Digirevenge
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Ein Digimon RPG
 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  
Wanted!

Wir suchen noch dringend:



Zu freien Gesuchen Klick

 

 Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule

Nach unten 
+20
Nobu Kisaragi
Koushiro Izumi
Daisuke Motomiya
Takeru Takaishi
Miyako Inoue
Hayato Kawasaki
Shuichi Hirota
Rin Kudara
Shōta Akimoto
Yamato Ishida
Yoshio Kayo
Ken Ichijouji
Hikari Yagami
Hanami Suzuki
Joe Kido
Mimi Tachikawa
Iori Hida
Taichi Yagami
Sora Takenouchi
Wataru Masuda
24 verfasser
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7  Weiter
AutorNachricht
Kazuki Nishiya

Kazuki Nishiya


Anzahl der Beiträge : 34
Alter : 17
Arbeit/Hobby : Schüler & Gitarrist | KOD, Mode, Flirten

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptySo Sep 23, 2018 12:56 am

30. August
Sommerfest
12:30
Kazuki, Miki, Wataru, Yoshio & Rin (& Yamato)



Genau wie Kazuki erwartet hatte, sah Miki ihn vorwurfsvoll an. Der Fußballer war ein Teamspieler durch und durch und dass er generell nichts von Dingen wie Kussständen hielt, wusste Kazuki mittlerweile genauso gut. Der Rothaarige sah stirnrunzelnd auf, als Miki den gestrigen Abend ansprach. Er verstand nicht ganz, was der Sportler ihm damit sagen wollte. „Was hat das denn damit zu tun?“, fragte er daher etwas verständnislos.
Was der Sinn von so einem Kussstand war? Das war doch offensichtlich. Oder nicht? Gerade öffnete Kazuki den Mund, um seinen Standpunkt zu erklären, auch wenn er nicht glaubte, dass er bei einem seiner Freunde auf Verständnis stoßen würde, doch da wurde er prompt von Yoshio unterbrochen, was der Rothaarige so gar nicht von seinem sonst eher stillen Bandkollegen gewohnt war. Die Gesichtsausdrücke von Wataru und Miki sprachen allerdings dafür, dass es wohl besser so war.
Und auch Kazuki nickte nur zustimmend. Sie mussten wohl eine Lösung finden… Als Team. Sein Blick wanderte zu Miki. Sie beide waren so grundverschieden und trotzdem verstanden sie sich von anhieb gut und der Rothaarige genoss das irgendwie. Ob er sich das durch den Kussstand jetzt versaut hatte? Wohl eher damit, dass er als Einzelplayer unterwegs war und irgendwelche Entscheidungen traf.
Wataru unterbrach die Gedanken des Gitarristen, dessen Blick sich dann auf den Lilahaarigen richtete. Dann sah er zu Yoshio. „Klar“, stimmte er Wataru zu. Er wollte es sich nicht auch noch mit Yoshio verscherzen, Yamato würde sowieso den ganzen Abend nicht mehr mit ihm reden, doch konnte er dem Blonden und eben auch Yoshio so entgegenkommen. Und auch zeigen, dass… dass er seinen Fehler irgendwie eingestand. Ohne es direkt sagen zu müssen, verstand sich. Dann hielten sie die beiden einfach vom Kussstand fern. Auch, wenn das wohl viele Mädchen enttäuschen würde, da war Kazuki sich sicher.
„Hab ich wohl verdient“, grinste Kazuki wieder gewohnt selbstsicher. „Du bist der Beste, man! Nein, ihr seid die Besten. Das klingt nach `nem Plan.“ Etwas zu euphorisch blickte er zwischen seinen beiden Bandkollegen hin und her, ehe er Wataru noch breiter angrinste als zuvor schon. „Wusste doch, dass es kein total bescheuerter Plan war“, platzte es aus dem Rothaarigen heraus, ehe ihm wieder einfiel, dass er gerade bei allen Beteiligten auf ganz dünnem Eis lief. „Nächstes Mal sprech ich meine Ideen mit euch ab, versprochen.“ Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, um die Unsicherheit zu überspielen lachte er, warf aber einen flüchtigen, prüfenden Blick zu Miki.
Dieser fragte dann etwas, woran der Rothaarige bisher noch keinen einzigen Gedanken verschwendet hatte. Selbstverständlich würden sich nicht nur Mädchen anstellen, die das Zeug zum Topmodel hatten, dass wurde Kazuki jedoch erst klar, als er sich umblickte und plötzlich überall die unterschiedlichsten Leute erblickte. Bevor er antworten konnte, ergriff Wataru das Wort, worüber der Rothaarige auch sehr froh war, so merkten seine Freunde nicht, dass er keine Antwort darauf hatte. Das er in diesem Moment tatsächlich sprachlos war.
Er nickte eifrig, als Wataru meinte, dass sie die Leute wegschicken konnten, erstarrte aber, als die PR zur Sprache kam. Erst jetzt kam Kazuki so richtig in den Sinn, dass seine Idee doch nicht so genial war, wie er die ganze Zeit dachte. Doch hatte er es ihnen für die PR eingebrockt, also musste er wohl oder übel der sein, der für die gute PR sorgte. „Tja, dann muss ich wohl hinhalten“, meinte er beiläufig und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er seine Idee selber gerade ziemlich bescheuert fand.
Ratlos sah er erst Miki und dann Wataru und Yoshio an. „Also, ich denke… so bis… Ich habe keine Ahnung.“ Er zuckte mit seinen Schultern. „Aber das können wir ja gemeinsam entscheiden“, schlug er vor, „als Band.“
Der Vorwurfsvolle Ton in der Stimme von Miki, ließ Kazuki innerlich zusammenzucken. „Verdammt, daran habe ich gar nicht gedacht“, gab Kazuki zu und schlug sich gegen die Stirn. Der Fußballer hatte am Vorabend erwähnt, dass sie ein Freundschaftsspiel hatten. „Sorry“, kam es ehrlich von dem Rothaarigen. „Vielleicht sehen wir uns danach?“ Nach dem ganzen Dilemma, dass der Gitarrist unabsichtlich zu verantworten hatte, konnte er einen ruhigen Ausklang des Tages mit Miki durchaus gebrauchen. Erwartungsvoll sah er den großgewachsenen Fußballer daher an. „Wir können auch nur über Fußball reden“, schlug er als Friedensangebot vor. „Oder ich halt einfach ganz mei-“, bevor er weitersprechen konnte, erblickte Kazuki Rin, ihre Managerin. „Oh shit.“ An diese hatte der Rothaarige nämlich überhaupt nicht gedacht, oder vielleicht doch, aber er hatte gehofft, dass sie von der ganzen Sache einfach nichts mitbekam.
Er schluckte schwer und musterte, die dunkelhaarige Frau, wie sie auf ihn und die anderen zukam. Wie gewöhnlich sprach sie direkt aus, was sie wollte und das war anscheinend Yamato, der dummerweise nicht anwesend war. Dank ihm… Und Kazuki wusste, dass sie sowieso nicht der größte Fan des Rothaarigen war. „Hey Rin“, begrüßte er ihre Managerin überschwänglich. „Gut siehst du aus“, grinste er sie an, um zu überspielen, dass hier gerade alles schief lief. Bevor er noch etwas Dummes sagen konnte, kam Wataru ihm glücklicherweise zuvor.
Rin war wirklich eine sehr attraktive Frau und normalerweise wurde Kazuki bei solchen Frauen schwach und dass tat er bei seiner Managerin auch, nur eben auf eine andere Art und Weise. Sie war irgendwie so… so kalt. Wenn nicht sogar gruselig.
Und besonders ihm gegenüber zeigte die Dunkelhaarige oft die kalte Schulter.
Genau in dem Moment, als er hoffte, dass sie den Stand einfach übersah, blickte sie hinter sie und ihre Augen strahlten bereits die Wut aus, die Kazuki erwartet hatte. „Also, das kann ich erklären“, begann er. Er war sich sicher, dass sie gleich platzen würde, ihm an die Gurgel gehen würde, doch plötzlich schien sie sich wieder zu entspannen und sie schien ihn gar nicht gehört zu haben, oder ignorierte ihn einfach, was auch nicht ungewöhnlich war. Statt auf den Stand einzugehen, hakte sie einfach wieder nach, wo Yamato steckte. Erleichtert, aber dennoch verwundert, atmete der Rothaarige auf.
„Ausrichten müssen wir ihm wohl nichts mehr“, meinte Kazuki und deutete hinter Rin, als er Yamato genau auf sie zukommen sah. Und dieser sah noch wütender aus, als zu dem Augenblick, als er zuvor gegangen war. Die aufgeplatzte Lippe war auch neu. „Alter, was ist dir denn passiert?“, fragte er daher mit großen Augen nach und ging einen Schritt auf ihr Bandleader zu, dabei vergaß er, dass Yamato mit ihm wahrscheinlich am aller wenigsten darüber reden wollte.

Nach oben Nach unten
Taichi Yagami

Taichi Yagami


Anzahl der Beiträge : 263
Alter : 18 Jahre
Arbeit/Hobby : Schüler/Fußballer
Wappen : Mut
Digimonpartner : Agumon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptySo Sep 23, 2018 9:02 pm

30. August
Sommerfest, 12:50 Uhr
Taichi & Yamato & Sora

Taichis Augen weiteten sich erschrocken, als der Anhänger Yamato im Gesicht traf. Er war zwar wirklich wütend und genervt, aber das hatte er nicht gewollt. Schließlich hätte das Teil ihn auch im Auge treffen können. Andererseits hatte Yamato auch einen kleinen Denkzettel verdient, was der Sänger natürlich anders sah. Der ging gleich auf ihn zu, stieß ihn vor die Brust und hatte nichts Besseres zu tun, als ihn erneut zu beleidigen.
„Reg dich ab! Du hast nicht mal ´ne kleine Schramme“, fuhr Tai ihn an und stieß den anderen wieder ein Stückchen von sich, der ihn jedoch am Kragen packte. Taichi sah rot. Wenn der Blonde sich streiten wollte, konnte der das haben.
„Und was ist mit dir?“, fragte der Sportler ebenso leise und drohend. „Du machst auch nicht gerade den Eindruck, als wärst du auf Frieden aus. Solltest du nicht lieber aufpassen? Du willst doch nicht deinem guten Ruf schaden oder dem deiner Band.“
Dass er es mit solchen Bemerkungen nur schlimmer machte, war ihm durchaus bewusst. Yamato war nicht der einzige, bei dem sich in den letzten Minuten einiges an Aggressionen angestaut hatten, die nun abgebaut werden wollten. Wütend löste Tai Yamatos Hände von seinem Kragen, stieß ihn von sich und holte zum Schlag aus, als Matt sich ihn wieder näherte. Es war beinahe wie früher, nur dass sie keine Elf mehr waren und dass Yamato ihm nun deutlich unterlegen war. Was jedoch nicht hieß, dass er zimperlich mit Taichi war. Ein Schlag gab den nächsten. Sora, die verzweifelt versuchte, sie voneinander zu trennen, ignorierten sie dabei vollkommen. Yamato drängte ihn während der Prügelei zurück in den Raum. Sie stießen gegen die Kisten, die krachend zu Boden polterten, die beiden Jungs direkt hinterher. Taichis Faust traf mit voller Wucht Matts Lippe und Yamatos Faust landete dafür ebenso schmerzhaft in seinem Gesicht. Der Musiker sah wirklich nicht danach aus, doch er hatte ziemlich viel Kraft in den Fäusten. Ein Hauch von schlechtem Gewissen überkam dem Fußballer, als er die blutige Lippe seines besten Freundes sah. Doch das wollte er sich natürlich nicht anmerken lassen.
„Und du bist selbstverständlich so viel besser als ich, Ishida“, murrte er sich, während er sich die schmerzende Wange hielt. Als ob er allein an dieser Prügelei Schuld wäre. Hätte Yamato noch ein bisschen stärker zugeschlagen, hätte er ihm vermutlich auch den einen oder anderen Zahn ausgeschlagen. Viel hatte auf jeden Fall nicht mehr dazu gefehlt.
„Sieh einfach zu, dass du Land gewinnst. Und keine Sorge wegen der Lippe. Den Mädchen wird’s bestimmt gefallen. Das macht dich ohnehin nur noch beliebter. Euer Stand wird ein Riesenerfolg.“
Yamato antwortete darauf nichts, was wahrscheinlich sogar das Klügste war. Taichi sah, dass er Sora etwas zuflüsterte, aber das interessierte ihn kaum. Er schaute Yamato auch nicht nach, als der den Raum verließ. Am liebsten wäre er auch Sora ausgewichen, doch die zwang ihn, sie anzusehen, indem sie sein Gesicht zu sich drehte und ihn mit einer unerträglichen Mischung aus Sorge und Fassungslosigkeit anschaute.
„Mir geht’s gut. Als ob dein feiner Freund mir ernsthaft wehtun könnte. Da gehört schon mehr zu“, brummte er und rappelte sich auf. Er seufzte leise. Er wollte Yamato wirklich nicht vor Sora schlecht machen.
„Es tut mir Leid… das… das alles eben“, stammelte er leise. Streit mit seinen Freunden war wirklich das Letzte, das er wollte. „Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte…“ Schulterzuckend und schuldbewusst schaute er Sora an. Eigentlich war sie Streitereien zwischen den Jungs ja gewohnt, aber so geprügelt hatten sie sich schon seit Jahren nicht mehr. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen.
„Mit meiner Schulter ist auch alles in Ordnung. Hör bitte au, dir deswegen Sorgen zu machen, okay?“ Tai lächelte Sora beruhigend an, während er sich seine Klamotten richtete. Dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach, musste sie nicht wissen. Sein Gesicht fühlte sich an, als würde es doppelt so dick werden und seine Schulter brannte wie Feuer. Er sollte sich schonen, hatte der Arzt gesagt. Eine Prügelei hatte er damit gewiss nicht gemeint.
„Es tut mir wirklich Leid, dass das passiert ist. Kümmere dich bitte um Yamato. Verzeih mir, was ich alles gesagt habe. Wir wissen beide, wie sehr er diesen Stand vermutlich hasst. Du bist die einzige, die er küssen möchte… also, ich muss langsam los. Vielleicht finde ich ja noch jemanden, der zum Spiel kommen kann. Bis später.“
Mit diesen Worten klemmte er sich seinen Fußball unter den Arm und eilte davon, direkt zu den Toiletten. Er zog sich Trainingsjacke und Shirt aus und betrachtete seine Schulter im Spiegel. Er atmete erleichtert aus. Die Wunde war nicht wieder aufgegangen und sah auch sonst vollkommen in Ordnung aus. Wenigstens das war halb so schlimm. Anders als sein schlechtes Gewissen. Bei Gelegenheit musste er sich bei Yamato entschuldigen. Auch wenn er sich sein Verhalten selbst kaum erklären konnte.
Nach oben Nach unten
Yamato Ishida
Admin
Yamato Ishida


Anzahl der Beiträge : 597
Alter : 18 Jahre
Arbeit/Hobby : Schüler/Musiker
Wappen : Freundschaft
Digimonpartner : Gabumon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptySo Sep 23, 2018 11:15 pm

30. August
Sommerfest
12:50
Kazuki, Miki, Wataru, Yoshio & Rin & Yamato

Kaum, dass Yamato auf wieder etwas Abstand zwischen Taichi und sich gebracht hatte, dämmerte ihm so langsam, was er getan hatte. Und ein mehr als ungutes Gefühl machte sich in seinem Magen breit.
Wie hatte er sich einfach mit Taichi prügeln können? Er war sogar derjenige gewesen, der den Sportler zum Arzt gebracht hatte, damit seine Schulter untersucht wurde. Er wusste, dass Taichi immer noch angeschlagen sein musste. Verdammt! Yamato hoffte nur, dass es der Schulter nicht seinetwegen wieder schlechter ging!
Und natürlich war e gerade nicht angebracht, sich zu streiten. Sie waren ein funktionierendes Team, eine Einheit und sie hatten irgendwie Verantwortung für die anderen. Wie konnte er sich in so einer Situation zu etwas so Dämlichen hinreißen lassen? Früher war ihnen das ständig passiert, aber jetzt doch nicht mehr! Jetzt waren sie darüber hinweg, hatte Yamato gedacht.... Und eindeutig falsch gelegen. Denn die Prügelei war von beiden ausgegangen. Er konnte aber auf jeden Fall von sich behaupten, dass er sich schämte..
Dass Sora diesen Moment miterlebt hatte, machte es überhaupt nicht mehr besser. Im Gegenteil! Was dachte sie jetzt nur von ihm? Hatte er nicht genau deswegen gedacht, sie würde sich nicht für ihn interessieren können, weil sie auch seine schlechten Seiten von früher kannte? Dann war es sicher für sie ein Schock gewesen, dass er sich kein bisschen geändert hatte.
Dass sie nicht mehr viel zu ihm sagte, außer dass er sich um seine Lippe kümmern sollte, war vermutlich auch kein gutes Zeichen. Yamato konnte erneut spüren, wie ein ungutes Gefühl in ihm aufstieg. War sie wütend auf ihn? Enttäuscht? Verängstigt? Er hatte keine Lust, wie er Sora gerade einschätzen sollte. Früher hatte sie ihn nicht für sein Verhalten verurteilt und ihn ziehen lassen, wenn er Zeit für sich gebraucht hatte. Aber heute war sie seine Freundin und Yamato konnte die Situation deswegen nicht einordnen.
Dass Taichi währenddessen auch noch weiter mit nervigen Kommentaren um sich warf half auch kein bisschen. Stattdessen presste sich Yamato das Taschentuch auf die Lippen, was höllisch wehtat und wandte der Szenerie den Rücken zu. Besser, er verschwand von hier, bevor er noch mehr anrichtete...

