewachsene, "weißt du zufällig wo Mimi Tachikawa ist?" Erkundigte er sich dann doch etwas zögerlich. Und sein Herz begann sofort schneller zu schlagen als er ein Nicken von dem Mädchen bekam. Und auch sein Lächeln strahlte nun viel mehr. "Sie leitet das Maid Café." Erklärte sie, was Nobu dann doch kurz schlucken ließ, "Maid Café?" Wiederholte er skeptisch woraufhin das Mädchen erneute nickte. Ohje Nobu war nun wirklich nicht der eifersüchtige Typ, aber die Vorstellung das das Mädchen das er liebte gerade in einem knappen Outfit irgendwelche pubertierende Jungen bediente sagte ihm absolut nicht zu. " Ich kann ihn gerne dorthin bringen." Bot das Mädchen doch etwas sehr verlegen an. "Eine Wegbeschreibung sollte mir reichen." Entgegnete Nobu kurzerhand. Er wollte sie nicht von der Arbeit, oder wie man es nennen wollte, abhalten. Außerdem hatte er, wie sich erneut herausstellte genug mit sich selbst zu tun. Denn direkt nach dem er eine Beschreibung bekam machte er sich auf den Weg. Und seine Gedanken wollten einfach nicht still bleiben. Wie sollte er auf sie zugehen? Und womit fing er das Gespräch an? Sollte er sich entschuldigen? Oder ihr direkt das piepende Gerät welches er in seiner Hosentasche trug zeigen? Am liebsten würde er sie einfach küssen. Ihre Lippen wieder auf seinen spüren. Ihre so unglaublich weichen Lippen, welche er von Sekunde zu Sekunde nur mehr vermisste. Immerhin war jeder Kuss von Mimi ein so unglaublich schönes Gefühl was er nun schon zu lange misste.
Während er nun regelrecht zu Träumen anfing, verpufften seine Gedanken doch sehr schnell als er die letzte Hürde erreichte. Die Tür hinter der sich das Café befand. Und hinter welcher Mimi war, unwissend wer wohl der nächste Gast war. Erneut stieg die Nervosität in Nobu. Was auch immer passieren würde, er wird es über sich ergehen lassen. Auch eine Ohrfeige würde er sicherlich verkraften. Hauptsache er sah Mimi wieder. Dieser Gedanke verlieh ihm Kraft. Genug um DEN Griff der Tür zu umfassen und diese zu öffnen.
Direkt suchten die Grünen Augen die Menge ab. Da waren viele Mädchen. Und noch mehr Jungen die sich bedienen ließen. Aber... wo war Mimi? Seine Miene verfinsterte sich direkt. Lag das Mädchen am Eingang falsch? Mist... "Herzlich willkommen! Ein Tisch für Einen?" Riss ihn eine Stimme aus den Gedanken und Nobus Blick fixierte sich nun doch wesentlich charmanter auf das doch recht kleine Mädchen vor ihm, welches gut zu tun hatte zu Nobu hochzuschauen . "Ähm
.. Nein. Nein danke." Lehnte Nobu lächelnd ab. "Ich suche nur jemanden... angeblich soll Mimi da sein..." Versuchte Nobu seine Anwesenheit zu erklären. "Die hat gerade Pause." unterbrach das Mädchen ihn direkt. Dem doch nicht genug. Sie fasste zielsicher nach Nobus Arm und zog ihn an diesem einige Schritte in den Raum, "du kannst aber gerne hier auf sie warten. Ich kümmere mich auch gut um dich, versprochen." Das Zwinkern was von dem Mädchen folgte sorgte für einen Schauer der über Nobus Rücken lief. Das Mädchen wusste was sie wollte und das war eindeutig Nobu. Doch der hatte bekannterweise was anderes im Sinn. "Sorry, aber nein danke." Lehnte er ab und löste sich vorsichtig von dem Mädchen. "Aber könntest du mir vielelicht verraten wo ich sie finden kann?", fügte er hinzu, immerhin wäre es aussichtslos sie im Alleingang zu suchen. Doch hier zu bleiben schien auch für eine nicht so gute Idee. "Keine Ahnung." Raunte ihn das sichtlich beleidigte Mädchen an. Das hatte ihm gerade so gefehlt. Irgendwie lief es nicht so rosig für den doch recht attraktiven Blonden. "Wollte Mimi nicht zum Spiel?" Drang erneut eine Mädchen Stimme an Nobus Ohr und ließ ihn sichtlich erfreut aufschauen. Mimi war also nicht verschwunden. Auffindbar und nun endlich in greifbarer Nähe. Zumindest wenn nicht doch wieder etwas dazwischen kam. "Was für ein Spiel? Und wo findet es statt?" brach es regelrecht aus Nobu heraus. Welcher sich direkt schuldbewusst an der Wange kratze, "Sorry. Kannst du mir verraten wie ich dahin komme?" Verbesserte er sich direkt und erhielt direkt von dem wesentlich sympathischerem Mädchen eine Wegbeschreibung. Nobu bedankte sich herzlich und setzte seine Odyssee fort. Jedoch Drang vor dem schließen doch noch ein Satz an sein Ohr, was ihm ein schelmischen Grinsen auf die Lippen zauberte, " Ich wusste nicht das Mimi einen Freund hatte. Und dann noch einen der wirklich gut aussieht." Beschwerte sich das Mädchen noch, welche nun mit dem Korb zu kämpfen hatte.

Mittlerweile war Nobus Aufregung auch verschwunden. Dieses ewige Hin und Her raubte ihm den letzten Nerv. Und nun wollte er einfach nur bei Mimi ankommen. Wenn sie nicht mehr beim Spiel war... dann... Was dann? Sollte er sie dann anrufen? Aber das wäre komisch. Aber diese Situation war wohl so oder so komisch. Als ihm das erneut bewusst wurde, fing sein Herz erneut an schneller zu schlagen. Es war so unüberlegt was er hier tat. Aber Nobu hielt es für das richtige, zumindest bis vor kurzem. Er hatte nicht erwartet dass ihn das so schwer fallen würde Mimi wieder gegenüber zu treten. Aber er hatte keine andere Wahl. Immerhin wollte er das Geheimnis von dem Gerät erfahren. Aber was ihm noch viel wichtiger war, er wollte Mimi wieder haben. Oder sie zumindest wieder sehen und in seinen Armen halten.
Eine Vorstellung die sein Herz noch mal um ein paar Takte höher schlagen ließ und nun machte sich sogar eine Art Ungeduld in Nobu breit und er wollte nun keine Zeit mehr verlieren und Mimi wieder sehen.
Beim gut besuchten Feld angekommen kehrte Nobus bekanntes Problem wieder ein, zu viele Menschen auf einmal. Als Fotograf hatte er zum Glück ein geschultes Auge für Details. Und das was seine Grünen Augen suchten stach dieses Mal aus der Masse so sehr heraus, dass es nicht zu übersehen war. Mimi. Da war sie, am anderen Ende der Tribüne. Und Nobu hatte das selbe Gefühl wie damals, als er sie das erste Mal sah, sein Herz drehte mittlerweile ein Salto während Nobus Augen einfach nicht von der Brünetten loskamen. Sie war nun endlich so greifbar. Endlich wieder in seiner Nähe und Nobu stand da und konnte sich keinen Meter rühren.

Was ihn dann doch aufschrecken ließ war die Tatsache, dass Mimi beinahe schon panisch den Platz verließ, nachdem einer der Spieler an ihr vorbei ging. Was war hier los? War Mimis Pause vorbei? Oder War etwas passiert? Was es auch war... Nobu musste hinterher, sonst würde er heute Abend noch über das Schulgelände laufen.
Die Meter die sie trennten legte Nobu dann doch relativ schnell zurück, was der Angst verschuldet war Mimi erneut aus den Augen zu verlieren. Dass sie in Begleitung eines anderes Mädchens sowie zwei Jungen war blendete Nobu komplett aus. Immerhin galt seine gesamte Aufmerksamkeit Mimi!

"Mimi..." kam es erst leise über seine Lippen, welche sich schon beim aussprechen ihres Names zu einem Lächeln formten. Doch lautes sprechen war nicht so möglich - nun mussten Taten folgen. Vorsichtig fasste er nach Mimis Arm um sie so zum anhalten zu bringen. Und merkte schnell, dass seine Hand nicht so ganz wollte wie gewohnt und schon regelrecht zitterte. Als sie anhielt und nun ihre Aufmerksamkeit ihm galt löste er sich direkt wieder von ihr. Immerhin wollte er sie nicht weiter festhalten wenn es offensichtlich nicht notwendig war, auch wenn er sich in Zurückhaltung üben musste, sie nicht direkt in die Arme zu nehmen... "ich... ich... bin zurück." Erklärte er mit zittriger Stimme. Was für ihn wohl ebenso so ungewohnt Klang wie für Mimi, immerhin war der junge Mann jemand der mit seine. Selbstbewusstsein glänzte. Aber als er nun Mimi gegenüber stand wurde er regelrecht schwach. "Es tut mir leid..." folgte direkt von ihm und seine leuchtend Grüne Augen konnten den großen Augen des Mädchens nicht standhalten und wendeten sich beschämt ab. Und wie es ihm leid tat. Er hat sicherlich das Herz des Mädchens gebrochen und sein Auftritt war in ihren Augen sicherlich nicht so cool wie er es am Anfang erhofft hatte. Zum Glück wusste sie nicht, was für ein Drama vorab stattfand - dass würde seine Aktion nur nochmehr ins lächerliche ziehen.
"Hast du einen Moment Zeit...?" fragte er dann doch noch nach, und schaffte es dann doch endlich wieder ihr in die Augen, die er so sehr liebte, zu schauen während sich ein zögerndes Lächeln auf seinen Lippen bildete.
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Iori Hida