Natürlich musste er erstmal über den halben Schulhof um die beiden Kartons an Soras Stand abzuliefern. Und ihm war bewusst, dass der ein oder andere ihm verwundert nach schaute. Am Stand wurde er dann auch noch darauf hingewiesen, dass er blutete. Ja vielen Dank auch für diese schlaue Bemerkung...
Am liebsten würde sich der Musiker nun verkriechen. Aber das ging eben nicht. Er hatte einen Stand zu besetzen... Zumindest musste er zurück.
Auf dem Weg dorthin, drückte er das Taschentuch weiter gegen seine Lippe, was wirklich extrem wehtat. Als Kind hatte Taichi nicht so fest zugeschlagen. Und plötzlich fiel Yamato auch wieder ein, dass seine Haare ja auch zerstört waren. Grandios! So sollte er sich in der Öffentlichkeit zeigen. Er musste aussehen wie einer dieser Skandal Musiker, die sich betranken und prügelten.
Dass er wirklich kein gutes Bild abgab, wurde ihm doppelt klar, als Kazuki, den er schon von Weitem gesehen hatte, sich von der Gruppe löste und auf ihn zukam um in Erfahrung zu bringen, was geschehen war.
"Jemand hat mich heute mehr genervt als du, das ist passiert...", raunte er den anderen an, nur um sich gleich noch schlechter zu fühlen. "Ist schon okay...", fügte er dann ruhiger hinzu, weil es gar nichts brachte bei Kazuki da weiter zu machen, wo er bei Taichi aufgehört hatte. Nur wollte er auch nicht rumerzählen, mit wem er an einander geraten war... "Muss ich wirklich an diesen Stand?", erkundigte er sich und betrachtete die Menschenansammlung davor. "Ich sehe beschissen aus..." Es war keine Frage, sondern eine Feststellung auch ohne, dass Yamato sich selbst gesehen hat. "Und so fühl ich mich auch... Das kann keine wollen...", fügte er hinzu und deutete auf seine Lippe. Er berühte sie um zu checken, ob sie noch blutete und zuckte leicht zusammen bei der Berührung.
Dann sah er über Kazukis Schulter hinweg und erstarrte. Eigentlich hatte er dort nur die restliche Band erwartet. Aber die Gruppe war gewachsen. Ausgerechnet einer aus Taichis Mannschaft stand dort... Und Rin. Verdammt! Was machte die denn hier? Yamatos Augen wurden weiter und er hoffte, dass sie ihm nicht gleich den Kopf abreißen würde.
"Hey Rin...", grüßte er sie so lässig wie möglich und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er sich nicht wohl in seiner Haut fühlte.
Nach oben Nach unten
https://digirevenge.forumieren.com
Sora Takenouchi

Sora Takenouchi


Anzahl der Beiträge : 217
Alter : 18
Arbeit/Hobby : Schülerin
Wappen : Liebe
Digimonpartner : Biyomon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptySo Sep 23, 2018 11:54 pm

30. August
Sommerfest, 12:50 Uhr
Taichi & Sora

Natürlich folgte von Taichi noch ein bissiger Kommentar, als Sora sich sein Gesicht genauer ansah. Verstehen konnte sie es schon, immerhin hatten die Zwei gerade eine Prügelei hinter sich, dennoch blendete sie diesen Kommentar über Yamato einfach aus. Es brachte nun nichts, Taichi eine Moralpredigt zu halten, außerdem war es wichtiger, dass er sich versorgen ließ. Das eine Entschuldigung folgte, damit hatte Sora nicht gerechnet. Zumindest nicht so schnell. Ein kurzes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen. "Ihr seid zwei Dickschädel, das wart ihr eben einfach schon immer..", entgegnete sie daher verständnisvoll und erhob sich zusammen mit dem Strubbelkopf.
Taichi versicherte auf Soras Nachfrage über den Zustand seiner Schulter, dass alles in Ordnung sei, worauf die Augenbraue der jungen Frau kurz nach oben zuckte. Vielleicht fühlte es sich für den Moment in Ordnung an, aber was, wenn doch etwas passiert war? Er sollte definitiv einen Blick von einem Arzt drauf werfen lassen, befand die junge Frau.
Eine erneute Entschuldigung seitens Taichi erfolgte, ehe er fluchtartig den Lagerraum verließ und sie zu Yamato schickte. Verdutzt stand Sora für einen Augenblick da und sah Taichi hinterher. Das konnte nicht sein Ernst sein?
Kurz schüttelte Sora den Kopf, um wieder selbst zur Besinnung zu kommen und dann eilte sie dem Sportler hinterher. Als sie um die Ecke bog, sah sie noch, wie er in die Herrentoilette verschwand. Ruhig setzte sie ihren Weg fort und wartete vor den Sanitäranlagen auf ihren besten Freund.
Ihr Blick glitt aus dem Fenster hinaus auf den Schulhof, auf dem das Sommerfest in vollem Gange war. Hoffentlich würde ihr Mitschüler Verständnis haben, dass sie noch ein wenig Zeit brauchte, ehe sie wieder zurück zum Stand kam. Sofort kehrte auch die Sorge über Yamato zurück. Wie konnte das bloß nur so sehr eskalieren zwischen den beiden Jungs? Natürlich war Yamatos Stimmung schon extrem angekratzt, weil er nicht begeistert über seinen Stand war, wieso Taichi heute so in Laune war, jemanden zu Necken, wusste Sora allerdings nicht. Hoffentlich war bei dem Anführer der Digiritter alles in Ordnung. Mit Sicherheit würde sich die Schulter des Sportlers nach dieser Eskalation wieder melden.
Sora entglitt ein Seufzer. Hoffentlich ließen die beiden Jungs mit sich reden. Aber nun musste sie Taichi erstmal dazu bringen, dass er sich zumindest sein Gesicht vom Arzt ansehen lassen würde. Nicht, dass er eine Gehirnerschütterung oder Ähnliches hätte.
Eine Weile blieb die junge Frau also auf dem Gang stehen und wartete darauf, dass der Fußballer den Raum wieder verlassen würde. Nach einer Weile hörte Sora, wie die Türe hinter ihr auf ging, was sie dazu bewegte, sich langsam umzudrehen. Mit einem ruhigen Blick sah sie ihren besten Freund an. "Taichi Yagami. Du solltest mich doch langsam gut genug kennen.", rügte sie ihn und musste etwas schmunzeln, während sie dabei leicht den Kopf schüttelte und auf ihn zu trat. "Ich bringe Dich jetzt zum Sanitäter, ob Du willst oder nicht. Zumindest Dein Gesicht sollte er sich mal ansehen.", sagte Sora und umgriff einfach Taichis Arm, der ihr am nächsten war, um ihn dann mit sich zu ziehen.
Kurz glitt ihr Blick zu dem überrumpelten Mitschüler, den sie mit sich zog, ehe sie sofort weiter ansetzte: "Du glaubst doch wirklich nicht, dass ich mich nach dieser Aktion von euch beiden jetzt ruhig an meinen Stand setze." Zum Glück war der Sanitäter nicht weit von ihnen entfernt, sodass sie diesen schnell erreichten. Auch wenn Taichi beteuerte, dass es ihm gut ginge, so konnte Sora ihn jetzt nicht einfach so ziehen lassen. Während Tai also beim Sanitäter war, unternahm die junge Frau einen kurzen Ausflug zu den nahe gelegenen Getränkeautomaten und holte sich und Taichi jeweils eine Dose Tee. Als die Türe das nächste Mal aufging, kam der Brünette wieder raus auf den Gang, wo Sora bereits auf ihn wartete. Erleichtert stellte sie fest, dass er zumindest ein Kühlpack vom Arzt erhalten hatte für seine geschwollene Wange. "Was sagt der Arzt?", wollte sie von ihm wissen, während sie ihm eine der Dosen entgegen hielt.
Nach oben Nach unten
Daisuke Motomiya

Daisuke Motomiya


Anzahl der Beiträge : 60
Alter : 15
Arbeit/Hobby : Schüler / Fußball
Wappen : Mut / Freundschaft
Digimonpartner : Veemon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMo Sep 24, 2018 7:46 am

30. August
Sommerfest
12:30
Daisuke & Hanami


Daisuke warf der Brünetten einen Versöhnungsluftkuss zu, als er den gespielt beleidigten Gesichtsausdruck bemerkte. „Ein bisschen Spaß muss sein!“ War es denn wirklich so schlimm, als Mädchen so verfressen zu gelten? In Hanamis Fall scheinbar schon. Aber das hinderte Daisuke nichtsdestotrotz nicht daran, sie ein bisschen aufzuziehen. Es war wirklich süß, wie sie sich aufregte, auch wenn es zum Teil nur gespielt war.
Währenddessen kriegte sich Demiveemon gar nicht mehr ein. Jetzt fiel auch noch das Wort Pyjamaparty. Wenn das so weiter ging, konnte sich Daisuke bald ganz von seinem Digimonpartner lossagen. „Sind Pyjamapartys bei Mädchen immer so wie in Filmen mit Kissenschlacht und so was?“, fragte es mit glitzernden Augen sehr interessiert.
Der Fußballer wusste, dass er die Antwort nicht hören wollte, was gegen ihn sprach. Wieso musste Demiveemon sowas nur fragen und ausführlich wissen? Normalerweise machte dem Schüler es ja nichts aus, schließlich wusste er, dass er seine Macken hatte. Trotzdem verletzte es ihn komischerweise, es so aus Hanamis Mund zu hören, nicht perfekt zu sein. „Ach, ich denke, deine Eltern wären bestimmt auch von Daisuke ganz verzaubert“, unterstütze das blaue Wesen seinen menschlichen Partner. Gerührt sah Daisuke Demiveemon an. Er hatte seinen Partner noch nicht ganz verloren, es stand noch voll und ganz hinter ihm. Doch das folgende sollten seine Glücksgefühle wieder etwas dämpfen. „Wenn er meistens nicht zu faul wäre und so ein großes Mundwerk dafür hätte, kann er sich schon sehr benehmen und einen vorzüglichen Eindruck hinterlassen“, plauderte Demiveemon fröhlich vor sich hin. „Hey, bist du jetzt auf meiner Seite oder nicht?“, warf der Rotschopf motzend ein und schob die Unterlippe gespielt beleidigt vor. Er wusste, dass er es manchmal wirklich nicht so hatte, wie Hanami die ganze Zeit sich von der besten Seite zu zeigen, aber es musste jetzt nicht sein, Daisuke noch schlechter dastehen zu lassen als er es sowieso schon tat. „Aber wenigstens bin ich cool und witzig... das ist doch schon mal was“, fügte er dann noch stolz hinzu und winkte damit Hanamis Entschuldigung ab. Dann musste er die brünette Mitschülerin mit großen Augen ansehen. Hatte er sich gerade verhört, oder hat Hanami wirklich gesagt, dass er dennoch zu gut für Hikari war? Hanamis überraschten Blick nach zu urteilen schienen die Worte wirklich gefallen zu sein. Woher kam das denn? Aus ihrem Unterbewusstsein? Wobei er es schon etwas nachvollziehen konnte... vielleicht hatte sie Angst ihn zu sehr verletzt zu haben, und abgesehen davon war sie ja nicht gerade der sonderlich von Kari begeistert. Doch das Einzige, was bei dieser Theorie störte war die Tatsache, dass sie ebenso verwundert über ihre Wortwahl war. „Äh... danke, das schmeichelt mir doch ganz schön“, antwortete er perplex, und als eine kurze Stille eintrat, konnte sich Demiveemon sich wieder einen blöden Spruch nicht verkneifen: „Davis, Mund zu, es zieht!“ Mit zusammengekniffen Augen sieht der Sportler sein Digimon an. „Wie war das gleich nochmal mit dem artig sein und großes Mundwerk?“ Die beiden hatten zuhause auf jeden Fall ein kleines Hühnchen zu rupfen. Dann wendete er sich wieder an Hanami. „Vielen Dank auch, dass du mir hilfst. Ich weiß, es muss schwer sein, die ganze Zeit über sie zu reden.“
Kurz drauf konnte Hanami wohl nicht glauben, was sie eben von Daisuke hörte. War es ein Fehler gewesen zu sagen, sie sei süß? Wobei, somit waren die beiden nun auch quitt, schließlich hat die Brünette zuvor schon etwas verwirrendes gesagt. Hanami schien allerdings nicht so lange darüber nachzudenken und ging gleich in Sticheleien über, die sogar funktionierten. "Was soll das denn bitte heißen?", fragte Davis erschrocken. "Meine Komplimente sind mindestens genauso gut wie von jemand anderem. Wenn nicht sogar besser", konterte er mit leicht eingebildeter Grimasse und prustete kurz danach los.
Entsetzt starrte Demiveemon mit offenem Mund zu Hanami hoch, als es erfuhr, dass man gar nicht so viel essen durfte. Und die Themen klangen auch nicht wirklich interessant, da musste Daisuke seiner Mitschülerin zustimmen. Zumal der Digiritter und sein Partner in den Bereichen nicht sonderlich bewandert waren. „Ja aber... das macht mich jetzt schon traurig mit dem Essen... wieso nennt man es denn dann Dinner wenn es kaum was zu mampfen gibt“, nörgelte das kleine blaue Wesen daraufhin los und begann zu schmollen.
Hanami war heute wirklich in ihrem Element. Wenn man nichts genaueres über den Plan, Takeru und Hanami auseinanderzubringen, wusste, konnte man wirklich meinen, dass es heute ein richtig echtes Date war. Verlegen und etwas peinlich berührt schielte Daisuke zu seiner Mitschülerin, als diese ihn in bittersüßen Stimme Daidai nannte. Doch er ließ es ihr durchgehen und öffnete wie befohlen brav den Mund und aß das aufgespießte Oktopusbällchen. Schon der erste Bissen ließ ihn das Wasser im Mund zusammenlaufen. „Verdammt, die sind vorzüglich“, gestand der Rotschopf mit leuchtenden Augen.
„Wir versuchen, es zu vermeiden, während der Schulzeit zu fehlen. Keine Sorge“, versuchte Daisuke die leicht hysterische Brünette zu beruhigen. Und selbst wenn sie mal während der Schulzeit fehlen sollten, Hanami würde es schon ohne ihren Takeru überleben, daran glaubte Davis stark. Doch sagen würde er es natürlich nicht. So gut kannte Daisuke Hanami schon, dass er wusste, was er wann zu sagen hatte. Doch bei der nächsten Aussage stellte sie den Fußballer wieder etwas auf die Probe. „Na, das wollen wir doch mal sehen“, stichelte Daisuke verschwörerisch zurück.
Dann schlich sich wieder ein Lächeln auf Daisukes Gesicht, als er mitbekam, wie begeistert Hanami auch von Dodomon war. Jedenfalls begeisterter als sie nach Sora fragte, was auch verständlich war. Es zeigte Davis auch, dass Hanami noch sehr viel lernen würde in den nächsten Wochen. „Sora ist ebenfalls eine Digiritterin und war mit Takeru, Taichi, Matt und Kari eine der ersten, die in der Digiwelt Abenteuer erlebt haben“, klärte Daisuke seine Mitschülerin schnell auf.

Davis konnte es Kyoko nicht verübeln, dass sie dagegen war, die Digimon spielen zu lassen und Hanami und ihm nicht zur Last fallen wollte, indem sie ihnen ihr Digimon aufdrückte. „Tut mir leid, Demiveemon, aber da musst du dich wohl noch etwas gedulden“, tröstete Daisuke daher sein Digimon, dass etwas enttäuscht zu sein schien. „Wir können auf jeden Fall nachher ja nochmal darüber schreiben wie wir es machen. Aber dann bringe erst mal deine Schicht zu Ende, ist ja nicht mehr lang und schaut euch ein bisschen um“, wendete er sich dann an die Rothaarige.
Nach einem kurzen Moment der Stille trat plötzlich jemand weiteres an den Stand heran. Es war ein blondes Mädchen, das einen verzweifelten Blick auf ihrem Gesicht hatte, der scheinbar daher rührte, dass sie für ihren Stand kein Tropfen Wasser aus dem Schlauch bekam.  Daisuke konnte sie im ersten Moment nicht sofort zuordnen, stellte dann aber doch noch fest, dass sie ebenfalls zu den neuen Digirittern gehörte. „Oh hey“, begrüßte er sie und überlegte, was der Schlauch für ein Problem haben könnte während die Blondine sich vorerst von Kyoko verarzten ließ.
Nach oben Nach unten
Hayato Kawasaki

Hayato Kawasaki


Anzahl der Beiträge : 17
Alter : 16

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMi Sep 26, 2018 3:42 pm

30. August
Sommerfest
12:30 Uhr
Shōta & Hayato



Erleichtert seufzte Hayato innerlich auf, sich durchgerungen zu haben, auf Shōta zuzugehen. Er konnte vor Glück sogar jubeln, als er hörte, dass sein Mitschüler tatsächlich alleine unterwegs war. Wobei es natürlich nicht schön war, dass Kenshin keine Zeit hatte, doch dem Rotschopf sollte es trotzdem einfach nur recht sein. Denn somit würde es wieder ein toller Tag werden. Mit Shōta machte alles gleich viel mehr Spaß. Selbst die Lernstunden in Bio, auch wenn die Themen manchmal etwas trocken waren. Hayato eiferte trotzdem immer der nächste Lernstunde mit dem Brillenträger entgegen. Doch dann musste er sein Gegenüber überrascht ansehen. Es schmeichelte den Schüler wirklich, dass Shōta so rücksichtsvoll war und ihm nicht zur Last fallen und den Spaß verderben wollte, weil der Brillenträger den halben Tag arbeiten musste. Das war echt zu süß und lieb. „Ach, du hättest ruhig fragen können. Von meinen Freunden hatte heute auch keiner Zeit für mich“, erklärte Hayato. Ihm entging nicht, dass sein Mitschüler wie er selbst nervös zu sein schien. „Mir hätte es nichts ausgemacht, auf dich zu warten.“ Es war schon komisch, wenn man so darüber nachdachte. Sie verbrachten in letzter Zeit so viel Zeit wie möglich miteinander und trotzdem waren sie teilweise noch ziemlich unsicher.
Dann schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Was wäre Shōta nur ohne seinen Kaffee? „Sehr gut, das freut mich. Dann lass uns deinen Kaffee und etwas zu Essen besorgen.“

Glücklich lief Hayato neben dem Brillenträger her Richtung Maid-Café. Als der Rothaarige die Dekorationen an der Klassenzimmertür und im Raum erblickte, werden alte Erinnerungen wach. Er war schon lange nicht mehr in einem Maid-Café gewesen. Zwei hochmotivierte Kellnerinnen, deren Kleider nicht schlecht aussahen, begleiteten die beiden Jungs zu einem Zweiertisch und plötzlich fühlte es sich irgendwie wie ein Date an. Hayato merkte, wie ihm bei dem Gedanken die Wangen anfingen zu glühen und sein Herz etwas schneller schlug. Was hatte das zu bedeuten? Klar, er mochte den Brillenträger schon sehr, aber es fühlte sich an als wäre da noch mehr.
Hayato schob den Gedanken beiseite, als Shōta ihm eine Frage stellte und fies kicherte. Ob er solche Cafés öfter besuchte? Ohje, wollte Shōta damit jetzt etwas andeuten? Was meinte er damit? Und wieso kicherte er dazu so fies? Hoffentlich hatte er nun kein komisches Bild von dem Sportler, zum Beispiel dass er total scharf auf die Maids war und sie nur deswegen hier waren. Das war absolut nicht der Fall. Das war Hayato jetzt irgendwie peinlich. „Ähm, normalerweise bin ich weniger in Maid-Cafés unterwegs. Das wir heute hier sind ist mehr oder weniger Zufall, weil hier nicht ganz so viel los ist wie draußen an den Essständen“, erklärte Hayato verlegen, musste aber auch schüchtern gestehen: „Wobei ich schon sagen muss, dass die Mädels irgendwie süß in ihren Kostümen aussehen. Würde gerne wissen, wer die Outfits ausgesucht hat. Wie sieht es bei dir aus? Bist du öfter in Maid-Cafés? Wie findest du es hier?“ Bei den Fragen musste sich der rothaarige Schüler etwas zusammenreißen, nicht zu neugierig zu klingen. Doch Hayato musste es unbedingt wissen, denn irgendwie hatte er das Gefühl, dass sein Gegenüber nicht so ganz überzeugt von den ganzen Maids war. Allein, dass er es vorhin so ausdrücklich erwähnt hatte, wenn Hayato gerne ein paar Maids sehen wolle, könnten sie ja ins Café gehen, machte den Sportler plötzlich stutzig. Jetzt ganz ruhig Hayato, was ist denn schon wieder mit dir los? Reagier doch nicht gleich wieder so über, versuchte sich der Rotschopf zu beruhigen. Hoffentlich ließ die Bedienung nicht zu lange auf sich warten, um die Bestellung aufzunehmen.
Nach oben Nach unten
Taichi Yagami

Taichi Yagami


Anzahl der Beiträge : 263
Alter : 18 Jahre
Arbeit/Hobby : Schüler/Fußballer
Wappen : Mut
Digimonpartner : Agumon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptySo Sep 30, 2018 11:09 pm

30. August
Sommerfest, 12:50 Uhr
Taichi & Sora

Langsam zog Taichi sich wieder an. Er war wirklich froh, dass seine Wunde nicht wieder aufgeplatzt war. Das konnte er nun wirklich nicht gebrauchen. Hoffentlich ließ der Schmerz schnell wieder nach, er hatte keine Lust, dem Spiel von der Bank aus zu zusehen. Auf dieses Fußballspiel hatte er sich schließlich die ganze Zeit gefreut. Beim Blick in den Spiegel fragte er sich allerdings schon, ob man ihn überhaupt auf den Platz ließ. Miki würde garantiert nicht begeistert sein und so oft, wie er in letzter Zeit bei KOD rumhing, konnte Tai sich vermutlich auch jegliche Erklärungen und Schuldzuweisungen Yamato gegenüber sparen. Sein geschwollenes Gesicht würde für Aufsehen bei der Mannschaft sorgen und das bestimmt nicht im positiven Sinne. Das Gesicht würde spätestens am nächsten Tag richtig blau sein. Das und Yamatos verletzte Lippe nur, weil er seine vorlaute Klappe einmal mehr nicht hatte halten können. Er verstand ja selbst nicht, warum er den Musiker so sehr hatte reizen müssen. Angespannt waren sie schließlich alle in letzter Zeit, aber niemand fing deswegen eine Prügelei an. Er würde sich später unbedingt bei dem Blonden entschuldigen müssen. Sofern der überhaupt mit sich reden ließ.
Seufzend spritzte Taichi sich noch etwas Wasser ins Gesicht, ehe er die Herrentoilette wieder verließ und dabei Sora direkt in die Arme lief. „Du lässt wirklich nie locker, oder? Solltest du dich nicht lieber um deinen Freund kümmern? Mir geht es bestens, Sora“, murrte er und wollte sich an seiner besten Freundin vorbei drängen, die jedoch kurzerhand nach seinem Arm griff und ihn mit sich zog.
„Doch, um ehrlich zu sein habe ich das geglaubt. War wohl ziemlich dumm von mir.“ Er hätte es wissen müssen, dass Sora die Sache nicht einfach auf sich beruhen ließ, nur weil er sich möglichst schnell aus dem Staub hatte machen wollen. Es überraschte Taichi eigentlich nicht wirklich, dass sie ihn schnurstracks zum Sanitäter zerrte, wie er schnell bemerkte. „Widerrede ist zwecklos, oder?“, fragte er, bevor er das Arztzimmer betrat. Besser war, wenn er sich einfach fügte, denn an Sora kam er ohnehin nicht vorbei. Und bevor sie ihm noch irgendwelche Vorträge hielt, wie wichtig es wäre, dass er sich untersuchen ließ, gab er lieber freiwillig nach. In letzter Zeit hatte er sich sowas auch wirklich oft genug anhören müssen.
Mehr als ein Kühlpad für sein Gesicht und ein paar vorwurfsvolle Worte bekam er vom Arzt nicht, schließlich war ja auch nichts Ernsteres passiert, außer eine geschwollene Wange und ein gewaltig großes schlechtes Gewissen. Seine Schulter erwähnte er mal wieder nicht, aber die tat ja auch nur etwas weh. Seine größte Angst war, dass der Arzt ihm verbieten würde zu spielen und das wollte Taichi auf keinen Fall. Schließlich war das Spiel der erste Lichtblick seit Langem. Zum Glück schien Sora beim Anblick des Kühlpads beruhigt zu sein, als er nach kurzer Zeit das Zimmer wieder verließ.
„Er meinte nur, ich solle meine überschüssige Energie lieber beim Fußball nutzen und nicht beim Boxen. Es ist nichts gebrochen, aber noch mehr anschwellen und blau wird es bestimmt. Yamato schlägt inzwischen härter zu als damals mit Elf…“, antwortete er Sora schulterzuckend und nahm ihr dankend die Dose Tee ab, die sie ihm reichte. Er ging hinüber zum Fenster und stützte sich auf dem Fensterbrett ab.
„Ich weiß nicht, warum ich so ausgerastet bin, Sora. Vielleicht, weil wir in der Digiwelt keinen Schritt weiter kommen. Da ist vermutlich jeder mit den Nerven am Ende…“ Das war nur eine schwache Entschuldigung für eine Prügelei zwischen Freunden. Yamato und er waren ein Team und Streitigkeiten konnten sie gerade wirklich nicht gebrauchen. Sie funktionierten unter diesen Umständen einfach nicht. Tai kam sich gerade wirklich wie der Idiot vor, als den Yamato ihn ständig bezeichnete. „Ich werde mich später bei ihm entschuldigen, Sora. Versprochen“, sagte er und trank einen großen Schluck von seinem Tee. Er hoffte nur, dass Yamato die Entschuldigung dann auch annahm. Er konnte schließlich genauso dickköpfig sein wie Taichi.
Nach oben Nach unten
Iori Hida

Iori Hida


Anzahl der Beiträge : 33
Alter : 14
Arbeit/Hobby : Schüler, Digiritter
Wappen : Wissen/Zuverlässigkeit
Digimonpartner : Armadillomon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMi Okt 03, 2018 1:53 pm

30. August
Sommerfest
12:35 Uhr
Iori & Meiko

Als der junge Digiritter wieder zu Meiko kam um ihr den Tee zu bringen wurde er von ihr gefragt, ob er etwas gewonnen hätte.
Dass er sich zwei lose gekauft hat, hatte er völlig vergessen. „Oh stimmt ja ich habe mir ja bei dir Lose gekauft. Ich habe noch gar nicht nachgesehen.“, lachte er verlegen.
Nachdem er ihr den Tee gegeben hatte, bedankte sie sich die ältere Schülerin bei ihm und erleichtert erfuhr der junge Schüller, dass sie Kamillentee mochte.
Auf seine Frage hin ob Iori Meiko irgendwie helfen könne, offenbarte sie ihm, dass es ihr sehr schwer fallen würde Menschen anzusprechen, und sie befürchtete das ihr da wohl keiner helfen könne.
Soso, dann lag Iori mit seinen Vermutungen das Meiko schüchtern war also richtig.
Obwohl Meiko selbst eine Lösung für dieses Problem ausweglos hielt, hatte der jüngste der Digiritter selbst schon ein paar Ideen parat.
Als er damals selbst ein Digiritter wurde, war Iori selbst noch schüchtern. Bis auf Miyako kannte er ja die anderen noch gar nicht. Doch je länger er Teil dieser wunderbaren Gemeinschaft war, desto offener wurde er, selbst gegenüber Ken hatte er sich schließlich geöffnet, und das obwohl Ken einst der Digimon Kaiser war.
Iori war davon überzeugt, das Meiko ihre Schüchternheit am besten ablegen konnte wenn sie versuchte offener zu sein und oft mit anderen Menschen, zum Beispiel aus dem Kreis der Digiritter etwas unternehmen würde.
„Weißt du, ob du es mir glauben magst oder nicht, damals wo ich noch ein neuer Digiritter war, war ich auch schüchtern und hatte auch Probleme mich zu öffnen. Aber je länger ich mit den anderen zusammen war, desto offener und desto weniger schüchtern wurde ich. Schließlich habe ich mich sogar mal getraut Joe durch eine Notlüge aus einer Prüfung zu holen, obwohl ich sowas noch nie getan habe, um ihn in die Digiwelt zu holen, um meine Freunde zu retten.
Ich bin mir sicher, je öfter du etwas mit Menschen wie beispielsweise uns etwas machst, desto weniger wird es dir schwer fallen Menschen anzusprechen.“, versuchte der junge Schüler Meiko zu ermutigen.
„Mir ist gerade eben aufgefallen, dass du „Dandan“ gesagt hast. Von welchem Teil Japan stammt dieser niedliche Akzent?“ fragte der wissbegierige Junge das ältere Mädchen höflich und startete damit einen Versuch sie ein bisschen kennen zulernen.
Aber wenn Meiko den ganzen Tag am Stand hängen würde, wäre es vermutlich unwahrscheinlich, dass an diesem Tag noch irgendetwas tun könnte um gegen ihre Scheu anzukämpfen.
Deshalb fragte Iori noch, „Wie wäre es, sollte deine Schicht hier vorbei sein, hättest du dann Lust, mit mir durch das Sommerfest zu bummeln? Vielleicht treffen wir auch auf Freunde.“. Dann zog er eines der beiden Lose aus seiner Hosentasche, drückte es der älteren Schülerin in die Hand und fügte noch hinzu, „Hier, eines meiner Lose schenke ich dir. Hoffentlich hast du Glück!“.
Nach oben Nach unten
Hikari Yagami

Hikari Yagami


Anzahl der Beiträge : 51
Alter : 15
Arbeit/Hobby : Schüler | Fotographie
Wappen : Licht
Digimonpartner : Gatomon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptySo Okt 07, 2018 2:57 pm

30. August
Sommerfest
12:40Uhr
Takeru & Hikari


Ziellos wanderte die junge Frau umher. Vielleicht würde sie den Blonden doch irgendwo hier sehen. Wie konnte man aber auch so dumm sein und sein Handy zu Hause vergessen? Verliebt zu sein machte die Sache wirklich nicht einfach. Besonders wenn man mit seinen Gedanken wo anders war.
Hier war es schon so voll. Überall junge Menschen die an den Ständen versuchten etwas zu verkaufen, so viele Menschen die einfach nur Spaß haben wollten. Es war schön mitanzusehen. Schritt um Schritt wandelte sie durch die Reihen. Doch niemand der nur halbwegs so aussah wie Takeru. Nicht einmal ihr Bruder war zu sehen. Wenn sie Taichi finden würde, könnte sie sein Handy kurz benutzen. Es war zum verrückt werden. Hier sollten so viele Leute sein die sie kannte doch niemand sah sie. Wie als würde man die Nadel im Heuhaufen suchen. Nervös sah sie auf die Uhr. Nicht dass Takeru gehen würde. Nein, dass würde er nicht machen. Er würde wahrscheinlich Yamato aufsuchen.
Als sie so da stand bemerkte sie nicht dass sich ihr jemand nähert. Erst als man ihre Hand berührte und sie umgedreht wurde gab sie ein „Hey ...“ von sich aber erkannte den ‚Fremden‘ auch schon gleich. Noch bevor sie etwas sagen konnte spürte sie auch schon die Lippen des anderen auf ihren und noch bevor sie es wirklich genießen konnte war der Augenblick auch schon wieder vorbei. „Takeru“ hauchte sie leise und außeratem als wäre sie gerade den ganzen Weg gerannt. Ihre Hände hielten sich an seinem Shirt an der Hüfte fest. Gerade als sie ihm sagen wollte, dass es ihre Schuld war entschuldigte er sich auch schon. „Was?“ mit großen Augen starrte Hikari ihn an. „aber es ist meine Schuld. Immerhin habe ich mein Handy zu Hause vergessen ...“ aber dennoch hatte er sie gefunden.
Es war wie eigentlich immer. Takeru fand sie immer, egal in welcher Lage. „ ... hauptsache ist doch dass wir uns noch gefunden haben, dass du mich gefunden hast“ sie kicherte als sie ihn wieder loslässt. „Machen wir mal das Fest unsicher“ mit diesen Worten nahm sie seine Handy. Es war eigentlich wie immer. Sie besuchten gemeinsam eine Veranstaltung nur mit dem Unterschied dass sie nun öffentlich auch ein paar waren. „Was möchtest du denn als erstes sehen?“ alles hatte sie nicht mehr im Kopf. Vielleicht lagen sie auch schon mit dem Zeitplan hinterher. Wer wusste es schon? „Wer von den anderen alles da sein wird? Ich meine außer die die eh auf diese Schule gehen“ immerhin hatte sie nach wie vor noch nicht mit Daisuke sprechen können und es tat ihr nach wie vor leid wie dass alles gelaufen ist. Was in der Digiwelt passiert war, war etwas dass Hikari nach wie vor beschäftigte. Nie hätte sie gedacht dass es ihm so viel ausmachen könnte dass sie mehr für Takeru empfand als normale Freundschaft.
Nach oben Nach unten
Ken Ichijouji

Ken Ichijouji


Anzahl der Beiträge : 9
Alter : 15
Arbeit/Hobby : Schüler | Digiritter | Fußball
Wappen : Freundschlichkeit
Digimonpartner : Wormon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptySo Okt 07, 2018 3:33 pm