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyFr Feb 22, 2019 7:40 pm

30. August
Sommerfest
13:47 Uhr
Iori & Miyako
Nachdem der junge Digiritter seiner Freundin die Vermutung aufstellte, ihre Mitschüler seien entweder beim Fußballspiel oder am Kussstand von KOD, schien sie entsetzt und vergewisserte sich ob sie das richtig verstanden hätte. So fragte sie sich wohl wer auf die Idee gekommen ist.
„Also Yamatos Idee kann das bestimmt nicht gewesen sein. Aber vielleicht weiß T.K. ja mehr?“, antwortete er der lilahaarigen.
Nachdem der hilfsbereite Schüler, Miyako die Hilfe beim Stand anbot, schien sie erfreut, wollte aber auch wissen ob Iori sich nicht lieber das restliche Fest oder das Fußballspiel anschauen wollte.
„Nun ja weißt du, ich bin vorhin schon umhergeschlendert, habe aber noch niemanden getroffen, außer Meiko. Sie schien ganz nervös zu sein, da habe ich ihr einen Tee spendiert um sie zu beruhigen. Natürlich wäre es schön sich das Fußballspiel anzusehen, aber du bist hier so alleine und könntest bestimmt mehr Gesellschaft gebrauchen, die anderen sehen wir dann ja sowieso gleich noch. Und ich wollte generell mal mit dir und Koushiro reden. Und zwar über eine Idee die ihr beiden, wo ihr euch doch mit Technik so gut auskennt, am besten umsetzen könntet.“, erzählte Iori ihr.
Miyako interessierte sich auch dafür wie es Ioris Bein ging, welches bei deren letztem Aufeinandertreffen noch gebrochen war. „Ach mit meinem Bein ist wieder alles in Ordnung, aber danke für die Nachfrage.
Die lilahaarige verkündete dem jüngsten Digiritter auch, dass er knapp einen weiteren neuen Digiritter verpasst hätte, der mit Ken auf dem Weg ins Fußballstadion war um dort eventuell noch die anderen zu treffen.
„Das ist wirklich großartig. Kannst du mir mehr über ihn erzählen? Wie heißt er? Wer ist sein Digimon-Partner? Beziehungsweise hat er schon einen Digimon-Partner?“, fragte der neugierige Digiritter der begeistert von dieser großartigen Neuigkeit war.
Doch plötzlich schien es in seiner Hosentasche zu vibrieren. Das war bestimmt sein Handy. Er zog es raus und sah, dass er eine neue Nachricht erhalten hatte.
Er öffnete sie: „An alle Digiritter,
Tentomon hat mich gerade informiert, dass sich das Labyrinth in diesen Momenten ausbreitet. Wer sich eine Ausrede einfallen lassen kann, kommt zum Computerclub. Wir müssen jetzt agieren bevor es zu spät ist.
Koushiro“

„Oh nein!“, stöhnte der Digiritter und zeigte seiner Freundin die Nachricht, damit diese sie lesen konnte.
„Hast du zufällig schon die Handynummer des neuen Digiritters? Vielleicht wäre es gut wenn du ihn dann auch anschreibst, solltest du die Nummer haben. Nur für den Fall das Ken nichts von der SMS mitbekommen hat.“, schlug er vor.
„Und wir beide,…“, Iori überlegte, eigentlich hasste er es ja zu Lügen, doch das hier war ein Notfall, da durfte man mal lügen, „...wir beide sind im Gebäude um Joe aufzusuchen, da es meinem frischverheilten Bein nicht gut geht, und Joe im Notfall immer erste Hilfe leisten kann.“, beendete er seine Ausrede.
Er zog einen Zettel und einen Stift aus seiner Tasche und schrieb, „Leider ist dieser Stand aufgrund eines medizinischen Notfalls, vorrübergehend geschlossen. Wir bitten vielmals um Verzeihung. Schauen Sie sich doch so lange noch unsere anderen Attraktionen an, wie den anderen Ständen oder das Fußballspiel.“, bevor er diesen auf den Stand aushängte.
„Ich hoffe mal, dass in der Zeit wo hier niemand steht, hier nicht so viel los ist.“, murmelte Iori in einem schuldbewussten Ton.
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Mimi Tachikawa

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyFr Feb 22, 2019 9:23 pm

30. August
13:45
Nobu & Mimi


Hätte irgendjemand Mimi vorher gesagt, was an diesem Tag alles passieren würde, dann wäre die Brünette mit absoluter Sicherheit zu Hause geblieben und hätte sich verbarrikadiert. Nichts schien an diesem heutigen Tag irgendwie logisch zu sein, nichts, außer der Gedanke, dass es besser gewesen wäre zu Hause zu bleiben.
Anscheinend hatte es nicht gereicht, dass die Schülerin heute morgen einen heiden Aufwand im Maid-Café gehabt hatte, nein. Nun hatte sie sich in Ruhe ein Fußballspiel anschauen wollen, welches nun aber von Taichi abgebrochen wurde. Nun gut, das war nun nicht so schlimm. Irgendwie hatte Mimi auch nie den Trubel um diesen Sport verstanden. So viele Typen, die einem Ball nachliefen und ihr Potenzial für Größeres vergeudeten. Mit Sicherheit so auch Taichi, der bei weitem anderes machen konnte, als nur so einen doofen Ball hin und her zu schießen. Dementsprechend war das vielleicht nicht der schlimmste Teil des heutigen Tages.
Vielmehr war es die Ungewissheit darüber, was sie nun schon wieder in der Digiwelt antreffen würden. Irgendwie schien momentan ja nichts wie sonst zu sein und das versetzte die Brünette in eine unbehagliche Laune, wenn diese an den sonst so idyllischen Ort dachte. Normalerweise war Mimi nämlich gerne in der Digiwelt und besuchte dort gerne all die Digimon, die sie zu ihren Freunden zählte. Momentan jedoch hatte das alles einfach einen bitteren Beigeschmack, denn egal wann sie da waren, irgendwas geriet immer aus dem Ruder.
Natürlich hatte ihre Stimmung nicht ansatzweise damit zu tun, dass die junge Frau auch sonst mit anderen Dingen zu tun hatte, nein. Es lag nicht an einem hochgewachsenen und gutaussehenden jungen Mann, der sie verlassen hatte, obwohl sie dachte, sie würden für immer zusammen bleiben. Wie naiv Mimi doch gewesen war, obwohl sie nicht einmal einen Grund hatte sauer auf ihren Exfreund zu sein, da dieser nur seine Lebensziele verfolgte und gewiss wollte sie ihm da auch nicht im Weg stehen. Dennoch war es an einigen Tagen härter als an anderen nicht an ihn denken zu müssen. Zuletzt war es ganz schlimm gewesen, als sie mit Sora erneut über ihr Liebesleben hatte sprechen wollen, da sie einfach mehr für ihre beste Freundin da sein wollte. Es ging der Brünette gegen den Strich, dass alle dachten sie sei egoistisch und obwohl es vielleicht auch in einem gewissen Maß stimmte, so würde Sora das niemals ihr gegenüber aussprechen. Genau das liebte sie so an ihrer besten Freundin und auch der Fakt, dass diese nie sauer auf sie war, wenn es Mimi dennoch mal nicht so gut ging. Trotzdem war das Gespräch eine einzige Katastrophe gewesen, auch weil die Brünette wieder mal mit den Tränen gekämpft hatte.
Aber wer hätte denn da schon ahnen sollen, was nach wenigen Wochen nun passiert war?
Ohne irgendwelche Hintergedanken machte Mimi sich zusammen mit Meiko und den anderen auf den Weg zum Computerraum, da Koushiro dort immer noch auf sie wartete. Palmon steckte nach wie vor in ihrem Rucksack, den sie vom Boden aufgehoben hatte und sich über geworfen hatte. Zu ihrem Leid passte das Outfit, welches sie vom Maid-Café noch trug, einfach nicht zu ihrer Mission. Mit Sicherheit würde es sie in irgendeiner Weise in der Digiwelt behindern, aber was sollte sie machen? Auf einen Ausflug in die Digiwelt war sie bei aller Liebe eben nicht vorbereitet gewesen.
Gerade wollte sie mit der Gruppe den Sportplatz hinter sich lassen, als etwas warmes ihr Handgelenk ergriff und eine Art Widerstand darstellte. Egal wie sehr die Brünette sich bemühte, sie kam nicht weg. Ehrlich gesagt wollte sie auch nicht weiter gehen, denn irgendwie war es ein vertrautes Kribbeln, welches durch ihren Arm schoss, der von jemandem fest gehalten wurde. Konnte es wirklich sein, dass sie die Person genau kannte, die sie da fest hielt? Bildete sie sich das nur ein? Was um alles in der Welt war hier los?
Irritiert drehte die Schülerin sich um und erblickte das allseits vertraute Gesicht, welches ihr in den letzten Monaten unzählige schöne Erinnerungen und wundervolle Träume beschert hatte. Das makellose Gesicht mit all seinen Kanten und diesem hohen Wiedererkennungswert, weshalb Mimi es aus allen Gesichtern der Welt sofort entdecken würde. Es war das Gesicht, in das sie sich Hals über Kopf verliebt hatte und von dem sie gedacht hatte, dass sie es so schnell nicht wieder sehen würde oder sogar nie wieder.
Panik und … Glück? Tatsächlich, es war Glück, welche sich mit einer Panik in ihr breit machte, die sie so noch nie gespürt hatte. Er war hier, stand vor ihr und hielt ihren Arm. Er war es tatsächlich. Das alles war keine Einbildung, kein übler Trick und nichts anderes schien dahinter zu stecken. Das da vor ihr war Nobu. Ihr Nobu, den sie all die Nächte unter Tränen angefleht hatte zu ihr zurück zu kommen, wenn sie sich schlafen gelegt hatte. Er war es, den sie unter allen Umständen hatte wieder sehen wollen. Sie hatte gefleht, gebetet und noch so viel mehr. Sie hatte versprochen, dass sie nicht ansatzweise sauer sein würde, wenn er nur wieder zur ihr zurück kommen würde und sie in den Arm nehmen würde.
Und doch stieg nun etwas in ihr auf, das man als Wut deuten konnte, als der Blondschopf nur ein paar Worte von sich gab und sie schneller wieder los lies, als ihr eigentlich lieb war. Er war wieder zurück. Was sollte das bedeuten? Und wieso sagte er ihr das so, als würde das dennoch eine Art Abschied sein? Wieso nahm er sie nicht in den Arm, wie er es sonst tat? Merkte er denn nicht, wie er sie gerade innerlich zerriss. In der Brust der Brünette öffnete sich erneut dieses Loch, welches allein der junge Mann hinterlassen hatte. Die Furcht, die Trauer und die Wut. Einfach alles strömte auf Mimi ein und als sei das nicht genug, kam er mit einer billigen Entschuldigung um die Ecke.
Die komplette Außenwelt war abgeschaltet. Einzig und allein dieser Mann vor ihr war der Mittelpunkt ihrer Welt, so wie er es die ganze Zeit gewesen war. Gerade hatte das ganze allerdings eine bittere Note, denn immer mehr wurde das Glück, welches sie eben noch empfunden hatte, durch Zorn und Wut beiseite geschoben. Mimi wusste langsam nicht mehr wie sie reagieren sollte.
In all ihren Träumen und Fantasien war er zu ihr gekommen, hatte sie in seine Arme geschlossen und sie innig geküsst. So hätte es ablaufen sollen, wenn er sie wirklich liebte. So und nicht anders. Stattdessen stand er nun hier vor ihr, sah sie so mitleidig an, als würde es ihm Leid tun das er da war. Als würde er nicht hier sein wollen und tat dies nur, um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen oder dergleichen. Es fühlte sich einfach falsch an, als würde er irgendwie erneut Schluss machen.
Die Tränen, welche Mimi nicht bemerkt hatte, traten auf ihre Wangen, als sie wütend ihre Stimme erhob: „Was soll das? Was machst du hier Nobu? Ich dachte du seist in den USA und würdest dir da ein schönes Leben machen. Du hast dich die ganze Zeit nicht gemeldet und mir nicht einmal gesagt, dass du wieder in Japan bist“, die Wut ging mit der Brünette durch, als diese anfing der Blonden zu schubsen: „Und dann besitzt du die Unverschämtheit hier auf zu tauchen und mir zu sagen, du seist wieder da? Was soll das Ganze? Ich habe mich gerade damit abgefunden, dass du weg bist und nun bist du hier und dann tut es dir Leid? Hä? Was tut dir Leid? Das du mir mein Herz gebrochen hast? Das du dich nicht gemeldet hast? Das du wieder da bist? Ich versteh das nicht. Ich versteh dich nicht. Wieso?“, mit jedem Wort wurde die Hetzrede unverständlicher, die Wut schwang in Trauer um und das Schubsen wurde zu einem kraftlosen hämmern gegen Nobus Brust, wobei Mimi sich eher an ihm fest hielt, da sie nicht wusste, wie sich sonst auf ihren unsicheren Beinen halten sollte: „ Wieso tust du mir das nun wieder an?“.
Bei all den Worten hatte die Brünette komplett alles um sich vergessen. Wo sie doch eben noch an die Digimon und ihre Mission gedacht hatte, war es nun Nobu der sie komplett in Beschlag genommen hatte. Aus dem Rucksack war ein Rascheln zu vernehmen und ehe die Digiritterin reagieren konnte, hatte Palmon sich aus dem Beutel befreit und stand mit einem bösen Blick neben ihr.
„Mimi was ist los? Wieso weinst du?“, das Digimon fing sofort an sich Sorgen um seine Partnerin zu machen, ehe es seinen Blick auf Nobu lenkte: „Nanu... Nobu? Was machst du denn hier und wieso hast du Mimi zum Weinen gebracht? Was soll das?“.
Auch die anderen Digiritter mussten doch noch in der Nähe gewesen sein und hatten mit Sicherheit einiges mitbekommen, allerdings hatte Mimi nicht den Kopf dafür um sich deswegen gerade Gedanken zu machen. Irgendwie schien das alles gerade in weite Ferne gerückt zu sein, denn wie sollte die Brünette in solch einem Moment gegen ihre Gefühle ankommen, wo doch alles nun mit einem mal auf sie nieder prasselte? Es schien einfach unmöglich das alles so stehen zu lassen, vor allem, weil es etwas war, das Mimi für unmöglich gehalten hatte.
Und doch stand Nobu, ihr Exfreund und ihre große Liebe, nun vor ihr und sah sie an, während sie sich halb an seinen Hals geworfen hatte, weil sie nicht leugnen konnte, dass sie trotz ihrer Wut auf ihn unendlich glücklich darüber war, dass er nun hier war.
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Nobu Kisaragi