30. August
Sommerfest
12:35 Uhr
Ken [Shuichi & Miyako]



Okay nur keine Panik, Ken, du schaffst das schon du wirst sehen, dachte sich der junge Mann als er am Eingang der Schule stand. Heute war der Tag an dem er mal etwas mutiger sein wollte als sonst. Schon seit Wochen hatte er überlegt wie er Miyako wohl näher kommen konnte ohne dass es aufdringlich wirkte. Lässig hatte er seinen Rucksack über eine Schulter geworfen in dem sich Minomon befand. „Auf was wartest du noch Ken? Hier riecht es so gut und du hast mir was zum Essen versprochen!“ jammerte es gerade mal so laut dass nur Ken es hören konnte. „Schon gut, schon gut ich geh ja schon“ er hatte ihr gesagt dass er vorbei kommen würde und je näher der Tag kam umso mehr wünschte er sich dass jemand ihm eine Aufgabe zuweisen würde damit er nicht hin musste. In dieser Hinsicht war Ken viel zu schüchtern. Jemanden sagen dass er diese Person gern hatte, schien einer Aufgabe gleich zu kommen die unlösbar war. Viel zu viele Gedanken machten sich in ihm breit. Was wäre wenn sie kein Interesse an ihm hatte? Oder was wäre wenn sie ihn auslachen würde? Gut, daran glaubte er nicht wirklich weil er sie ja schon etwas kannte und sie eigentlicht nicht so war aber wie stellte man so etwas geschickter an? Wenn man Daisuke sah, hatte dieser auch kein Glück in der Liebe auch wenn er Hikari schon recht lange kannte.
„los los los“ hörte er wieder und er setzte sich endlich in Bewegung. Er kam vorbei an unterschiedlichen Ständen. „Hier riecht es sooooo gut“ hörte man es aus seinem Rucksack. „Ich weiß ... psssssttt ... du bekommst gleich was sobald wir Miyako gefunden haben.“ hauchte Ken und hoffte dass niemand ihn hörte. Warum Minomon in seinem Rucksack war? Weil er dachte er sei zu alt um mit einem ‚Kuscheltier‘ durch die Stadt zu laufen. „ich bin schon gespannt“ kicherte es und Ken lief zu dem Stand an dem Miyako gerade arbeiten musste. Etwas entfernt blieb er stehen als er sie sah. Sein Körper fühlte sich an als wäre er gelähmt, kein Schritt konnte er mehr weiter machen. Sie war so intelligent und schön dass ihm die Spucke wegblieb. Doch dann kam er aus seiner Starre wieder raus als er mitansah dass sie einen jungen am Handgelenk nahm und mit ihm weg ging. „Der sieht aber gut aus“ sein Digimonpartner hatte sich auf seine Schulter gelegt und Ken schnaufte nur. „Halt die Klappe ...“ ja er war gerade wirklich schlecht gelaunt und besonders weil das Digimon recht hatte. Dieser Typ sah gut aus. „Komm ich hol dir was zum Essen“ damit steuerte einen Stand an, bezahlte das Essen und setzte sich mit Minomon unter einen Baum und sah ihm zu wie er es aß. „Schau nicht so“ murmelte das Digimon. „ ... Kämpf um dass was du willst ...“ oh ja klar weil ich dass so einfach kann, dachte Ken sich und wendete seinen Kopf ab. „Ich meine es erst, du weißt ja nicht was das genau war ... geh zu ihr und lade sie auch ein etwas zu essen“ Digimon und essen. „ich weiß nicht genau ...“ murmelte Ken „ ... vielleicht will sie mich nicht einmal sehen.“ das Digimon schnaufte und rollte mit den Augen. „Teenager ...“ murmelte es.
Nach oben Nach unten
Meiko Mochizuki

Meiko Mochizuki


Anzahl der Beiträge : 31
Alter : 18 Jahre
Arbeit/Hobby : Schülerin
Wappen : Sanftmut
Digimonpartner : Meiccomon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMo Okt 08, 2018 4:31 pm

30. August
Sommerfest
12:35 Uhr
Iori & Meiko


Es wunderte Meiko zwar etwas, dass der Jüngere extra wegen ihr zurückgekommen war und gar nicht wegen der Lose. Aber so langsam glaubte sie zu merken, dass die Digiritter untereinander eben einfach sehr zuvorkommend waren. Zumindest hielten sie irgendwie zusammen und das war ein ganz neues Gefühl für Meiko. Sie war immerhin noch nie Teil einer Gruppe gewesen. Es hatte früher immer nur Meicoomon und sie gegeben. Dass sie nun Freunde hatte war eine sehr schöne Abwechslung, auch wenn Meiko immer wieder stets verlegen wurde. Sogar vor Iori begann sie zu stammeln. Wann würde das nur endlich aufhören?
Es war jedoch furchtbar lieb von ihm, sie aufzumuntern und gut zu zureden. Wie auch schon Mimi, wollte er ihr in dieser Hinsicht wohl helfen, auch wenn sie beide einen ganz anderen Ansatz verfolgten. Dennoch lächelte Meiko aufrichtig und neigte leicht den Kopf. „Vie-Vielen Dank für deine Hilfe. Ich hoffe sehr, dass es bei mir auch besser wird mit der Zeit“, sagte Meiko. Es tat jedenfalls gut zu hören, dass auch andere ähnliche Erfahrungen gemacht hatten. Mimi war schließlich eher jemand, der bestimmt noch nie so eine Erfahrung gemacht hatte. Da fühlte sie sich bei Iori zugegeben schon viel verstandener.
Als Iori ihr dann aber eine Frage stellte, die ihren Dialekt betraf, errötete Meiko sofort wieder und senkte betreten den Kopf. „Das ist…aus Tottori…. Ich wollte es mir hier abgewöhnen, weil es… albern klingt“, gab sie geknickt zu. Das hatte wohl auch nicht ganz geklappt. Aber seit sie ein paar Mal seltsam deswegen gemustert worden war, wollte sie nicht mehr so reden, es war ihr viel zu unangenehm. Dabei mochte Meiko das Wort eigentlich. Vor allem eben, weil es sie an ihr Digimon erinnerte. Es war immerhin das erste, was sie Meicoomon beigebracht hatte.
„Naja…“, murmelte Meiko verlegen. „Ich habe erfahren, es gibt ein Fußballspiel. Und ich könnte meine Pause dann machen…“ Sie hatte eigentlich fest vorgehabt, zu diesem Spiel zu gehen. Immerhin würde doch sicher Taichi spielen und das wollte sich die Brillenträgerin auf keinen Fall entgehen lassen. „A-Aber du kannst naturell gerne mitkommen!“, fügte sie schnell hinzu. Nicht, dass Iori noch dachte, sie wollte nichts mit ihm unternehmen. Das wäre ziemlich unhöflich, nachdem er so freundlich zu ihr war.
Und er war sogar so lieb, ihr eines der Lose zu geben, das sie perplex annahm. „Dandan“, wisperte sie und erschrak dann über sich selbst und ihre Unachtsamkeit. Nun hatte sie es doch glatt schon wieder gesagt. „Äh… vielen Dank, meinte ich“, verbesserte sie sich schnell mit hochrotem Kopf.
Langsam wurde es voller auf dem Schulfest und Meiko warf einen Blick zum Stand, der sich immer mehr füllte. „Oh.. ich sollte…“, murmelte sie und deutete auf den Stand. „Bis… bis später“, verabschiedete sie sich schnell bei dem anderen Digiritter um dann hinter den Stand zu eilen und die Menschen zu bedienen.



Nach oben Nach unten
Rin Kudara

Rin Kudara


Anzahl der Beiträge : 14
Alter : 24 Jahre
Arbeit/Hobby : Managerin von KOD

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMo Okt 08, 2018 10:18 pm

30. August
Sommerfest
12:50
Kazuki, Miki, Wataru, Yoshio, Rin & Yamato


Es hätte Rin eventuell interessieren sollen was andere von ihr dachten, vor allem die Bandmitglieder, die sie betreute. Allerdings tat es das kein bisschen. Scheinbar konnten die Jungs nämlich spüren wie sie selbst zu ihnen stand. Ehrlich gesagt war das auch kein Wunder, denn wenn sie etwas vermitteln konnte dann Abneigung und Hass. Sie so verängstigt und eingeschüchtert zu sehen gefiel ihr zudem irgendwie auch, aber nach außen würde es kein guten Eindruck machen.
Mit verschränkten Armen sah die Brünette daher etwas gelassener, zumindest fühlte es sich so an, durch die Runde und hoffte auf eine Antwort, die allerdings nicht von dem rothaarigen Clown kommen sollte. Dieser Junge benahm sich manchmal nämlich wie der größte Idiot, den Rin kannte. Wenn sie könnte, hätte sie ihn auch als Ersten aus der Band geworfen, doch bekanntlich war der Bassist dagegen und den durfte sie unter keinen Umständen verlieren. Die anderen Beiden dagegen waren von ihrem Verhalten noch angenehmer, wobei sie diesen Yoshio noch am ehesten vorziehen würde, wenn sie sich für einen der Drei entscheiden musste. Schade nur, dass er sie wahrscheinlich hassen würde, so wie es eigentlich fast jeder tat.
Fast wäre der Brünette daher ein tiefer Seufzer entwischt, als der Rothaarige seine Stimme erhob. Und dann auch noch so ein schleimiges Kompliment. Bevor dieser das also vertiefen konnte, winkte die Managerin ihn ab um ihm nicht ins Gesicht sagen zu müssen wie absolut dämlich er doch war. Mit Sicherheit würde das noch weniger bei all den Menschen ankommen, als ohnehin schon ihr ganzes Auftreten. Sie durfte sich ihr Ansehen einfach nicht verspielen, erst Recht nicht, wenn es um ihren Job ging.
Glücklicherweise erhob der Lilahaarige seine Stimme und gab ihr endlich ein paar Informationen, auch wenn sie diese vielleicht nicht hören wollte. Tatsächlich hatte sie auf eine hilfreiche und ausführliche Antwort gewartet, wenn nicht sogar bestanden. War es immerhin nicht ihre Pflicht als gesamte Band auf zu treten? Vor allem dann, wenn sie schon ohne ihre Erlaubnis solch einen Stand betrieben. Sie konnten immerhin froh sein, dass sie sie deswegen nicht schon köpfen wollte.
Aber, wie sie sich schon gedacht hatte, war der Stand irgendwie eine gute Möglichkeit um den kleinen Mädchen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Was mit Sicherheit aus dem Testosteronüberschuss des Rothaarigen entstanden war, konnte echt eine Goldgrube werden und der Gedanke gefiel Rin, wenn sie ehrlich war.
Dennoch wollte sie Yamato nun unter allen Umständen finden. Der würde was erleben, wenn sie ihn zu Gesicht bekam. Innerlich fing die Brünette schon an zu brodeln, denn was sich in ihrem Kopf abspielte war ganz und gar nicht gut. Sollte sie nämlich dieses durchschnittliche Mädchen an seiner Seite sehen, würde er sie von einer ganz anderen Seite kennen lernen und das würde er eigentlich nicht wollen, so viel stand fest.
Weitere Worte des Keyboarders ließen Rin höhnisch auflachen, ehe sie sein Angebot abwinkte: „Ich will nicht, dass ihr ihm etwas ausrichtet. Ich muss persönlich mit ihm sprechen. Wir wollen doch schließlich, dass meine Botschaft genau so bei ihm ankommt, wie ich mir das vorgestellt habe. Seine Launen sind mir dabei ebenso egal. Ich bin immer professionell und gebe euch gegenüber mein Bestes. Eben das erwarte ich auch von euch. Daher...“, bei diesen Worten drehte Rin sich zu Kazuki und sah ihn ernst an: „Erwarte ich das nächste Mal, dass man mich nach einer Erlaubnis fragt, wenn ihr euch an solch einem Stand anbietet. Wir haben immerhin vertraglich vereinbarte Richtlinien, an die sich selbst ein angeblicher Weiberheld, wie du es sein willst, halten muss. Ich hoffe, ich habe mich da klar und deutlich ausgedrückt“. Das ihr die Idee gefiel, würde sie dem Jungen allerdings niemals sagen. Er sollte ja nicht denken, dass sie ihn für intelligent hielt, denn das war er mit solch einem Konzept niemals. Sie waren immerhin nicht die erste Boyband, die sich so vermarktet.
Kurz darauf schien der Rothaarige den Leadsänger entdeckt zu haben, da dieser hinter sie zeigte und meinte er würde da kommen. Und tatsächlich konnte Rin den Blondschopf entdecken, auch wenn sie ihn auf Anhieb nicht wirklich erkannte und das war alles andere als erfreulich. Seine Haare, die sonst immer perfekt saßen, waren nun in alle Himmelsrichtungen gerichtet. Das Auftreten des Jungen spiegelte Wut wieder, was unter anderen Umständen irgendwie eine andere Reaktion in der Managerin hervor gerufen hätte, so allerdings entfachte das in ihr ebenfalls eine Art Wut, die sich nicht auf Anhieb kontrollieren ließ. Allerdings kam Kazuki ihr da zuvor und erkundigte sich bei dem Bassisten nach seinem Wohlbefinden.
Weil sie ja nicht immer das Monster sein wollte, was sie aber nun mal war, ließ sie den Bandmitgliedern ihre Zeit zum Reden und verfolgte das Wortgefecht mit einer hochgezogenen Augenbraue. Interessant war nämlich, dass es wohl einen Typen geben musste, der noch ätzender war als es der Gitarrist war und das hatte schon etwas zu heißen.
Nach einigen Augenblicken konnte Rin dann endlich das Gesicht des Blondschopfes sehen und erstarrte. Seine nett gemeinte Begrüßung konnte da allerdings nichts mehr an ihrer energischen und boshaften Haltung ändern, die sie binnen Sekunden eingenommen hatte. Ihre Hände hatten sich zu Fäuste geballt und ihre Fingernägel vergruben sich in ihre Handflächen, während sie die aufgeplatzte Lippe des Leadsängers sah. Wie sollte er so an solch einem Stand arbeiten? Wichtiger war aber, wieso und woher er das hatte.
Schnellen Schrittes kam Rin auf ihren Schützling zu und sah ihm wutentbrannt in die Augen: „Spar dir die netten Worte, genauso wie ich. Immerhin hatte ich mich auf einen angenehmen Besuch auf diesem Fest gefreut, allerdings wird mir dieser durch deinen Auftritt sichtlich vermiest. Also versuch gar nicht erst dich aus der Sache raus zu reden und rück lieber sofort mit der Sprache raus was passiert ist, bevor ich mich ganz vergesse und Dinge ausgesprochen werden, die an diesem Platzt nicht besprochen werden sollten“. Irgendwie hatte die Brünette das Gefühl, dass alle Worte sich in ihrem Mund überschlugen. Der bissige Unterton und die Wut in ihr sprudelten nur so aus ihr raus. Auch ihre Arme verkrampften sich weiter und während sie jedes dieser Worte förmlich ausspuckte, bohrte sich ihr rechter Zeigefinger in die Brust des Bassisten.
Wie das aussehen mochte wollte sie sich nicht vorstellen. Sollten die Leute um sie herum sich auch um andere Dinge kümmern. Hier ging es um ihr Geschäft, um ihr Geld und ihre Chance auf den großen Bekanntheitsgrad. Das alles würde sie sich mit Sicherheit nicht von ein paar Teenagern kaputt machen, die hormongesteuert durch die Welt liefen und sich prügelten und alles anbaggerten was bei drei nicht auf dem Baum war. Anfangs hatte Rin sogar gedacht, dass Yamato nicht eines dieser durchschnittlichen Banausen war. Manchmal jedoch hatte sie das Gefühl sich vollkommen in ihm geirrt zu haben und ihre Hoffnung in den Falschen gesteckt zu haben. Traurig, denn zu Beginn hatte sie ihn echt lässig gefunden. Hier vor ihr stand jedoch ein Junge, den sie so gar nicht wieder erkannte und das machte sie noch wütender.
„Zudem sollte es eine echt gute Erklärung sein. Über diesen total unterbelichteten Stand kann ich immerhin noch weg sehen, auch, dass du vielleicht nicht immer bei deinen Bandmitgliedern zu sehen bist, aber dein äußerliches Erscheinungsbild ist absolut inakzeptabel!“, von Wort zu Wort wurde die Frau lauter. Und da war es wieder. Dieses Temperament, welches sie sonst so gut zügeln konnte, da Emotionen nur Ärger brachten, aber was sollte sie machen, wenn es um ihre Zukunft ging?
Es war alles, was ihr geblieben war und alles, was ihr ebenso wichtig war. Das würden vier Teenager ihr nicht versauen, dafür würde sie mit allen Mitteln, zu denen sie Zugang hatte, sorgen.
Nach oben Nach unten
Mimi Tachikawa

Mimi Tachikawa


Anzahl der Beiträge : 48
Alter : 17 Jahre
Arbeit/Hobby : Schülerin
Wappen : Aufrichtigkeit
Digimonpartner : Palmon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMo Okt 08, 2018 10:42 pm