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptySa Feb 23, 2019 1:08 am

30. August
13:45 Uhr
Nobu & Mimi


Was Nobu hier tat wusste er mittlerweile auch nicht genau. Und so planlos wie er hier aufgetaucht war, war doch abzusehen, dass hier etwas schief gehen würde. Er hatte das Lächeln erhofft was seine Welt so oft erhellte und sein Herz schneller schlagen ließ. Das Lächeln in welches er sich auf Anhieb verliebt hattte und in seinen Augen das Schönste war, was er je gesehen hatte. So sehr hattte er auf dieses Lächeln gehofft, welches ihn entgegnete jedes Mal wenn er einen Blick auf sein Handy erhaschte und auf welches er schon so unzählige Male angesprochen wurde.
Verdammt. Warum war er so dumm? Er war selten so unvorsichtig und nun bekam er direkt die Rechnung dafür. Und das hätte er erwarten können. Immerhin kannte er die Brünette nur zu gut. Doch das ihre Reaktion nun so ausfiel sorgte dafür dass Nobu nun genauso wenig mit sich und seiner Anwesenheit umzugehen wusste wie Mimi es gerade offensichtlich tat. Selbst der Klang ihrer Stimme, welche er doch bisher immer genoss zerriss in innerlich. Warum war er nur so ein Idiot? Und er war nicht einmal in der Lage ihr auf ihre berechtigen Fragen zu antworten und bereute direkt seine Entscheidung Mimi nicht eingeweiht zu haben. Aber wie hätte er das anstellen sollen? Warum war er plötzlich so schwach? Und der Anblick des Mädchens vor ihm ließ ihn nur noch schwächer werden, "beruhig dich doch bitte..." hauchte er ihr dann doch irgendwann entgegen, auch wenn das wohl nicht sonderlich hilfreich war. Immerhin war Mimi wirklich jemand, der sich nicht auf Kommando beruhigen konnte, dafür war ihr Temperament doch etwas zu ausgebildet. Und Nobu fühlte sich in diesen schier endlos wirkenden Sekunden so hilflos. Gab es überhaupt etwas was er tun konnte, um die Situation zu deeskalieren.
Doch für diesen Moment war es wohl das schlauste Mimis Wut sowie die weniger schmerzenden Schläge zu ertragen, welche direkt an Kraft abnahmen.
Und schließlich war sie ihm dann doch wieder so nah, so wie er es sich ersehnt hatte. Doch... sonst genoss er jede ihrer Berührungen und nun verletzten sie ihn, sicherlich nicht weil Mimi plötzlich an Stärke gewonnen hatte, eher war es die Tatsache, dass seine Anwesenheit sie nicht erfreute, wie er es sich erhoffte, sondern sie offensichtlich ähnlich zerriss wie ihre Reaktion ihn.
"Ich kann dir alles erklären." versprach er ihr dann, und schloss dann, auch wenn erst recht zögerlich, seine Arme um sie. Immerhin klammerte sie sich ja mittlerweile an ihn und das war das, was sich richtig anfühlte. "Aber zuerst musst du dich bitte beruhigen." Fügte er leise hinzu.
Natürlich kam das blumenartige Digimon ebenfalls zum Vorschein und machte dem jungen Mann nun auch noch Vorwürfe was wohl einfach die Kirsche auf den Sahnehäuptchen darstellte. Und darauf müsste Nobu nun gekonnt reagieren. Aber das fiel ihm in diesen Sekunden alles andere als leicht, "sieht so aus, als wäre ich ein Idiot." Erklärte er Palmon und hoffte dass das als Erklärung vorerst genügen würde.
Einmal Strich seine Hand durch das Haar der Brünetten, welches sich so unglaublich weich anfühlte und genauso war wie er es in Erinnerungen hatte. Wie sehr er es liebte ihr durch ihre wunderschönen lange Haare zu streichen oder ihr eine Haarsträhne welche sich in ihr Gesicht verwirrt hatte hinters Ohr zu streichen. Auch wenn sie in seinen Armen einschlief ließ er es sich nicht nehmen mit seiner Hand immer wieder durch ihr Haar zu fahren. Und nun konnte er es endlich wieder, auch wenn die Umstände nicht die waren, die er sich erhofft hatte. Aber trotzdem genoss er diesen Moment der Nähe, auch wenn er sich unsicher war, ob das auf Mimi ebenso zutraf. Doch würde sie sich sicherlich wehren und wenn es sich so gut für Nobu anfühlte konnte es denn unschön für Mimi sein.
Beinahe reflexartig zog er sie etwas fester in seine Arme und legte sein Kinn auf ihren Kopf ab. Dass sein Shirt mittlerweile doch recht durchnässt war, interessierte Nobu wenig.
"Vielleicht sollten wir uns lieber in Ruhe irgendwo unterhalten" schlug er vor, denn diese Szenerie bot sich absolut nicht für ein klärendes Gespräch an, "Hast du Zeit?" Hakte Er dann nach. Immerhin ist Nobu ja nicht entgangen, dass Mimi eigentlich nicht alleine unterwegs war. "Bitte... lass mich dir alles erklären..." flehte er, denn das war nun oberste Priorität. Sein Kopf erhob er dann wenig später und ebenso löste sich eine Hand von Mimi, nur damit diese vorsichtig ihr Gesicht leicht anheben konnte, sodass er einen Blick auf diese wunderschönen Augen, welche er so sehr liebte, erhaschen konnte. Auch wenn diese noch so glasig von den Tränen waren, waren sie trotzdem für Nobu etwas worin er sich wohl für immer drin verlieren könnte.
Und nun war einfach die Hoffnung da, dass Mimi ihm die Gelegenheit geben würde, all das Drama aufzulösen.
Und dazu kam ja noch das andere Problem, dass es anzusprechen galt, auch wenn das mittlerweile Stille Gerät in seiner Hosentasche für Nobu komplett in den Hintergrund gerückt war.
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Wataru Masuda

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyDi Feb 26, 2019 8:16 am

30. August
13:55 Uhr
Matt, Kazuki, Wataru, Yoshio

Verständnisvoll nickte Wataru, als er von seinem rothaarigen Kollegen den Grund für den plötzlichen Platzwechsel erfuhr. Das hatte Kazuki sehr gut und reibungslos eingefädelt. Wataru grinste verschwörerisch zurück, als Kazuki von Zweisamkeit sprach. Anerkennend klopfte der lilahaarige Schüler auf die Schulter seines Gegenübers. "Sehr clever, ich bin stolz auf dich."
Zum Glück roch Rin nichts von diesem Braten, denn sonst würde die Band noch einen Amoklauf riskieren. Die Managerin war strikt gegen Beziehungen, es könnte ja schließlich die Geldzufuhr und Schwanken geraten, wenn die ganzen weiblichen Fans die schockierende Nachricht  erhielten, dass einer ihrer Lieblinge vom Markt war, und besonders Yamato und Sora schienen ihr ein Dorn im Auge zu sein, wofür Wataru zu gerne den Grund erfahren würdeKazukis. Wenn er allerdings raten müsste, würde er sagen, dass es sie neben dem möglichen Geldeinbüsen einfach frustrierte, in ihrem Leben nicht auch so eine aufregende Beziehung mit so viel Drama.und Leidenschaft führen zu können, da sie einfach viel zu verbittert und gefühlskalt war. nHatte die Schwarzhaarige überhaupt jemals schon !so eine Beziehung gehabt? Der Gedanke daran war ziemlich merkwürdig und es schien dem Musiker sehr unwahrscheinlich, dass es mal der Fall gewesen sein sollte.
Der Lilahaarige warf seinem Bandkollegen einen mitleidigen Blick zu. Das kaufte Watarau Kazuki nicht ganz ab, zumal dieser direkt danach einen Blick auf seine Armbanduhr warf, auch wenn es nur für einen kurzen Moment war. "Sag einfach Bescheid, wenn ich dir helfen kann. Ich halt dir gerne den Rücken frei",vor Wataru ihm noch an, war sich aber nicht ganz sicher, ob der Rothaarigen das noch mitbekam, so gedankenverloren wie er gerade dreinschaute. Erst als sich ein recht zickiger Fan vor Kazukis Platz nahm, schien er wieder in der Realität anzukommen.
Plötzlich wurde Watarus Aufmerksamkeit auf ein anderes Ereignis gelenkt und seine Sorge stieg, das doch noch ein Amoklauf hier und jetzt stattfinden konnte, als Yoshio zusätzlich ein weiteres Ablenkungsmanöver startete und das Unvorstellbare tat: Rin erhielt eine Anweisung anstatt eine zu verteilen. Das konnte doch nur schiefgehen. Wataru konnte seine Augen nicht von den beiden lassen, es war wie ein Unfall: Man konnte nicht hinsehen, aber wegsehen ging genauso wenig, besonders bei der Reaktion der Managerin. "Hey, ich habe bezahlt fürs Küssen, nicht für einen dümmlichen Gesichtsausdruck", schnippste ihn das blonde Mädchen, das recht entnervt vor dem Keyboar der saß, wieder zurück zur Arbrit. Wie lange saß sie schon auf dem Stuhl vor ihm? Er war so abgelenkt und geschockt gewesen, dass er alles andere um sich herum vergessen hatte. Entschuldigend und seinem char manifesten Lächeln das er hatte hob der Lilahaarige seine Hände und sagte: "Natürlich, sorry, ich war nur kurz neben der Spur." Zur Wiedergutmachung gab es einen besonders hingebungsvollenen Kuss, woraufhin die Blondine zufrieden von dannen zieht. Wataru seufzte kutz. Das war hier alles absolut nichts für schwache Nerven. Den Tage hatte er sich wahrlich anders vorgestellt. "Alles Wahnsinnige hier", murmelte er leise vor sich hin.
Als er wieder einen Blick in Rins und Yoshios Richtung warf, sah er noch im Augenwinkel, wie Rin wohin auch immer abzog und Yoshio etwas bleich um die Nase rum zurückgelaufen kam. "Gut gekämpft, Bruder! Du hast dich wacker geschlagen, tapferer Krieger. Kannn nicht jeder von sich behaupten, es mit dem Drachen aufzunehmen, es zu überleben und die Schlacht zu gewinnen. Was waren ihre letzten Worte, bevor sie sich verkrochen hat?" , versucht der Keyboarder die Situation etwas aufzulockern. Nach diesem Aufmunterungsversuch stellte Wataru verwundert fest, dass Matt bereits wieder bei Ihnen war und Kazuki nervös etwas mitteilte und es eilig zu haben schien. Der Keyboarder versteht jedoch kein einziges Wort von dem Gespräch der beiden und ist zudem zu beschäftigt mit den hysterischen Fans, die sich gefühlt immer schneller vor ihm setzen.
Wataru musste sich zusammenreißen, nicht laut zu lachen, als Kazuki wenig später wieder eine Ansage machte, diesmal, um mitzuteilen, wieso Yamato sich vom Stand verabschieden musste. Wenn Wataru es nicht besser wüsste, hätte er es vermutlich wie die ganzen, plötzlich ganz verständnisvoll zeigenden Mädchen geglaubt. Doch mit dem Hintergrundwissen, dass Matt wenig zuvor noch mit Sora geredet hatte und er eben noch mit Kazuki so verdächtig getuschelt hatte, konnte Wataru nur annehmen, dass es sich um eine Ausrede handelte. Allein die Art, wie Kazuki es mitteilte sowie die Tatsache, dass seines Wissens nach Matts Oma keinen Hund namens Lady besaß, verrieten schon alles.Die Band könnte wirklich von Glück reden, dass die Fans nicht alles über ihr Leben wussten oder wie genau ihre Verhaltensmuster waren. Dieser Tag konnte wirklich nicht verrückter sein.
Wataru müsste jedoch auch unglücklich das Gesicht verziehen, als der Rothaarigen Kollegen CDs zur Entschädigung für lau verschenkte. Während die ganzen Mädchen vor Freude fast im Ohnmacht fielen und sich aufmachten, um die Gratis-CD abzustauben, nutzte Wataru diese Gelegenheit. "Ich glaube, du hast es mit dem letzten Teil etwas übertrieben, auch wenn es für uns an sich gutes Marketing sein sollte. An deiner Stelle würde ich auch die Marketing-Karte ziehen, wenn Rin dahinterkommt, dass hier gerade eine Gratisverteilung stattfindet. Das mit dem Hund kauft sie dir niemals ab."
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Miyako Inoue

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyDi März 05, 2019 5:00 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Iori & Miyako

Auch Iori schien keine Ahnung zu haben wie es zu dem Kussstand von KOD kam, aber wahrscheinlich war es wirklich eine gute Idee deswegen mal Takeru zu fragen. Dieser war schließlich der Bruder von Yamato und wusste daher wahrscheinlich mehr. Überhaupt fragte sich Miyako nun wann sie noch einen von den anderen sehen würde. Bisher hatte sie nur Ken und Iori getroffen und natürlich noch den neuen Digiritter Shuichi, aber ansonsten war ihr noch keiner über den Weg gelaufen. Wobei sie mit Ken die für sich wichtigste Person schon getroffen hatte.  Doch auch der jüngere erwähnte nun, dass er bis auf Meiko noch keinen von den anderen getroffen hatte. Bei solchen Menschenmassen und einem so großen Gelände war es halt doch nicht ganz einfach jemanden zu finden. Wiederum hatte Iori auch recht, dass sie die anderen gleich bestimmt noch sehen würden und Gesellschaft konnte man immer gebrauchen. Ebenfalls erwähnte er jedoch auch, dass er eine Idee hatte die vielleicht Koushiro und sie umsetzen könnten. „Dann schieß mal los. Was für eine Idee hast du?“ fragte die lilahaarige wirklich interessiert. Sie liebte technische Herausforderungen und freute sich über jede die sie bekommen konnte.
Es freute Miyako zu hören, dass es dem Bein von Iori wieder besser ging. Hoffentlich würde ihm nicht so schnell wieder etwas passieren, momentan konnte dies durch die Situation in der Digiwelt schließlich schnell passieren.
Wie sich Miyako bereits gedacht hatte, wollte Iori natürlich direkt mehr über den neuen Digiritter erfahren. „Er heißt Shuichi Hirota. Er ist erst vor kurzen von Osaka hierhin gezogen und geht auf die Odaiba Mittelschule. Also vielleicht hast du ihn schon mal in der Schule gesehen.“ Fing Miyako an zu erzählen “Offensichtlich war er damals auch in Kyoto gewesen, als ich dort auf Klassenfahrt war und die Schatten von BlackWarGreymon und ein paar anderen Digimon unterwegs gewesen sind. Sein Digimon-Partner ist Kudamon und sieht echt cool aus. Überhaupt scheint Shu sehr freundlich zu sein. Ich freue mich schon sehr ihn besser kennen zu lernen.“ Erzählte die lilahaarige fröhlich weiter, vorher sie jedoch noch weiter reden konnte holte Iori sein Handy raus. Irgendwas schien nicht in Ordnung zu sein und im nächsten Moment hielt er ihr das Handy so hin, dass sie die Nachricht lesen konnte. Das konnte doch nicht sein. Sofort merkte sie wie sich Panik in ihr ausbreitete. Nein, nein, nein, das durfte nicht wahr sein. Was sollten sie denn bloß tun? Sie hatten bis jetzt noch nichts ausrichten können und jetzt wurde das Labyrinth auch noch größer. Der Gedanke an das Labyrinth ließ es ihr kalt den Rücken runterlaufen. Okay, jetzt ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt um in Panik zu verfallen, ermahnte sich Miyako in Gedanken selbst und atmete einmal tief durch.
„Ja, habe ich.“ Antwortete Miyako auf die Frage ob sie die Nummer von Shuichi hat und ging daraufhin in die Ecke von dem Stand wo sie ihre Tasche abgelegt hatte. Gut, dass sie daran gedacht hatte den neuen Digiritter direkt nach seiner Nummer zu fragen. Als sie ihr Handy aus der Tasche zog, sah sie auch direkt die beiden Nachrichten, die sie in der Zwischenzeit erhalten hat. Einmal die Nachricht von Koushiro die sie bereits auf Ioris Handy gesehen hatte und dann noch die Nachricht von Shuichi. Schnell tippte sie eine Nachricht an ihn ein:
„Hi Shu! Wir haben soeben die Nachricht erhalten, dass es Probleme in der Digiwelt gibt. Es werden sich alle am Computerclub treffen. Wenn es für dich möglich ist, wäre es super, wenn du uns unterstützen könntest.
Yolei.“