30. August
Sommerfest
12:30 Uhr
Shōta, Hayato & Mimi


Es dauerte nicht lange, da war das Maid-Café komplett voll. Das Leuchten in den Augen von Mimi und die Begeisterung dazu wuchs von Sekunde zu Sekunde, auch weil sie niemals gedacht hätte, dass wirklich alle Leute irgendwie auf eine Art und Weise begeistert waren. Innerlich hatte sie sich schon auf den ein oder anderen dummen Spruch eingestellt oder irgendwelche Kritik. Das war allerdings bis jetzt nur bezüglich der Gerichte gekommen. Okay, sie musste zugeben, dass nicht jeder Sahne auf all seinem Essen mochte, aber wer konnte bitte einem Sandwich mit dem gewissen Extra widerstehen? Sie auf jeden Fall nicht.
Gerade war die Schülerin dabei Karten zu sortieren und Anweisungen an einige Mitschülerinnen zu verteilen, als erneut Kundschaft in den Raum kam und vorbildlich zu ihrem Tisch gebracht wurden. Stolzer konnte Mimi einfach nicht werden. Sofort wollte sie daher eine weitere Maid zu dem Tisch schicken, um die Bestellungen auf nehmen zu lassen, als sie einen der beiden Jungs erkannte. Dabei handelte es sich um keinen geringeren, als Shota. Dabei musste sie sich eingestehen, dass sie ihn nicht auf Anhieb erkannt hatte, aber wer konnte ihr das verübeln?
Normalerweise hatten sie beide nämlich nicht so viel mit einander zu tun und wären die Digimon nicht, dann würde sie wahrscheinlich an jemandem wie ihm einfach vorbei laufen. Er war schließlich ein paar Jahre jünger und hatte dazu einfach komplett andere Interessen. Dennoch hatte sie ihn immer als sehr höflich wahr genommen und fand, dass er eine sehr gute Ergänzung zu dem Rest der neuen Digiritter war. Seine Begleitung dagegen sagte Mimi so auf Anhieb ehrlich gesagt nichts. Nun, sie war ja auch erst seit diesem Jahr wieder in Tokyo und konnte daher nicht jeden kennen.
War wohl Zeit mal wieder etwas frischen Wind in die Sache zu bringen, dachte Mimi sich und winkte daher die Maid, welche die Bedienung übernehmen wollte ab. Dies war ein Fall für sie persönlich. Wenn sie nämlich schon die Möglichkeit hatte einen der Neuen besser kennen zu lernen, dann würde sie diese auch nutzen.
Genau deswegen begab Mimi sich sofort an den Tisch der Beiden und empfing diese mit einem breiten Lächeln. Noch dazu wirkte ihre Stimme überaus euphorisch, vielleicht auch wenig zu viel, als geplant, als sie die Jungs ansprach: „Hallo Shota und Shotas Begleitung. Es freut mich sehr euch heute in unserem Maid-Café begrüßen zu dürfen. Ich hoffe, dass es euch bis jetzt gefällt. Ich und mein Team, wir haben uns jede Menge Mühe gegeben, um euch den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Mein Name ist Mimi und ich bediene euch hier. Wenn also etwas ist, dann scheut euch bitte nicht mich einfach an zu sprechen okay?“.
Das Grinsen der Brünette wurde von Wort zu Wort größer, auch weil sie einfach schon wieder viel zu neugierig wurde. Zu sehr wünschte sie sich gerade zu wissen, was die Beiden nun von ihrem Auftritt dachten, oder aber von ihren Outfits. Noch viel lieber würde sie aber nun Mäuschen spielen, um zu wissen, was sie so zu bereden hatten. Wie immer wollte Mimi alles wissen, sonst wäre sie ja nicht Mimi.
Dennoch versuchte sie sich zu beherrschen, auch wenn es ihr echt schwer fiel. Stattdessen kreuzte die Brünette ihre Arme hinte ihrem Rücken und wartete mit einem süßen Lächeln auf eine Antwort der beiden Jungs, auch wenn diese mit Sicherheit erst mal sprachlos wegen ihres Auftrittes sein würden. Das waren aber alle, vor allem Jungs. Mimi wusste das, immerhin war sie es ja irgendwie gewohnt und ein wenig genoss sie es ja auch.


Zuletzt von Mimi Tachikawa am Di Okt 09, 2018 7:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Yamato Ishida
Admin
Yamato Ishida


Anzahl der Beiträge : 597
Alter : 18 Jahre
Arbeit/Hobby : Schüler/Musiker
Wappen : Freundschaft
Digimonpartner : Gabumon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyDi Okt 09, 2018 1:43 pm

30. August
Sommerfest
12:55
Kazuki, Miki, Wataru, Yoshio, Rin & Yamato

Rin war stinksauer. Zwar wusste Yamato nicht ganz, warum oder auf wen, aber er glaubte nicht, dass sein Erscheinungsbild es besser machte. Dennoch stand es mit seiner Laune wirklich so mies, dass er keine Lust hatte vollkommen vor ihr zu kuschen.
Yamatos Augenbrauen wanderten in die Höhe. „Mein Auftritt?“, echote er genervt. Jetzt war er also alleine schuld an ihrer schlechten Laune? Das glaubte er wohl kaum. Was auch immer ihr für eine Laus über die Leber gelaufen war, er sah gar nicht ein, die alleinige Schuld zu tragen.
Kein Wunder also, dass Yamato störrisch mit den Schultern zuckte. „Ich schätze, ich sollte mich von Treppen fern halten“, kommentierte er trocken. Ihm war egal, ob sie erahnte, dass er sie erneut anlog. Aber er würde einen Teufel tun und zugeben, dass er sich geprügelt hatte und dann am besten noch Taichi mit reinziehen, damit Rin als nächstes noch versuchen würde, ihm den Umgang mit Taichi zu verbieten.
Genervt von ihrem Auftreten und am meisten davon, dass sich Yamato genau das auch noch gefallen lassen musste, verdrehte er die Augen. „Komm runter, Rin“, murrte er und schob die Hände in die Hosentaschen, nachdem er ihren Hand genervt weggeschoben hatte. „Wir sind keine verdammte Idolgruppe, wir machen Rockmusik. Da erwarten die Leute sowas schon förmlich“, fand Yamato. Gut, eigentlich war es gar nicht das, was er wollte. Aber vielleicht leuchtete es Rin ja doch ein.
„Und keine Sorge, ich setze mich an diesen dämlichen Stand. Ich fall deswegen schon nicht aus“, fügte er noch hinzu und warf einen Blick über ihre Schulter. Langsam aber sicher sammelten sich immer mehr Menschen. Anscheinend ergaben sich schon die ersten Schlangen vor ihrem Stand und deswegen gab es auch genug neugierige Blicke zu ihnen herüber. „Du machst übrigens eine Szene. Ich glaube nicht, dass das gut ankommt“, informierte er sie. „Der Stand allerdings schon, wie du siehst. Da kannst du froh sein, dass Kazuki deinen Geldbeutel klingeln lässt mit seiner… wie war das… unterbelichteten Idee?“ Zwar war Yamato immer noch wütend auf den Gitarristen, aber es gefiel ihm nicht, wie Rin über seinen Kollegen sprach. Es leuchtete Yamato ein, dass sie gerne über einen solchen Stand informiert worden wäre. Aber so langsam ging ihm dieser Kontrollzwang auf die Nerven. „Es könnte doch sogar nicht besser laufen. Hattest du nicht letztens noch Sorge, die Fans könnten denken, ich wäre vergeben? Wenn das kein guter Gegenbewies ist. Ich glaube, die Worte, die du suchst sind ‚Danke Kazuki und Yamato, für diese tolle, geldbringende Idee‘“, trieb Yamato es weiter auf die Spitze und warf Kazuki einen kurzen Seitenblick zu. Sie würden später darüber reden, das stand fest. Aber vor Rin wollte er das wirklich nicht austragen.
„Und was mein angeblich inakzeptables Erscheinungsbild angeht… ich glaube nicht, dass die da hinten deine Meinung teilen“, wies er Rin auf die immer länger werdenden Schlange hin und nickte den Mädchen darin zu, die sofort aufgeregt zu kichern begannen. Gut, die würden vermutlich auch dann noch verblendet kichern, wenn er gerade von einem LKW überrollt werden würde, aber das tat ja jetzt nichts zur Sache.
„Willst du mich später sprechen und weiter beleidigen? Weil wir jetzt wirklich an diesen Stand müssen“, erkundigte sich Yamato genervt. Denn nichts anders tat seine Managerin im Grunde und das wo er sowieso schon tierisch schlechte Laune hatte. Aber weil er wusste, dass er Rin eigentlich besser besänftigen sollte, holte er innerlich tief Luft. „Ich will echt keinen Ärger. Die Jungs auch nicht“, stellte er klar. „Also lass uns unsere Arbeit machen. Kazuki informiert dich das nächste Mal, oder?“, wandte er sich an den Rothaarigen. „Und ich sehe zu, dass mein Erscheinungsbild akzeptabel ist“, fügte Yamato hinzu, bevor er sich umwandte und in Richtung des Standes ging. Hoffentlich würde es damit gut sein. Er hatte nämlich wirklich keine Lust später noch ein weiteres nettes Gespräch mit Rin zu führen.
Während er betont lässig auf den Stand zu ging und sich innerlich gar nicht so fühlte, lehnte er sich näher zu Kazuki heran. „Du schuldest mir was. Das ist dir klar, oder?“, raunte er dem Rothaarigen zu. „Wir fangen damit an, dass du mir Haargel leihst.“ Denn ihm war klar, dass er so auf keinen Fall gutaussehen konnte.
Als sie an der Rückseite des Standes angekommen waren und die anderen beiden Bandmitglieder erreicht hatten, fiel Yamato auch auf, dass dort einer der anderen Fußballer aus Taichis Team standen. „Viel Glück beim Spiel“, murmelte er, bevor er sich durch Schlitz in der Zeltwand schob und den noch geschlossenen Stand betrat.







ACHTUNG WIR MACHEN JETZT DEN ZEITSPRUNG AUF 13:30 – Erste Halbzeit vom Fußballspiel!
Ihr könnt dorthin, müsst es aber nicht.




Nach oben Nach unten
https://digirevenge.forumieren.com
Miki Hatake

Miki Hatake


Anzahl der Beiträge : 27
Alter : 17 Jahre
Arbeit/Hobby : Fußballer

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyDi Okt 09, 2018 2:17 pm

30. August
Sommerfest
13:30
Miki & Fußballmannschaft


Immer noch ärgerte sich der Torhüter über sich selbst. Es war noch nie vorgekommen, dass er so spät bei einem Spiel aufgetaucht war. Eigentlich nahm er sich die Zeit und ging mit der Mannschaft die Taktik durch, sagte aufmunternde Worte. Aber heute war er selber erst sehr knapp vor Beginn am Feld gewesen. Der Grund war ein gewisser rothaariger Musiker, der sich gerade vermutlich von der weiblichen Schülerschaft abknutschen ließ.
Miki war es nach wie vor schleierhaft, wieso Kazuki das unbedingt gewollt hatte. Aber es war ja seine Sache. Wobei nicht ganz. Aber die Band schien ihrem Gitarristen ja schon sehr deutlich gemacht zu haben, was sie davon hielt. Eigentlich war es ja auch überhaupt nicht Mikis Angelegenheit und mit jeder Minute, die verstrichen war, hatte sich der Fußballer weiter weg vom Geschehen gewünscht. Aber es war wie ein Autounfall gewesen. Er hatte einfach weiter entsetzt dabei zuschauen müssen, wie die Band in eine Diskussion verfallen war und wie diese furchtbare Person, die anscheinend die Managerin der Jungs war, auch noch angefangen hatte, ihre Schützlinge zu beleidigen. So etwas würde Miki niemals bei seinem Team tun. Jedes Wort, das sie, vor allem an Kazuki gerichtet hatte, hatte ihn wütender gemacht. Und dabei war Miki doch eigentlich so ausgeglichen. Da war er beinahe erleichtert gewesen, als Ishida aufgetaucht war und sie abgelenkt gewesen war.
Was genau mit dem passiert war, hatte Miki am Stand zwar noch nicht herausgefunden, sich aber ziemlich gut zusammenreime können, als er seinen Starstürmer zu Gesicht bekommen hatte. Eins und eins hatte Miki auch zusammenzählen können. Ihm war zwar bekannt, dass die beiden öfter mal Meinungsverschiedenheiten hatten, aber nicht, dass sie dabei handgreiflich wurden. Was war da bloß passiert? Eigentlich hätte Miki nachgefragt, aber sie hatten nicht so viel Zeit gehabt. Taichi hatte ihm jedoch versichert, dass er spielen könnte.
Nur war der Stürmer leider nicht so in Höchstform wie sonst. Eigentlich war Taichi zweifellos gut. Aber dass er wegen seiner Schulterverletzung ausgefallen war und anscheinend gerade einen Streit hinter sich hatte, spielte sich nach Mikis Meinung schon in seiner Leistung.

Generell war die Stimmung nicht besonders gut. Erstmal waren trotz des Schulfestes gar nicht so viele Zuschauer anwesend. Vor allem die weiblichen Zuschauer standen wohl eher bei Knife of Day an. Das merkte man auch ein wenig in den Anfeuerungsrufen, wie Miki fand. Ihm war das zwar nicht so wichtig, aber einigen der Feldspielern schon. Generell machte es ihn auch ein wenig fuchsig, dass die Band mit diesem bescheuerten Stand auch noch Erfolg hatte. Den und viel Spaß hatte er Kazuki beim Weggehen zwar noch gewünscht, aber irgendwie nicht ganz ehrlich gemeint.
Und dann war die gegnerische Mannschaft auch noch echt gut. Sie spielten sehr offensive und scheuten auch nicht vor Körperkontakt zurück, weswegen der Ball sich bedenklich oft in ihrer eigenen Hälfte befand, nicht selten davon sogar in Mikis Strafraum. Bisher hatte er zwar jeden Torschuss parieren können, aber wenn das so weiterging, würde einer davon bald sitzen. „Verdammt Jungs! Der Ball muss nach vorne!“, knurrte er der Abwehr zu, den es wenigstens geschafft hatte, den gegnerischen Stürmern den Ball abzunehmen und ihn nun nach vorne trieben.
Ein Tor wäre nun wichtig. Bisher stand es 0:0. Die Mannschaft, die nun treffen würde, würde einen Motivationsschub bekommen, während auf der anderen Seite der Schock tief sitzen würde. Miki kannte dieses Phänomen und er wollte nicht die Mannschaftsein, die deprimiert den Kopf hängen ließ. Vor allem nicht während des eigenen Schulfestes. Hier wollte er nicht verlieren!
Nach oben Nach unten
Sora Takenouchi

Sora Takenouchi


Anzahl der Beiträge : 217
Alter : 18
Arbeit/Hobby : Schülerin
Wappen : Liebe
Digimonpartner : Biyomon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyDi Okt 09, 2018 5:38 pm

30. August
Sommerfest
13:30
Yamato ( & Kazuki, Wataru, Yoshio & Rin)

Soras Mitschüler war wenig begeistert, als die junge Frau dermaßen spät zurück zum Stand kam, obwohl sie nur kurz einige Anhänger holen wollte. Generell fing natürlich sofort die Befragung an, was los war, denn Yamato kam mehr oder weniger lädiert mit den Kisten zurück zum Stand und die junge Frau kam erst wesentlich später zurück. "Habt ihr euch gezofft und Du hast ihm eine verpasst?", fragte der Junge mit einem breiten Grinsen im Gesicht, was Sora kurzzeitig aus der Fassung brachte. Erst einmal fragte sie sich, ob sie so kräftig aussah, dass sie einem doch durchaus fitten jungen Mann solch eine Platzwunde zufügen konnte und zum anderen drängte sich in ihr die Frage auf, ob sie den Anschein machten, dass sie sich oft streiten könnten. "Ehm.. nein.", entgegnete sie nur darauf und zog es vor, keine weiteren Fragen diesbezüglich zu beantworten und stattdessen wieder ihrer Arbeit nachzugehen. Viele Schüler und ein paar Familien blieben an ihrem Stand stehen und so langsam füllte sich der Wunschbaum, den sie extra dafür aufgebaut hatten.
Und schließlich endete auch Soras Schicht, als ihre Mitschülerin kam, um sie abzulösen.
Schnell schnappte sich Sora ihre Tasche, in welcher Niyokimon war und machte sich auf den Weg zu den Kusskabinen von Knife of Day.
Sie wusste zwar, dass Taichis Spiel lief, aber dennoch machte sie sich Sorgen um Yamato, mit dem sie noch keine weitere Gelegenheit hatte zu sprechen. Sie wollte sicher gehen, dass es dem Musiker wenigstens etwas besser ging, ehe sie bei Taichi vorbei schauen würde.
Der Hof war soweit auch recht leer, außer an den Kabinen der Musiker und vermutlich auf dem Fußballplatz. "Soooraaaa.", ertönte es piepsig und leidend aus ihrem Rucksack, den sie darauf hastig etwas öffnete und hinein sah. "Ich habe huuunger.", fiepste das Babydigimon erneut. "Ah.. oh Gott, das tut mir leid.. Ich besorge Dir schnell etwas.", beteuerte Sora sofort und sah sich um, ehe sie einen weiteren Stand von ihren Mitschülern entdeckte, an dem Smoothies verkauft wurden. Schnell eilte die junge Frau dorthin und besorgte sich ein wenig Obst, was sie dankend annahm. Zügig begab sich Sora zu einer Bank etwas Abseits vom Trubel, um das Obst entsprechend an ihren kleinen Partner weiter zu geben. "Hier hast Du ein bisschen zu Essen...", sagte sie liebevoll und schälte eine Banane, um diese an Niyokimon zu verfüttern, welches das Obst dankend und schmatzend annahm und vertilgte.
Als sie ihr Digimon ausreichend gefüttert hatte, schulterte sie sich wieder den Rucksack und setzte ihren Weg fort. Und wie sie auch vermutet hatte, war der Stand der vier Jungs maßlos überlaufen. Eine ziemlich große Traube an jungen Mädchen hatte sich davor platziert und schrie im Kanon Liebesbekundungen an die Musiker heraus. Würde Sora überhaupt die Möglichkeit haben, Yamato näher zu kommen, wo er doch sicherlich die ganze Zeit beschäftigt war? Irgendwie spürte die junge Frau, wie ihr schwer ums Herz wurde, als sie zu den Kabinen schielte und sie erblickte, wie Yamato ein fremdes Mädchen küsste. Oder sich eher küssen ließ. Es fühlte sich an, als würde ihr schlecht werden und sich gleichzeitig auch noch alles in ihrem Inneren zusammenziehen. Aber sie wusste, dass er es immerhin auch nicht freiwillig tat, also konnte sie ihm nicht böse sein, selbst wenn sie es wollte, was noch nicht einmal der Fall war. Vorsichtig bewegte sie sich auf das kleine Zelt zu und blieb vor dem Stoff stehen. "Yamato? Ich bin es, Sora.", ertönte ihre Stimme zögerlich. Hinter der Zeltwand befand sich Yamato, so nah und doch irgendwie so fern. Hoffentlich ging es ihm gut und die Wut auf Taichi war zumindest etwas verflogen.
Nach oben Nach unten
Shuichi Hirota