Miyako zögerte kurz, vorher sie die Nachricht absendete. Es behagte ihr nicht, Shuichi direkt in eine so gefährliche Situation mit reinzuziehen, aber sie sah auch ein, dass sie momentan wirklich jede Unterstützung die möglich war benötigten.
In der Zwischenzeit schlug Iori eine Ausrede vor, weshalb Miyako den Stand verlassen musste. Es gefiel ihr überhaupt nicht die anderen aus ihrer Klasse einfach im Stich zu lassen und den Stand unbeaufsichtigt zu lassen, aber es blieb ihr in diesem Moment nichts anderes übrig. Ob sie nun wollte oder nicht.
Während der jüngere einen Zettel für den Stand schrieb, verstaute Miyako ihr Handy wieder in der Tasche und hing sich diese dann um. Ihr Kleid was sie heute trug war für die Digiwelt wirklich unpassend. Sie hoffte bloß, dass es nichts abbekommen würde, wobei das wahrscheinlich eins ihrer kleinsten Probleme momentan wäre. Direkt nachdem Iori den Zettel am Stand ausgehangen hatte, machten sie sich auf den Weg Richtung Gebäude. Miyako versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber in ihr herrschte ein Chaos aus Gefühlen. Einerseits hatte sie ein schlechtes Gewissen, den Stand so zurück zu lassen, andererseits hatte sie eine unbeschreibliche Angst davor was ihnen bevorstehen könnte. Sie spielte schon mit dem Gedanken zu sagen, dass sie wieder zum Stand zurückmüsste als sie nochmal zurückschaute und sah, dass aus der anderen Richtung ein paar ihrer Mitschülerinnen zurück kamen. Somit musste sie sich wenigstens keine Gedanken mehr um den Stand machen, aber die Angst vor dem bevorstehenden blieb. Sie patschte sich mit der Hand selbst ins Gesicht um sich davon zu befreien. Jetzt war dafür wirklich keine Zeit. Sie benahm sich ja fast schon wie nach ihrem ersten Abenteuer in der Digiwelt. Dabei wusste sie doch ganz genau, dass es nicht gut war, wenn sie panisch wurde. Wir werden das schaffen, redete sie sich in Gedanken selbst ein und wandte sich dann an Iori und sagte „Wir müssen eben noch Poromon holen, bevor wir zu den anderen können.“
Im Gebäude angekommen gingen sie zusammen zu dem ungenutzten Klassenraum in dem Miyako morgens Poromon versteckt hatte. „Yolei da bist du ja endlich!“ wurde Miyako fröhlich von ihrem Partner begrüßt kaum, dass sie die Tür geöffnet hatte. Im nächsten Moment sprang ihr Partner dann auch schon ihre Arme. „Gehen wir jetzt endlich über das Fest? Ich mag unbedingt die ganzen leckeren Sachen probieren.“ Redete Poromon fröhlich weiter und stimmte damit auch Miyako wieder etwas besser. Vorher diese jedoch die schlechte Nachricht verkünden konnte, bemerkte Poromon die anderen. „Cody! Upamon! Ihr seid ja auch hier!“ freute es sich.
„Ich muss dich leider enttäuschen, aber es gibt leider Probleme in der Digiwelt um die wir uns erst mal kümmern müssen.“ Konnte nun Miyako endlich ihrem Partner sagen. Der rosa Vogel war enttäuscht, aber auch besorgt merkte die lilahaarige sofort. „Ich habe aber so einen Hunger, wie soll ich da denn kämpfen.“ Jammert Poromon. Miyako konnte sich dies nicht vorstellen, da sie ihren Partner mit reichlich Essen zurückgelassen hatte. Dennoch öffnete sie ihre Tasche und gab dem kleinen Vogel eins der Melonenbrote. Gut, dass sie genügend Sachen aus dem Laden ihrer Familie heute Morgen eingepackt hatte.
„Dann sollten wir auch mal weiter. Die anderen sind bestimmt schon längst da.“ Sagte Miyako und gemeinsam machten sie sich auf den Weg Richtung Computerraum.
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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyMi März 06, 2019 3:54 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Taichi & Meiko & Joe & Mimi später Nobu
Dem blauhaarigen fiel direkt auf, dass es Taichi gerade nicht so wirklich passte bei dem Fußballspiel gestört zu werden. Doch das änderte sich sobald er ihm gesagt hatte was los war. Nach einem kurzen zögern legte Taichi die Hand auf seine Schulter und machte sich dann auf dem Weg zu seinem Trainer. In der Zeit wartete Joe weiter am Spielfeldrand und schaute über die anderen Zuschauer um vielleicht noch ein paar weitere Digiritter zu entdecken. Doch auf die schnelle konnte er niemanden ausfindig machen. Erst als Taichi sich auf dem Rückweg befand und das Zeichen an jemandem gab ihm zu folgen, fielen ihm die beiden Mädchen auf. Gemeinsam mit Taichi kamen nun auch Mimi und Meiko zu ihm. Diesen teilte der braunhaarige auch direkt mit was los war, welche offensichtlich noch nichts von der Nachricht mitbekommen hatten.
„Hey ihr beiden, gut das ihr auch hier seid.“ Begrüßte Joe die beiden freundlich bevor sie sich auf den Weg machten. Meiko schien sichtlich nervös und angespannt, was man ihr jedoch nicht verübeln konnte. Denn auch er hatte damals zu Beginn Probleme gehabt mit der Situation klar zu kommen und auch jetzt nach all der Zeit fiel es ihm nicht immer leicht. Dabei war er doch der älteste in der Gruppe und sollte auf die anderen achten. Während sie sich durch die Zuschauer bahnten fragte Meiko was überhaupt los war. „Izzy hat von Tentomon die Information erhalten, dass sich das Labyrinth in der Digiwelt weiter ausbreitet und jetzt versuchen wir so viele Digiritter wie möglich zusammen zu bekommen um in die Digiwelt zu gehen und was zu unternehmen.“ Erklärte ihr Joe, wobei er jedoch selbst noch nicht wusste, was sie überhaupt machen sollten, wenn sie in der Digiwelt angekommen waren.
Der ältere hoffte bloß inständig das die anderen Digiritter momentan die Möglichkeit hatten zum Computerraum zu kommen und mit ihnen in die Digiwelt zu reisen. Dazu hoffte er auch, dass diese überhaupt die Nachricht von Koushiro mitbekommen hatten. Schließlich hatten sowohl Meiko als auch Mimi noch nichts von dem Ganzen gewusst, als sie diese getroffen hatten. Vielleicht war es also besser auch noch nach den anderen zu schauen, dachte Joe als sie fast am Schulgebäude angekommen waren. „Wisst ihr vielleicht wo die anderen noch…?“ fing Joe an die anderen zu fragen, bemerkte dann als er sich an die anderen wand jedoch das jemand fehlte und stockte dadurch kurz. „Wo ist Mimi geblieben?“ fragte er stattdessen. Auch die anderen schienen nun zu merken, dass diese nicht mehr bei ihnen war. Irgendwo mussten sie Mimi verloren haben. Als sie beim Fußballfeld durch die Zuschauer gegangen waren, war sie auf jeden Fall noch bei ihnen gewesen. „Ich schaue ob ich sie finde. Geht ihr ruhig schon mal vor.“ Sagte Joe an Taichi und Meiko gewandt und lief dann wieder Richtung Fußballplatz.
Zum Glück konnte er Mimi schnell ausmachen. Diese stand bereits außerhalb des Zuschauerbereichs und mit dem Maid-Café Outfit was sie trug war sie nicht zu übersehen. „Hey Mimi!“ rief Joe ihr bereits aus der Ferne zu „Was ist los? Wir sollten uns beeilen!“ Erst danach fiel ihm auf, dass Mimi nicht allein war, sondern dass sie von einem jungen Mann mit blonden Haaren im Arm gehalten wurde. Wer war das bloß?, fragte sich Joe. Die beiden schienen offensichtlich ziemlich vertraut miteinander zu sein. Doch als er nun näher kam merkte er, dass ihm das Gesicht des blonden bekannt vorkam. „Nobu? Was machst du denn hier? Ich habe gedacht du wärst in den USA?“ Fragte Joe nun verwundert.
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Takeru Takaishi

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyMi März 13, 2019 5:48 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Hanami & Takeru & Daisuke (&Hikari)


Takeru konnte sich ein Schmunzeln über die Worte von Daisuke bezüglich Rin nicht verkneifen. „Anscheinend ist sie tatsächlich immer so“, meinte der Blonde und blickte der brünetten Frau kurz nach. Er konnte nicht nachvollziehen, wie jemand so zynisch sein konnte. „Du hast recht“, wandte er sich dann wieder zu dem anderen Digiritter um. Mittlerweile waren die Mädchen schon ganz schön lange unterwegs. „Gute Idee, Davis“, stimmte er dem Brünetten zu und wollte sich gerade zum Kussstand wenden, um einen der Bandmitglieder zu fragen, als er seinen Namen rufen hörte.
Er brauchte einen kurzen Moment, um die Stimme zuzuordnen, begann dann jedoch zu lächeln, als Hanami auf die beiden Jungen zugelaufen kam. „Hey, da seid…“, brach er ab, als er bemerkte, dass Kari nicht bei ihr war. Doch bevor Takeru dazukam, die Brünette nach seiner Freundin zu fragen, flüsterte sie Daisuke etwas ins Ohr. Er blickte an den beiden vorbei, vielleicht war Hikari von jemanden aufgehalten worden, schließlich wusste er, dass auch andere ihrer Freunde auf dem Fest unterwegs waren. Doch war von ihr weit und breit keine Spur zu sehen.
Verwundert blickte der Blonde zu Davis, als ihre Handys zeitgleich zu piepsen begonnen hatten. In Begleitung eines unguten Gefühls griff er in seine Tasche, um sein Handy herauszuholen. „Es ist Izzy“, stellte er fest, ehe er die Nachricht richtig gelesen hatte, was sein mulmiges Gefühl nur bestätigte. „Wir sollen zum Computerraum kommen, es geht um das Labyrinth.“ Sein Blick wanderte von Daisuke zu Hanami. „Wo ist Kari?“, fragte er nun besorgt. „Sie hat ihr Handy nicht dabei.“
Dann lenkte die laute Stimme von Kazuki seine Aufmerksamkeit auf sich, die nun statt der KOD-Liedern durch die Boxen am Kussstand erklang. Stirnrunzelnd hörte er den Wörtern des Rothaarigen zu. Ihre Großmutter hatte definitiv keinen Hund und Takeru musste seinen Kopf über die Worte schütteln. Darüber, dass Kazuki nicht einmal mit der Wimper zuckte und darüber, dass die Mädchen ihn das scheinbar abnahmen. Allerdings musste es wahrscheinlich auch heißen, dass Yamato schon unterwegs zu den anderen war.
Da Takeru sich in der Schule leider nicht auskannte, brachte es ihm auch nichts, als Hanami ihm sagte, wo Hikari war. „Kannst du sie holen?“, bat er sie mit einem zögerlichen Lächeln, was ihm ein bisschen unangenehm war. Doch durften sie jetzt keine Zeit verschwenden und es brachte herzlichst wenig, wenn er sich jetzt irgendwo auf dem Gelände der Oberschule verirrte und sie womöglich noch aneinander vorbeiliefen. „Dann laufe ich schonmal zu den anderen in den Computerraum und benachrichtige Patamon und Gatomon… Was ist mit dir, Davis?“
Auf dem Weg zu den anderen rief er noch bei sich zu Hause und bei den Yagamis an, damit Patamon und Gatomon sich auf den Weg zu ihnen machen konnten. Hätte er damit gerechnet, dass sie ausgerechnet heute noch in die Digiwelt mussten, hätte er Patamon gleich mitgenommen, doch wollte er seinem Partner eigentlich etwas Ruhe von den letzten Ereignissen gönnen. Weshalb Hikari und er sich schließlich dazu entschlossen hatten, ohne die beiden auf das Fest zu gehen.
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Daisuke Motomiya

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyMi März 20, 2019 8:40 pm

Sommerfest
13:50 Uhr
Hanami, T. K., Daisuke (& Kari)



Daisuke verdhrete die Augen und musste seufzen, als Takeru ihm bestätigte, dass das eben gezeigte Verhalten dieser verrückten, dunkelhaarigen Managerin scheinbar völlig normal in ihrem Fall war. Die Band konnte einem wirklich leidtun. „Na, dann mal herzliches Beileid. So eine Person wünscht man noch nicht “, sprach Daisuke seine Solidarität aus und merkte, dass T.K. neben dem Sportler am Schmunzeln war. Er gab dem Blonden einen freundschaftlichen Klaps gegen Schulter und rief – nun ebenfalls grinsend – aus: „Ist doch wahr, oder?“
Kurz nachdem der blonde Digiritter zugestimmt hat, dass sie sich bei den Bandmitgliedern nach Hanami und Kari durchfragen sollten, ging Davis nickend einige Schritte vorwärts, bevor er abrupt wieder stehen blieb und sich verwundert umsah, als er Hanamis Stimme aus der Girly-Traube, die vor dem Kussstand stand, vernahm, die fröhlich vor sich hin trällerte. War das gerade nur Wunschdenken oder war Hanami tatsächlich hier? Das ging dann aber wirklich schneller als gedacht.  Daisuke wollte sich gerade einreden, dass er sich das mit großer Sicherheit nur eingebildet hatte, so viel Glück konnte man doch schließlich nicht haben, als sich in letzter Sekunde die brünette Schönheit leibhaftig aus der Masse quetscht und auf sie zukommt. Allerdings auch nur sie, von Hanami keine Spur. Auch nicht, als Davis noch kurz abwartet und zu der Stelle blickt, aus der Hanami sich herausgezwängt hat. Mit fragendem Blick schaut der Sportler zu Takeru herüber, der scheinbar ebenfalls so überrascht sein musste wie er selbst. Es dauerte jedoch nicht lange, bis bei Daisuke der Groschen fiel, dass Hanami etwas angestellt haben musste. Die Erkenntnis kam ihm, als sich die Brünette direkt auf ihn zusteuerte und dem Sportler etwas zuflüstern wollte. „Lass mich raten: Dir kam ein genialer Plan, den du sofort umsetzten musstest?“, fragte er gleich flüsternd zurück, um gleich eine Bestätigung zu erhalten, dass er mit seinem Verdacht richtig lag. Auf der einen Seite fand Davis es ja gut, dass Hanami gleich so zur Sache ging, allerdings war das auf der anderen Seite so nicht abgesprochen mit Einzelentscheidungen. Doch bevor seine Mitschülerin zur Sache kam, wurde sie von T.Ks und Daisukes Handy unterbrochen. Davis konnte Takeru den verwunderten Blick, die der Blonde ihm zuwarf, nur zurückgeben, und gab seiner Begleitung ein Handzeichen, dass sie doch kurz warten sollte. Wenn die beiden Jungs gleichzeitig eine Nachricht bekamen, konnte dies normalerweise nur heißen, dass es wieder etwas Neues aus der Digiwelt gab. Daisuke hoffte es innerlich allerdings nicht, denn das würde bedeuten, dass Hanami und der Sportler ihre Pläne für heute vermutlich wieder nicht vollends ausführen konnten, wie sie sich das vorgestellt hatten. Zumal war Daisuke gerade an so einem Tag wie diesem, der eigentlich viel Spaß, Futter sowie Entspannung versprach, nicht sonderlich erpicht darauf, sich mit diesem nervtötenden Labyrinth auseinanderzusetzen. Doch sein Verstand sowie Bauchgefühl wussten es besser, wie sollte es schließlich anders sein? Und auch der Blonde bestätigte die Befürchtung des Sportlers, als er Izzys Nachricht wiedergab, die der Sportler selbst auf seinem Handy Wort für Wort selbst mitlesen konnte. Stöhnend ließ Daisuke sein Handy sinken und sah seine weibliche Begleitung entschuldigend an. „Da kann man wohl oder übel nichts machen. Das tut mir jetzt echt leid, du hast dir den Tag bestimmt anders vorgestellt.“
Als Takeru jedoch kurz darauf mitteilte, dass Kari ihr Handy nicht mit dabeihatte und daher besorgt nachfragte, wo sie steckte, musste Daisuke noch mehr stöhnen. „Das ist ja toll.“ Sowas konnte nur in so einer Situation passieren. Hoffentlich wusste Hanami den Weg noch, was auch immer sie ausgeheckt hatte, denn Davis kannte sich hier nicht sonderlich gut aus und für große Suchaktionen hatten sie keine Zeit, so lange konnten sie die anderen nicht warten lassen. Davis musste Takeru daher nickend zustimmen, als dieser fragte, ob Hanami ihre Mitschülerin schnell holen könnte, schließlich musste sie ja wissen, wo diese sich aufhalten müsste.
Während der kleinen Krisensitzung zog plötzlich der Rothaarige aus Matts Band die Aufmerksamkeit seiner näheren Umgebung auf sich zog und teilte mit einer unfassbar schlechten Ausrede mit, wieso Matt plötzlich verschwinden musste. Daisuke zog etwas missbilligend eine Augenbraue hoch, als die ganzen Fangirls den Mist auch noch abkauften. Doch woher sollten sie es auch besser wissen, schließlich hatten sie nicht so einen Einblick in die Privatsphäre ihrer Stars wie Daisuke und andere Leute, die einer Person der Band privat nahestanden. Da glaubte man alles, auch einen erfunden sterbenden Hund der Oma.
„Scheinbar ist die Managerin nicht die Einzige, die gerne zum Drama neigt, oder irre ich mich?“, dachte Daisuke laut, bevor er das Thema gedanklich wieder beiseiteschob. es war jetzt nicht die Zeit dafür, einen nicht existenten Hund zum Hauptthema machen, es war – zumindest für die drei Involvierten - offensichtlich, wieso Yamato wirklich wegmusste, und sie sollten nachziehen.
Als der blonde Digiritter sich dann an den Sportler wandte, musste dieser nicht lange überlegen, was er antwortete – unabhängig davon, dass er wusste, dass Hanami etwas ausgeheckt hatte und dieser Plan den Rotschopf mit Sicherheit miteinbezog. „Geh du ruhig schon mal vor und lass Kari unsere Sorge sein. Vier Augen sehen mehr als zwei falls wir sie nicht gleich sofort dort finden, wo sie sein sollte. Sag den anderen nur Bescheid, dass wir etwas später kommen, notfalls reisen wir auch irgendwie nach, wenn es sein muss.“ An dem Punkt beteiligte sich auch Demiveemon so unauffällig wie möglich: "Ich bin auch noch da und spitze meine Öhrchen und halte die Augenoffen."

Kurz darauf zieht mit einem leicht gestressten sowie unglücklichen Eindruck von dannen, was Davis absolut verstehen konnte, schließlich war die Situation, in der sie sich jetzt befanden, nicht sonderlich berauschend und Davis war ebenfalls etwas besorgt. Der Sportler wartete noch kurz ab, bis sein Mitschüler auch wirklich außer Reichweite war, bevor er sich bei Hanami einhakte, um sie in den Massen nicht gleich wieder zu verlieren, und fragte sie, während sie Richtung Schulgebäude aufbrachen: „Ich hoffe, dass dein Plan nicht allzu kompliziert aussieht, sodass wir mit Kari relativ fix zum Computerraum können?“ Daisuke bezweifelte zwar, dass Hanami etwas durchzog, dass sie nicht vorher erst komplett durchdacht hatte, aber gerade bei voreiligen Sachen passierten meistens Flüchtigkeitsfehler, auch den Besten. Und unter den Umständen, unter denen sie sich wegen der Digiwelt befanden, erst recht.
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Hanami Suzuki

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyDo März 28, 2019 3:59 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Hanami & Takeru & Daisuke


Natürlich bemerkten die beiden Jungen sofort, dass Hikari fehlte. Kalte Eifersucht breitete sich in Hanami aus. Sie war hier. War das etwa nicht genug? Dennoch versuchte sie keine Schnute zu ziehen und freudig weiter zu strahlen. Und zumindest schien Daisuke sofort zu begreifen, dass sie einen klugen Plan gehabt hatte. „Genau“, stimmte sie ihm freudig zu und neigte sich noch weiter zu ihm, um ihm mitzuteilen, was er zu tun hatte.
Bloß musste ihr Plan erstmal warten, als beide Jungen plötzlich ihre Handys hervor holten. Es war schon seltsam, dass sie beide zeitgleich eine Nachricht bekamen. Ein ungutes Gefühl breitete sich sofort in Hanami aus. War das Hikari, die sich über sie beschwerte? Soweit hatte sie ja gar nicht gedacht! Verflixt!
Die Panik ebbte jedoch so schnell wieder ab, wie sie gekommen war. „Wer ist denn Izzy?“, erkundigte sie sich neugierig. Noch ein Mädchen um das man sich Sorgen machen musste? Wieso kannten die denn so viele Menschen? Aber sie bemerkte auch schnell an den Mienen der beiden, dass es sich um etwas Ernstes handelte. Und die Worte Computerraum und Labyrinth konnte sie sogar zuordnen.
Wie von selbst fanden sich Hanamis Hände in Daisukes Ärmel wieder. „Ihr müsst irgendetwas tun?“, fragte sie mit großen Augen und sah von einem zum anderen. „Etwas… Gefährliches?“ Was, wenn ihnen etwas zustoßen würde? Das letzte Mal war es ja schon nicht gut ausgegangen, hatte Daisuke erzählt. Angst überkam Hanami. Vielleicht, weil sie bisher noch nicht mitbekommen hatte, wie diese jungen Leute aufbrachen? Nun konnte sie nicht ignorieren, wie real das alles war. „Nein… schon gut“, wisperte Hanami schnell und schüttelte ihren Kopf, sodass ihre Locken leicht hin und her schwankten. Doch dann erstarrte sie wieder. Stimmte ja! Hikari! Die brauchten sie vermutlich, weil sie das gesamte Team brauchten und da gehörte ihre nervige Mitschülerin ja eben dazu.
„Hikari...Ich wollte… Daidai ist viel stärker als ich“, legte sich Hanami schnell zurecht. Eigentlich hatte sie das nicht vor Takeru aussprechen wollen. Aber was blieb ihr nun anderes übrig?
Doch kaum einer hörte ihr wohl gerade zu, denn eine laute Stimmte tönte zu ihnen herüber, dicht gefolgt von Beschwerden der umstehenden Mädchen. Takerus Bruder hatten den Stand verlassen. Angesichts von Takerus und Daisukes Miene wurde schnell klar, dass es keinen Hund gab und dass es sich um eine Ausrede handelte, damit der Musiker verschwinden konnte. Dann musste es wohl wirklich ernst sein, wenn er ebenfalls aufbrach. Was genau taten sie denn da bloß? Immer deutlicher wurde Hanami bewusst, dass Daisuke und seine Freunde in etwas drin steckten, was sogar noch tiefer ging.
Schnell nickte Hanami. „Ich hole sie“, versicherte sie Takeru mit einem Lächeln, das ihn hoffentlich aufheiterte. Besorgt sah sie ihrem Schwarm nach, als der mit dem Handy am Ohr in der Menge verschwand. „Oh… Daidai, das tut mir so leid!“, wandte sie sich an Daisuke und bemerkte in ihrer Aufregung gar nicht, dass sie seinen Spitznamen ohne wirklichen Grund verwendete. „Ich konnte ja nicht wissen, dass so etwas passiert“, rechtfertigte sie sich, weil sie sich absolut schuldig fühlte.
Aber sie verstand auch, dass genau das gerade nichts brachte.
Daher straffte sie die Schultern und warf sich die Haare zurück. „Ich hab sie… eventuell in einem Zimmer eingeschlossen“, erklärte Hanami, während sie an Daisukes Hand zog, damit er sich mit ihr in Bewegung setzte. „Aber bevor du dich aufregtest: Du kannst jetzt ein Held sein und sie ganz heldenhaft retten und die Tür eintreten oder so“, fügte Hanami ganz schnell hinzu und strahlte zu Daisuke auf.
Gemeinsam betraten sie das Schulgebäude und Hanami begann sich plötzlich ein wenig ratlos umzusehen. „Ich glaube… es war hier lange“, gestand sie dann und versuchte sich in der fremden Schule zu Recht zu finden. Eigentlich könnt ihr ja egal sein, ob sie Hikari schnell fanden oder nicht. Aber die Tatsache, dass das Mädchen gebraucht wurde, machte ihr Angst. Was wenn es gefährlicher wurde, weil Hikari nicht da war?