Shuichi Hirota


Anzahl der Beiträge : 15
Alter : 16
Arbeit/Hobby : Schüler | Kochen, Backen
Wappen : Bescheidenheit
Digimonpartner : Kudamon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMi Okt 10, 2018 5:39 pm

30. August
Sommerfest
13:30
Shuichi, Miyako & Ken

In der letzten Stunde ist so einiges passiert. Das Teil von Shuichi war anscheinend wirklich ein Digivice und es gehörte wohl auch wirklich ihm.
Der Schüler erfuhr von der gleichaltrigen Schülerin, dass sie ebenfalls so ein Digivice besäße und ein Digimon Partner sei, und dass sie Digiritter seien. So wurden erst vor kurzem wieder neue Digiritter entdeckt.
Schließlich stellte sich die Schülerin als Miyako Inoue vor, welche auch Yolei genannt wurde, und nachdem Shuichi sich ihr vorgestellt hatte, bot sie ihm an, bei der Suche nach Kudamon zu helfen da er wohl an ihr vorbeigehuscht sei, und so wurde Shuichi von ihr gepackt und in die Richtung gezogen in der Kudamon verschwunden war.

Kurz nachdem die beiden sich auf die Suche gemacht haben, trafen sie auf einen schwarzhaarigen Jungen der ebenfalls in ihrem Alter zu sein schien.
Von Yolei erfuhr Shuichi, das der schwarzhaarige Ken Ichijouji hieß und ebenfalls ein Digiritter sei. Ken hatte auch wie sich später heraus stellte direkt sein Digimon Partner bei. Es sah aus wie eine grüne Raupe in einem baumrindfarbenen Kokon, es war ein Minomon.
Gott sei Dank war es Yolei die Ken über die Misere aufklärte, denn Shuichi selbst wäre einfach viel zu schüchtern dafür gewesen. Erfreulicher Weise schloss sich Ken bei der Suche an und gemeinsam suchten sie Kudamon.
Nach rund einer halben Stunde, haben die drei Kudamon immer noch nicht gefunden, dabei haben sie doch schon so viele Stände abgesucht.
An einer Nudelküche schließlich, hinter einem Busch, fand Shuichi endlich Kudamon und rannte auf ihn zu.
Noch ehe er etwas sagen wollte sprach Kudamon, „Entschuldigung, dass ich weggelaufen bin. Es roch hier so lecker, ich konnte nicht widerstehen konnte. Ich hab aber aufgepasst, dass ich von keinem gesehen wurde. Darf ich denn bitte Yakisoba haben?“.
Eigentlich konnte Shuichi seinem Partner nicht böse sein, Kudamon war ja noch fremd in dieser Welt und folgte nur seinen Instinkten.
„Schon gut, ich habe übrigens neue Bekanntschaften mitgebracht die ebenfalls Digimon als Partner haben.“, sagte er und deutete auf Yolei und Ken.
„Entschuldigt mich vielmals für all die Unannehmlichkeiten die ich euch gemacht habe. Ich danke euch vielmals, dass ihr mir bei der Suche geholfen habt.“, bedankte sich Shuichi bei Yolei und Ken und verbeugte sich tief. „Ich werde euch aus Dank etwas ausgeben.“, fügte er noch hinzu und ging zur Nudelküche. „Ich hätte gerne fünf Yakisoba-Boxen“, bestellte er.
In der Zwischenzeit, ging Kudamon näher zu Yolei und Ken, der Platz war inzwischen überraschend leer.
„Guten Tag, ich bin Kudamon. Meinen Partner Shuichi müsstet ihr bereits kennen. Ich liebe meinen Partner, Yakisoba und alles was mein Partner kocht und backt.“, stellte sich das Digimon selbstbewusst vor.
Mit fünf Nudelboxen kam dann Shuichi schließlich zurück. Er reichte eine mit Stäbchen an Yolei, zwei, eine mit Stäbchen für Ken und eine ohne für sein Digimon, an Ken, dann gab er Kudamon noch eine und die letzte behielt er für sich.
„Vielen lieben dank nochmal.“, bedankte sich Shuichi.


Zuletzt von Shuichi Hirota am Do Okt 11, 2018 5:32 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Miyako Inoue

Miyako Inoue


Anzahl der Beiträge : 16
Alter : 16
Arbeit/Hobby : Schülerin
Wappen : Liebe, Aufrichtigkeit
Digimonpartner : Hawkmon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyFr Okt 12, 2018 11:49 am

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Shuichi & Miyako & Ken

Die Suche nach Kudamon hatte nun doch viel länger gedauert als zunächst gedacht. Miyako hatte bereits ein schlechtes Gewissen, weil sie ihren Mitschülern gesagt hatte, dass sie nur kurz weg sein würde und nun war doch ordentlich Zeit vergangen, mit zunächst keinem Anzeichen wo das Digimon überhaupt hin sein könnte.
Das Gute war jedoch, dass sie, sehr zu Miyakos Freude, in der Zwischenzeit auf Ken gestoßen waren. Als die lilahaarige ihn zuvor in der Menge erblickt hatte, fing ihr Herz an schneller zu schlage und im selben Moment wünschte sie sich sie hätte grad einen Spiegel da, um überprüfen zu können ob noch alles an ihr so aussah wie es sollte. Automatisch hatte sie nach ihren Haaren getastet die heute mal geflochten waren und ihr über die Schulter hingen. Doch diese waren soweit sie es auf diese Weise einschätzen konnte immer noch in Ordnung und waren zum Glück durch das rumlaufen und suchen nicht zerzaust worden. Sie hatte daraufhin Shuichi auf Ken aufmerksam gemacht und während sie auf ihn zugegangen waren hatte sie erneut gedankenverloren über ihr cremegelbes Sommerkleid gestrichen. In Gedanken hoffte sie die ganze Zeit, dass sie ihm auffallen würde und dass sie in seinen Augen hübsch Aussehen würde. Dadurch war sie nur nervöser und nervöser geworden. Was bei Miyako bedeutete, dass sie etwas aufgedreht war als sie bei Ken angekommen waren. Nachdem sie ihn gegrüßt, Shuichi als neuen Digiritter vorgestellt und ihm erzählt hatte, dass sie nach Kudamon suchten, hatte sich Ken ihrer Suche angeschlossen.
Diese Suche war lange erfolglos. Doch nun hatte Shuichi zum Glück seinen Digimon Partner in der Nähe eines Nudelstandes in den Büschen entdeckt und rannte in dessen Richtung. „Endlich haben wir ihn gefunden.“ Sagte Miyako überschwänglich und riss vor Freude die Arme in die Luft. Sie freute sich wirklich sehr, dass sie es geschafft hatten Kudamon zu finden. Direkt darauf fiel ihr aber auch ein, dass sie nun so langsam wieder zu ihrem Stand zurückmusste, womit sie sich also auch erst mal wieder von Ken verabschieden musste. In ihren Tagträumen in den letzten Tagen hatte sie sich die Zeit mit Ken auf dem Sommerfest so ganz anders vorgestellt. Statt mit ihm allein zu zweit sich gemütlich das Fest angucken zu können, wie sie sich es gerne gewünscht hatte, waren sie nun in eine Suchaktion geraten. Doch es war ja zum Glück noch nicht allzu spät und es gab immer noch eine Chance mit Ken später etwas Zeit verbringen zu können. Vorausgesetzt natürlich, dass dieser überhaupt daran Interesse hatte.
Die Gefühle des dunkelhaarigen konnte Miyako nämlich so gar nicht einschätzen. Wenn sie sich trafen verstanden sie sich wirklich gut. Jedoch konnte es sein, dass er sie einfach nur als gute Freundin sah und mehr nicht. Er war schließlich sehr beliebt und viele Mädchen himmelten ihn an. Warum sollte er sich daher ausgerechnet für sie entscheiden, wenn er genügend andere tolle Mädchen zur Auswahl hatte. Ihre eigenen Gefühle hatte sie selber erst recht spät bemerkt. Sie hatte lange schon für ihn geschwärmt, aber das lag einfach daran, dass sie eine Schwäche für coole süße Jungs hatte und das traf auf Ken nun mal zu. Irgendwann vor ein paar Wochen hatte sie jedoch dann gemerkt, dass es sich bei Ken nicht mehr nur um eine Schwärmerei handelte, sondern um mehr. Was die Sache natürlich nicht gerade einfacher machte, da sie sorgen hatte mit ihren Gefühlen die Freundschaft zwischen ihnen kaputt machen zu können.
Nachdem Shuichi kurz mit seinem Digimon Partner geredet hatte, wandte er sich nun wieder ihr und Ken zu um sich zu bedanken. „Ist doch überhaupt kein Problem. Das machen wir doch gerne.“ Winkte Miyako ab und lächelte ihn an. Vorher sie jedoch äußern konnte, dass sie jetzt zurück an ihren Stand musste, hatte Shuichi sie schon zum Yakisoba eingeladen und sich auf den Weg gemacht diese zu holen.
In der Zwischenzeit stellte sich Kudamon ihnen vor. Miyako fand es wikrlich niedlich wie es sich vorstellte, dabei sah es doch gleichzeitig so cool aus. Sie kniete sich hin um auf einer Höhe mit dem Digimon zu sein. „Ich bin Miyako Inoue, auch Yolei genannt. Mein Partner ist Poromon. Sie wird sich bestimmt freuen dich kennen zu lernen.“ Stellte sich nun Miyako dem Digimon vor.
Kurze Zeit später kam dann auch Shuichi schon mit dem Yakisoba zurück. Das Essen roch wirklich gut und Miyako merkte erst jetzt, dass sie ganz schön hungrig war. „Vielen Dank für das Essen.“ Bedankte sich Miyako bei Shuichi „Danach muss ich dann aber wieder zurück zu meinem Stand. Meine Mitschüler fragen sich bestimmt schon wo ich bleibe.“
Zusammen suchten sie sich dann einen Platz, wo sie gemeinsam essen konnten. Dies war jedoch nicht allzu schwer, da es aktuell nicht all zu voll war. „Ich frage mich wo die ganzen Leute geblieben sind. Vorhin war es doch noch so voll gewesen.“ Sprach die lilahaarige dies nun auch an, nachdem sie den ersten Bissen gegessen hatte. Die Yakisoba waren wirklich lecker und es tat ihr wirklich leid, dass sie diese grad nicht mit Poromon teilen konnte. Diese würde wahrscheinlich beleidigt sein, wenn sie davon hört.
„Du hattest vorhin mal erwähnt, dass du erst hier hingezogen bist. Wo hast du denn vorher gewohnt?“ fragte Miyako nun an Shuichi gewandt. Bei der Suche hatten Ken und Miyako ihm die meiste Zeit von den Digimon und der Digiwelt erzählt. Über ihn wusste sie aber eigentlich noch gar nichts.
Als Miyakos Yakisoba Box fast leer war wandte sie sich mit einem Lächeln an Ken. „Ich muss zwar gleich erst mal an den Stand zurück, aber würdest du nachher mit mir zusammen noch in Ruhe das Fest anschauen?“ Sie hoffte wirklich, dass er zustimmen würde und dass sie dann mal für sich zu zweit sein konnten.
Nach oben Nach unten
Ken Ichijouji

Ken Ichijouji


Anzahl der Beiträge : 9
Alter : 15
Arbeit/Hobby : Schüler | Digiritter | Fußball
Wappen : Freundschlichkeit
Digimonpartner : Wormon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyFr Okt 12, 2018 7:35 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Shuichi & Miyako & Ken


Auch wenn er gedacht hatte dass es heute kein Treffen mehr mit Miyako geben würde hatte diese ihn auch schon wenig später entdeckt. Sein Partner sprang sie einfach kurz an, begrüßte sie recht herzlich und innerlich schämte sich Ken auch schon dass er den jungen Mann als Miyakos Freund gesehen hatte. Er war ein neuer Digiritter, einer von vielen, der auf der Suche nach seinem Partner war. Seine Wangen glühten schon fast, wie gut dass niemand seine Gedanken kannte und er sich noch einmal rausreden konnte. Hin und wieder konnte er es sich jedoch nicht verkneifen das Mädchen zu mustern, ihr stand dieses Kleid unheimlich gut, zu gut für seinen Geschmack da sein Verstand sich nach und nach verabschiedet. Da es die Höflichkeit es so verlangte, stellte er sich dem neuen Digiritter vor und hoffte dass er von den anderen noch nichts von ihm gehört hatte. „Schönes Kleid“ es waren zwar nur zwei Worte aber es hatte ihn wahnsinn viel Mut gekostet diese zu sagen. Natürlich stimmte Ken auch zu nach Kudamon zu suchen. Immerhin musste es doch hier irgendwo sein.

Sie suchten verdammt lange. Doch Digimon hielten sich meistens dort auf wo auch Essen zu finden war. Also schlichen sie mehr oder weniger um die Stände herum die auch Essen anboten. Glück im Unglück hatten sie jedoch: sie fanden das Digimon an einem Nudelstand. Es entlockte ihm auch schon ein Lächeln als die beiden Partner zusammenfanden. Es war schön zu sehen wie die beiden miteinander umgingen. Die Bindung zwischen Digiritter und Digimon war unglaublich und man konnte es nicht beschreiben wie man sich dabei fühlte.
Kudamon sprach mit ihnen und entlockte Ken ein weiteres Lächeln.. Da konnte es auch Minomon sich nicht verkneifen raus zu kommen. „hallo ihr beiden“ begrüßte es die beiden neuen in der Gruppe ganz herzlich.Shuichi kehrte wenig später auch schon mit Essen zurück. Selbst wenn Ken Hunger haben würde, würde er das Essen erst einmal mit seinem Partner teilen. „Vielen Dank“ bedankte sich der Digiritter höflich. „So eines wie dich habe ich noch nie gesehen“ meinte Ken zu Kudamon und schien begeistert zu sein. Zusammen mit den anderen setzte er sich hin. „Du bist also neu in unserer Gruppe ...“ es erstaunt ihn immer und immer wieder, wie viele Digiritter man benötigte um die Digiwelt zu retten. „Darf ich fragen“ begann Ken zu sprechen „ ... wie lange du es schon weißt? Also wie lange du deinen Partner schon kennst?“ nicht alle die nun sich zu erkennen geben mussten erst vor kurzen erfahren haben dass sie zu den Digirittern gehörten.
Minomon machte sich genüßlich über das Essen her. „Erstaunlich wie viel in dich rein passt“ ärgerte er seinen Partner und stupste dieses am Bauch an. Minomon jedoch sah ihn nur an mit einer Nudel im Gesicht. Ken lachte und entfernte diese auch schon. Aufmerksam hörte er Miyako zu als sie Shuichi eine Frage stellte. Sie waren alle recht neugierig wenn neue Digiritter auftauchten. Kurz sah der junge Mann auf die Uhr „Die meisten werden sich wahrscheinlich dieses Fußballspiel ansehen“ auch wenn er selbst Fußball gespielt hat, interessierte es ihn nun weniger.
„Natürlich“ kam es gleich aus ihm raus. „Soll ich dich zu einer bestimmten Uhrzeit abholen kommen ...?“ auch wenn er fuchtbar nervös war, immerhin werden sie ja allein sein, freute er sich darüber dass sie mit ihm noch etwas unternehmen wollte. Immerhin war er ja nur wegen ihr hier her gekommen. „Oder schreib mir einfach wenn du soweit bist“ lächelte er. Keine Ahnung was sie in ihm sah, jedoch hoffte er das richtige, dass auch sie mehr für ihn empfand als bloße Freundschaft. Dass er mit dem Feuer spielte war ihm deutlich bewusst.
Nach oben Nach unten
Takeru Takaishi

Takeru Takaishi


Anzahl der Beiträge : 78
Alter : 15
Arbeit/Hobby : Schüler | Basketball & Shoppen
Wappen : Hoffnung
Digimonpartner : Patamon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMo Okt 15, 2018 10:19 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Takeru & Hikari (& Daisuke & Hanami)



In Begleitung mit Hikari war es Takeru plötzlich ziemlich einfach gefallen, ihr bei einem Stand ein sehr flauschiges Katzenplüschtier zu gewinnen. Er war mehr als froh darüber, dass seine Freundin seine vorherigen verzweifelten Versuche, ihr etwas zu gewinnen, nicht miterlebt hatte – oder sonst wer, der ihn kannte.
Sie schlenderten gemütlich an den Ständen vorbei und holten sich etwas zu essen. Später kamen sie an einem Stand vorbei, der Takeru die Sprache verschlug. Mit geweiteten Augen sah er seinen Bruder und seine Bandkollegen an einem Kussstand sitzen. Durch die ganzen Mädchen, die sich vor den Stand tummelten, hatte der Blonde keine gute Sicht auf seinen Bruder, doch er war sich ziemlich sicher, dass er keinen Spaß an der Sache hatte. Auch war er sich sicher, dass diese Aktion etwas mit dem Marketing zutun hatte, Yamato musste ständig irgendetwas deshalb machen, wofür er nicht der Typ war. Wie aus Reflex sah er sich nach Sora um, die er jedoch nirgendwo auf den ersten Blick erkennen konnte. Vielleicht würden sie ihr später noch über den Weg laufen, um sie nach dem Stand zu fragen – wenn sie überhaupt darüber reden wollte.