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Taichi Yagami

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyMi Apr 03, 2019 11:11 pm

30. August
13:50 Uhr
Joe, Meiko, Taichi

Taichi hatte Miki noch hinter sich rufen hören. Natürlich war er wütend, so wie vermutlich die gesamte restliche Mannschaft auch. Es war Taichi auch wirklich schwer gefallen, sie im Stich zu lassen, doch die Digiwelt hatte jetzt einfach Vorrang. Er wusste, dass das für ihn noch ein Nachspiel haben würde. Allein durch sein blaues Auge hatte er schon ein nicht allzu gutes Bild abgegeben und jetzt lief er einfach vom Spielfeld. Wahrscheinlich konnte er froh sein, wenn er dafür nicht sofort aus der Mannschaft geworfen wurde. Es war zwar heute nur ein Freundschaftsspiel, dennoch war so ein Verhalten ein No Go. Doch darüber konnte er sich jetzt keine Gedanken machen. Sie mussten sich beeilen und so schnell wie möglich in die Digiwelt.
Meiko war verunsichert, das merkte Taichi. Aber wer konnte es ihr auch verübeln? Ihr erster Besuch in der Digiwelt war alles andere als schön verlaufen. Es war nur verständlich, dass sie Angst hatte und wissen wollte, was los war. Joe erklärte es ihr. "Wir müssen dahin und uns das ansehen. Wir müssen etwas dagegen unternehmen, sonst ist vielleicht bald auch unsere Welt in Gefahr", fügte Taichi noch hinzu. Ihm war klar, dass das Meiko nicht gerade Mut machte, doch sie musste verstehen, was alles auf dem Spiel stehen würde, wenn sie nichts taten.
Plötzlich fiel Joe auf, dass Mimi verschwunden war. Verwundert schaute sich auch Taichi nach dem Mädchen um. Wo war sie hin? Sie war doch eben noch hinter ihm gewesen. Tai wollte gerade zurück laufen und nach ihr suchen, doch Joe kam ihm zuvor. "Beeilt euch, wenn du sie gefunden hast, okay? Wir dürfen keine Zeit verlieren", meinte der Sportler und machte sie anschließend mit Meiko weiter auf den Weg zum Computerraum. Anscheinend waren sie die ersten. Meiko war völlig außer Atem, weswegen Taichi sie entschuldigend anschaute. Als Sportler konnte er natürlich schnell laufen, dabei vergaß er manchmal jedoch, dass das nicht für jeden galt. Meiko schien es ihm jedoch nicht übel zu nehmen, ganz im Gegenteil. Sie machte sich sogar Sorgen um ihn, als sie sein lädiertes Gesicht genauer betrachtete. "Ach das?", fragte er und deutete auf sein Auge. "Nein, das verdanke ich einer Auseinandersetzung mit Yamato."
Es war Taichi unangenehm, das zuzugeben. Es würde seltsam werden, sobald sein bester Freund hier auftauchen würde. Er war wirklich nicht stolz darauf, dass er sich mit ihm geprügelt hatte. "Aber mach dir darüber mal keine Sorgen. Yamato und ich geraten öfter mal aneinander. Wir raufen uns auch wieder zusammen." Dass ihr Streit absolut kindisch und sinnlos gewesen war - offensichtlich der ohnehin schon angespannten Situation geschuldet - verschwieg der Fußballer aber dann doch lieber.
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Iori Hida

Iori Hida


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptySa Apr 06, 2019 10:36 am

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Iori & Miyako (& Koushiro)

Ioris lilahaarige Freundin schien direkt auf seine Idee anzuspringen, und wollte sie erfahren.
„Bei unserem letzten Besuch in der Digiwelt wurden wir ja getrennt. Wir waren komplett aufgeschmissen, wir konnten nicht über unsere Digi-Terminals kommunizieren, noch hatten wir einen Digimon-Analyser zur Verfügung gehabt. Nun habe ich mir überlegt, jeder von uns sollte ja ein Handy haben. Diese Handys sind großartig, wir können Nachrichten schreiben, Fotos schießen uns so viel mehr. Nun ist mir die Idee gekommen, was wäre wenn wir eine Verbindung zwischen unseren Handys und unseren Digivices und Digi-Terminals aufbauen und modifizieren? Beispielsweise das wir uns auch mit dem Handy orten können, oder ein Digimon-Analyser auf dem Handy hätten? Man könnte so vieles machen.“, erklärte Iori der älteren Schüleri, „Was hältst du davon, ist es überhaupt realisierbar?“, fügte er noch hinzu.
Anschließend erzählte Yolei ihm von diesem neuen Digiritter. Er hieß wohl Shuichi Shirota und lebte bis vor kurzem noch in Osaka und besuchte ebenfalls die Odaiba-Mittelschule. „Achso, dann ist das bestimmt der neue auf unserer Schule, er wirkt ein wenig schüchtern.“, antwortete Iori.
Laut Yolei müsste Shuichi zum Digiritter geworden sein, weil er damals zur selben Zeit wie Yolei in Kyoto war, als diese Ereignisse rund um BlackWarGreymon geschehen sind, und sein Digimon-Partner müsste wohl ein Kudamon sein.
Eigentlich wollte Iori noch was sagen, doch dann kam die SMS mit dem Notfall in der Digiwelt. Nur gut das Yolei die Nummer von Shu hatte, und ihm informieren konnte. „Also ich finde es wirklich toll, dass es einen neuen Digirtter gibt. Aber die Situation könnte gefährlich werden. Denkst du Shuichi ist wirklich schon bereit dafür? Andererseits es kann immer gefährlich werden in der Digiwelt, dann müssen wir alle eben noch mehr aufeinander Acht geben.“, sprach der hilfsbereite Mittelschüler.
Auf dem Weg zum Computerclub, gingen sie zunächst in ein ungenutztes Klassenzimmer, Yolei musste noch Poromon abholen.
Der pinke Vogel jammerte wegen seinem Hunger, freute sich aber Iori und Upamon zu sehen.
„Es freut mich auch sehr dich wiederzusehen Poromon!“, antwortete der junge Schüler.
„Huraa, Poromon ich habe dich und die anderen Digimon in all der Zeit vermisst. Jetzt machen wir die Gegner wieder fertig!“, freute sich Upamon und hüpfte die ganze Zeit auf und ab.
Jetzt wo auch Poromon eingesammelt war, gingen sie in den Computerclub.
„Nanu wo sind denn die anderen?“, fragte Iori, mehr an sich selbst gerichtet als an Yolei.


Zuletzt von Iori Hida am Sa Mai 18, 2019 11:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Meiko Mochizuki

Meiko Mochizuki


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyMo Apr 08, 2019 4:11 pm

30. August
Sommerfest
13:50 Uhr
Taichi & Meiko (& Joe)



Zumindest wurde Meiko auf dem Weg erklärt, was eigentlich passiert war. Nur konnte die Brillenträgern nicht gerade sagen, dass sie das mehr beruhigte. Eigentlich beunruhigt sie fast alles, was als Notruf aus der Digiwelt kam.
„Was…Was können wir denn dagegen tun?“, wollte Meiko beunruhigt wissen. Konnten sie das Labyrinth überhaupt aufhalten? Hatten Koushiro oder Miyako vielleicht eine schlaue Idee dazu? Aber durch das Laufen war Meiko gar nicht in der Lage, sich viel an der Unterhaltung der Digiritter zu beteiligen. Seitenstiche meldeten sich ziemlich schnell bei ihr.
Vielleicht bekam sie deswegen auch nicht mit, dass Mimi fehlte. Sofort sah Meiko sich panisch um. „Sie war doch gerade noch da“, wunderte sie sich. Wenn jemand einfach so verschwand, war das ja eigentlich nie ein gutes Zeichen. Aber Mimi kannte sich hier eigentlich ja gut aus und würde sich nicht verlaufen und wenn ihr etwas geschehen wäre, hätten sie das doch gehört, oder? Wahrscheinlicher war, dass sie unterwegs jemanden getroffen hatte. Vielleicht Sora oder jemanden der etwas, von ihr wollte und sie sich deswegen gerade verspätete. Dennoch war Meiko erleichtert, dass Joe sich bereit erklärte, nach Mimi zu sehen.
Zumindest hielt die Erleichterung so lange an, bis ihr klar wurde, dass sie dann mit Taichi alleine war.
Sofort wurde ihr wärmer und sie befürchtete, dass ihre Wangen rot glühten. Sie waren schon lange nicht mehr alleine gewesen. Wieso immerhin auch? Seit in der Digiwelt der furchtbare Unfall mit Biyomon passiert war, hatte es gar keinen Grund für Taichi und sie gegeben, alleine zu sein.
Kein Wunder, dass Meiko etwas aufgeregt war. Ohne Mimi, die immer wusste, was zusagen war, fühlte sie sich plötzlich so unsicher.
Einzig und alleine die ernste Situation sorgte noch dafür, dass sie nicht vollkommen auf Taichi konzentriert war. Ihre Gedanken rasten. Ihre Welt konnte ebenfalls in Gefahr sein? Wie damals, als sie all die Ereignisse im Fernsehen verfolgt hatte? Sie durften keine Zeit verlieren? Warum waren sie dann gerade die Einzigen am Computerraum? Wo steckte beispielsweise Koushiro? „Glaubst du wirklich, dass unsere Welt in Gefahr sein kann?“, erkundigte sich Meiko beklommen.
Nur eine Sache riss sie dann noch mehr aus ihren Gedanken um die Digiwelt und zwar die Tatsache, dass Yamato Taichi anscheinend geschlagen hatte. Meikos Augen wurden größer. „W-Wie bitte?“ Sie hasste es, wenn Menschen aneinander gerieten und vor allem, wenn sie handgreiflich wurden. Solche Situationen machten ihr immer Angst. Aber sie konnte sich auch kaum vorstellen, dass Taichi und Yamato eine handgreifliche Auseinandersetzung gehabt hatten. Bloß verriet ihr der Fußballer, dass das schon öfter vorkommen würde. Nun war Meiko noch perplexer. „Du meinst, Yamato schlägt dich öfter?“, wollte sie erschüttert wissen. Der Blonde war ihr zwar nicht unbedingt besonders herzlich und aufgeschlossen vorgekommen, aber so schätzte sie ihn dann doch nicht ein. Vermutlich, weil er eben auch mit Sora zusammen war und die war so ziemlich der netteste Mensch der Welt. „Weiß Sora davon?“ Irgendwie zweifelte sie daran, dass Sora die Tatsache gutheißen würde. Insgesamt beunruhigte Meiko die ganze Sache sehr. Auch wenn Taichi versuchte die Sache runterzuspielen, war ihr nicht wohl dabei. „Bist du sicher?“, murmelte sie beklommen. War es wirklich keine große Sache? „Warum habt ihr euch gestritten?“ Auch Meicoomon musterte Taichi plötzlich mit neugierigen Augen. „Ich dachte, ihr seid Freunde“, fügte das Digimon hinzu. Sowas wie besten Freunde sogar, wenn Meiko richtig informiert war.

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Ryuji Akimoto

Ryuji Akimoto


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptySa Apr 13, 2019 2:21 pm

30 August
Sommerfest
13:48 Uhr
Ryu, Yamato (später die anderen)


Ryu sah sich auf dem Schulgelände um. Er besuchte die Odaiba Oberschule jetzt schon 2 Wochen und hatte sich eingelebt.
Er sah sich die Stände und alles, was es noch so gab zwar an, aber seine Gedanken kreisten immer noch um dieses kleine Gerät, das vor ein paar Tagen neben seinem Computer lag, als er aufstand.
Er betaste es in seiner Tasche und fragte sich immer noch, woher es gekommen war. Seine Eltern verneinten die Frage, ob es von ihnen stamme.
Ebenso rätselte er über Sinn und Zweck dieses kleinen, rundlichen Gerätes mit dem Bildschirm in der Mitte. Seltsame Zeichen waren um das Display verteilt. Oben links befand sich etwas, das aussah wie eine Art Antenne. Die 3 Knöpfe, ein großer rechts und 2 kleine unterinanderliegende auf der rechten Seite konnten dieses Gerät auch nicht zum Leben erwecken.
Ratlos blickte er auf und sah einen kleinen Tumult am KOD Kussstand. Er sah, wie sich ein großer, blonder junger Mann
aus der kleinen Menschentraube löste und Richtung Schulgebäude ging. Er kannte ihn vom Sehen.
Er blickte ihm hinterher, bis Yamato (so hieß er, glaubte Ryu) außer Sicht war. Ryu wollte sich grade abwenden, um sich etwas zu Essen zu kaufen, da sah er, wie weitere Personen das Schulgebäude betraten. Im selben Moment meldete sich das Ding in seiner Tasche mit einem Piepsen.
Verwundert holte er es aus seiner Hosentasche und schaute darauf. Der Bildschirm in der Mitte zeigte mehrere rote Punkte, die aufblinkten. Ebenso erschien eine Art Karte darauf. Nun war seine Neugierde endgültig geweckt und er betrat ebenfalls das Schulgebäude. Zu seiner Überraschung schien er den roten Punkten näher zu kommen. Er landete vor dem Computerraum und hielt inne, als er Stimmen hörte. Er überlegte kurz, ob er den Raum betreten sollte und wägte ab. Er wollte wissen, was es mit diesem Gerät auf sich hat und welchen Nutzen es hatte. Warum hatte es ihn hierhergeführt? Der schwarzhaarige legte die Hand auf die Klinke und wollte sie grade runterdrücken, als Yamato um die Ecke kam und in Ryu hineinlief.
"Was zum...!", rief Yamato und sah verwundert auf das Digivice, das Ryu bei dem zusammemstoß verloren hatte.
"Entschuldigung!",  sagte Ryu verlegen und fuhr sich mit der linken Hand durch seine Haare am Hinterkopf.
Er verstand nicht, warum Yamato ihn so verwundert an sah, nachdem er sein Digivice aufgehoben hatte.
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Sora Takenouchi

Sora Takenouchi


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 5 EmptyMo Apr 15, 2019 2:27 am


30 August
Sommerfest
13:48 Uhr
Yamato, Ryu & Sora


Die Ereignisse überschlugen sich nun nur noch mehr. Das Schulfest war dem Schicksal offensichtlich nicht ereignisreich genug. Die Schlägerei zwischem ihrem besten Freund und ihrem Freund waren bisher der Höhepunkt des Tages. Oder doch die Tatsache dass Yamato Lippen den ganzen Tag an denen von gierigen Fangirls kleben. Ohje. Das nun einzuranken war nun wirklich nicht notwendig.
Nicht jetzt wo sie endlich Yamato von den ganzen Mädchen trennen konnte endlich wenige Momente mit ihm verbringen konnte. Und doch... bekam Sora einfach kein Wort heraus, obwohl er sie ja beinahe anflehte was zu sagen. Ihr fiel zu der gesamt Situation nichts gescheites ein, nichts was sie sagen könnte würde angemessen sein und die Situation verbessern würde. Lediglich ein etwas überforderter Lächeln legte sich auf Soras Lippen.
Das piepsen ihres Handys durchbrach die gefühlt ewig andauernde Stille, auch wenn Sora doch etwas erschrack. Yamato kam ihr doch jedoch zuvor und zog sein Handy um dann knapp zu verkünden was der Grund für die Störung war. Und doch bildete sich ein Kloß in Soras Magengegend. Was auch immer passiert war, es muss eine Katastrophe sein. Und dann flogte gleich der nächste Tiefschlag. Yamatos Bitte. Sora sollte wieder zurückbleiben. Auch wenn es nicht das erste Mal war, dass Sora nicht mitreiste fiel es ihr unglaublich schwer weiterhin zurückzubleiben. Nichts zu tun und einfach hoffen dass nichts schlimmes passiert war einfach nicht Soras Art. Aber was blieb ihr anderes übrig. Das kleine Nyokimon in ihrem Rucksack, welches leise schmatzend noch einige Süßigkeiten verspeiste, war der Beweis genug, dass Sora nur im Weg stehen würde. So nickte sie Yamato kurz zu, hoffentlich genügte dies um Yamato zu bestätigen, dass sie erneut die Füße still halten würde.
Doch ein sonderlich betroffener Gesichtsausdruck hatte nicht die Möglichkeit lange auf ihrem Gesicht zu verweilen. Immerhin folgte ein leichter Ruck in Yamatos Richtung direkt gefolgt von einem Kuss. Wie sehr sich Sora doch nach diesen Lippen sehnte. Und nun... kurz nach dem sie ihre Augen schloss um diesen Moment in Fülle genießen so können, würde dieser auch direkt beendet. Wie gerne hätte Sora sich einen zweiten, dittten... Und noch so viel mehr Küsse von Yamato ergattert, doch stieg der Orangehaarigen die Rote ins Gesicht, 100 Yen? Achja. Sora schüttelte sich leicht, in der Hoffnung die Röte loszuwerden. "In Ordnung!" Versprach sie ihm lachend. Während Yamato sich offensichtlich anderen Problemen widmete.
"Los, wir müssen Gabumon Bescheid geben!" Drängte es aus Soras Tasche, was das junge Mädchen aufschrecken ließ. "J-ja!" Entgegnete Sora direkt und machte sich schnellen Schrittes auf den Weg in Richtung des Proberaumes. Doch stockte wenige Meter dann doch plötzlich. Hat Nyokimon gesprochen? Die Tasche fühlte sich auch schon deutlich schwerer an. Hatte es zu viel gegessen? Vorsichtig öffnete Sora den Reißverschluss des Rucksackes und riss im selben Augenblick die Augen auf: "Y-Yokomon?!" stammelte die Schülerin überrascht als ihr unerwartet blaue Blütenblätter entgegen kamen. Ehe sich das kleine rosafarbende Digimon durch die Lücke quetschte und sich in Soras Arme hüpfte, welche den Rucksack zu Boden fallen ließ.
"Wann bist du digitiert?" Erkundete sich die Orangehaarige sichtlich irritiert. Ein nachdenklicher Blick des Digimons folgte, "das ist einfach passiert, während ich gegessen habe..." gestand das digimon und würde parallel fester an Sora heran gedrückt. Zu groß war die Freude, dieser Lichtblick übermannte Sora kurzerhand mit so viel Emotionen. "Sora... du zerquetschst mich." Beschwerte sich das Digimon weshalb der Griff sich sofort wieder lockerte. "Tut mir leid.." entschuldigte sich Sora sofort bei ihrem Partner. "Wir sollten Gabumon holen." Fügte Sora hinzu und hob ihren Rucksack wieder auf. Und machte sich direkt auf den Weg zum Proberaum wo der Partner ihres Freundes wartete.
Der Proberaum war schnell erreicht und Sora öffnete die Tür, "Gabumon...?" Fragte sie in den scheinbar leere Raum. Gabumon saß artig auf der Couch und war mit Essen versorgt und schaute direkt verwundert zu Sora. Immerhin hatte er das offensichtlich nicht erwartet. Den Kopf legte es verwundert schief, "Sora. Ist Yamato auch da?" Fragte es und schaute zur Tür in der Hoffnung seinen Partner zu sehen. "Nein... wir müssen uns auf den direkten Weg zum Computerraum machen." Erklärte Sora dem Digimon, "Yamato und die anderen warten da wir... ähm... ihr müsst ihn die Digiwelt, es ist etwas vorgefallen." Fügte sie hinzu. Sichtlich schockiert hüpfte das Digimon von der Couch und war offensichtlich mehr als bereit sich dem zu stellen was nun folgen wird. Doch auch dem Digimon entging nicht, dass sich Soras Partner verändert hätte. "Yokomon. Du bist ja digitiert! Begleitet ihr uns dann auch endlich wieder?" Erkundigte sich das Digimon während sie bereits den Weg Richtung Computerraum antraten. Es folgte ein Kopfschütteln von Sora, "Nein... Yamato ist es lieber wenn ich und Yokomon vorerst in dieser Welt bleiben." Erklärte Sora und bekam daraufhin einen betroffenen Blick zugeworfen. "Yamato sorgt sich wirklich sehr um dich..." stellte dessen Partner fest.
Natürlich wusste Sora das bereits, aber nichts zu tun war einfach genau das was Sora nicht wollte. Und Yokomon war nun zwar digitiert aber noch immer nicht stark genug um wirklich was auszurichten. Ein leichtes Seufzen entfuhr Sora, "wenn es nötig ist, werde ich dich beschützen." Drang die Stimme von Yokomon in Soras Ohr und ließ sie Lächeln. "Danke Yokomon." Dieses Digimon war einfach der perfekte Partner, es wusste genau was es sagen musste Sora aufzubauen. "Ihr seid nicht alleine, wir werden alle auf euch aufpassen!" Fügte Gabumon hinzu und erntete auch ein dankbares Lächeln. "Du hast Recht Gabumon." Stellte Sora fest, immerhin gehörte Sora zu den Digiritterin und vom Däumchen drehen wird ihr Partner auch nicht stärker werden können. "Denkst du... wir sollten auch in die Digiwelt mitreisen?" Fragte Sora ihrem Partner welchen sie weiterhin auf ihren Armen trug. Und bekam ein stolzes Grinsen zugeworfen, "natürlich! Wenn die Digiwelt in Gefahr ist müssen wir beide doch auch helfen!" Erklärte das kleine Digimon und gab Sora einen Schub Optimismus. Die Digimon hatten recht. Sora konnte nicht für immer hier bleiben. Sie musste mit. Nur... Wie sollte sie das Yamato nur sagen?

Wenig später kamen sie auch schon am Computerraum an, zu Soras Glück waren die Flure leer, dass schöne Wetter lockte einfach viel zu wenig Menschen ins Gebäude.
Doch offensichtlich waren sie nicht die einzigen die den Raum betreten wollten. Auf dem Boden lagen zwei junge Männer, "Yamato!" Stellten Sora und Gabumon gleichzeitig fest und legten die letzten Meter im Sprint zurück. Doch der junge Mann der wohl ebenfalls verunfallt war, war kein allzu bekanntes Gesicht, "geht es euch gut?" Erkundete sich Sora, immerhin wäre eine erneute Verletzung für Yamato fatal und wenn sich der Andere was getan hat, müsste man ihn schnell versorgen. Doch ein Blick zu Yamato sorgte dann doch für Verwunderung. Was war passiert?
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