Nun standen Hikari und er am Fußballfeld und feuerten Taichi und seine Mannschaft an. Da das Spiel nicht ganz so gut besucht war, wie erwartet, hatte das Pärchen eine gute Sicht auf das Feld, ganz ohne Gedrängel. Dabei konnte Takeru auch sehen, dass der ältere Bruder seiner Freundin nicht gerade in seiner Höchstform war. Daher lehnte sich der Blonde zu Hikari vor. „Was ist denn los mit ihm?“, fragte er die Brünette leise.
Gerade warf Takeru einen Blick über seine Schulter, als er einen ziemlich bekannten Igelhaarschnitt erkannte. „Da ist Davis“, stellte er mit einem Lächeln auf den Lippen fest. Die beiden Jungen hatten noch nicht die Gelegenheit über die Beziehung von ihm und Hikaru zu sprechen, weshalb es die letzten Wochen häufig merkwürdig zwischen ihnen war. Takeru hatte bemerkt, dass sich Daisuke Mühe gab, sich nichts anmerken zu lassen, was das schlechte Gewissen gegenüber diesem nicht gerade geringer machte, dennoch waren sie Freunde und der Blonde wollte ganz sicher nicht, dass sein Freund alleine auf dem Fest rumlief. Mit einem Blick sicherte er sich kurz mit Hikari ab und hob dann eine Hand. „Hey, Davis!“, rief er und verdeutlichte ihm, zu ihnen zu kommen.
Erst dann bemerkte Takeru, dass Daisuke gar nicht allein unterwegs war. Neben ihm ging Hanami, eine brünette Cheerleaderin von ihrer Schule. Zwar kannte er das Mädchen nicht richtig, aber sie liefen sich öfter mal beim Training oder bei Spielen über den Weg, dabei sorgte sie regelmäßig dafür, dass seine Mannschaftskameraden sich vom Training ablenken ließen und verdrehte auch so einigen von ihnen die Köpfe, ohne dass sie überhaupt ein Wort mit ihnen sprach. Daher überraschte es Takeru auch ein wenig, sie als Daisukes Begleitung zu sehen. Er hatte die beiden in letzter Zeit zwar öfter zusammen in der Schule gesehen, dachte allerdings, dass ein Schulprojekt der Grund dafür war. Dafür wirkten sie jedoch ziemlich vertraut miteinander.
Sein Blick huschte zu Hikari. „Ob die zwei ein Date haben?“, fragte er verwundert und sah dann wieder zu Daisuke und Hanami und lächelte ihnen entgegen. Hoffentlich hatte er die beiden jetzt nicht gestört.






Nach oben Nach unten
Daisuke Motomiya

Daisuke Motomiya


Anzahl der Beiträge : 60
Alter : 15
Arbeit/Hobby : Schüler / Fußball
Wappen : Mut / Freundschaft
Digimonpartner : Veemon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMi Okt 17, 2018 11:17 am

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Takeru & Hikari, Daisuke & Hanami


Nachdem sich die Angelegenheit am Oktopusbällchen-Stand geklärt hatte, zog Daisuke mit seiner Begleitung noch etwas um die Stände. An gefühlt jedem Stand blieben sie stehen, weil sie so gut wie keinem der köstlich duftenden Gerüche widerstehen konnten.

Zum Glück begann auch demnächst das Fußballturnier, in der die drei eine Auszeit von ihrer Fressattacke hatten. Auch Daisukes Geldbeutel hatte für die nächsten mindestens 1 ½ Stunden Pause. Zum Glück stand bereits der September bevor und somit auch wieder das monatliche Taschengeld. Nach dem heutigen Tag wüsste er wirklich nicht, wie er den restlichen August überlebt hätte, wenn es erst Mitte oder Anfang des Monats gewesen wäre.

„Dann wollen wir mal. Ich bin schon ganz aufgeregt, und das nicht nur wegen dem Fußballspiel“, freute sich der Rothaarige, als er sich mit seiner Mitschülerin auf den Weg zum Sportplatz machte. Hoffentlich würden Takeru und Hikari auch wirklich da sein, Davis hatte nicht sonderlich Lust auf eine genervte und gelangweilte Hanami, weil sie sich doch gezwungenermaßen das ganze Spiel ansehen musste. Doch auch für Daisuke würde es nicht toll sein, wenn ihr Plan nicht aufgehen würde. Irgendwie mussten sie schließlich mal vorankommen. Daisuke und Hanami kamen noch rechtzeitig zu Beginn des Spiels, wo Davis gleich in seinem Element war und sich ganz gebannt auf das Spiel konzentrierte. Zwar scannte er immer mal wieder die Zuschauerreihen nah Hikari und Takeru ab, doch nach einer Weile vergaß er den Plan, mit Hanami bei den anderen beiden Digirittern gesichtet zu werden, als er auf dem Spielfeld Taichi entdeckte, der heute scheinbar einige Probleme hatte. „Das ist nicht gut. Die Probleme in der Digiwelt nehmen ihn scheinbar noch ziemlich mit“, murmelte Davis gedankenverloren vor sich hin, während er den Spielverlauf verfolgte.
Dann wurde er von einer bekannten Stimme wieder in die Realität geholt. Schnell blickte der Schüler in die Richtung, aus der er die Stimme vernommen hatte, um sicherzugehen, dass es gerade kein Wunschdenken gewesen war.
Es handelte sich tatsächlich um Takeru, der neben Hikari saß und dem Schüler etwas freudig zuwinkte, doch zu ihnen zu kommen. Reflexartig und mit vielen kleinen Stichen in Herzen und in der Magengegend, die ihn nervös und schlecht werden ließen, haute er mit dem Handrücken gegen Hanamis Arm, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Auch wenn es sicherlich unnötig gewesen war, schließlich war seine Mitschülerin nicht taub und hatte es ebenfalls mitbekommen, abgesehen davon, dass es sich um T.K handelte. Dann bemerkte er den etwas verwunderten Gesichtsausdruck und wie sein Blick dann zu Hikari huschte und er sich etwas fragte. Daisuke wollte jetzt nicht zu übermütig mit seinen Verdachten sein, doch er hoffte inständig, dass es etwas darüber war, dass er mit Hanami hier war. „Bist du bereit?“, fragte er die Brünette flüsternd, bevor er ihr seine Hand entgegenstreckte und sich auf den Weg zu den beiden machen wollte. „It’s Showtime.“
Doch je näher sie T.K und Hikari kamen, desto mehr Bammel bekam der Sportler, besonders als er wieder diese spezielle Vertrautheit zwischen den beiden Digirittern sah und ihm wieder schmerzlich bewusst wurde, dass die beiden richtig zusammen waren. Es verletzte Daisuke immer noch ziemlich und er fühlte sich hintergangen, dass die beiden nichts gesagt und es stattdessen so verheimlicht haben. Und dass, obwohl sie doch befreundet waren und genau wussten, welche Gefühle Davis für Kari hegte. Auch bis heute hatte der Fußballer weder mit Takeru noch mit Kari richtig darüber gesprochen, was zum Teil aber auch an ihm selbst lag. Allerdings spürte Davis, dass ein Gespräch mittlerweile nicht schlecht wäre, denn allzu lange würde er dass nicht mit ansehen können – wobei, wer wusste, wie der Plan mit Hanami lief. Vor allem aber wollte er einfach nur eine Erklärung, was genau die beiden sich dabei gedacht haben, es geheim zu halten.
„Hey ihr beiden, ich hatte gehofft euch hier zu treffen“, begrüßte Daisuke und versuchte so überschwänglich wie möglich zu klingen. Es kostete den 15-Jährige immer etwas Mühe, bei T.K und Kari normal zu sein und am liebsten wäre er einfach nur sauer und trotzig wegen dem Verhalten, doch er riss sich zusammen. Schließlich waren sie trotzdem noch miteinander befreundet und Freunde sollten sich eigentlich über das Glück des anderen freuen. „Alles klar bei euch? Ich bin heute mit Hanami unterwegs, ihr kennt sie bestimmt.“ Dann legte er einen Arm um ihre Schulter und drückte sie mit einem Honigkuchenpferd-Grinsen kurz an sich. Hoffentlich würde ihr Auftritt heute Wirkung zeigen.
Nach oben Nach unten
Hikari Yagami

Hikari Yagami


Anzahl der Beiträge : 51
Alter : 15
Arbeit/Hobby : Schüler | Fotographie
Wappen : Licht
Digimonpartner : Gatomon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyMi Okt 17, 2018 7:14 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Takeru & Hikari, Daisuke & Hanami

Was eben noch so stressig begonnen hatte, wurde nun richtig schön. Sie schlenderte neben Takeru her und in den Armen hielt sie das Katzenplüchtier dass er ihr gewonnen hatte. Stolz war sie gewesen als er es für sie versucht hatte. Sie kamen gemeinsam an verschiedenen Ständen vorbei, wobei Hikari sich nicht zusammen nehmen konnte und sich an einem Stand eine Süßigkeitentüte kaufen musste. Doch bei dem Stand an Yamatos Band blieb ihr den Mund offen stehen. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Für Küsse zu bezahlen hatte sie höchstens mal in Serien oder Filmen gesehen. Doch noch nie bei einem Sommerfest.

Beim Fußballspiel machte sich Hikari Sorgen. Taichi spielte nicht gerade gut, fast schon so wie ein Anfänger. „Ich kann es dir nicht sagen ... er redet mit mir nicht über seine Probleme ..."welcher großer Bruder teilte schon seine Sorgen mit der kleinen Schwester? Wahrscheinlich dachte Taichi noch immer sie sei ein kleines Kind.
„Bitte?“ sie hatte Takeru gerade nicht zugehört als sie schon sah was er gemeint hatte. Daisuke war auch hier, klar er mochte Fußball, jedoch war er nicht allein hergekommen. Konnte es sein dass er mit einem Mädchen hier war? Als Date? Es erstaunte sie schon sehr, immerhin war sein Wutanfall in der Digiwelt noch nicht so lange her gewesen. Ein Kichern kam ihr über die Lippen „Ich denke schon dass die beiden ein Date haben. Wirkt jedenfalls mal so als ob ... zu dem Daisuke sonst ja mit seinen Freunden rum laufen würde ...“ sie lächelte leicht. Immerhin wusste sie nicht wie sie sich ihm gegenüber verhalten konnte. Die beiden machten sich auf den Weg zu ihnen und Hikari spürte dass ihr etwas die Kehle zu schnürrte. Es war bei weiten nicht fair gewesen wie sie sich ihm gegenüber verhalten hatte und Daisuke war so wie immer zu ihnen. Jedoch mit einem Unterschied. Etwas war mit seinen Augen. Aber sie konnte sich auch irren dass sie nicht mehr so funkelten wie sonst. „Hallo“ begrüßte sie die beiden und war erstaunt dass Daisuke gehofft hatte sie hier zu finden. „Du hast gehofft uns hier zu finden?“ fragte Hikari dennoch nach. Dann stellte er das Mädchen auch schon vor und Hikari hatte sie schon mal gesehen. Sie war immer bei Takerus Spiele dabei und hatte eine besondere Wirkung auf die Jungs. „Freut mich“ lächelte Hikari aber hatte das Gefühl dass hier etwas nicht stimmt. Konnte Daisuke wirklich so schnell ihnen verziehen haben und sich auf ein anderes Mädchen eingelassen haben? Natürlich würde sie sich freuen immerhin will sie dass es ihm gut geht. „Und ihr wollt euch auch dieses ... Spiel ansehen?“ gut war es nicht und Hikari wusste schon wie es aussehen würde. Wahrscheinlich nicht gut für Taichis Mannschaft. „Wollen wir vielleicht schnell was zum trinken holen gehen?“ fragte sie Hanami. „Ich könnte was kühles gebrauchen und ihr sicherlich auch?“ irgendwie hatte sie das Gefühl Daisuke aus dem Weg gehen zu müssen.
Nach oben Nach unten
Hanami Suzuki

Hanami Suzuki


Anzahl der Beiträge : 35
Alter : 15
Arbeit/Hobby : Schülerin, Vorsitzende des Veranstaltungskommitees, Cheerleaderin

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyDo Okt 18, 2018 12:34 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Takeru & Hikari & Daisuke & Hanami


Das Fußballspiel war, wie schon erwartet, eher langweilig für Hanami. Zwar verfolgte sie die Spieler ab und an mit Blicken, aber eigentlich war sie eher damit beschäftigt, nach Takeru Ausschau zu halten. Immerhin war das ja auch das eigentliche Ziel. Sie mussten endlich mal Takeru und Hikari finden, ansonsten wäre dieser Tag hier vollkommen sinnlos. Wobei Hanami eindeutig auch zugeben musste, dass sie es eigentlich ganz schön fand. Jedenfalls amüsierte sie sich gut.
Naja bis darauf, dass sie eben nun ein Fußballspiel ansah. Natürlich waren ihr die Grundregeln vertraut, aber das war es auch schon. Manchmal wurde das Spiel wegen irgendetwas angehalten, was Hanami nicht verstand und sie war eindeutig zu stolz um bei Daisuke nach zu fragen. Basketballregeln hatte sie sich inzwischen durchgelesen. Denn sie musste natürlich Takerus bevorzugten Sport verstehen, das verstand sich ja von selbst. Aber Fußball?
Mittlerweile hatte sie zumindest erfahren, wer dieser ominöse Taichi war. Und man musste ihm zu Gute halten, dass er vermutlich das gute Aussehen der Familie abbekommen hatte. Jedenfalls war er ansprechender als seine Schwester, die in Hanamis Augen immer noch einer grauen Maus glich. Dennoch konnte sie nicht ganz verstehen, was Daisuke so toll an ihm fand. Nach dessen Ausführungen hatte Hanami eher einen Superhelden erwartet, der ein Tor nach dem anderen schoss und das passierte einfach gerade nicht.
„Wirklich gut ist er nicht, oder?“, kommentierte auch Hanami, als Daisuke sich anscheinend über die Leistung seines Lieblingsspielers wunderte. Sie meinte herauszuhören, dass das überraschend war und der Fußballer sonst eigentlich besser war. „Meinst du?“ Sie warf Daisuke einen langen Seitenblick zu. „Nimmt es dich denn mit?“ Auf sie wirkte Daisuke gerade nicht besonders missgelaunt. Sie hatte ihn zumindest schon angespannter erlebt in den letzten Tagen. „Ich dachte, ihr habt heute frei um euch mal zu entspannen…“ Noch immer war es schwer für Hanami nach zu vollziehen, was die Schüler in dieser anderen Welt taten und wie gefährlich es war und wieso es sie so mitnahm.
Hanami richtete den Blick wieder auf den Spieler, den auch Daisuke verfolgte. „Ich finde, er sieht eher als, als wäre er wo gegen gelaufen“, kommentierte sie. Hanami legte natürlich äußerst großen Wert auf Äußeres und da schnitt der Sportler zwar recht gut ab, aber es war für sie unverkennbar, dass seine eine Gesichtshälfte dunkler war als die andere. „Dafür würde ich Concealer benutzen“, fügte sie hinzu.
Doch dann schallte Daisukes Name zu ihnen herüber und sie wandte sich prompt um. Denn natürlich hatte sie die Stimme sofort erkannt und konnte nicht anders als direkt zu strahlen. „Takeru!“, wisperte sie ihrem Begleiter fast schon atemlos zu. Nun hatte sie wegen des Spiels gar nicht mitbekommen, dass ihr Schwarm längst aufgetaucht war.
Prompt wurde Hanami auch direkt ein bisschen nervös. Zwar hatte sie die ganze Zeit über gehofft, dass sie Takeru und Hikari treffen würden, aber nun wurde es ernst. Jetzt mussten sie ihren Plan in die Tat umsetzen und das war gar nicht so einfach, fürchtete sie. Denn so wie die beiden Mitschüler mit einander sprachen, wirkten sie schon sehr vertraut.
Hanami atmete tief durch, ehe sie sich an Daisuke wandte. „Wie sehe ich aus?“, wollte sie wissen, bevor sie mit einem Lächeln seine Hand ergriff. Immerhin wollten sie ja als Date wirken und da mussten sie gerade hohe Geschütze auffahren. Mit der anderen Hand umklammerte Hanami nach wie vor Demiveemon und setzte ihr süßestes Lächeln auf, während sie mit Daisuke einen Weg über die Tribüne bahnte.
Ihr Blick streifte nur kurz das Mädchen, ehe er an Takeru haften blieb. „Er sieht so gut aus“, wisperte sie schwärmend Daisuke zu. Hoffentlich würde der Plan aufgehen. Je näher sie den beiden kamen, desto unschlüssiger wurde sich Hanami. Denn ihr Mitschüler würdigte sie kaum eines Blickes. Sie war es ehrlich gesagt eher gewöhnt, dass man sie von oben bis unten musterte und das blieb hierbei vollkommen aus. Vermutlich weil er ganz geblendet von der dämlichen Hikari war!
Dennoch blieb ihr Lächeln bestehen und sie trat an die beiden heran. „Hallo! Was für eine Überraschung“, flötete Hanami und schenkte eigentlich Takeru ihre gesamte Aufmerksamkeit. „Daisuke hatte schon gesagt, dass ihr vielleicht hier sein könntet. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass man sich auf so einer großen Veranstaltung tatsächlich über den Weg läuft“, fuhr sie fort und schenkte dann Daisuke neben sich ein Lächeln. Wenn sie etwas tat, dann richtig.
Und er anscheinend auch, denn prompt legte er den Arm ganz um sie, weswegen Hanami automatisch näher an ihn heran rutschte. Es war ungewohnt, aber nicht unangenehm, was vermutlich daran lag, dass sie ohnehin schon viel Zeit miteinander verbracht hatten in den letzten Wochen.
„Vermutlich war es Daidai einfach zu langweilig mit mir alleine. Ich kann mit Fußball leider einfach nicht viel anfangen“, antwortete sie Hikari mit einem Lächeln. „Aber ihm war das Spiel so wichtig. Und da konnte ich es ihm einfach nicht abschlagen.“ Und natürlich war sie hier, weil er Hikari und Takeru hier vermutet hatte. „Ich schaue mir lieber dein nächstes Basketballspiel an“, säuselte sie ihrem Date zu. "Du spielst doch bald wieder, oder?“, hoffte sie dann. Denn dann würde sie ja auch eine Ausrede haben, um sich Takeru lange und ausgiebig anzusehen. Dem warf sie dann auch gleich einen Blick zu. „Du spielst doch auch, oder Takeru-kun?“, erkundigte sie sich unnötiger Weise und zwinkerte ihm gleich verschwörerisch zu. „Du bist bestimmt auch eher Hikari-san zur Liebe hier, oder?“, vermutete sie und hoffte, dass man ihr die Aufregung nicht anmerkte. Es war immerhin das erste Mal, dass sie außerhalb der Schule mit ihrem Mitschüler sprach.
Und das wurde auch direkt unterbunden. Denn Hikari richtete das Wort an sie, was Hanami innerlich aufseufzen ließ. Sie wollte jetzt nicht weg! Sie wollte weiter mit Takeru sprechen! Das einzig Gute an diesem Vorschlag war, dass auch Hikari dann nicht mehr in seiner Nähe wäre. Also nickte sie lächelnd. „Gerne“, stimmte sie ihrer Rivalin zu. „Daidai, soll ich dir was mitbringen?“, erkundigte sie sich aufmerksam und warf dann auch einen fragenden Blick zu Takeru.
Natürlich musste sie zu diesem Zweck das Digimon abgeben. „Bis später“, wisperte sie dem blauen Monster zu und übergab es Daisuke, ehe sie schwungvoll ihre Haare nach hinten warf und sich dann wieder zu Hikari umwandte. Sofort hakte sie sich bei ihrer Mitschülerin ein, als sie gemeinsam von den beiden Jungen weggingen. „Ich könnte mir auch direkt die Nase pudern“, fand sie. „Es sei denn, du möchtest nicht so viel von dem Spiel verpassen. Daisuke sagte, dass dein Bruder mitspielt“, plauderte sie drauf los. Das Letzte, was sie wollte, war sich mit Hikari unterhalten. Aber wer wusste schon, ob ein Gespräch nicht nützliche Informationen mit sich bringen könnte.
Gemeinsam überquerten sie den Schulhof. „Bubbletea wäre super“, fand Hanami und machte einen Stand in der Nähe aus. Doch daneben schien ganz schön viel los zu sein. „Sommerschlussverkauf?“, mutmaßte sie beinahe belustigt, bis sie das Logo der Band von Takerus Bruder erkannte. Das erklärte dann wohl auch die Masse davor. „Ich hab gehört, dass einer von ihnen der Bruder von deinem Freund ist“, sagte Hanami scheinheilig und verzog dann gespielt entsetz das Gesicht. „Das heißt, ihr seid doch zusammen, oder? Ich war mir nicht sicher, weil es in der Schule nicht immer so wirkte. Aber Daisuke erwähnte es“, fuhr sie fort und ließ Hikari dabei nicht aus den Augen.

Nach oben Nach unten
Taichi Yagami

Taichi Yagami


Anzahl der Beiträge : 263
Alter : 18 Jahre
Arbeit/Hobby : Schüler/Fußballer
Wappen : Mut
Digimonpartner : Agumon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyDo Okt 18, 2018 7:54 pm

30. August
Sommerfest, 13:30 Uhr
Taichi & Fußballmannschaft

Wie ein getretener Hund fühlte sich Taichi, als er bei seiner Mannschaft eintraf. Nachdem er beim Schularzt gewesen war, hatten Sora und er nicht mehr viel miteinander gesprochen. Vermutlich hatte sich seine beste Freundin insgeheim ins Fäustchen gelacht, weil sie es geschafft hatte, ihn zum Arzt zu zerren. Gut, er hatte schon zugeben müssen, dass das Kühlpad seinem schmerzenden Gesicht wirklich gut getan hatte. Doch schlimmer als seine äußeren Verletzungen war sein Schamgefühl. Wieso hatte er sich mit Yamato geprügelt? Ausgerechnet jetzt? Wo ihre momentane Situation ohnehin schon angespannt genug war. Manchmal war er wohl wirklich der Idiot, als den Yamato ihn ständig betitelte. An Hatakes Gesichtsausdruck, als er ihm gegenüber getreten war, konnte Taichi erkennen, dass der vermutlich genau dasselbe dachte.
„Es ist alles in Ordnung, es geht mir gut. Ich bin nur etwas mit jemandem aneinander geraten“, hatte Tai ihm gesagt. Sie hatten weder die Zeit, das ausgiebig zu diskutieren, noch hatte er dazu Lust gehabt. So oft, wie Miki Hatake bei Knife of Day abhing, konnte der wahrscheinlich sowieso Eins und Eins zusammenzählen. Garantiert wusste er bereits, dass der sogenannte „Jemand“ Yamato gewesen war. Dass die beiden trotz ihrer engen Freundschaft immer mal wieder in Streit gerieten, war auch kein großes Geheimnis.
„Ich schwöre dir, ich kann spielen!“, sagte Taichi eindringlich zum Mannschaftskapitän. Dessen skeptischem Blick nach zu urteilen schien der schon zu überlegen, ob er ihn auf die Bank setzen sollte, was Taichi absolut nicht wollte. Wenn auch sonst einfach nichts funktionierte in letzter Zeit, so wollte er wenigstes dieses Fußballspiel erfolgreich bestreiten. Er wusste genau, dass Miki es nicht gefiel, dass einer seiner besten Spieler sich so kurz vor dem Spiel geprügelt hatte. Taichi war selbst nicht stolz drauf und hatte sich schon auf eine gehörige Standpauke gefasst gemacht, doch Miki sagte nichts. Zum Glück! Auf Vorwürfe konnte Taichi gerade auch gut verzichten. Stattdessen machte er sich lieber daran, sich noch ein wenig auf das Spiel vorzubereiten.

Die gegnerische Mannschaft erwies sich als ziemlich geschickt und hartnäckig. Leicht zu besiegen waren sie auf jeden Fall nicht. War Taichi im Ballbesitz, kämpfte er verbissen um jede Torchance. Er hatte definitiv nicht vor, dieses Match zu verlieren. Seine Gegner jedoch auch nicht. Die waren wirklich gut. Gefährlich gut! Einmal mehr befanden sie sich im gegnerischen Strafraum. Leider hatten sie schon mehr Torchancen gehabt als Taichi, doch Miki war als Torwart unschlagbar. Jeden Schuss hatte er bisher abwehren können, doch natürlich war er ebenso nervös und angespannt wie Taichi selbst. Sie mussten sich endlich zusammen reißen und zeigen, was sie wirklich drauf hatten. Auch bei einem Spiel, bei dem es eigentlich um nichts ging, wollte Taichi keine Niederlage einstecken. Ebenso wie Miki trieb er seine Mannschaftskollegen an. Mit viel Mühe, jedoch auch erfolgreich, kämpften sie sich mit dem Ball nach vorne, nutzten die richtige Gelegenheit, ihn zu Taichi zu passen. Er nahm ihn an und lief in Richtung Tor, gegnerische Spieler dicht hinter ihm. Doch dieses Mal nicht. Er würde sich den Ball nicht wieder abnehmen lassen. Er biss die Zähne zusammen. Jetzt oder nie. Er schoss mit voller Wucht, der Ball sauste durch die Luft und landete in der linken, oberen Ecke des Tores. Um Taichi herum ertönten Jubelrufe, zwei seiner Mannschaftskollegen rissen ihn vor Freude beinahe zu Boden. Zufrieden schaute Taichi zu Miki. Er hatte ihm versichert, dass er spielen konnte und Wort gehalten. Doch sie durften sich jetzt nicht auf diesem einen Treffer ausruhen. Bisher hatten sie schon ziemlich geschwächelt, hoffentlich hatte dieses Tor nun auch den Kampfgeist der anderen wieder geweckt.
Nach oben Nach unten
Joe Kido

Joe Kido


Anzahl der Beiträge : 52
Alter : 19 Jahre
Arbeit/Hobby : Student
Wappen : Zuverlässigkeit
Digimonpartner : Gomamon

Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 EmptyDo Okt 18, 2018 9:21 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Koushiro & Joe

Erneut schaute Joe von seinem Buch weg um auf die Uhr an seinen Arm zu schauen und seufzte auf. Es war jetzt schon viel später als er eigentlich geplant hatte. Bereits vor über einer Stunde hatte er auf dem Fest sein wollen. Doch momentan befand er sich immer noch im Zug. Heute Vormittag hatte an seiner Uni ein zusätzlicher Kurs stattgefunden für den er sich eingetragen hatte um den Anschluss an den Rest nicht zu verlieren. Die Ereignisse in der Digiwelt hatten in letzter Zeit viel Zeit in Anspruch genommen und haben ihm kaum noch Zeit gelassen um für die Uni zu lernen. Das Leben als Student war so oder so schon nicht leicht und dass sie sich jetzt auch noch wieder um die Digiwelt kümmern mussten machte das ganze nur noch schwieriger. In ein paar Fächern kam er kaum noch mit und dadurch hatte er sich auch am Ende des Kurses nochmal an den Professor wenden müssen um diesem noch ein paar Fragen zu den aktuellen Themen stellen zu können. So hatte er nicht nur den Zug verpasst den er eigentlich hatte nehmen wollen, sondern auch noch ganz knapp den nächsten verpasst. Wodurch es nun schon um einiges später war als zunächst gedacht.
Zu dem, dass er kaum zum Lernen kam, würde er auch gerne mehr Zeit mit Megumi verbringen. Diese war in den letzten Wochen wirklich zu kurz gekommen. Größtenteils hatten sie sich nur zum Lernen gesehen. Dabei war gerade sie die Person bei der er mal so gar nicht ans lernen denken wollte. In ihrer Beziehung waren sie dazu auch kaum weitergekommen und der blauhaarige hatte selber keine Ahnung wie er daran was ändern sollte. Das alles verunsichert ihn sehr und er hatte Angst etwas zu machen, wodurch er Megumi von sich abschrecken könnte.
Umso mehr freute er sich jedoch , dass Megumi heute auch zum Sommerfest kommen würde und er mit ihr Zeit verbringen konnte. Dazu würden er auch endlich die Möglichkeit  haben, den anderen seine Freundin vorzustellen. Bei diesem Gedanken breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Doch im nächsten Moment riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken. „Hey Joe, wie lange brauchen wir denn noch?“ fragte ihn Gomamon, der unbemerkt von Joe die Sporttasche geöffnet hatte und ihm jetzt entgegenblickte. Vollkommen aus Reflex drückte Joe Gomamon wieder in die Tasche um diese zu machen zu können. „Bist du verrückt, es soll dich doch keiner sehen und erst recht nicht sehen, dass du sprechen kannst.“ Zischte ihm Joe leise zu und schaute sich panisch um, aber zum Glück hatte scheinbar niemand etwas bemerkt. Nachdem Joe sich vom dem Schreck beruhigt hatte öffnete er die Tasche wieder um sein Buch zu verstauen. Gomamon schaute aus dieser beleidigt zu ihm hoch. „Tut mir leid, Gomamon. Die nächste Haltestelle müssen wir raus, dann sind wir endlich da.“ Sagte er leise und hoffte damit seinen Partner besser zu stimmen. Doch der schaute nun beleidigt weg. „Als Entschuldigung darfst du dir aussuchen, was wir auf dem Fest essen.“ Setzte daher Joe noch hinter her und dieses Mal zeigte es Wirkung, denn auf dem Gesicht von Gomamon breitete sich ein fröhliches lächeln aus. Daraufhin schloss der blauhaarige Haarige zufrieden wieder den Reißverschluss, bis auf einen Spalt durch den sein Partner noch genügend Luft bekommen konnte.
Kurz darauf hielt der Zug an der Haltestelle und nach einem kurzen Fußmarsch war er endlich an der Schule angekommen. Sofort nahm Joe sein Handy in die Hand und schrieb eine Nachricht an Megumi, dass er nun auf dem Fest angekommen war und sich darauf freute sie gleich zu sehen. Nachdem er die Nachricht abgesendet hatte, ging der blauhaarige zunächst einfach ohne Plan los, um sich etwas umzuschauen. Nach einer kurzen Zeit erblickte er dann auch schon zwischen den anderen Schülern und Besuchern einen ihm sehr bekannten Rotschopf. Koushiro kam langsam in seine Richtung und schien ihn bis jetzt noch nicht bemerkt zu haben. In den Händen hatte er ein Stapel Zettel und wirkte überhaupt nicht begeistert.  „Hey Izzy“ rief Joe um den rothaarigen auf sich aufmerksam zu machen. Damit dieser ihn auch entdeckte, winkte er ihm zu und ging in seine Richtung. Als er nun vor ihm stand, begutachtete er den jüngeren nochmal genauer. „Du siehst ja echt übel aus. Du solltest unbedingt mal eine Runde schlafen.“ Empfahl ihm Joe, da sein Freund wirklich nicht gut ausschaute.
Gomamon hatte mittlerweile den Kopf auch wieder aus der Tasche gesteckt um Koushiro zu begrüßen. „Wenn du Probleme mit dem Einschlafen hast, dann geh doch einfach mal in einen von Joes Kursen. Bei denen schläft man in null Komma nichts ein.“ Fügte dieser noch zu Joes Aussage hinzu. „Das stimmt doch gar nicht.“ Sagte der blauhaarige empört „Das sind alles wirklich sehr interessante Themen.“ Fügte er im ruhigeren Ton noch hinzu. Dann schaute er wieder zu Koushiro und sein Blick fiel wieder auf den Stapel Zettel. „Was hast du da eigentlich für Zettel?“ fragte er ihn und beugte sich ein Stück weiter vor um einen besseren Blick auf diese zu haben.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 3 Empty

Nach oben Nach unten
 
Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule
Nach oben 
Seite 3 von 7Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7  Weiter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Digirevenge :: Schulen :: Oberschule-
Gehe zu: