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 Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule

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Takeru Takaishi

Takeru Takaishi


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyFr Okt 19, 2018 1:11 am

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Takeru & Hikari & Daisuke & Hanami




Für einen kurzen Moment meinte Takeru die Enttäuschung von Daisuke in dessen braunen Augen genau erkennen zu erkennen, doch verflog diese in dem Moment, als er vor ihm stand und zu sprechen begann. Ob das nur das schlechte Gewissen war?
Der Blonde war über die Worte von Daisuke genauso verwundert, wie seine Freundin es scheinbar war. Wie konnte der Brünette hoffen, sie hier zu treffen, wenn sie sich die letzten Wochen, nicht mal richtig in die Augen sehen konnten. Sein Blick huschte zu Hanami und dann wieder zu seinem Freund, hatte das etwa was mit der Brünetten zu tun, dass Daisuke so gut drauf war? Diese schien genauso gutgelaunt zu sein, was Takeru zum lächeln brachte. Egal ob da was zwischen den beiden lief, die Cheerleaderin schien seinem Freund gut zu tun.
„Das ist wirklich ein Zufall“, stimmte er dem Mädchen noch immer lächelnd zu. Das Lächeln welches Hanami Daisuke zuwarf, sprach Bände und rasch blickte er zwischen den beiden Brünetten her, ehe er Hikari sanft mit dem Ellenbogen anstupste. Es freute den Blonden wahnsinnig, Daisuke nach den letzten Wochen so zu sehen. Auch, wenn das nicht hieß, dass er das Gespräch zu diesem nicht aufsuchen musste. Schließlich schuldete er seinem Freund definitiv noch eine Erklärung und natürlich auch eine Entschuldigung, immerhin muss sich der Brünette von Hikari und ihm unfassbar hintergangen gefühlt haben. Für einen kurzen Moment verschwand das Lächeln aus Takerus Gesicht, als er Hikari so ansah. Er war sich sicher, dass ihr gerade dasselbe durch den Kopf ging.
Verwundert blickte er wieder zu Daisuke und seiner Begleitung, als dieser Hanami an sich ranzog und sie vorstellte. Diese Vertrautheit verwunderte Takeru zwar ein wenig, doch sprach dies nur dafür, dass zwischen den beiden tatsächlich irgendetwas war. Vielleicht stimmte die Chemie zwischen den beiden einfach.
„Klar“, nickte er Daisuke zustimmend zu und lächelte Hanami fröhlich an. „Sie und die anderen Cheerleaderinnen sorgen schließlich immer für zusätzlich gute Laune bei unseren Spielen.“ Und das war wirklich so. Das Cheerleaderteam wusste, wie sie die Mannschaft und auch das Publikum motivierte.
Der Blick von Takeru wanderte zu Hikari, als diese das Wort erhob und dann wieder zu Hanami, die gleich antwortete. Über den Spitznamen musste er schmunzeln. Noch nie hatte er jemanden Daisuke ‚Dai Dai‘ nennen hören. Und hätte jemand anderes ihn so genannt, hätte sich dieser sicherlich was anhören dürfen. Anerkennend sah er zu ihr und dann zu Daisuke, dass sie sich das Spiel nur wegen ihm anschaute, war richtig nett. Generell wurde ihm das Mädchen mit jeder Minute sympathischer.
Als Hanami das Wort dann an Daisuke wandte, blickte Takeru zu seiner Freundin und lächelte ihr fröhlich zu. Er hatte ein richtig gutes Gefühl bei der Sache. Wenn das zwischen den beiden wirklich was war, konnten sie vielleicht öfter mal etwas zu viert unternehmen, sofern Daisuke ihnen die Heimlichtuerei verzeihen würde. Jedoch hatte er das Gefühl, dass Hikari seiner Meinung da nicht ganz so teilte.
„Ich spiele auch, ja“, antwortete der Blonde, als das Mädchen das Wort direkt an ihn richtete. „Teilweise“, gab er auf ihre Frage bezüglich des Fußballspiels zu, schenkte Hikari aber ein liebevolles Lächeln, ehe er sich wieder Hanami zuwandte. „Aber natürlich auch, um Taichi anzufeuern“, erklärte er. „Es motiviert, wenn Freunde einem zusehen.“ Das wusste Takeru nur zu gut, dabei wanderte sein Blick zu Daisuke, der sicherlich aus demselben Grund mit Hanami zu dem Spiel gekommen war.
Ruckartig sah Takeru zu Hikari, als diese vorschlug mit Hanami etwas zum trinken zu besorgen. Seit dem Vorfall vor einigen Wochen, waren er und Daisuke kein einziges Mal alleine gewesen. Jetzt alleine mit ihm hier zu stehen, ohne miteinander über die Geschehnisse gesprochen zu haben und so zu tun, als wäre alles wie immer, sorgte dafür, dass dem Blonden für einen winzigen Moment die Gesichtszüge entgleisten. Als er seiner Freundin jedoch in ihre Augen blickte, konnte er nicht anders, als zustimmend zu nicken. Ihr ging es nicht gut damit, Daisuke in die Augen zu sehen, ohne darüber gesprochen zu haben. Ihr fiel es nicht so einfach, es zu überspielen und am liebsten hätte er sie in diesem Moment einfach in den Arm genommen, doch wusste er, dass dies gerade äußerst unpassend gewesen wäre. Er kramte sein Portemonnaie aus seiner Hosentasche und drückte es Hikari in die Hand. „Irgendetwas kühles klingt gut, danke“, meinte er zu den beiden Mädchen und lächelte sie an.
Die blauen Augen von Takeru weiteten sich für einen Moment, als Hanami Demiveemon dessen Partner übergab und sich sogar von dem Digimon verabschiedete. Wusste sie etwas davon? Von einem Kuscheltier würde sie sich doch sicherlich nicht verabschieden, oder? Er warf dem Brünetten einen fragenden Blick zu. Zwar erwartete er nicht, dass Davis sich rechtfertigte, doch wäre es schon gut zu wissen, wer von den Digimon wusste.
Bis Hikari und Hanami aus seinem Blickfeld verschwunden waren, sah er den beiden noch hinterer und drehte sich dann zu Daisuke um. Er wusste nicht, was für ein Gespräch und wie er es aufbauen sollte. Definitiv war es nicht der richtige Augenblick über die Sache zwischen ihnen zu sprechen. Weshalb er seinen Blick kurz in die Richtung, in die die Mädchen verschwunden waren, richtete. „Hanami ist wirklich nett“, meinte er ehrlich und lächelte Daisuke leicht an. „Wie kam das mit euch beiden?“, fragte er etwas vorsichtig. Schließlich wusste er nicht, was das zwischen den beiden war, aber wenn da mehr als eine Freundschaft war, würde der Brünette sicherlich darauf fackeln davon zu erzählen, das wusste Takeru, so gut kannte er seinen Freund. Nur war er sich nicht sicher, ob er gerade der Mensch war, mit dem Davis darüber reden wollte.


Zuletzt von Takeru Takaishi am Fr Okt 19, 2018 1:25 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Kazuki Nishiya

Kazuki Nishiya


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyFr Okt 19, 2018 1:18 am

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Sora, Yamato, Kazuki, Wataru, Yoshio & Rin


Kazuki konnte nicht nachvollziehen warum, aber aus irgendeinem Grund konnte er den Kussstand nicht so genießen, wie er es sich eigentlich vorgestellt hatte. Naja, vielleicht konnte er es sich doch ein wenig denken. Oder vielleicht wusste er es sogar. Schließlich waren gerade alle anwesenden, die ihm irgendetwas bedeuteten sauer auf ihn. Seine Band, weil er sie für den Kussstand anmeldete, ohne es mit ihnen abgesprochen zu haben. Miki, weil er sein Fußballspiel komplett vergessen hatte und er von solchen Aktionen sowieso nichts hielt und Rin… Naja, Rin schien generell nicht viel von ihm zu halten. Die wäre auch sauer, wenn Kazuki ein Babykätzchen von einem Baum gerettet hätte.
Doch gegenüber Yamato hatte der Rothaarige tatsächlich das größte schlechte Gewissen. Immerhin wusste er, dass der Bandleader zur Zeit Probleme damit hatte, der Band und Sora gleich gerecht zu werden. Und dann hatte er sich auch noch mit irgendjemanden geprügelt, was sicherlich nicht so weit gekommen wäre, wenn der Blonde wegen ihm nicht schon mega geladen gewesen wäre.
An all das hatte Kazuki jedoch keinen einzigen Gedanken verschwendet, als er die Band für diesen Stand angemeldet hatte. Ihm kam die Idee einfach wahnsinnig grandios vor. Leichtes Marketing eben. Und das war auch der Grund, weshalb er diese Gedanken auch nicht nach außen hintrug. Außerdem hatten sich die Mädchen, die die Gestaltung und die Organisation des Standes übernommen hatten, sich solch eine Mühe gegeben hatten, dass er sich noch schlechter fühlen würde.
Sie hatten einen großen Pavillon aufgebaut. An den Seiten und hinten hingen dunkelblaue Planen, die mit Lichterketten und großen Buchstaben bestückt waren, was den Stand richtig einladend und gemütlich wirken ließ. Die vordere Seite war offen, damit die Mädchen eine gute Sicht auf die Bandmitglieder hatten und genug Platz zum anstellen vorhanden war. Es standen vier Tische nebeneinander gereiht, mit jeweils zwei Stühlen, die sich gegenüberstanden. Auf jedem Tisch stand eine kleine Box mit Pfefferminzbonbons, aus denen sich die Mädchen vor den Küssen bedienen durften. Und nebenbei wurde eine CD mit den Liedern der Band abgespielt, welche man an den Tischen auch kaufen konnte.

Der Rothaarige saß auf seinem Platz links außen und lächelte breit grinsend das Mädchen an, welches gerade auf ihn zukam. Ein schwarzhaariges, zierliches Mädchen, die ihn mit funkelnden Augen anlächelte. „Hey“, begrüßte Kazuki sie freundlich, was ein schüchternes Kichern von ihr entlockte. Als sie sich gegenüber von ihm setzte, warf er einen flüchtigen Blick auf seine Armbanduhr. Es war halb zwei, hieß also, dass er die erste Halbzeit von Mikis Spiel bereits verpasst hatte. Er unterdrückte ein Seufzen und sah auf zu dem Mädchen, dass erwartungsvoll vor ihm saß. Er lächelte sie schief an und beugte sich dann vor zu ihr, was sie ihm sofort gleichtat und schon im nächsten Moment, spürte er ihre weichen Lippen auf seinen. Es war einer der angenehmsten Küsse, seit er hier saß und ein Mädchen nach dem anderen küsste und trotzdem konnte er es nicht richtig genießen, was ihn verdammt noch mal einfach ärgerte. Als sie sich voneinander lösten, sah das Mädchen ihn mit strahlenden Augen an und Kazuki schenkte ihr wieder ein Lächeln. Sie strich sich eine der langen Haarsträhnen aus dem Gesicht und wisperte ein leises „Danke“. Woraufhin Kazuki schmunzelte. „Ich danke dir“, meinte er und grinste sie süffisant an, was ihr erneut ein Kichern entlockte. „Warte“, sagte er nach kurzer Überlegung, woraufhin sie sich scheinbar erwartungsvoll umdrehte, was in Kazuki irgendwie ein schlechtes Gewissen hervorrief, doch musste er jetzt einfach fragen. „Weißt du, wie das Spiel läuft?“
Verwundert sah das hübsche Mädchen ihn an und zuckte dann mit den Schultern. „Leider nein“, meinte sie nur und machte dann den Platz für das nächste Mädchen frei, als sich Kazuki bedankte.

Gerade ließ Kazuki seinen Blick über die Schlangen seiner Bandkollegen gleiten, als er eine Stimme vernahm, die hinter ihm erklang. Er brauchte einen Moment, um sie zuzuordnen, doch als er sich den Worten bewusst wurde, wusste er, um wen es sich hinter dem Zelt handelte. „Sora“, entkam es ihm und das Mädchen, dass sich gerade vor ihm auf den Stuhl gesetzt hatte, sah ihn verwundert an. Doch schenkte er diesem gerade gar keine Aufmerksamkeit, denn sein Blick wanderte zu Yamato, vor dem gerade ein Mädchen platznahm, dass zuvor schon bei Yoshio saß und den blonden Bandleader nun schmachtend ansah. Dann blickte er zu Rin, welche scheinbar angenervt neben dem Stand lehnte und die Mädchen angewidert beobachtete. Sicher würde sie den Jungs jetzt keine Pause gönnen und Kazuki wollte Yamato nicht noch mehr in Schwierigkeiten bringen.
Wie von der Tarantel gestochen, sprang er also auf und klatschte in seine Hand. „Wenn ich um Eure Aufmerksamkeit bitten darf, Ladies“, begann er mit einem breiten Grinsen. „Um die ganze Sache ein wenig Interessanter zu gestalten, tauschen wir vier jetzt mal die Plätze!“ Während die Mädchen in den Reihen unterschiedlich reagierten, warf er Yamato einen vielsagenden Blick zu, mit der ihm deutete, sich auf seinen Platz zu setzen. Als er an Yamato vorbeiging, hielt er ihn kurz auf. „Sora ist auf der anderen Seite“, informierte er ihn. „Tu einfach so, als müsstest du die Drops auffüllen, dagegen kann Rin nichts sagen.“ Mit einem nicken deutete er auf die Box mit den Pfefferminzbonons, die auf dem Tisch ganz links stand. Dann setzte er sich auf den vorherigen Platz von Yamato und grinste das Mädchen an, welches ihn genauso süffisant anlächelte, wie zuvor Yamato, was den Rothaarigen vermuten ließ, dass sie sich bei dem Blonden und auch bei Wataru noch anstellen würde.

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Meiko Mochizuki

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyFr Okt 19, 2018 11:17 am

30. August
Sommerfest
Meiko
13:35 Uhr

Also Meiko es endlich hinter sich gebracht hatte und ihre Schicht am Losstand erst mal beendet war, musste sie sich ganz schön beeilen, denn das Spiel war immerhin schon dran und sie wollte eigentlich nichts davon verpassen. Immerhin war das ja schließlich ihre Ausrede, um Taichi ansehen zu können, ohne dass es peinlich war. Und eigentlich war es ja schließlich immer peinlich, ihn anzustarren.
Bloß hatte die Brillenträgerin gehofft, dass sie sich das Spiel zusammen mit Mimi anschauen könnte. Oder zumindest Sora oder irgendjemand, den sie halbwegs kannte. Doch kaum, dass sie auf der Tribüne angekommen war, stellte sie fest, dass diese zwar gut gefüllt war, aber sie kaum jemanden wirklich kannte. Hikari entfernte sich gerade, weswegen Meiko sie nicht ansprach. Sie wollte das jüngere Mädchen schließlich auch nicht stören. Und zu Takeru und Daisuke wollte sie sich auch nicht stellen. Das wäre ihr einfach unangenehm und sie wüsste nicht wirklich, was sie zu den beiden sagen sollte.
Ein wenig verloren presste Meiko ihren großen Rucksack an sich. „Mei…? Was ist denn da draußen los? Ich möchte das Spiel auch sehen“, klagte ihr Digimon aus der Tasche heraus, weswegen Meiko sich hektisch umsah. Hatte jemand die Stimme gehört? Doch keiner nahm Notiz von ihr. Deswegen stellte sie den Rucksack ab und öffnete ihn. „Du weißt doch, dass du nicht reden darfst“, beschwör sie Meicoomon, welches sich sofort die Pfoten vor den Mund hielt und sie entsetzt ansah. „Entschuldige“, wisperte es. „Macht nichts. Ist ja nochmal gut gegangen. Komm her, ich heb dich hoch, dann können wir uns Taichis Spiel anschauen“, bot die Digiritterin an und hob ihr Digimon kurzer Hand hoch, damit es auch das Spielgeschehen mitverfolgen konnte.
Nun konnte auch Meiko den Blick auf das Spielfeld richten und machte Taichi eigentlich sofort aus. Ihr Blick glitt an dem sportlichen Jungen auf und ab, den sie noch nie in kurzen Hosen gesehen hatte.  Und auch noch nie beim Sport, obwohl sie wusste, dass er Fußball spielte und er auch in der Digiwelt stets einen sportlichen Eindruckt machte, war es etwas anderes ihn in Aktion zu sehen. Prompt schimmerten ihren Wangen rosig und sie senkte verlegen den Blick. Taichi sah sogar noch besser aus als sonst!
Wo sollte das nur alles hinführen? Sie himmelte ihn ja regelrecht an. Allerdings taten das hier wohl einigen. Zumindest wurde sein Name anfeuernd von der Tribüne gerufen, wie Meiko feststellte. Dann war er wohl ein guter und beliebter Spieler. Wie schade, dass sie wenig von Fußball verstand? Ob sie ihn danach fragen sollte? Besser nicht. Sie würde sich beim Sprechen ohnehin nur wieder verhaspeln und dann blamieren.
Etwas allerdings verstand Meiko dann doch und zwar, als sich Taichi immer weiter dem gegnerischer Tor näherte und letztendlich zu Schuss kam. Der Ball segelt ins Netz, in die Ecke des Tores. Um Meiko herum brach lauter Jubel aus und sie stimmte begeistert mit ein. So gut es mit Meicoomon im Arm ging, begann sie zu klatschen, auch wenn sie nicht die Stimme erhob wie die anderen Zuschauer.  Dennoch jubilierte sie ihm im Stillen zu und erröte sofort wieder, als sein Grinsen über die Zuschauer glitt. Natürlich galt das gar nicht ihr, er freute sich einfach nur. Aber dennoch machte es Meiko direkt wieder verlegen.
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Shōta Akimoto

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptySa Okt 20, 2018 9:48 am

30. August
Sommerfest - Maid-Café
13:30
Shōta, Hayato & Mimi

Seit einer Stunde saßen sie bereits im Maid-Café aber dem Rotblonden kam es vor wie 10 Minuten. Mittlerweile hatte sich seine unerklärliche Aufregung auch etwas gelegt, denn tatsächlich hatte Shōta beim Betreten des Cafés das Gefühl gehabt, als wäre er bei einem Date. Der 15jährige hatte zuvor zwar nie die Erfahrung gemacht aber so musste es sich wohl anfühlen und na ja, er war nicht einmal traurig darüber, dass Hayato ihm gegenüber saß – wenn er ehrlich war, hätte er sich im Moment keine bessere Begleitung wünschen können.

Doch dann hatte Mimi die Bildfläche betreten und es wurde noch seltsamer als ohnehin schon. Ihm hallte noch immer die Begrüßung, vor allem das „Shōtas Begleitung“ nach und er wusste auch, dass er hochrot angelaufen war. Und wie sollte er überhaupt erklären, woher er Mimi kannte? Sie war älter als er, hatte völlig andere Interessen und sie wären niemals in Kontakt gekommen, wenn es die Digimon nicht gegeben hätte. Aber gerade das durfte der Brillenträger seinem Kumpel gegenüber auf gar keinen Fall erwähnen.
Er hatte Mimi also so lässig wie möglich begrüßt und ihr Hayato vorgestellt. Natürlich hatte er auch ihr Engagement und ihr Outfit gelobt, denn obwohl er Mimi kaum kannte, fand er ihre offene und ehrliche Art doch sympathisch. Sie war unter allen Digirittern diejenige, die als eine der Letzten die Hoffnung verlor und Probleme beim Schopfe griff. Und obwohl er mit diesem Café nicht viel anfangen konnte, sah er wie viel Arbeit sie und ihre Mitschülerinnen sich gemacht haben mussten und an ihrer euphorischen Reaktion hatte er dann auch gemerkt, dass sie sich wirklich über das Kompliment gefreut hatte.

Nachdem sie gegangen war um den Jungs ihren Spezial Kuchen mit extra Schlagsahne zu bringen, hatte Shōta Hayato dann versucht zu erklären was es mit Mimi auf sich hatte. Aber zugegebenermaßen hatte seine Erklärung, dass er sie zufällig bei einer Lerngruppe kennengelernt hatte und seitdem häufiger sieht, nicht wirklich überzeugend geklungen.

Mittlerweile hatten sie den opulenten Kuchen verspeist und der Kupferblonde sah seinen Mitschüler an, der irgendwie gedankenverloren wirkte. Ob er gerade an eines der Mädchen hier dachte? Eigentlich hatte der Naturfreund seinen Kumpel noch weiter über die Mädels ausfragen wollen, doch dann war Mimi gekommen und sie hatten sich auch eine Weile mit ihr unterhalten, sodass er nun immer noch nicht schlauer war.
Dann fiel ihm plötzlich etwas ein, draußen lief gerade das Fußballspiel, bei dem Taichi mitmachte. Nicht dass es Shōta großartig interessierte aber er wusste, dass Hayato sportbegeistert war und hatte die Befürchtung, dass dieser bisher nur nichts gesagt hatte, weil er nicht unhöflich gegenüber dem Brillenträger sein wollte.
Wie aus Reflex packte er Hayatos Hand, die gerade auf dem Tisch lag und sah ihn erschrocken an.
„Scheiße…das Fussballspiel ist schon im vollen Gange, das wolltest du doch sicher sehen!?“ sagte der Rotschopf und hatte sich dabei halb von seinem Stuhl erhoben – bis ihm auffiel, dass er gerade seine Finger um den Handrücken seines Mitschülers gelegt hatte.
Sofort ließ er sie los, setzte sich wieder und sah auf den Tisch. Seine Wangen glühten, wie konnte das bitte passieren!? Schnell schloss er seine Hände um die leere Kaffeetasse, er musste nun irgendetwas sagen aber ihm blieben die Worte im Hals stecken.
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Daisuke Motomiya

Daisuke Motomiya


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMo Okt 22, 2018 4:25 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Takeru, Hikari, Daisuke & Hanami


„Nein, heute wirklich nicht. Normalerweise ist er viel besser“, entgegnete Daisuke unzufrieden, bevor er mit den Schultern zuckte. „Wer weiß, ich kann nicht von mir hundertprozentig auf andere schließen, wie es ihnen bei gewissen Erlebnissen geht, es ist auch nur ein Verdacht“, erklärte der Sportler. „Aber ich mache mir schon Sorgen. Schließlich geht es ja auch um Demiveemons Zuhause...“ Dabei streichelte er Demiveemon, der es sich total bequem in Hanamis Armen gemacht hatte, sanft über den Kopf. „Und ja, wir haben zwar ein paar freie Tage zur Entspannung, aber das heißt nicht, dass wir unsere Gefühle abschalten können. Manchmal kommt es eben hoch. Zumindest bei mir hin und wieder.“ Als seine brünette Mitschülerin dann ihre Meinung kundtat, woran das schlechte Spielen kommen könnte, betrachtete sich Davis Taichi genauer und musste feststellen, dass sie recht hatte, Er war zu sehr mit Taichis kaum vorhandener Taktik beschäftigt, dass ihm der dunkle Schatten in dessen Gesicht jetzt erst auffiel. Was war da denn passiert? Zuerst die Schulter, jetzt sowas. „Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass er etwas demoliert aussieht“, gab der Rotschopf etwas peinlich berührt zu.
Auch Hanami schien nervös zu werden, nachdem Takeru auf sich und Kari aufmerksam gemacht hatte. Davis konnte sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen, als Hanami wie immer unbedingt wissen musste, ob noch alles an der richtigen Stelle saß. „Du siehst immer noch wunderschön aus“, antwortete Daisuke und übertrieb dabei keineswegs.
„Und stelle dir vor, gleich kannst du deinen Liebling von ganz ganz nah betrachten“, sagte Daisuke, als diese bereits jetzt schon zu schwärmen begann, wie gut der blonde Digiritter doch aussah.
Daisuke lachte sich Heimlich ins Fäustchen. Wenn Takeru und Kari nur wüssten, was der wahre Grund dafür war, dass er sich so sehr über die Anwesenheit der beiden freute. Doch das konnte er natürlich nicht sagen. „Ja, schließlich spielt Taichi und es ist immer schön, bekannte Gesichter zu sehen. Bis jetzt hatten wir da nämlich nicht so viel Glück. Hier ist es wirklich ein bisschen größer als gedacht“, sagte der Sportler daher nur die halbe Wahrheit und schenkte Hanami dann das liebevollsten Blick und Lächeln, was er draufhatte, als sie mitteilte, nur ihm zuliebe da zu sein. „Das finde ich auch echt super von dir, dass du dich für mich dazu überwinden konntest."
Nachdem der Digiritter sein heutiges Date freudig vorgestellt hatte, beobachtete er die Gesichter seiner beiden Kollegen ganz genau. Hikari war zwar freundlich wie immer, doch ihr Blick sagte was anderes. Ahnte sie etwas, was Hanami und er vorhatten? Oder war es einfach nur ihr schlechtes Gewissen wegen ihrer Beziehung zu Takeru? Egal was es war, sie würde nicht so leicht zu überzeugen sein, dass Davis das Interesse verlor. Davis ließ sich allerdings nichts anmerken und spielte weiter seine Rolle. Wenn das der Fall war, dass Kari sie jetzt schon zu durchschauen begann, durfte er nicht nachlässig werden. „Ja genau, Taichis Spiel konnte ich unmöglich verpassen“, pflichtete Davis seiner Begleitung bei. „Aber im Moment sieht es ja nicht so gut aus.“ Hoffentlich lief die zweite Halbzeit besser.
Takeru hingegen war weitaus offener und schien sich ehrlich zu freuen, Daisuke in Begleitung der Brünetten zu sehen. Nach dem kurzen Austausch zwischen Hanami und ihrem Liebling wendete der Fußballer sich an Hanami, als Kari mit ihr zusammen etwas zur Erfrischung besorgen wollte. „Überrasch mich. Du weißt, ich bin nicht sehr wählerisch, wenn es ums Essen und Trinken geht und bin offen für Neues“, gab Daisuke seine Bestellung auf, nahm ihre Hand und drückte diese mit einem zuckersüßen Lächeln im Gesicht. Er konnte sich vorstellen, dass Hanami am liebsten ausflippen wollte. Sie war mit Sicherheit weder bereit, nach so kurzer Zeit sich schon wieder von Takeru loszureißen, besonders, wo sie ihn doch tatsächlich in ein Gespräch verwickelt hatte – eigentlich bewundernswert, dass sie nicht in Ohnmacht gefallen ist- noch wollte sie mit Kari alleine sein. Dennoch hatte der Fußballer keine Bedenken, dass sie ihre Fassade so gut es ging wahren würde. Bei sich selbst war er da im Moment nicht so sicher. Daisuke war weder mit Takeru noch mit Kari alleine gewesen seit er von der Beziehung wusste. Irgendwann musste der Tag wohl oder übel kommen. Auf jeden Fall durfte er jetzt keine Unsicherheit zeigen. „Bis gleich“, verabschiedete er sich, nahm Demiveemon entgegen und wand sich dann dem blonden Digiritter zu, bei dem er im richtigen Moment noch einen fragenden Gesichtsausdruck sehen konnte. Davis hatte noch keinem davon erzählt, dass Hanami von ihren Digimon Bescheid wusste, und in diesem Fall wollte er es ehrlich gesagt auch seiner Mitschülerin überlassen. Sie würde den Sportler sicher umbringen, wenn er ihr ein Gesprächsthema mit Takeru verwehrte, um so näher an Takeru heranzukommen.
Doch Davis konnte den Blick auch nicht komplett ignorieren oder lügen. Er musste etwas darauf sagen, wenn er den Stress in Grenzen halten wollte, weil er einer Außenstehenden etwas erzählt hatte und er selbst noch nicht mal die anderen darüber informierte. Allerdings wusste er nicht recht, wie er es am besten erklären sollte. Plötzlich überkam dem Fußballer ein schlechtes Gewissen. Fühlten sich so Kari und Takeru bezüglich ihrer Beziehung? Wussten sie auch einfach nicht, wie sie mit der Sprache herausrücken sollten und hielten es deswegen so lange geheim? Und Davis war deswegen total sauer und verletzt gewesen, weil sie nichts gesagt haben. Dabei konnte er es gerade irgendwie nachvollziehen. Was Takeru wohl dazu sagen würde, dass er Hanami einfach von den Digimon erzählt hatte? Der Rotschopf wartete kurz, bis die beiden Mädchen außer Reichweite waren und erklärte dann zögerlich kurz und knapp: „Hanami weiß Bescheid, dass Demiveemon kein Plüschtier ist. Aber keine Sorge, sie hat hoch und heilig versprochen, es für sich zu behalten. Ich habe ihr erklärt, wie sich unsere Digimon in der Öffentlichkeit verhalten müssen und warum.“

Wenn Hanami hören konnte, dass Takeru sie nett fand, wäre sie vermutlich wirklich direkt vor dessen Augen in Ohnmacht gefallen. Es war zwar kein supertolles Kompliment, doch in Hanamis Augen gehörte die Aussage bestimmt unter andere anderem zum Nonplusultra. Besonders, da Takeru es auch aufrichtig meinte, das sah Daisuke ihm an. Bei der Frage, wie das zwischen den beiden zustande kam, zögerte der Digiritter. Hoffentlich war das reines Interesse und keine Fangfrage. Doch T.K. machte nach wie vor nicht den Eindruck, dass er etwas bemerkte. Dan schob er den Gedanken schnell zur Seite. Was auch immer es war, Daisuke war für so einen Fall vorbereitet. Hanami und er dachten sich schon, dass so etwas kommen würde. „Ach weißt du, das ist eine echt lustige Geschichte. Ich war vor einigen Wochen mit ein paar Freunden unterwegs, und sie war auch dabei. Wie es der Zufall wollte haben wir uns wirklich sehr gut verstanden und naja, seitdem treffen wir uns regelmäßig.“ Das klang doch recht plausibel.
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Hikari Yagami

Hikari Yagami


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyDi Okt 23, 2018 12:59 pm


30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Takeru, Hikari, Daisuke & Hanami


Etwas störte sie. Eigentlich sollte sie sich freuen, für Daisuke dass er nun ein Date hat doch etwas stimmte nicht. Was es war? Sie hatte keine Ahnung. Große Augen machte Hikari allerdings auch weil sie sah wie sie mit dem Digimon umging. Fast wäre ihr der Mund aufgeklappt. Gut, es war Daisukes Entscheidung wem er davon erzählte. Aber war es nicht vielleicht etwas zu früh gewesen? „Zwar spielt mein Bruder mit, ja, aber seit ich denken kann schaue ich ihm schon zu.“ etwas anderes störte sie nur. Das sie so viel von Takeru verpassen würde, sie hatten immerhin ein Date und es zu verpassen würde sie doch sehr stören. Den Vorschlag des Mädchens nahm sie jedoch gerne an. „Hört sich gut an.“ doch auch sie sah dass dort an einem anderen Stand viel los war. „Gut nun weiß man warum nicht so viel beim Spiel los ist“ bemerkte sie eigentlich nur beiläufig.
Hanami benutzte dann das Wort 'Freund‘ für Takeru und ihre Wangen liefen rot an. Es war so ungewohnt jemand anderes darüber sprechen zu hören. „Ja Yamato ist der Bruder von Takeru und er spielt in dieser Band mit.“ stellte sie dann klar „Es wirkt in der Schule nur nicht immer so weil wir einfach einige Zeit es noch für uns behalten haben. Wenn man von einer tiefen Freundschaft wie wir sie haben zu einer Beziehung über geht dann will man die erste Zeit für sich haben. Besonders weil wir nicht wussten wie Yamato oder auch Taichi darauf reagieren ... die beiden sind beste Freunde und wir alle kennen uns schon eine kleine Ewigkeit“ Hikari lächelte etwas. So viele Dinge waren passiert die sie zusammen geschweißt haben.
Aber dies war nicht alles, eigentlich wussten sie auch nicht wie sie es Daisuke erklären sollten. Ihm weh zu tun war das letzte was sie tun wollte. Doch vielleicht hatte er es nun überwunden? Vielleicht konnte es nun besser werden? „ ... du hast eben so normal auf Demiveemon reagiert“ fing sie langsam an „ ... dann hast du sicherlich schon einiges von unserer Gruppe erfahren“ Hikari stellte sich am Getränkestand an. Es war seltsam mit jemanden darüber zu sprechen die sie kaum kannte. „Daisuke hat sich eingeweiht“ er würde Demiveemon sicherlich sonst nicht jemanden geben.
Als Hikari an der Reihe war bestellte sie Takerus Lieblingssorte und dann ihre. Hin und wieder musste sie darüber schmunzeln wie gut sie ihn eigentlich kannte aber in gewissen Dingen auch wieder nicht. Zu dem hätte sie nie vermutet was er wirklich fühlte obwohl sie viel Zeit mit einander verbrachten. Auf der anderen Seite wusste sie genau welche Filme er mag, welches Essen und wie er reagierte wenn ein Spiel mal nicht so viel wie er es sich erhofft hatte. Hikari stellte sich leicht zur Seite damit auch Hanami ihre Bestellung aufgeben konnte. „Sollen wir dann wieder zurück gehen? Nicht dass ich dich noch von deinem Date abhalte“ dabei wollte sie nur den Jungs etwas Zeit geben damit sie mal reden konnten.
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Hanami Suzuki

Hanami Suzuki


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMi Okt 24, 2018 3:04 pm


30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Hikari & Hanami

Obwohl Daisuke gar nicht die Person war, von der Hanami Komplimente hören wollte, konnte sie gar nicht anders, als sich zu freuen. Er fand sie wunderschön? Ihr Lächeln wurde nach strahlender, als sie das Kompliment vernahm. Wahrscheinlich sollte sie sich gar nicht so sehr freuen, wo doch Daisuke auch gar nicht die Person war, von der sie eigentlich Komplimente erhalten wollte.
Doch die Verwunderung über ihre Freunde diesbezüglich war schnell verflogen. Denn prompt war Hanami absolut davon begeistert mit Takeru zu sprechen. Und der war sogar aufrichtig nett zu ihr. Netter als sonst, fand Hanami begeistert. Jedoch war es traurig, dass er nun netter zu ihr war, wo er sie für Daisukes Date hielt und sich vermutlich deswegen um sie bemühte. Doch sie nahm sich vor, dass der Grund erstmal egal war. Hauptsache sie lernten sich erstmal kennen und dann konnte sie immer noch weiter sehen.
Gerade musste sich Hanami sogar wirklich zusammenreißen, dass sie nicht Takeru anstrahlte, sondern ihr vermeintliches Date. Denn der anderen Junge war einfach so gutaussehend und das Lächeln, was er ihr schenkte, ließ ihre Knie weich werden. Und dass er wusste, dass sie Cheerleaderin war, freute Hanami ungemein. Dann war sie ihm also aufgefallen! Das war ein gutes Zeichen. „Ich war mir gar nicht sicher, dass wir überhaupt auffallen. Die meisten kommen schließlich um das Spiel zu sehen und ihr seid ja auch viel zu beschäftigt um uns richtig wahrzunehmen“, gab sie zurück und schenkte dann Daisuke ein Zwinkern. „Das nächste Mal weißt du ja, auf wen du achten musste, Daidai“, flötete sie ihm zu und stellte fest, dass sie sich wirklich freuen würde, wenn Daisuke ihr tatsächlich zu sehen würde. Aber das konnte sie vermutlich nicht zwingend erwarten. Außerdem war er ja auch gar nicht ihre Zielperson.
Dennoch wollte sie ihm gerne wirklich etwas Leckeres mitbringen. Immerhin hatte sie ihm auch schon ein paar nettes Cafés gezeigt, die ihm anscheinend sogar gefallen hatten. Also nahm sie sich vor, etwas auszusuchen, was ihr Mitschüler selber bestimmt nicht bestellen würde. Und da Hikari ihrem Vorschlag Bubbletea zu besorgen zu stimmte, begann sie schon zu überlegen, welche Geschmacksrichtung Daisuke mögen würde.

Doch Hikaris Blick schien noch auf dem Stand zu weilen, der sich nebenan befand. Noch nie hatte Hanami Takerus Bruder wirklich gesehen. Natürlich wusste sie, wie er aussah. Aber live war sie ihm eben noch nie begegnet und war daher doch relativ neugierig. Leider war die Sicht eindeutig versperrt, weswegen sie aufgab nach ihm zu suchen. „Es muss ziemlich cool sein, wenn man jemanden kennt, der in einer Band spielt“, stellet Hanami fest. „Wobei ich ja glaube, dass es Daisuke weniger beeindruckt. Dafür redet er ständig von deinem Bruder“, bemerkte die Schülerin und drehte sich eine Locke um den Finger. „Er ist ziemlich begeistert von… Taichi?“ So hieß er doch, oder? Es konnte ja nicht schaden, dass Hikari erfuhr, wie sehr Daisuke ihren großen Bruder mochte.
Allerdings traf das wohl auch auf Takeru zu, wie Hanami schnell feststellte. Ihre Brüder waren beste Freunde? Das war aber gar nicht gut. Dagegen würde Daisuke wohl nur schwer ankommen können, selbst wenn er ihren Bruder noch so sehr mochte. Wieso hatte sie denn dieses Detail noch nicht von ihrem Komplott Partner erfahren? Da würde sie aber mit Daisuke schimpfen müssen. „Sind sie?“, wunderte sich Hanami daher und versuchte abermals vergeblich Takerus Bruder auszumachen. „Irgendwie scheinen alle von euch eng miteinander befreundet zu sein“, fiel ihr ein wenig missmutig auf. „Daisuke schmeißt mit Namen um sich, als wäre sie… ich weiß nicht, wie Familie.“ Hanami hatte selbst auch enorm viele Freunde und erfreute sich großer Beliebtheit. Aber das hier war eine Nummer größer. Ob es daran lag, dass sie viel zusammen durchstanden? Plötzlich fühlte sie sich noch ausgeschlossener als vorher und das gefiel ihr gar nicht. „Ich stelle es mir schwierig vor, mit jemanden zusammen zu kommen, den man schon lange kennt“, überlegte Hanami gespielt weiter. „Woher soll man wissen, ob man jemanden mag weil man ihn mag oder weil man eben an ihn gewöhnt ist?“, erklärte sie und hielt dann wiederrum gespielt entsetzt inne. „Also.. für mich wäre das schwierig. Bei euch ist das natürlich etwas ganz anderes. Ihr seid süß zusammen!“, beteuerte sie und schüttelte sich innerlich über ihre Worte. Die beiden waren kein bisschen süß zusammen! Takeru war perfekt und Hikari… nun ja… eben nicht. „Ich dachte nur gerade, dass ich direkt gemerkt habe, was für ein toller Kerl Daisuke ist, als ich mich mit ihm unterhalten habe“, fügte sie hinzu und stellte fest, dass sie nicht mal log. „Er ist was Besonderes, findest du nicht?“ Sie seufzte verträumt und hoffte, dass sie Hikari ein wenig auf Daisuke aufmerksam machen würde.
Dann wechselte Hanami das Thema, um nicht zu übertreiben. Sie durfte sich einfach nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, das wusste sie. „Was denkst du, schmeckt Daisuke am besten?“, wollte sie von Hikari wissen. „Du kennst ihn ja immerhin besser als ich. Also länger“, fügte sie hinzu und ließ die Augen über die Schilder mit der Auswahl schweifen. „Und Daisuke hat mir ein paar Dinge über…“ Hanami senkte die Stimme. „Über die Digiwelt erzählt.“ So ungerne sie es auch zugab, so sehr interessierte es sie dann auch doch die Tatsache, wie es für Hikari gewesen war.
Hikari jedoch schien sich mit der Tatsache schwer zu tun, dass Hanami überhaupt von den Digimon wusste, was ihr gar nicht gefiel. „Hätte Daisuke es mir verheimlichen soll oder Demiveemon immer Zuhause lassen sollen, wenn wir uns treffen?“, entgegnete sie ein wenig schnippisch und musste sich dann doch sehr zusammenreißen. Denn ein Streit mit ihrer Mitschülerin war alles andere als gut. „Ist es schlimm, dass ich davon weiß?“, fügte sie leiser und versöhnlicher hinzu. „Ich werde es niemanden verraten“, versicherte sie Hikari und meinte das sogar wirklich ernst. „Ich finde es interessant, was Daisuke zu erzählen hat. Er redet wirklich viel von euch allen.“
Erstaunt stellte sie fest, dass sie bereits an der Reihe waren und Hikari kein bisschen zögerte um Takerus Getränk zu bestellen. Sie kannte ihn wirklich einfach sehr gut und war damit eindeutig im Vorteil wenn es um ihn ging. Aber Hanami war bestrebt auch alles Wichtige über Takeru zu lernen. Daisuke musste ihr dabei helfen!
Als sie ebenfalls ihre beiden Bestellungen erhalten hatte, warf sie Hikari einen verwunderten Blick zu. „Lass uns noch eine Toilette suchen“, erinnerte sie Hikari. Jetzt, wo sie Takeru gesehen hatte, wollte sie sich gehen, dass sie auch wirklich gut aussah. Wozu schleppte sie sonst ihr ganze Make-up mit sicher herum. „Wir beeilen uns“, stimmet Hanami ihr zu. Denn sie wollte ja auch möglich schnell zurück zu Takeru.
Zu zweit bewegten sie sich auf das Schulgebäude zu und Hanami musterte die Schule interessiert. Wahrscheinlich würde sie auch hier zur Schule gehen, weswegen es sie doppelt interessierte. „Kennst du dich hier aus?“, wollte sie wissen und stellte fest, dass sie fast alleine waren. Insgesamt war innehat des Gebäudes wenig los. Vermutlich spielte sich das Meiste auf dem Schulhof ab. Hanami öffnete eine der Türen und spähte hinein. „Sieht nicht viel anders aus als bei uns“, stellte sie etwas enttäuscht fest und trat in den Klassenraum. Eigentlich wollte sie sich ja beeilen, aber dann war sie eben doch zu neugierig.
Seufzend wandte sie sich um. „Gehen wir“, entschied sie und ging an Hikari vorbei, die ihr ebenfalls in den Raum gefolgt war. Und dann kam Hanami eine Idee. Natürlich war es hinderlich, wenn Hikari dabei war. So würde sie nie ein gutes Gespräch mit Takeru führen können und wenn ihr grade selbst zusammen geschusterte Plan Erfolg hatte, konnte Daisuke vielleicht sogar als Held glänzen. Also ließ Hanami kurzer Hand die Tür hinter sich zu schwingen und drehte die Schlüssel um. „Hikari?!“, tat sie dann ganz überrascht und griff mit ihrer freien Hand beherzt nach der Klinke. „Warum hast du abgeschlossen?!“ Oh ja, sie sollte definitiv über eine Karriere als Schauspielerin nachdenken.


(So sorry)
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Wataru Masuda

Wataru Masuda


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptySa Okt 27, 2018 4:33 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Sora, Yamato, Kazuki, Wataru, Yoshio & Rin


Leider ging Watarus Plan kein bisschen auf, die Managerin mit einer Absage abzuspeisen und zu hoffen, dass sie einfach eine Nachricht hinterließ und wieder einen Abflug machte. Doch was hatte er auch bei einer Frau erwartet, die so hitzköpfig und stur sein konnte, wenn sie etwas wollte. Der Plan war also von vorneherein zum Scheitern verurteilt, auch wenn es einen Versuch wert war.
Der Lilahaarige musste auch immer noch den Kopf schütteln als er daran dachte, wie Rin kurz darauf wieder einen ihrer Koller bekam und zuerst die bereits Anwesenden und dann einen Yamato mit aufgeplatzter Lippe und verwuschelten Haaren zusammenstauchte, bei dem sie Minute zu Minute sogar immer lauter wurde. Wataru fragte sich immer noch, was bei dem Blonden wohl vorgefallen war, doch er wollte lieber nicht nachfragen und es bei dem Theater belassen, dass Rin veranstaltete. Allerdings war das das Highlight des ganzen Tages, noch nie hatte er so gebannt ein Wortgefecht mitverfolgt und feierte Matt auch immer noch für seine schlagfertigen Kommentare, mit denen er sich nicht hatte klein kriegen lassen. Am besten fand der Keyboarder sogar, als der Leadsänger sich für das rothaarige Bandmitglied einsetzte, obwohl er kurz zuvor noch so sauer auf diesen war, doch es war wirklich wieder unter aller Kanone, wie Rin Kazuki wieder unter Beschuss genommen hatte. Auch wenn dieser heute wirklich Mist gebaut hatte, aber sowas hatte er nun auch wieder nicht verdient. Wataru wusste wirklich nicht, was die Schwarzhaarige damit erreichen wollte, Kazuki so runterzumachen, außer das allgemeine schlechte Laune entstand.

Nun saßen sie zum Glück in dem Zelt ihres Kussstandes, wo sie vor Rin zumindest etwas in Ruhe gelassen wurden, - die angewiderten Blicke waren ihm mindestens lieber als wenn sie anfing zu reden – da sie sich mehr aufs Küssen der hübschen Mädels konzentrieren mussten, die vor dem Stand meilenweit Schlange standen. Es war der Wahnsinn, wie viele weibliche Fans sie doch hatten und wie glücklich sie waren, einen kurzen Schmatzer ihrer Idole ergattern zu können.
Wataru war so in seiner Arbeit vertieft, dass er total aufschrak, als Kazuki zu einem Wechsel aufrief, war diesem jedoch dafür recht dankbar wenn auch verwirrt. Auch wenn der Keyboarder nichts dagegen hatte, einfach nur dazusitzen und nichts weiter zu tun als Mädels abzuknutschen, war er doch ganz froh, sich zu bewegen. Entschuldigend drückte er der Brünetten, die sich gerade erst freudig vor ihn gesetzt hatte, einen Schmatzer auf den Mund und zwinkerte ihr zu, bevor der Lilahaarige sich noch schnell einen Drop reinschob und zum nächsten Platz direkt neben Kazuki einnahm, der seinen Platz mit Matt tauschte. Dabei erfuhr er auch gleich den Grund für den plötzlichen Platzwechseln, der scheinbar nichts mit bloßem Bewegen zu tun hatte. Allerdings verstand der Schüler nur Fetzen, da Kazuki nicht gerade laut redete, um vermutlich nicht die Aufmerksamkeit der Managerin zu erregen, zum anderen lief auch gerade eines der weniger ruhigeren KOD-Lieder. Das Einzige, wovon sich Wataru sicher war, verstanden zu haben, war, dass Matt doch als Ausrede sein Schälchen mit Drops auffüllen solle. Nachdem sich Kazuki neben ihn niedergelassen hatte, musste er diesen schnell neugierig fragen, auch wenn er das hübsche Mädchen vor ihm kurz warten lassen musste. „Hey, was ist los? Wofür hast du Matt ein Alibi verschafft?“
In der Zeit, die Kazuki zum Antworten brauchte, kümmerte sich Wataru um das Mädchen vor ihm, um nicht eine allzu lange Pause entstehen zu lassen, zumal dass auch Rin auffallen würde. Und was immer es war, was Matt und Kazuki da vorhatten, er wollte nicht noch mehr Stress einhandeln. Weder für die beiden speziell noch für die gesamt Band. „Wie sieht es eigentlich mit dir aus? Du bräuchtest doch auch ein Alibi, sonst verpasst du noch das komplette Spiel deines Freundes, oder?“ Wataru wusste, dass er damit einen wunden Punkt treffen musste, und vermutlich musste Kazuki mit der Konsequenz leben, das Spiel seines Freundes zu verpassen. Schließlich hatte er es sich selbst eingebrockt. Dennoch wollte Wataru gerne seinem Freund irgendwie helfen und nicht leiden sehen.
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Shuichi Hirota

Shuichi Hirota


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptySo Okt 28, 2018 5:06 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Shuichi & Miyako & Ken

Die Gruppe aß genüsslich ihre Mahlzeit. Während Kudamon sich sehr über Minomon freute und mit diesem Spaß zu haben schien, wurde Shuichi von den anderen beiden Schülern ausgefragt. So schien sich Ken dafür zu interessieren wie lange Shuichi bereits wusste, dass er ein Digiritter war.
„Also es war vor rund vier Wochen. Wir waren mitten im Umzug und es war mein letzter Tag. Ich wusste nicht viel über Tokio, also habe ich ein letztes Mal meinen Computer angeschaltet ehe ich abbauen und einpacken würde, um mich über Tokio zu informieren. Plötzlich fing der Computer an zu leuchten, und da kamen Kudamon und ein Digivice heraus. Seit dem kenne ich Kudamon, ich denke mal, in dem Moment bin ich zu einem Digiritter geworden.“, antwortete Shuichi ganz verlegen.
Als nächstes wurde Shuichi von Miyako gefragt, wo er vorher gewohnt hätte.
„Ich habe mein ganzes Leben in Osaka gewohnt. Ich weiß nicht ob ihr es kennt, es liegt im Westen Japans, und ganz in der Nähe ist Kyoto, wo ich mir mal vor ein paar Jahren bei einem Besuch eingebildet habe irgendwelche Schatten zu sehen. Meine Zeit dort war nicht immer schön und als meine Eltern sich trennten, sind meine Mutter und ich hier hin gezogen.“, beantwortete Shuichi auch diese Frage ganz verlegen.
Es fühlte sich befreiend an, etwas über sich erzählen zu können. Dennoch hoffte Shuichi, dass er jetzt nicht zu viel von sich Preisgegeben hat.
„Dürfte ich denn Fragen wie ihr Digiritter geworden seid?“, fragte der Schüler, der immer neugieriger über die Digimon wurde.
Dabei machten sie sich langsam auf dem Rückweg, denn Miyako erwähnte, dass sie zu ihrem Stand zurück müsse.
Shuichi schämte sich, dass er die anderen beiden so lange aufgehalten hatte, was wenn Miyako wegen ihrer langen Abwesenheit Ärger bekommt? Vielleicht wäre es dann doch besser gewesen wenn Shuichi zuhause geblieben wäre, dann könnte niemand Ärger wegen ihm bekommen.
Die Selbstzweifel wurden immer größer und der Schüler fing schließlich an zu schwitzen.
„Beruhige dich, rede dir nichts ein was nicht ist.“, murmelte Kudamon, welcher sich jetzt als Schal getarnt um Shuichis Hals saß, ihm ins Ohr, und Shuichi versuchte sich durch mehrfaches ein- und ausatmen zu beruhigen.
Es klappte und nur wenige Minuten später erreichten sie den Stand von Miyako. Hoffentlich würde sie jetzt keinen Ärger bekommen.
„Also ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn ihr beide jetzt noch alleine sein wollt, ich würde mich dann hier noch ein wenig umsehen oder nach Hause gehen.“, erklärte der Schüler. Sein Partner jedoch wollte auch noch was sagen und fragte, „Wisst ihr beide ob an dieses Fest noch von weiteren Digimon oder Digirittern besucht wird und wo diese sein könnten? Ich will für mich und Shu viele neue Freunde gewinnen.“. Dem neuen Digiritter schien es ein bisschen peinlich wie sehr sich sein Partner für ihn einsetzte, unternahm jedoch nichts dagegen und wartete auf die Antwort ehe er sich auf dem Weg machen würde.
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Miyako Inoue

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMo Okt 29, 2018 1:50 pm

30. August
Sommerfest
13:40 Uhr
Shuichi & Miyako & Ken

Als Shuichi erwähnte, dass er und seine Mutter hier hingezogen waren, weil seine Eltern sich getrennt hatten, wusste Miyako nicht so wirklich wie sie darauf reagieren sollten. Ihre eigenen Eltern verstanden sich nach all den Jahren immer noch gut und sie konnte es sich nicht vorstellen wie schlimm es sein würde, wenn sich diese trennen würden. "Oh... das tut mir leid" brachte sie daher nur raus. Das war nun wirklich nicht die beste Reaktion, aber sie wusste nicht was sie sonst hätte sagen sollen, besonders da sie Shuichi noch nicht wirklich kannte. Stattdessen versuchte sie lieber das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. "War das in Kyoto vor 4 Jahren? Ich war damals auf Klassenfahrt in Kyoto und es sind zu diesem Zeitpunkt die Schatten von BlackWarGreymon und ein paar anderen Digimon unterwegs gewesen." dann wandte sie sich an Ken und Minomon "Daran erinnert ihr euch doch bestimmt auch noch oder? Du und Stingmon seid mir damals zu Hilfe gekommen und habt mir Poromon gebracht." Bei diesem Gedanken breitete sich ein freudiges Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Es war so lieb von Ken damals gewesen ihr Poromon direkt in dieser Not Situation zu bringen und dabei war er auch noch so cool und hatte sie und die anderen mit Stingmon zusammen gerettet. Die lilahaarige verfiel schon wieder ins Schwärmen. Warum musste Ken auch so toll sein? Ihm war sogar ihr Kleid aufgefallen und er hatte ihr wirklich ein Kompliment dafür gemacht. Ihr Lächeln wurde noch breiter. Sie war schon enttäuscht gewesen, da es keinem aufgefallen war. Doch Ken war wirklich so aufmerksam gewesen und das war die Hauptsache. Schließlich hatte sie es extra heute für ihn angezogen und dass er es wie erhofft schön fand, zeigte ihr, dass es sich gelohnt hatte.
Dafür das es momentan recht leer war hatte Ken auch eine Erklärung. Natürlich das Fußballspiel. Sie hatte durch die Ganze Suche gar nicht mehr daran gedacht. "Stimmt, daran wird es wohl liegen. Willst du dir das gar nicht anschauen? Davis ist doch bestimmt auch da." sagte sie zu ihm. Miyako konnte sich noch gut daran erinnern, dass Ken damals auch Fußball gespielt hat und das wirklich verdammt gut. In ihrer Welt hatte sie ihn das erste Mal bei einem Spiel gesehen und auch danach hatte sie ihn gerne dabei zugeschaut. Daher wunderte es sie, dass er noch keine Andeutungen gemacht hatte zu diesem hinzugehen. Besonders wenn wirklich auch Daisuke da sein sollte. Schließlich waren die beiden doch beste Freunde.
Als Ken wirklich direkt zustimmte sich nachher mit ihr zu treffen um sich das Fest gemeinsam an zu schauen, freute sich Miyako wirklich sehr. Sie merkte jedoch auch, dass Ken etwas nervös wirkte. Ist er das wegen mir?, fragte sich die lilahaarige. Konnte das wirklich sein? Es gab schließlich so viele Mädchen die Interesse an ihm hatten. Konnte es trotzdem sein, dass er auch Interesse an ihr hatte? Zu viele Hoffnungen wollte sich Miyako jedoch nicht machen, aber der Gedanke ließ sie nicht mehr los und ihr Herz fing an schneller zu schlagen. Leider wusste sie momentan noch nicht, wann sie wieder vom Stand wegkonnte. Eigentlich wäre ihre Schicht nicht mehr allzu lange gegangen, aber da sie nun so lange weg war, würde das wahrscheinlich anders aussehen. "Ich kann dir momentan leider keine genaue Uhrzeit sagen. Daher wäre es glaube ich wirklich am besten, wenn ich dir dann schreibe." sagte sie zu ihm weiterhin mit einem Lächeln "Ich freue mich schon sehr darauf."
Gemeinsam machten sie sich, nachdem sie alle mit dem Essen fertig waren, auf den Weg zurück zu Miyakos Stand. Auf dem Weg zu diesem fragte dann Shuichi wie sie und Ken zu Digirittern geworden sind. "Ich bin damals gemeinsam mit Cody und Davis zum Digiritter geworden. Einer der älteren Digiritter war zu diesem Zeitpunkt in der Digiwelt und hatte etwas ausgelöst, wodurch wir unsere Digivice erhalten haben. Diese kamen damals aus einem Computer in unserer damaligen Schule. Hawkmon habe ich jedoch erst später als ich das erste Mal in der Digiwelt war getroffen." erzählte sie ihm daher. Während sie weiter gingen blickte sie immer wieder mal zu ihm rüber und bemerkte, dass Shuichi so wirkte als würde er sich nicht richtig wohl fühlen. Wahrscheinlich war es momentan alles etwas viel für ihn, vermutete Miyako. Er hatte in der letzten Stunde so viele Sachen erfahren. Nicht jeder kam damit unbedingt zurecht.
Kurz vor ihrem Stand hielten sie dann an. Auch hier schien es mittlerweile nicht mehr allzu voll zu sein, wie Miyako direkt registrierte. Shuichi hatte recht mit seiner Aussage, dass sie gerne mit Ken noch allein sein wollte. Ihr stieg jedoch die röte ins Gesicht, da es scheinbar so offensichtlich war. Andererseits wie sollte Shuichi das auch nicht gemerkt haben, nachdem sie Ken direkt vor seiner Nase gefragt hatte, ob sie sich noch nachher treffen könnten. Irgendwie war das wahrscheinlich auch ganz schön unhöflich gewesen und ihr wurde jetzt erst bewusst, wie sie ihn dadurch ausgegrenzt hatte. Besonders als Shuichi auch noch hinzufügte, dass er vielleicht schon wieder nach Hause gehen wollte. Dies würde sie wirklich Schade finde, da sie den neuen Digiritter doch soeben erst kennengelernt hatten. "Waaas?" sagte sie daher etwas lauter "Du kannst doch nicht jetzt schon wieder nach Hause gehen." Die Frage von Kudamon hörte sich dagegen schon besser an. "Klar, von unserer Gruppe wollten heute alle da sein. Wahrscheinlich sind die meisten momentan bei dem Fußballspiel. Einer der Digiritter ist nämlich in der Fußballmannschaft und nimmt an dem Spiel teil." sagte sie zu den beiden. Im nächsten Moment fiel ihr dann auch ein, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, wenn Shuichi die Möglichkeit hätte sie kontaktieren zu können. "Gib mir Mal dein Handy, dann kann ich dir meine Nummer geben." forderte sie ihn daher auf. Einen Moment später hatte sie sein Handy dann auch in der Hand und speicherte ihre Nummer ein. "Am besten du schreibst mir eine Nachricht, damit ich deine Nummer dann auch habe. Dann haben wir beide die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen, wenn was sein sollte." sagte sie freundlich, als sie ihm das Handy zurückgab. Daraufhin wagte sie es zu dem Stand rüber zu schauen. Ihre Mitschüler schienen jedoch recht entspannt, wahrscheinlich weil momentan so oder so nicht viel los war. Nur eine ihrer Mitschülerinnen, die auch momentan wie es aussah das einzige Mädchen am Stand war, wirkte nicht wirklich begeistert. Als sie Miyako dann erblickte, schaute diese sie zunächst grimmig an. Doch das änderte sich schnell wieder, als sie offensichtlich Ken neben ihr erblickte. Ken war mittlerweile zwar nicht mehr in den Medien zu sehen, aber viele kannten ihn trotzdem noch von damals. Ihre Mitschülerin schien ihn zu mindestens wieder zu erkennen und wirkte sehr begeistert. Vielleicht würde sie dadurch wenigstens nicht ganz so sauer auf Miyako sein.
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Hikari Yagami

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMo Okt 29, 2018 5:33 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Hikari & Hanami


„Daisuke und Taichi sind sich so verdammt ähnlich. Wahrscheinlich verstehen sie sich deswegen so gut.“ Hikari musste überlegen „Wir sehen Yamato eigentlich kaum noch wegen der Bandsache aber ich freu mich für ihn dass er dass machen kann was ihn glücklich macht“ hat man schließlich viel zu selten ihrer Meinung nach. Manchmal kommt die Schule dazwischen, man kann es sich nicht leisten oder die Eltern haben was gegen ein Hobby. „Aber es stimmt, wir haben so viel mit einander erlebt dass man denkt man ist in eine Familie reingeboren worden mit so vielen Geschwistern. Wir sind so eine große Gruppe dass man erst gebraucht hat bis man sich so gut versteht. Aber auch wenn wir alle unterschiedlich sind ergänzen wir uns eigentlich perfekt. Wie in jeder Gruppe“ aber konnte es jemand verstehen der noch nie Angst um sein eigenes Leben haben musste? Oder Angst haben musste dass die Freunde gesund wieder zurück kommen? Wahrscheinlich nicht. „Ich würde auf jeden Fall sagen dass alle ein Stück von meiner Familie sind. Ich vertraue ihnen blind, jedem von ihnen“ musste man auch wenn man solche gefährlichen Dinge erlebte.
„Es sich einzugestehen ist schwer. Man will keine Freundschaft zerstören. Aber man merkt es dass es nicht nur Gewohnheit ist. Früher habe ich ihn auch vermisst wenn er nicht da war aber mit der Zeit hat es sich verändert. Man lernt jemanden auf einer ganz anderen Ebene kennen, man lernt sich neu kennen ... schwer zu beschreiben. Er bedeutet mir einfach alles“ wenn Hikari so darüber nachdachte würde sie nicht einmal zögern für sein Leben zu retten. Ohne Takeru ging es einfach nicht. „Danke aber ... mir ist es egal ob wir süß zusammen aussehen oder nicht ... mir ist nur wichtig dass wir beide mit dieser Situation glücklich sind“ so lange Takeru glücklich war, war sie es auch.
„ ... ähm ... so gut kenne ich ihn nicht. Auf jeden Fall habe ich nie wirklich darauf geachtet was er so trinkt“ es war nicht einmal eine Lüge aber auch wenn sie ihn gut kannte, ihr war nie bewusst aufgefallen dass er etwas besonders gerne trank.
„nein nein ...“ sie schüttelte den Kopf „Viele können nicht verstehen was wir erlebt haben und uns die Digimon bedeuten. Es ist schön dass Daisuke sich nicht vor dir verstecken muss. Nichts ist schlimmer als sich verstellen zu müssen.“ stellte Hikari klar. „Ihm ist dieses Thema sehr wichtig und mit jemanden zu sprechen der nicht dabei war, bedeutet ihm sicherlich viel“ auch ihr bedeutete dieses Thema wirklich sehr viel.
Auf dem Weg zur Toilette sah sie sich etwas um „Ich war schon ein paar mal hier, die wichtigsten Wege kenne ich aber auskennen ...? Nein“ hauchte Hikari und hoffte dass nun alles etwas schneller gehen wird. Sie wollte zum Spiel zurück und vor allen Dingen noch etwas Zeit mit Takeru verbringen.
Sie ging in die Toilette rein und bekam nichts mit bis auf einmal Hanami etwas sagte. „Was? Nein ...“ sie ging zur Tür und versuchte diese zu öffnen. „Sie muss klemmen ... ich habe nicht abgeschlossen ...“ nun stieg die Panik leicht in ihr auf. Oh nein. Sie musste doch irgendwie hier raus kommen. Gerade heute hatte sie kein Handy dabei. Hikari merkte wie schwitzig ihre Hände wurden und wie ihr Puls in die Höhe schoss. Sie hasste es eingesperrt zu sein. „Kannst ... kannst du bescheid geben ....? damit jemand die Tür öffnet?“ in ihrer Stimme schwang Angst mit und auch wenn sie es nicht zeigen wollte so hörte man deutlich wie es ihr ging. „bitte ...“ es war nicht mehr als ein Hauch dass noch aus ihrer Kehle raus kam.
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Takeru Takaishi

Takeru Takaishi


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMo Okt 29, 2018 7:40 pm


30. August
Sommerfest
13:40 Uhr
Takeru & Daisuke


Takeru hatte schon gedacht, Daisuke hätte seinen Blick bezüglich Demiveemon nicht bemerkt und wollte die Sache erstmal ruhen lassen, als sich der Rothaarige dann doch zu Wort meldete. Verwundert sah er Daisuke an, weil er mit keiner Antwort mehr gerechnet hatte. Ehe sein Gesichtsausdruck einem nachdenklichen wich. Er kannte Daisuke und wusste, dass er oft handelte, bevor er nachdachte, doch dass er jemanden Außenstehenden so schnell von den Digimon erzählt hatte, kam bisher noch nie vor. Der Blonde selbst kannte Hanami kaum und die restlichen Digiritter wussten höchstwahrscheinlich nicht einmal von ihrer Existenz. Allerdings hatte Davis gute Menschenkenntnisse, nur durch ihn, ist Ken damals ein Freund von ihnen geworden. Außerdem hatte Hanami bisher anscheinend wirklich noch nichts weitergetragen, sonst hätte er das in der Schule sicher bemerkt. Weshalb der Blonde nur leicht nickte, um seinem Freund zu signalisieren, dass er verstand. Jedoch wusste Takeru nicht, wie die anderen darauf reagieren würden. Er selber hatte nicht das Recht auf seinen Kameraden wütend zu sein oder sonstiges, weshalb das für ihn auch gar nicht erst in Frage kam.


Nachdem Takeru den Rothaarigen gefragt hatte, wie es mit Daisuke und Hanami enstand, zögerte dieser einen Augenblick und der Blonde wollte ihm schon beteuern, dass es in Ordnung war, wenn er darüber nicht mit ihm reden wollte, doch dann erhielt er doch eine Antwort. Erleichtert darüber hörte er der knappen Geschichte von Daisuke zu und lächelte dann. Es freute ihn wirklich sehr, dass er in Hanami vielleicht nun wirklich ‚sein Mädchen‘ fand. Er hoffte, dass sie den Rothaarigen über Hikari hinweghalf, dass sie es ihm einfacher machen würde. Auch wenn diese Tatsache das Geschehene nicht besser machte.

Da die beiden Jungen nicht weiter auf das Thema eingingen und nicht so richtig wussten, worüber sie sprechen sollten, wandten sie sich dem Fußballspiel zu. Mit seinen Blicken verfolgte Takeru den Bruder seiner Freundin, langsam kam sein Kampfgeist wohl zurück. „Taichi scheint wieder der Alte zu sein“, bemerkte er, ohne den Blick vom Feld abzuwenden. „Wenn das so weitergeht, fällt gleich doch noch ein Tor.“ Er sah in die Richtung in die Hikari zuvor mit Hanami verschwunden war und sah dann auf sein Handy. Wo die beiden Mädchen wohl blieben?
Als die Leute um ihn herum jedoch teilweise aufsprangen, sah Takeru wieder zu dem Spiel. Taichis Mannschaft kämpfte sich zum gegnerischen Tor und als Tai den Ball bekam und gleich darauf ein Tor machte, sprang er auf und klatschte in die Hände. „Das ist der Tai, den wir kennen“, grinste er und hob die Hand für ein Highfive zu Daisuke. Erst im zweiten Moment bemerkte er was er tat und hoffte, dass der Rothaarige ihn nicht hängen ließ. Als dieser dann einschlug, grinste er zufrieden. „Schade, dass Hikari und Hanami das verpasst haben“, meinte er und sah dann wieder in die Richtung, in die sie verschwunden waren, ehe er sich Daisuke zu wandte. „Wollen wir mal nach ihnen sehen gehen?“, fragte er. „Nicht, dass sie sich an Yamatos Stand verirrt haben“, scherzte er. Schließlich würde er dies nicht von seiner Freundin erwarten und Hanami wollte er so etwas auch nicht unterstellen.
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Ken Ichijouji

Ken Ichijouji


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMo Okt 29, 2018 8:15 pm

30. August
Sommerfest
13:40 Uhr
Shuichi & Miyako & Ken


Ken hörte gespannt zu. Es war spannend zu wissen wie er zum Digiritter wurde und nickte nur als er gefragt wurde wo Osaka lag. Als Kyoto auf einmal ein Thema wurde musste er daran denken wie er Miyako damals zur Hilfe gekommen war. „Natürlich weiß ich es noch“ antwortete Ken und sah zu Shuichi „Es ist immer schwer wenn man sein zu Hause aufgeben muss. Aber es kann auch ein schöner Anfang sein wie du siehst“ Ken lächelte in die Richtung der Digimon. Als sein gegenüber wissen wollte wie sie zu Digirittern wurden versteifte sich Ken wieder. Auch wenn er wusste dass ihn keine Schuld traf so redete er kaum darüber. „Es war damals ähnlich gewesen. Der PC ging an und hatte ein Digivice hinterlassen. Mein Bruder hat es an sich genommen doch meine Neugier war zu groß gewesen. Ich nahm es und wurde in die Digiwelt gezogen, dort habe ich dann Wormon getroffen“ mehr erzählte Ken lieber noch nicht. Shuichi musste jetzt noch nichts von der Saat der Finsternis, vom Tod seines Bruders und vom Digimonkaiser wissen. Dies hatte noch etwas Zeit. „Oh ja so haben wir uns kennengelernt, es war der schönste Tag in meinem Leben“ erzählte das kleine Digimon in seinem Rucksack. „Übertreib es nicht“ murmelte Ken doch das Digimon kicherte einfach nur.
Ken sah Shuichi an. Erst jetzt bemerkte er dass dieser etwas angespannt wirkte. „Alles in Ordnung wirklich. Wir sehen uns sicherlich gleich noch mal. Wenn du willst kann ich mal zusehen dass wir die anderen noch treffen!? Dann musst du noch nicht nach Hause.“ bot Ken sich nun an. Er wusste dass Miyako noch etwas brauchen würde, er würde später seine Chance nutzen um kurz mit ihr allein zu sein. Jedenfalls hoffte er es doch sehr. „Natürlich nur wenn ihr beide noch wollt.“ lächelte Ken und war bereit nach den anderen zu suchen. Das Miyakos Mitschülerin ihn ansah und wahrscheinlich erkannte „Wir sehen uns dann später wenn du hier fertig bist?“ lächelte er nun auch Miyako an. „Schreib mir einfach wenn du soweit bist.“ hoffentlich wird sie später noch Lust dazu haben.
„Na kommt ihr nun noch mit uns? Die anderen wollen euch sicherlich auch kennenlernen“ Minomon war so Feuer und Flamme dass es am liebsten aus dem Rucksack gesprungen wäre. „Sccchhhttt nicht so laut und nicht so aufdringlich“ zischte Ken nun und hoffte dass es niemand wirklich mitbekam dass er mit seinem Rucksack sprach. „Tut mir echt leid immer wenn es was will dann kann es die Füße nicht still halten“ entschuldigte sich Ken und hoffte dass Minomon nicht zu aufdringlich gewesen war. „Ich könnte es auch verstehen wenn es euch zu viel werden würde ...“ dennoch sollten sie sich willkommen fühlen.
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Hayato Kawasaki

Hayato Kawasaki


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMi Okt 31, 2018 5:59 pm

30. August
Sommerfest – Maid-Café
13:30 Uhr
Shota, Hayato & Mimi


Obwohl die Zeit in Wahrheit nur so verflog – sie saßen tatsächlich schon eine Stunde hier! – kam es Hayato so vor als wäre die Zeit stehen geblieben. So erging es dem Sportler nicht nur heute, es war komischerweise immer so, wenn er mit dem Brillenträger etwas unternahm. Die Zeit mit Shōta war etwas Besonderes. Hayato konnte im Moment wieder nicht glücklicher sein.
Allerdings wurde das etwas gedämpft, als eine der Bedienungen an ihren Tisch kam und Shōta zu kennen schien. Und so, wie der Mitschüler hochrot anlief bei ihrer Begrüßung anlief, versetzte es einen Stich in Hayatos Brust. So viele Fragen schwirrten ihm daraufhin durch den Kopf. Wer war das? Und war da was zwischen den beiden oder wieso verhielt sich Shōta so komisch? Oder war sie nur eine Freundin und Shōta war es nun peinlich, mit Hayato gesehen zu werden, der auch noch als seine Begleitung deklariert wurde? Die beiden waren zwar gemeinsam unterwegs, aber selbst Hayato musste sagen, dass es irgendwie merkwürdig klang, so als wäre das ein richtiges Date. Aber war es das vielleicht nicht auch? Zumindest machte es nach außen hin scheinbar den Eindruck und wenn der Sportler ehrlich war, war die Atmosphäre zwischen Shota und ihm anders als bei seinen anderen Freunden.

Shōtas Erklärung ließ ihn auch nur misstrauischer werden und er bekam das Gefühl, dass sein Gegenüber dem Sportler etwas verschwieg. Doch der Schüler nahm die Erklärung einfach hin, auch wenn es ihm schwerfiel und er total neugierig war. Doch der Kupferblonde würde schon seine Gründe haben, das musste Hayato wohl oder übel akzeptieren. Schließlich kannten sich auch noch nicht so gut, dass sie sich große Geheimnisse teilten. Obwohl Hayato das schon gerne würde.
Was auch immer zwischen dem Naturfreund und der brünetten Schönheit sein mochte, Hayato musste zugeben, dass sie recht nett war. Und er würde sich auch für Shōta freuen, selbst wenn es ihm komischerweise schmerzte.

Zum Glück kam dann auch schon der Kuchen, sodass vorerst eine gefräßige Stille zwischen den beiden eintrat. Doch die machte Hayato fast wahnsinnig. Wie konnte er sein Gegenüber vorsichtig weiter ausfragen, wie es bei diesem beziehungsmäßig aussah, ohne dass es komisch rüberkam? Gab es denn nichts, womit er sich ablenken konnte? Plötzlich wurde er von dem Kupferblonden aus den Gedanken gerissen, als dieser ihn erschrocken darauf aufmerksam machte, ob der Sportler nicht das Fußballspiel sehen wollte, das gerade in Gange war. Doch anstatt darauf zu antworten konnte Hayato nur die Hand des Brillenträgers anstarren, die seine für einen Moment hielt, bis Shōta sie wieder sichtlich schockiert zurückzog, als auch er es bemerkte. War das gerade wirklich passiert? Hayato merkte, wie sein Herzbegann zu pochen und die Berührung ein schönes Kribbeln hinterließ. Hätte Shot die Hand nicht länger auf seiner lassen können? Doch gleichzeitig ist Shotas Reaktion auch wie ein Schlag in sein Gesicht. Wieso schockierte es ihn so? Es entging Hayato auch nicht, wie rot sein Gegenüber plötzlich wurde. Hatte er Angst, wie es rüberkommen könnte? Was Mimi davon dachte? Oder Hayato selbst? Aber sie waren doch befreundet, da war es doch normal, dass man sich mal berührte, oder nicht? Ob sie dabei beide Kerle waren, machte da doch keinen Unterschied, oder?
Hayato merkte, wie Panik in ihm aufstieg. Wieso fühlte sich die ganz Situation hier plötzlich so falsch an? Irgendetwas stimmt ganz gewaltig nicht.
Doch der Rotschopf musste jetzt Ruhe bewahren, bloß keine Szene jetzt. Er wollte und konnte es sich nicht mit Shōta verscherzen. Vielleicht bildete er sich auch zu viel ein. Allerdings konnte er das auch nicht unkommentiert lassen. „Ist alles okay?“, fragte er vorsichtig nach und versuchte, nicht zu sehr unsicher zu wirken. „Und wegen dem Spiel: Ich kann es auch sausen lassen, um mit dir zu reden. Was auch immer es ist. Es sei denn, du hättest Lust, mich zu begleiten“, fügte er noch verlegen sowie mutig hinzu, obwohl ihm etwas mulmig bei dem Gedanken war, nach dem Ereignis mit dem Naturfreund noch wo hinzugehen. Besonders jetzt, je nach dem wie das Gespräch verlaufen würde.
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Daisuke Motomiya

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyDo Nov 08, 2018 7:40 pm

30. August
Sommerfest
13:40 Uhr
Takeru & Daisuke



Zum Glück beließ es der blonde Digiritter-Kolle bei einem nachdenklichen Blick, als Davis mit der Sprache rausrückte, was Hanami wusste. Bei den anderen würde das bestimmt nicht so reibungslos laufen. Da war etwas mehr Überzeugungskraft nötig, gerade bei den älteren Digirittern.  Doch in der Zwischenzeit bis das soweit war, konnte er mit Sicherheit etwas Gutes zu seiner Verteidigung ausgrübeln.
Nachdem der Schüler seinem Gegenüber die Lüge aufgetischt hatte, wie es zwischen Hanami und ihm gekommen war, atmete er unmerklich erleichtert auf. Allem Anschein nach schien Takeru wirklich keinen Verdacht zu schöpfen, was vor sich ging. Das sollte Daisuke nur recht sein. Dann ging der Schüler etwas in die Offensive. Schließlich musste er Hanami nachher berichten, was er alles mit Takeru beredet hatte, und sie wäre bestimmt enttäuscht, wenn kein Ton über sie gefallen wäre. Mal abgesehen davon, dass es auch ihren Plan nicht vorantreiben würde, wenn er Takeru nicht mehr in Hanamis Arme schob. „Ihr solltet sie auch näher kennenlernen! Sie ist wirklich witzig und man kann mit ihr über so vieles reden.  Sie kennt auch viele schöne versteckte Orte in Tokio, wo ich im Leben nicht draufgekommen wäre, hinzugehen“, schwärmte der Rotschopf dem Blonden daher vor. „Soweit ich das ja gesehen habe, kennt ihr euch ja nur so flüchtig, richtig?“

Danach beließ Davis das Thema dabei, zumal er nicht recht wusste, was er noch hinzufügen konnte, was nicht auffällig wäre. Stattdessen wendeten sich die beiden Jungs wieder dem Fußballspiel zu, was die seltsame Stille zwischen den beiden Digirittern gut überbrückte. Taichi schien sich endlich wieder gefangen zu haben, zumindest spielte er nun wesentlich besser als zuvor, was sogar ein Tor für dessen Mannschaft einbrachte.  Der Sportler sprang genauso wie Takeru auf, doch statt in die Hände zu klatschen hielt er seine Hände neben seinen Mund und rief so laut er konnte: „Sehr gut Taichi, weiter so!“  Dann beobachtete er noch kurz seinen Freund, bevor er im Augenwinkel bemerkt, wie Takeru ihm erwartungsvoll die Hand für ein High-Five in die Höhe hielt. Im ersten Moment sah er mit einem verdutzen Blick zu Takeru und seiner Hand und ihn überkam ein mulmiges Gefühl. Es war hinsichtlich der derzeitigen Situation zwischen den beiden komisch, etwas zu machen, wie sie es zuvor die ganze Zeit gemacht haben. Als wäre nie etwas vorgefallen. Doch Daisuke konnte seinen Freund nichtdestotrotz wie einen Depp dastehen lassen, da musste er jetzt ein weiteres Mal seine Gefühle beiseiteschieben. Lachend schlug er ein und antwortete: „Ja, das ist jetzt wirklich ärgerlich, dass sie das verpasst haben. Vor allem Hanami hätte das sehen müssen, ich habe ihr ja vorgeschwärmt wie gut Taichi spielt und dann kam der altbekannte Vorführeffekt...“
Davis nickte, als Takeru vorschlug, nach den beiden Mädchen zu sehen, spitzte jedoch dann die Ohren, als der Blonde etwas von einem Stand und Matt erwähnte. Hanami und Davis hatten es durch ihre Fressattacke noch nicht über das ganze Gelände geschafft, oder sie hatten ihn schlicht übersehen, weil er nichts mit Essen zu tun hatte. „An was für einem Stand sitzt denn dein Bruder?“, fragte Davis deshalb neugierig, als er sich in Bewegung setzte, und schob daraufhin hinterher: „Wollen wir zuerst dort vorbeischauen? Ansonsten sind sie vielleicht auf Toilette, ich glaube Hanami hatte da etwas erwähnt von wegen Nase pudern.“
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Yoshio Kayo

Yoshio Kayo


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptySo Nov 11, 2018 9:22 pm

30. August
Sommerfest
Sora, Yamato, Kazuki, Wataru, Yoshio & Rin


Sie hatten einen Plan. Ein Stein viel Yoshio vom Herzen, nickend stimmte er Wataru zu. "Musik machen, klingt gut." Selbst Selfies machen, war ihm da willkommener als fremde Personen zu Küssen. Erleichterung macht sich breit und die angespannte Atmosphäre schien fast verflogen. Es war wie in den meisten Filmen, zuerst schien alles aussichtslos, doch zum Schluss kam immer ein Happy end.
Kazuki sollte öfters auf Partys gehen um seine Dosis Frauen zu bekommen. Apropos Frauen, Yoshio sah hinter seinen Band Kollegen. Dort standen schon viele Mädchen in Grüppchen und schienen den Kuss stand sehr interessant zu finden. Sein Herz schlug aufgeregt gegen seine Brust. Die konnten doch alle nicht etwa zu ihnen wollen? Yoshio konnte bei so was nicht mit machen. Die Frage von Wataru für wie lange der Stand denn lief, bekam er gar nicht mehr mit. Yoshio schluckte hart. So wurde er nicht erzogen, sich einfach mit wildfremden Mädchen zu treffen, geschweige denn sie zu küssen. Das entsprach nicht seinem Stile. Seine ganze vorbildliche Existenz würde verpuffen. Er war doch derjenige in der Band der anständig war. Selbst die Fans müssten das wissen, dass er keiner dieser Aufreißer Typen war.

Dann kam alles Schlag auf Schlag. Auf einmal stand ihre Managerin vor ihnen. Wataru und Kazuki versuchten den ganzen Mist zu erklären. Yoshio sah schon ihre musikalische Karriere an sich vorbei ziehen. Ihre Managerin war streng und hart, sie würde so ein billigen Stand niemals unterstützen. Falsch gedacht, die störrische Frauen wurde überzeugt. Yoshio kam nicht mal dazu irgendetwas zu sagen. Natürlich musste in diesen Augenblick auch noch Yamato aufkreuzen. Dieser sah aus als ob er sich ein kleinen Kampf geliefert hätte. Er bekam Mitleid mit seinem Bandleader, da er auch gleich von Rin beiseite genommen wurde. Ein echt mieser Tag, dachte Yoshio und sah zu den Mädchen hinüber. Ihm wurde klar das dies kein Film war und dass seine Band ihn nun braucht.

                                                 ..... 13:30 Uhr
Er schwor sich niemals bei so was absurdes, wie einem Kuss-stand mitzumachen.
Niemals sah aber anders aus, denn jetzt sitzt er neben den anderen Jungs und versuchte sich unsichtbar zu machen. Ein Mädchen nahm vor Yoshio Platz und lächelt ihn schüchtern an. Sie wartet ehrfürchtig auf seinen ersten Schritt und dieser wartet auf ihren ersten Schritt. Beide starren sich für einige Sekunden erwartungsvoll an. Peinlich berührt versucht er ein Gespräch anzufangen. "Hallo... eh welches Lied gefällt dir den am besten?" Sie schien überrascht von der Frage und überlegt kurz. Schließlich nickt sie und beugt sich vor. "Es heißt ´Kiss me´.", säuselt sie und gibt ihn einen Kuss. Yoshio war keiner der einen Kuss endlos lang hielt und löst sich schnell von ihr. "Ach so. Dann wünsch ich dir noch viel Spaß auf dem Fest." Sie schien zufrieden und verabschiedet sich. Yoshio wusste nicht wie viel Mädchen er schon geküsst hat, doch er fühlt sich bei jedem neuen Kuss überrumpelt. Ein weiteres Mädchen setzte sich vor ihm hin. Der Schlagzeuger wusste gleich das dieses Mädchen nichts Gutes im Sinn hat. Sie sah ihn schmachtend an.
"Einen Moment ich komme gleich." Fürs erste war er gerettet. Er verschwand kurz und nahm ein Schluck Wasser. Das ganze küssen macht ihn zu schaffen. Im Hintergrund dudelt ihre Musik und gab ihn halt. Das was er hier tut war für die Band, für Ihre Band. Mit neuem Mut nahm er wieder Platz und wurde auch schon gleich von dem Mädchen oder sollte er lieber Biest sagen, überrumpelt. Sie beugt sich vor umfasst sein Gesicht und legt gleich los. Yoshio war erleichtert als Kazukis Stimme schließlich einen Platzwechsel ankündigte. Sie ließ ihn los und sah Kazuki mit den selben Blick an. Yoshio stand auf und bemerkt, dass etwas im Busch war. Wieso sollte der Rotschopf sonst einen Wechsel starten, wenn nicht ein wichtiger Grund Anstand? Er beobachtet seine Freunde und Verstand schließlich das es hier um Yamato ging. Dann wandert sein Blick hinüber zu Rin. Sie sollte bestimmt nichts davon mitbekommen. Ein weiteres Mädchen setzt sich vor ihm hin und sah sehr verliebt aus. Nach einer kurzen Entschuldigung macht sich der Schlagzeuger auf den weg und versprach gleich wieder da zu sein. Sein Ziel war es eine kleine Ablenkung zu starten. Er klopfte seinen Kollegen auf die Schultern, um auf sich Aufmerksam zu machen . Schließlich sollten Sie auch wissen was er vor hatte. "Frau Managerin könnten Sie eventuell neue Drops sowie Getränke beschaffen? Die Fans stehen noch Schlange und unsere Vorräte neigen sich dem Ende zu." Er wusste das dies eine unglaublich schlechte Ablenkung war, aber hoffte das dies reichen würde um seine Band Kollegen Zeit zu verschaffen. Für was auch immer. "Oh und ein Ventilator wäre auch nicht schlecht. Es ist unglaublich warm."
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Yamato Ishida
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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyDi Nov 13, 2018 8:36 am

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Sora, Yamato, Kazuki, Wataru, Yoshio & Rin


Es war seine persönliche Hölle! So viel stand fest. Dieser Stand war noch furchtbarer als Yamato angenommen hatte. Alleine die Vorstellung hatte ihm schon Schauer über den Rücken gejagt. Aber hier leibhaftig zu sitzen war etwas ganz anderes.
Er wollte Kazuki den Hals umdrehen! Aber es sah nicht so aus, als hätte er dafür Zeit. Denn die Reihe der Mädchen vor ihm wollte einfach kein Ende nehmen. Es waren so viele. Seit wann hatte die Schule so viele Mädchen? Wobei es auch Besucherinnen von außerhalb gab. Langsam aber sicher verwandelte sich die Menge in einen lauten, bunten Haufen Gesichter, die Yamato nie wieder zuordnen würde können.
Bei jedem Mädchen, das vor ihn trat, musste er ein Schaudern unterdrücken. Er wollte kein einziges davon küssen, auch wenn einige objektiv gesehen gar nicht so schlecht aussahen. Anderen mochte die Aufgabe ja gefallen. Kazuki selbst schien recht okay mit der Situation zu sein. Yamato selbst jedoch was überfordert. Er war ein distanzierter Mensch und ließ nur dann Menschen in seine Nähe wenn er es wollte... Emotional sowie körperlich. Und das hier war ein Albtraum. Denn natürlich wollte er kein fremdes Mädchen küssen. Er hatte ohnehin bisher nur ein einziges Mädchen geküsst. Seine Freundin.
Wobei seit der letzten halben Stunde war Sora überhaupt nicht mehr das einzige Mädchen, das er je geküsst hatte. So gar nicht. Yamato wurde ganz übel bei dem Gedanken daran, dass er in einer festen Beziehung was und sich dennoch für Geld küssen lassen musste. Sora hatte nichts dazu gesagt. Aber das wunderte ihn wenig. Sie wusste immerhin, dass es nicht seine Idee gewesen war und auch, was er davon hielt. Niemals würde sie ihn dann auch noch mit ihrer Meinung belasten. Aber dennoch waren da eben Schuldgefühle ihr gegenüber.
Dass sie seltsam auseinander gegangen ist waren machte es nicht besser. Vermutlich war die bei Taichi, der hoffentlich gerade spielte. Yamato hatte keine Ahnung, was außerhalb dieses Standes passierte.
Die Zeit schien ebenfalls gegen ihn zu sein. Denn sie verlief quälend langsam. Das hier würde ewig dauern und danach würde er sich stundenlang die Zähne putzen... Auch wenn das kaum etwas ändern würde. Es fühlte sich falsch an, unzählige Mädchen zu küssen, deren Lippen vollkommen anders waren, als das, was er gewohnt war. Es war seltsam wie schnell man sich an etwas gewöhnen konnte.
Einige der Mädchen waren schüchtern, andere furchtbar aufgeregt oder aufgedreht und wieder andere schienen zu glauben, dass die 100 Yen, die sie bezahlt hatten ein Freifahrtsschein waren. Schon mehr als einmal war Yamato zurück geschreckt, weil es nicht bei einem einfachen Kuss geblieben war. Er hatte immer grinsend beteuert, dass das gegen die Regeln wäre, aber eigentlich wäre er jedes Mal am liebsten aufgestanden und gegangen.
Eine Stimme ließ ihn aufhorchen. Kazuki, der laut einen Wechsel vorschlug, den Yamato nicht ganz nachvollziehen konnte. Die Schlange vor ihm wohl auch nicht. Denn einige Mädchen beschwerten sich tatsächlich. "Sorry", murmelte Yamato dem Mädchen vor sich zu und ließ sich dann auf Kazukis Platz lotsen.
"Haben dir die Mädchen bei mir besser gefallen?", mutmaßte Yamato als er an dem Rothaarigen vorbei ging. Doch der ging gar nicht darauf ein, sondern unterbreitete Yamato direkt eine neue Information. Eine, die seine Augen größer werden ließ. Sora! Wortlos nickte Yamato und entschuldigte sich hastig bei dem Mädchen, das nun vor ihm stand. Scheinbar schien es ihr wenig auszumachen, dass sie nun einen anderen Musiker küssen würde.
Stattdessen ging er neben der Wand in die Knie und begann in einer der Kartons zu graben und möglichst beschäftigt auszusehen.
"Sora?", wisperte er und hoffte, dass sie ihn durch die Zeltwand hören konnte. "Was tust du denn hier? Ich dachte, du bist bei Taichi..."
Entfernt nahm Yamato wahr, wie Yoshio Rin in ein Gespräch verwickelte und beschloss direkt die Chance zu nutzten und durch die einzelnen Lagen des Zeltes zu verschwinden. Im Nu stand er auf der anderen Seite und sah sich seiner Freundin gegenüber.
Ein scheue Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Hey...", brachte er hervor. "Du solltest wirklich besser nicht hier sein..." Obwohl er derjenige gewesen war, der gewollt hatte, dass sie herkam, war Yamato nun anderer Meinung. "Ich will nicht, dass du das siehst...", stellte er klar und senkte betreten den Blick. Abgesehen von dem schlechten Gewissen, war da noch etwas, das ihn quälte. "Wie geht es Taichi?" Yamatos Hände ballten sich zu Fäusten. Er war immer noch sauer auf seinen besten Freund. Aber er war auch wütend auf sich. Wieso hatte er sich dazu hinreißen lassen, sich mit ihm zu schlagen? Sie waren keine Kinder mehr! Sie sollten es besser wissen!
"Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist...", fügte er beschämt hinzu. Die Situation war schlimm genug gewesen. Aber Sora war auch noch Zeugin gewesen und das machte es unerträglich.
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Shōta Akimoto

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyDi Nov 20, 2018 6:00 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Shōta & Hayato

Die ganze Situation war total aus dem Ruder gelaufen, dabei hatte Shōta sich so sehr darüber gefreut, dass Hayato ihm zufällig über den Weg gelaufen war und sie beide im Maid Café gemütlich geredet und gegessen hatten. Doch allein die Tatsache, dass Mimi ihm gerade in dieser Situation über den Weg gelaufen war, hatte zu dem Chaos beigetragen, seine Aktion hatte dem kuriosen Schauspiel nur noch die Krone aufgesetzt.
Er atmete tief durch und als Hayato ihn unvermittelt fragte ob alles okay sei, zwang er sich seinem Mitschüler in die Augen zu sehen. Seine Wangen hatten zwar noch immer diesen verräterischen Rotton aber wenn er sich weiterhin ungezwungen mit dem Sportler treffen wollte, musste er sich jetzt wie ein normaler Kumpel benehmen und war er nicht eben genau das?
"Ja...ja es ist alles okay. Sorry, dass ich mich wie ein Idiot aufgeführt habe."

Nun blickte der Kupferblonde wieder auf den Tisch, die Kaffeetasse umklammerte er noch immer fest mit seinen Händen. Er überlegte wie er die Situation retten konnte, auch hatte er den Drang klarzustellen, dass zwischen ihm und Mimi nichts war, was man verheimlichen musste, denn Shōta hatte den skeptischen Blick seines Mitschülers nicht übersehen, als er ihm die schlechte Lüge aufgetischt hatte. Nachdem er spürte, dass sein Gegenüber ihn noch immer ansah und auf eine Erklärung oder zumindest eine Antwort bezüglich des Fußballspiels wartete, fuhr der Brillenträger fort.
"Ach..ein bisschen frische Luft kann doch nicht schaden. Ich würde das Spiel gern mit dir ansehen. Wir sollten uns aber auf den Weg machen, zum Sportplatz werden wir wohl einige Minuten brauchen. Und..." der Naturfreund machte eine kurze Pause, ehe er leiser fortfuhr.
"...auf dem Weg dorthin können wir auch noch reden. Ich weiß auch nicht was heute los ist, ich bin wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden." ein leichtes Lächeln erschien auf Shōtas Gesicht als er wieder zu dem Rothaarigen aufsah und dieser nun zumindest auch ein wenig entspannter wirkte.

Der Brillenträger erhob sich nun und sah sich noch mal nach Mimi um, doch die war verschwunden. Ob sie wohl auch eine Pause hatte? Falls sie ihnen zugerufen hatte, hatte er es in den letzten Minuten wohl überhört. Vermutlich war die halbe Schule beim Fußballspiel, denn die Mannschaft um Taichi war ziemlich erfolgreich und beliebt und der Brillenträger konnte sich kaum vorstellen, dass parallel noch weitere Spiele stattfinden würden. Sicher hatte die Schule die Sportaktivitäten so organisiert, dass man möglichst viel sehen konnte, sofern man Interesse daran hatte. Und wenn Shōta genauer darüber nachdachte, dann waren sicher auch die meisten Digiritter vor Ort um Taichi anzufeuern und das würde sicher zu weiteren unangenehmen Begegnungen führen. Nun war es aber ohnehin zu spät, denn das Angebot war ausgesprochen und irgendwann musste der Brillenträger sich sowieso überlegen wie er all das erklären sollte.

Als sie sich auf dem Schulkorridor befanden startete der Kupferblonde einen Erklärungsversuch, denn Hayato war ihm wichtig und es fühlte sich einfach nicht richtig an ihn derart plump zu belügen.
"Das mit Mimi vorhin kam dir sicher seltsam vor. Warum sollte so ein Mädel eine Lerngruppe mit mir haben? Im Normalfall würde ich einen großen Bogen um so aufgedrehte Schülerinnen, die ganze Horden von Leuten um sich scharen, machen. Du weißt ja mittlerweile, Menschen sind nicht so meins, mal abgesehen von einigen wenigen Freunden." Shōta machte eine kurze Pause und blickte sich um, andere Schüler mussten nicht unbedingt mitbekommen was er zu sagen hatte aber sie waren zumindest im Moment noch allein.
"Na ja, ich bin da eher versehentlich in eine Sache geraten. Einige ältere Schüler aber beispielsweise auch Kenshin aus der Parallelklasse, Daisuke, Miyako und andere sind einem..ähm..virtuellen Problem auf der Spur. Ich arbeite ebenfalls daran und habe versprochen niemandem von diesem Projekt zu erzählen."
Der Brillenträger sah Hayato mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Ich weiß das klingt ziemlich bescheuert, aber ich will dich wirklich nicht für dumm verkaufen." schloss der Kupferblonde nun seine Erklärung und hoffte, dass dies nun nicht der Gnadenstoß für die noch so frische Freundschaft war.
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Rin Kudara

Rin Kudara


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyDi Nov 20, 2018 8:48 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Sora, Yamato, Kazuki, Wataru, Yoshio & Rin


Für diesen Tag gab es kein passenderes Wort, als Katastrophe.
Innerlich kochte die Managerin noch immer vor Wut. Dies allerdings galt nicht nur dem Bassisten, welcher mal wieder etwas von Treppen und fallen gefaselt hatte. Beim ersten Mal war dies vielleicht noch lustig gewesen, und Rin hatte zu dem Zeitpunkt wirklich herzlich gelacht, seit Jahren das erste Mal wieder, dennoch war sie definitiv nicht auf den Kopf gefallen. Sie wusste, wenn man sie permanent anlog und das tat der Blondschopf. Es war eigentlich ihre Aufgabe der Sache nach zu gehen und die Wahrheit raus zu finden und in der Regel tat sie es auch, heute allerdings hatte sie dafür einfach nicht mehr den Kopf frei.
All das, was heute gewesen war, lastete auf den Schultern der Managerin. Es war nicht immer leicht eine Horde Teenager zu betreuen, die wie Kazuki nur Flausen im Kopf hatten. Natürlich, es war ihr Job und sie tat es des Geldes wegen, dennoch hatte die Brünette heute ganz andere Pläne gehabt. Dieses verdammte Schulfest war nur beiläufig in ihre Arme geflogen und hatte sich als attraktives Angebot gezeigt, war in Wahrheit aber das reinste Durcheinander.
So oft wie heute hatte Rin schon lange nicht mehr durchdrehen müssen, aber diese vier Teenager und deren Ideen schafften es tatsächlich immer wieder. Dabei hatte sie zu Anfang wirklich nicht damit gerechnet, dass sie überhaupt imstande waren anderen Dingen nach zu gehen, als der Musik. Wobei um diesen Punkt konnte man sich nun wirklich streiten. Die hellste Leuchte war eigentlich niemand von ihnen. Der Eine, der nur Weiber im Kopf hatte und somit auch nur Mist anstellte. Der Nächste, der den Mund eigentlich nie auf bekam und den Anschein machte, er wäre in einer Kirche besser aufgehoben. Der Dritte, der einfach so desinteressiert wirkte, als würde ihm all das am Arsch vorbei gehen, solange er nur den Ruhm und die Frauen stimmten. Und der Kopf der Band, dessen Verantwortungsbewusstsein nicht ansatzweise vorhanden war, da er nur noch andere Sachen im Sinn hatte, worum auch immer es sich dabei handelte.
Eigentlich hätte die Brünette sich nie auf diese Bande einlassen sollen, wäre es doch anfangs nur nicht so leicht und verführerisch rüber gekommen diese Vier unter Vertrag zu nehmen. Nun gut, es war eben so, wie es nun mal war und irgendwie würde sie sich damit schon abfinden.
Die Stimmen einiger Mädchen drangen schließlich in das Ohr der Managerin, als diese wieder die Augen öffnete und sich die Scharen all der Fangirls ansah, die nun Schlange standen, um einen Kuss eines der vier Banausen zu bekommen. Nicht ansatzweise konnte Rin sich vorstellen was daran verlockend sein sollte oder eine Art Reiz darstellen sollte, aber sei es drum. Es brachte Geld und das war die Hauptsache. Etwas, was dieser rothaarige Clown richtig gemacht hatte, auch wenn er es nicht wusste.
Tuschelnd und kichernd kamen die nächsten Gören an und stellten sich hinten an, um sich ihren Kuss zu holen. Wenn etwas im Magen der Brünette gewesen wäre, dann wäre spätestens jetzt der Mageninhalt hoch gekommen, als sie realisierte, dass die Warteschlangen aller Bandmitglieder fast gleich lang waren. Wie schafften es manche dieser Trottel nur Mädchen um den Finger zu wickeln? Ach was, das waren immerhin keine anspruchsvollen Frauen, sondern dumme und naive Kinder, die einfach keine Ahnung hatten was gut war. Allein das musste der Grund sein.
Ein kurzes Kopfschütteln und brummen seitens der Managerin kamen zustande, als kurz darauf die Stimme dieses roten Trottels zu hören war. Er kam doch allen ernstes auf die Idee die Plätze zu tauschen. Was fiel ihm denn nun schon wieder ein? Gerade wollte Rin sich auf den Weg zu ihm machen und ihn zur Rede stellen, als ihr leerer Magen und ihre ohnehin schon schlechte Laune sie davon abhielten und sie ihm wohl oder übel die Chance gab etwas zu machen. Vielleicht würde es ja gut ankommen, auch wenn sie darauf nicht baute. Schließlich hatten die Mädchen sich ja aus guten Gründen bei einem Bandmitglied angestellt und nun zerstörte dieser Kazuki das einfach. Sollte er doch von den kleinen Fangirls mal zusammen gestaucht werden. Bei dem Gedanken wuchs das fiese Grinsen der Brünette mit einem Schlag und sofort erhellte sich die Laune von Rin etwas.
Durch ihre bitterbösen Pläne im Kopf hatte die Managerin doch tatsächlich nicht mitbekommen, wie einer ihrer Schützlinge zu ihr gekommen war. Bei einem Blick zu dem Blauhaarigen wusste Rin schnell, dass es Yoshio war, der vor ihr stand. Was wollte er denn nun von ihr, wo er doch sonst nie seine Zähne auseinander bekam und generell nie zu etwas eine Meinung hatte? Ehrlich gesagt war genau das der Faktor, den Rin am meisten an ihm mochte. Sie hatte das Gefühl er wäre leicht beeinflussbar und würde zu allem ja und Amen sagen, einfach weil er willenlos erschien. Nun aber hörte sie das erste Mal Worte ihr gegenüber, die sie aus allen Wolken fallen ließen. Noch nie war er ihr gegenüber so frech gewesen oder hatte ihr Anweisungen gegeben. Was bildete dieser halbstarke Idiot überhaupt ein? Sie war immerhin seine Managerin und stand nicht unter ihm. Von jemandem seines Kalibers würde Rin sich ohnehin nichts sagen lassen. Er würde schon noch zu spüren bekommen, was er davon hatte. Sollte er doch wissen, dass dies der Fehler seines Lebens gewesen war sie so anzusprechen.
Somit war die kurze Dauer der guten Laune auch schon vorbei und mit einem Mal war das Gesicht der Brünette wieder eine harte Fassade, die dem Blauhaarigen entgegen geworfen wurde. Rin ballte die Hände zu Fäuste, als sie anfing ihn an zu giften: „Was fällt dir ein mich so dämlich von der Seite an zu machen? Wie sehe ich bitte für dich aus? Wie eine Bedienstete? Außerdem ist das hier kein Supermarkt Kleiner. Nur weil du Teil dieser mittelmäßigen Band bist, die ich im übrigen versuche hoch zu pushen, heißt es nicht, dass du das Recht hast dir irgendwas in der Richtung zu erlauben. Wenn jemand Anweisungen gibt, dann bin ich das. Haben wir uns verstanden?!“.
Noch ehe Yoshio die Zeit hatte zu antworten, griff Rin nach dem erstbesten Trottel, der ihr über den Weg gelaufen kam: „Du da! Es ist mir so was von egal, was du zu tun hast auf diesem Fest. Du lässt jetzt alles stehen und liegen und kümmerst dich um Drops, Getränke, sowie einen Ventilator für die KoD-Mitglieder. Ich hoffe dir ist bewusst wie wichtig diese Aufgabe ist, ansonsten sehe ich mich gezwungen dir das zu demonstrieren. Habe ich mich da klar und deutlich ausgedrückt?“, langsam lockerte sich der Griff der Brünette, weshalb ein gestammeltes „Jawohl“ von dem Jungen kam und dieser panisch los lief.
Nun wieder an Yoshio und auch an die anderen gerichtet, sagte Rin mit fester Stimme: „Auf diese ganze Veranstaltung habe ich nun keinen Nerv mehr. Mein Terminkalender ist voll, weshalb ich mich nun anderen Aufgaben widme. Euch allerdings erwarte ich morgen allesamt pünktlich um zwölf Uhr in meinem Büro und dabei ist es mir egal ob ihr verabredet seid, eine harte Nacht oder sonst was hattet. Wenn ihr nicht auftaucht, wird das Konsequenzen für euch mit sich bringen“, und bevor eine Erwiderung darauf kam, rauschte die Brünette ab und ließ ihre Schützlinge einfach stehen.
Alle hatten sie angesehen und mit Sicherheit gedacht sie wäre ein Monster und verdammt ja, damit hatten sie absolut Recht. Sie wusste wie sie auf andere wirkte und genoss es. Es war harte Arbeit gewesen sich so ein dickes Fell anzutrainieren. Niemand würde ihr das kaputt machen können, geschweige denn würde sie es aufgeben wollen. Anders kam man in Leben eben nicht voran und Rin hatte andere Pläne für sich und ihr Leben, als für immer mit solchen inkompetenten Idioten zu arbeiten. Sollten die anderen Leute also denken, was sie wollten. Sie war eine Geschäftsfrau und musste sich daher eiskalt durchsetzen können.
Mit ihren klackenden Absätzen machte sich die Managerin allerdings zuerst auf den Weg zu einer Crêpebude, an der sie sich einen extra großen Crêpe mit allerlei Extras bestellte. Allein schon bei der Bestellung fühlte sie sich nicht wohl, aber auf all den Stress brauchte die Brünette etwas, mit dem sie sich belohnen konnte, beziehungsweise der Frust sich einfach abbauen ließ. Sie hatte irgendwann mal gelesen das Schokolade Glückshormone frei setzte, die sie ja sonst nicht all zu oft hatte, und was sollte sie sagen? Es stimmte. Nach etwas Süßem fühlte Rin sich immer direkt wohler, auch wenn sie danach immer eine extra Einheit Sport machte, um ihren Körper in Schuss zu halten. Immerhin war dieser neben ihrer schnellen Zunge und ihrem eiskalten Auftreten ihre wichtigste Waffe.
Heute allerdings hatte sie es sich mehr als verdient, weshalb sie ihren Crêpe voller Vorfreude und Genugtuung entgegen nahm und genüsslich rein biss. Es war eine wahre Wonne, die sich in ihrem Mund abspielte, fast sogar ein Geschmacksfeuerwerk. Ihr Magen dankte es ihr, sowie ihr Wohlbefinden, denn anders hätte sie es nicht mehr länger ausgehalten. Und nun würde sie in Ruhe nach Hause gehen und sich ein schönes Bad einlassen. Den Rest des Tages brauchte sie einfach eine Pause, denn wer hätte gedacht, dass diese vier halbstarken Kerle sie so aus der Fassung bringen konnten? Rin zumindest hatte es am Allerwenigsten erwartet, so viel stand fest.
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Shuichi Hirota

Shuichi Hirota


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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptySo Nov 25, 2018 5:45 pm

30. August
Sommerfest
13:40 Uhr
Shuichi & Miyako & Ken

Die Reaktionen von Miyako und Ken, als Shuichi von der Scheidung seiner Eltern berichteten, waren so einfühlsam, sowas kannte Shu gar nicht, er wollte jedoch dazu nichts weiter sagen sondern schwieg und versuchte zu lächeln
Als er auch noch über die Schatten vor vier Jahren in Kyoto erzählte, erfuhr der 16jährige schließlich, dass es keine gewöhnlichen Schatten, sondern Digimon waren, welche sich in die reale Welt verirrt haben und das auch Miyako und Ken damals in Kyoto waren.
„Wenn wir drei damals in Kyoto waren und wir drei jetzt aufeinander trafen, ist das vielleicht eine Vereinigung des Schicksals?“, fragte der dunkelhaarige Junge, wusste aber selbst nicht ob er es ernst meinte.
Nachdem Shuichi auch wissen wollte wie die beiden anderen zu Digirittern wurden, erfuhr er das ein älterer Digiritter damals in der Digiwelt war und etwas ausgelöst hatte, wodurch Digivices aus dem Computer von Miyakos alter Schule, ihren weg zu Miyako und ihren Freunden Davis und Cody fanden. Ihren Partner Hawkmon traf Miyako dann schließlich in der Digiwelt.
„Hawkmon?“, fragte Shuichi, „Ich dachte dein Digimon-Partner wäre Poromon?“.
„Ich glaube, Poromon ist Hawkmon, nur eben auf einem andern Level. Weißt du, bei uns Digimon gibt es verschiedene Level, so wie es bei euch verschiedene Altersgruppen gibt.“, meldete sich Kudamon.
Bei Ken lief es ähnlich wie bei Shuichi, auch er erhielt sein Digivice aus dem Computer, jedoch nahm sein Bruder es an sich. Ken war jedoch zu neugierig weshalb er das Digivice nahm und damit in die Digiwelt reiste wo er auf Wormmon traf.
„Und wie hat dein Bruder reagiert, als er irgendwann erfuhr, dass dieses Digivice für dich bestimmt war und dein Partner aufgetaucht ist?“, fragte der neue Digiritter.
Ein paar Minuten später waren sie schließlich an Miyakos Stand, und Shuichi wollte eigentlich gehen um Miyako und Ken nicht zu stören, doch da wurde er direkt von Kudamon und Miyako aufgehalten.
Die gleichaltrige wollte sein Handy haben, welches Shuichi ihr gab, um ihre Nummer einzuspeichern, damit sie in Kontakt bleiben konnten.
„Danke.“, murmelte der Schüler ein wenig verlegen als er sein Handy wieder hatte, und schrieb ihr noch direkt eine SMS, damit sie seine Nummer auch einspeichern könnte.
Kudamon hingegen sprach mal wieder für ihn und wollte wissen ob auf dem Fest noch weitere Digiritter anwesend waren.
So wurden sie von Miyako drauf aufmerksam gemacht das die sich wohl das Fußballspiel anschauen würden und sie erfuhren zudem das einer der Digiritter dort mitspielten
Kens Partner Minomon drängte Shu und Kudamon mit den beiden dorthin mitzukommen, während auch Ken sie höflich einlud.
Der Schüler lachte verlegen, beschloss aber mit den beiden mitzukommen ehe Kudamon meinte mal wieder abhauen zu müssen.
„Wir sehen uns hoffentlich noch später!“, verabschiedete sich Shuichi von Miyako, und ging mit Ken zum Fußballspiel.
Dort angekommen waren einige Besucher und das Spiel war bereits im Gange.
Shuichi wusste gar nicht wo sie sich hinsetzen sollten und daher fragte er Ken, „Entschuldigung aber siehst du hier irgendwelche Freunde von dir?“.
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Hayato Kawasaki

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMi Nov 28, 2018 8:53 pm

30. August
Sommerfest
13:30 Uhr
Shōta & Hayato


Etwas stimmte hier wirklich ganz und gar nicht, dass bildete Hayato sich doch nicht ein. Der Rothaarige konnte es ja verstehen, dass Shōta etwas zurückhaltender war, doch dieses scheue Verhalten ihm gegenüber hatte der Brillenträger in den letzten Tagen immer mehr abgelegt. Es musste tatsächlich etwas mit diesem Mädchen zu tun haben, das hier kellnerte. Hayato wünschte sich, Shōta würde einfach die Wahrheit, dann müsste er sich nicht so komisch verstellen, auch wenn es Hayato etwas in der Seele wehtun würde, wenn er nicht mehr so viel von seinem Shōta hätte, doch er würde bestimmt damit klarkommen, schließlich freute es ihn doch, wenn der Biologie-Begeisterte glücklich war. Doch es war vielleicht wirklich noch etwas zu viel verlangt, schließlich war ihr Freundschaft noch so frisch.
Auch wenn Hayato seinem Gegenüber gerne bestätigt hätte, dass er sein Verhalten als sehr seltsam empfand und gerne weiter nachgebohrt hätte, winkte er daher nur verlegen ab, als er die roten Wangen des Schülers sah. So konnte er unmöglich sauer auf ihn sein, doch die Skepsis blieb nichtsdestotrotz. „Ach was, schon gut. Ich nehm‘s dir nicht übel.“ Es war echt schade, dass die Situation jetzt so angespannt war, ihr Aufeinandertreffen hatte so schön angefangen. Zum Glück sagte Shōta zu, zum Fußballspiel zu gehen, dass würde die beiden bestimmt von der peinlichen Situation ablenken. Zudem kam in so auch wieder ein warmes und erleichtertes Gefühl in Hayato auf. Der Sportler schätzte es sehr, dass sein Gegenüber mitkam, obwohl dieser nun nicht so sportbegeistert war wie er. Und da war auch wieder dieses wundervolle Lächeln, auch wenn es nur leicht war, auf Shotas Gesicht, das Hayato einfach nur aufheitern konnte, ob er wollte oder nicht. „Das klingt nach einem guten Plan!“, stimmte Hayato noch rechtzeitig zu, bevor Shota etwas von Hayatos kleinen Tagträumen merkte, und fügte beruhigend hinzu: „Und so einen Tag hat ja echt jeder, mache dir also keinen Sorgen.“ Der Rothaarige musste alles geben, um sich nicht neugierig zu erkundigen, was der wahre Grund für das Verhalten seines Mitschülers war. Er konnte es wirklich nicht haben, wenn andere Personen – besonders wenn sie auch mit ihm befreundetet waren – offensichtliche Geheimnisse hatten. Doch wenn er nicht zu aufdringlich rüberkommen wollte, musste er sich einfach zusammenreißen. "Ich bin jedenfalls froh, dass wir hier waren. Der Kuchen war nicht schlecht", lenkte er daher noch etwas ab.

Hayato bemerkte, wie Shota sich noch kurz umschaute, bevor sie gingen, vermutlich um der Brünetten Tschüss zu sagen, doch sie war nirgends zu sehen. Daher zogen sie einfach los Richtung Sportplatz. Die ersten paar Meter herrschte noch etwas angespannte Stimmung, und der Brillenträger schien wieder recht unruhig und ziemlich nachdenklich zu sein. Hayato wollte gerade anmerken, dass er sich doch entspannen könnte, dass alles gut wäre, als sein Mitschüler überraschend zur Erklärung ansetzte. Hayatos Herz begann, wie wild und nervös zu pochen, als er den Worten lauschte, die aus Shotas Mund kamen, und konnte ihn zuerst nur mit großen Augen verwirrt ansehen. Einige Fragen warfen sich ihm zudem auf. Ihm war tatsächlich klar, dass an der Sache mit dem Mädchen etwas faul war, aber er dachte, dass hätte einen ganz anderen Hintergrund. Was meinte der Kupferblonde aber jetzt mit „virtuellem Problem“? Was sollte das für ein Projekt sein? Und wie konnte er da „versehentlich“ hineingeraten? Shōta schien mit so einer Reaktion auch gerechnet zu haben, den zum Abschluss fügte er noch hinzu, dass er Hayato keineswegs für dumm verkaufen wollte. Das kaufte der Rotschopf ihm auch ab, und es erklärte auch, wieso der Mitschüler ihm zuerst etwas anderes erzählte. Allerdings brauchte er trotzdem noch mehr Infos. Nun ließ er sich nicht einfach abspeisen, nun würde er fragen was er wollte. ,„Ich glaube, das musst du mir dann aber etwas genauer erklären, egal wie bescheuert es klingen mag. Ich höre zu un entscheide dann“, reagierte Hayato dann langsam und strukturiert, als er seine Stimme wiedergefunden hatte. „Erst einmal: ja, das hat wirklich nicht ganz zusammengepasst mit Mimi. Ich glaube, dass hätte jeder gemerkt, dass an der Geschichte etwas nicht stimmen kann.“ – An der Stelle musste Hayato kurz kichern, Shotas Aussage traf es recht gut, dieses Mädchen schien im Gegensatz zu Shota wirklich ziemlich aufgedreht zu sein – „Dann, wie genau meinst du das mit dem virtuellen Projekt, wie soll ich mir das vorstellen? Und wieso bist du versehentlich ein Teil davon? Ich will alles wissen“ Gespannt wartete Hayato auf eine Antwort. Da es scheinbar um ein ernstes Thema ging, huschte Hayato auch in einen Korridor hinein, in dem noch weniger Schüler um sie herum waren, damit nicht jeder zuhörte.
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Miyako Inoue

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyFr Nov 30, 2018 11:03 am

30. August
Sommerfest
13:45 Uhr
Shuichi & Miyako & Ken

Für Miyako war es so selbstverständlich die unterschiedlichen Digimon Namen zu benutzen, dass sie gar nicht darüber nachgedacht hatte, wie verwirrend das für einen Neuling sein musste. Selbstverständlich konnte Shuichi sie nicht verstehen, wenn sie erst von Poromon redete und dann auf einmal von Hawkmon. Zum Glück erklärte ihm Kudamon direkt was es damit auf sich hat. „Genau, Poromon digitiert zu Hawkmon. Tut mir leid, dass ich dich so verwirrt habe. Das ist momentan bestimmt alles nicht so leicht zu verstehen.“ Sagte sie daher etwas verlegen.
Nun war jedoch Ken an der Reihe zu erzählen wie er zum Digiritter geworden ist. Miyako merkte direkt das Unbehagen des Dunkelhaarigen. Sie wusste allzu genau wie ungern er über diese Zeit redete und dass er nicht gerne daran zurückdachte. Ken erzählte daher auch nur das nötigste, doch Shuichi fragte ausgerechnet nach der Reaktion von Ken’s Bruder. Völlig unbewusste griff Miyako nach Ken’s Hand um ihm Halt zu geben. In ihr stieg der Drang auf für Ken so schnell wie möglich diese Situation zu beenden. Daher fing sie einfach an los zu reden vorher Ken überhaupt die Möglichkeit hatte auf die Frage von Shuichi zu antworten. „Warte mal, mir fällt grad ein, du warst dann auch noch gar nicht in der Digiwelt.“ Fing sie an und hoffte so zu wirken als wäre ihr das jetzt gerade auf einmal aufgefallen „Die wird dich echt umhauen. Ich war vor meinem ersten Besuch mega aufgeregt. Am Anfang ist es auch nicht ganz einfach, aber dann ist es echt toll. Es gibt noch so viele andere Digimons und wenn dein eigenes Digimon digitiert ist das einfach unfassbar cool. Ich bin schon echt gespannt zu was Kudamon digitiert.“ Bei den letzten Worten schaute sie in Kudamons Richtung der um Shuichis Hals lag. Erst dann wurde ihr bewusst, dass sie die ganze Zeit die Hand von Ken hielt. Sie drückte diese kurz aufmunternd und ließ sie dann schnell los, vorher die Situation noch komisch wurde.
Am Stand angekommen, sah es erst so aus, als wollte Shuichi nun schon wieder gehen. Doch nachdem sie die Nummern getauscht hatten, bot sich Ken netterweise an mit ihm nach den anderen Digirittern Ausschau zu halten, sodass Shuichi vielleicht auch noch die Möglichkeit hatte die anderen kennen zu lernen, die sich wahrscheinlich momentan beim Fußballspiel befanden. Danach wandte sich Ken mit einem Lächeln an Miyako. Diese schmolz innerlich dahin. Warum musste er auch so gut aussehen, dachte sie. Doch jetzt war nicht die Zeit ihn anzuschmachten. „Ich schreibe dir sobald ich weiß wann es möglich ist.“ Antwortete die lilahaarige stattdessen ebenfalls mit einem Lächeln.
Daraufhin drängte auch Minomon nochmal, dass Shuichi und Kudamon die beiden begleiten sollten, woraufhin auch Shuichi zustimmte. Es freute Miyako wirklich sehr, dass sich Shuichi nochmal umstimmen ließ und hoffte für ihn, dass sie auch auf die anderen treffen würden. Zum Abschied wandte sich Shuichi nochmal an sie. „Ich wünsche euch dann mal viel Spaß und feuert das Team bloß gut an.“ Sagte Miyako und streckte dabei ihre Faust in die Luft.
Als die beiden sich nun auf den Weg machten, ging Miyako endlich rüber zu dem Stand an dem sie eigentlich schon längst wieder hätte sein müssen. Ihre Mitschülerin die sie zuvor schon bemerkt hatte kam auch direkt auf sie zu. „Das war doch Ken Ichijouji. Der früher öfter im Fernsehe war. Kaum zu glauben, dass du den kennst. Den musst du mir unbedingt mal vorstellen.“ Fing sie auch direkt an zu reden, vorher Miyako überhaupt die Möglichkeit hatte sich für ihre lange Abwesenheit entschuldigen zu können. „Aber jetzt werde ich erst Mal zum KOD Stand. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass du endlich zurück bist. Die anderen Mädchen sind schon längst da.“ Fügte sie etwas zerknirscht hinzu, vorher sie sich auf den Weg machte und Miyako alleine mit den anderen Mitschülern ließ. Den Stand von KOD hatte sie auf der Suche nach Kudamon gesehen, aber was boten die so tolles an, dass alle Mädchen dahin wollten?
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Takeru Takaishi

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMi Dez 05, 2018 9:07 pm

30. August
Sommerfest
13:40 Uhr
Takeru & Daisuke



Etwas überrascht darüber, dass Daisuke die Initiative bezüglich Hanami so ergriff, musterte er seinen Freund nachdenklich, ehe er lächelnd nickte. „Klar, wir können sicher mal was zu viert machen“, zuckte er mit den Schultern. Es wiedersprach irgendwie dem sonstigen Verhalten von Daisuke ihm gegenüber. Eigentlich konnten sie sich in letzter Zeit nicht mal in die Augen sehen und nun wollte er unbedingt, dass er und Kari Hanami kennenlernten. Vielleicht hatte Hanami dem Rothaarigen es aber auch so angetan, dass er mit seinen Gefühlen nicht richtig umgehen konnte und es die Enttäuschung einfach überbot. Takeru wusste nicht, was genau es war, doch er war froh, dass Davis Interesse daran hatte, dass sie Hanami kennenlernten. „Vielleicht stellen wir ihr dann auch Patamon und Gatomon vor“, schlug er vor, „die würden sich sicherlich auch freuen und Demiveemon wäre nicht das einzige Digimon.“ Er zwinkerte dem blauen Digimon zu und sah dann wieder zu Davis hoch.
„Ja, genau“, bestätigte er Daisuke. „Nur vom Training und den Spielen.“

„Sicherlich wird sie noch bei weiteren Spielen dabei sein“, bestärkte Takeru den Rothaarigen. „Dann wird sie Tai noch in Höchstform sehen.“ Wenn die beiden Mädchen sich gut verstanden, könnten sie sicherlich auch mal zu viert zu einem Fußballspiel gehen. Hanami war nett und Hikari kam eigentlich mit jedem gut aus und jeder mochte Hikari – wie konnte man sie auch nicht mögen? –, daher machte er sich darüber überhaupt keine Gedanken. Schließlich wären sie sonst sicherlich wieder zurückgekehrt.
Mit einer Mischung aus Verwunderung und Belustigung sah der Blonde zu Daisuke. „Du hast den Stand noch nicht gesehen?“ Eigentlich konnte man ihn gar nicht übersehen, schließlich standen sicherlich 90% der Mädchen in den Warteschlangen. „Sie haben einen Kussstand“, erklärte er dem Rothaarigen dann. „Wahrscheinlich hat ihn seine Managerin oder einer seiner Bandmitglieder angemeldet“, schob er gleich hinterher, weil Daisuke ihm das sonst sicherlich nicht glauben würde. „Er wusste auf jeden Fall nichts davon, zumindest hat er nichts erzählt.“ Und das hätte sein Bruder sicherlich erwähnt.
Takeru nickte zustimmend, als Daisuke meinte, dass es bei den Mädchen noch länger dauern würde. Hanami erinnerte ihn auf irgendeine Art und Weise an Mimi und er war sich sicher, dass sie auch genau so lange im Bad brauchen würde, wie Mimi es meist tat. Es hatte sicherlich auch einen Grund, warum sie mit Hikari allein sein wollte, wahrscheinlich wollte sie sie über Daisuke ausfragen.
„Gut“, meinte er dann und setzte sich in Bewegung. „Dann leisten wir meinem Bruder mal seelischen Beistand. Wenn wir ihn überhaupt zu Gesicht bekommen, bei der Masse an Menschen“, meinte er lachend und dennoch völlig ernst.

Die beiden gingen zum Kussstand von KOD, welcher nicht mal annähernd leerer geworden war. Es waren sicherlich nicht nur Mädchen von der Schule oder Bekannte von Schülern. Wenn die Tatsache, dass KOD einen Kussstand hatte im Internet gepostet wurde, kamen die Mädchen auch sicherlich von ganz wo anders her.
Schmunzelnd schüttelte er seinen Kopf; sein Bruder war wohl schon ein richtiger Star und das machte den Blonden unheimlich stolz.
Jedoch bekam er den Älteren tatsächlich nicht zu Gesicht. Nicht, wegen den unzähligen Mädchen, sondern weil er nicht da war. „Vielleicht macht er gerade eine Pause“, sagte er nachdenklich eher zu sich selbst, als zu Daisuke.
Dann wandte er sich zu dem Rothaarigen. „Ob deine Schwester auch in einer der Reihen steht?“, fragte er mit einem breiten Grinsen. In dem Fall würde Yamato dem oder der Verantwortlichen sicherlich den Kopf abreißen, wenn er es nicht eh schon getan hatte.
Er sah den Stand entlang und erblickte Yoshio, den Drummer, mit einer brünetten Frau sprechen, die unfassbar wütend aussah. Er beobachtete, wie sie einen Jungen eine Ansage machte und schüttelte den Kopf, sie passte genau auf Yamatos Beschreibung ihrer Managerin und scheinbar hatte er mit keinem Wort übertrieben. Leicht stieß er Daisuke mit dem Ellenbogen an. „Siehst du die Frau dahinten?“, fragte er. „Das ist die Managerin von KOD.“
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Daisuke Motomiya

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptyMo Dez 17, 2018 7:06 pm

30. August
Sommerfest
13:40 Uhr
Takeru & Daisuke



Ein kalter Schauer lief über Daisukes Rücken, als Takeru ihn auf sein Angebot hin nachdenklich ansah. Hatte der Rotschopf es jetzt doch übertrieben? Kam der blonde Digiritter gerade auf den Trichter, dass etwas im Busch war? Hanami würde Davis einen Kopf kürzer machen, wenn er den Plan versauen würde. Doch zu seiner Erleichterung erschien nach der kurzen nachdenklichen Pause ein Lächeln auf T.Ks Gesicht und er stimmte sogar zu. Selbst wenn Takeru nun auch misstrauisch war, hatten Hanami und der Sportler noch mindestens eine Chance, dieses Misstrauen aus dem Weg zu räumen. „Sehr cool, da wird sich Hanami freuen, wenn sie das hört. Sie sagt mir schon die ganze Zeit, dass sie gerne meine Freunde näher kennenlernen will“, säuselte Davis daher vor Freude und konnte sich ein fettes Grinsen nicht verkneifen. Takeru musste ja nicht wissen, dass das nur die halbe Wahrheit war und es der brünetten Schönheit nur um den blonden Mitschüler ging.
Bei dem Vorschlag, dass bei ihrem nächsten Treffen auch Patamon und Gatomon dabei sein könnten, erstrahlte Demiveemon aufrichtig und erwiderte freudig:"Das wäre toll! Gatomon und Patamon würden sich mit Sicherheit auch sehr gut mit Hanami verstehen. Sie geht mit mir auch immer sehr lieb um und möchte immer mehr von uns erfahren. Sie fragt sich schon die ganze Zeit, wie die anderen aussehen mögen." Dem musste Daisuke beipflichten. Die brünette Mitschülerin kümmerte sich sehr gut um das kleine blaue Drachen Digimon und verwöhnte es richtig. Es wäre komisch, wenn die anderen Digimon sie nicht mögen würden, wobei er sich bei Gatomon etwas Sorgen machte, und das nicht nur, weil es der Partner von Kari war. „Vor allem verwöhnt sie Demiveemon ganz schön mit Essen und spielt schön mit ihm...“, fügte Davis daher noch hinzu „Die anderen Digimon werden sie bestimmt lieben.“
Davis nickt verständlich, als die Bestätigung von Takeru kam, dass die Brünette und er nur beim Sport miteinander zu tun hatten. „Dann bin ich echt mal gespannt, wie ihr euch verstehen werdet, wenn es mal außerhalb des Sports ist“, antwortete Davis mit einem Augenzwinkern.
„Das hoffe ich doch, bei dem kurzen Auftritt kann man es nun wirklich nicht belassen!“, nickte auch der Sportler. Hoffentlich würde ihr Plan auch noch so lange dauern, bis das nächste Spiel stattfand, um Hanami davon zu überzeugen, dass Tai normalerweise wesentlich besser spielte als eben. Mit großen Augen sah er TK entgeistert an, als dieser ihm mitteitle, dass Matt mit seinen Bandmitgliedern an einem Kussstand saßen, Das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie Matt bei sowas mitmachte, „Also ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Stand ohne sein Wissen angemeldet wurde. Matt würde sich auf sowas doch nicht freiwillig einlassen, auch wenn er berühmt und ziemlich beliebt ist“, schätzte der Rotschopf die Situation ein. Davis konnte sich bildlich die Reaktion des Sängers vorstellen, als er davon erfuhr. Von daher konnte Davis seinem Mitschüler nur zustimmen, sich erst auf den Weg zum KOD-Stand zu machen, um  auch nach Yamatos Zustand zu sehen und diesen gegebenenfalls etwas aufzuheitern.
Als sie um die Ecke bogen und im den Gang angekommen waren, wo sich der ominöse Stand befand, konnte Davis seinen Augen nicht trauen: Die ganzen Mädchen schienen meilenweilt anzustehen, nur um eine Kuss zu ergattern, dessen Dauer vielleicht bei maximal drei Sekunden betrug. „Das kann doch nicht wahr sein“, konnte Davis nur mit offenem Mund den Kopf schütteln. Der Rotschopf wollte nicht behaupten, dass der Anblick ihn neidisch machte, aber er musste schon zugeben, dass es scheinbar schon so seine Vorteile hatte, berühmt zu sein. Hoffentlich würde er mit seinem Fußball es auch mal so weit schaffen, dass zumindest einige Mädels zu ihm aufblickten, auch wenn es ihm schon langte, wenn wenigstens ein ganz gewisses Mädchen aufmerksam auf ihn wurde.
Während Daisuke so darüber nachdachte, versuchte er zeitgleich einen Block auf die Bandmitglieder zu werfen, konnte allerdings nur drei enzdecken, und keiner von ihnen hatte blonde Haare. Matt musste scheinbar wirklich Pause zu haben, doch irgendwie machte ihn das stutzig. „Vielleicht ist er auch nur kurz auf dem Klo der so, ich glaube nicht, dass wenn nur einer von der Band Pause macht“, bemerkte Davis, als er TKs Gedankengang mit halbem Ohr mitbekam während er die nähere Umgebung in Betracht zog. Dann seufzte er genervt als er Juns Namen hörte und verdrehte die Augen. „Da brauchst du nicht fragen, du kannst von ausgehen, dass sie hier steht. Yamato tut mir jetzt schon leid.“ Jetzt musste er also auch noch Ausschau nach Jun halten und Matt eventuell Bescheid geben, die Sache wurde ja überhaupt nicht anstrengend. Doch da mussten sie jetzt durch, schließlich konnten sie Matt nicht seinem üblen Schicksal überlassen. „Allerdings sehe ich sie genauso wenig wie deinen Bruder.“
Im Augenwinkel nahm er dann plötzlich eine ziemlich finster aussehende Frau wahr, die direkt neben dem KOD-Stand entnervt herumstand und sich über irgendwas aufregte. Neben ihr stand ein blauhaariger Kerl, der sie ausdruckslos ansah, als würde nichts passieren, wohingegen der Junge, der dann ihren Weg kreuzte, nicht ganz so glücklich aussah, dass er angebrüllt wurde. Was auch immer das Problem war, Daisuke brauchte keine drei Sekunden, um die Diagnose aufzustellen, dass sie zumindest ein kleines Aggressionsproblem hatte. Als Takeru den Sportler dann darauf hinwies, dass dies die Managerin von KOD war, konnte er nur entsetzt das Gesicht verziehen. „Bitte was? Das ist nicht dein Ernst. Diese komische Aggressions-Schrulle? Oder war das Verhalten gerade mal eine Ausnahme?“ Unverständlich schüttelte Davis den Kopf. Wie konnte sich die Band denn sowas einfangen? Davis sah der Frau noch hinterher, wie sie wütend davonstapfte. „Da mache ich mir irgendwie etwas Sorgen, dass unsere Mädels der in dem Zustand über den Weg laufen“, gestand Daisuke. „Wollen wir vielleicht einen der restlichen Jungs fragen, ob sie Kari hier gesehen haben? Sie wissen doch sicherlich, wie sie aussieht, oder? Oder sie können uns sagen, was mit Matt ist, vielleicht weiß er auch etwas.“
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Iori Hida

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BeitragThema: Re: Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule   Veranstaltung: Sommerfest der Oberschule - Seite 4 EmptySo Jan 06, 2019 3:40 pm

30. August
Sommerfest
13:47 Uhr
Iori & Miyako

Kaum hatte sich Iori von Meiko verabschiedet, um anschließend mit Upamon durch das Sommerfest zu bummeln, ist bereits eine Stunde vergangen. Der Schüler und sein Partner aßen gerade noch die Hottokēki auf, als sie bemerkten, dass es allmählich ruhiger wurde.
Der Digiritter erinnerte sich, dass ja schon das Fußballspiel begonnen hatte, und machte sich mit Upamon auf dem Weg dorthin, nachdem beide aufgegessen hatten.
Dort würde er endlich mal seine Freunde wiedersehen.
„Warum ist denn dort so ein großer Aufruhr um Mädchen?“, fragte Upamon.
Tatsächlich, an einem Stand, standen viele Mädchen schlange. Der neugierige Schüler sah sich das näher an. Es war ein Kussstand, von KOD. KOD? Iori erinnerte sich, das war die Band von Yamato.
„Da ist ein Kussstand von einer ganz guten Band, die Mädchen wollen sicher alle einen Kuss“, beantwortete Iori Upamons Frage.
Sie zogen weiter, auf dem Weg zum Fußballspiel. Ein Mädchen ging an ihm vorbei, wahrscheinlich auf dem Weg zum Kussstand, und ein paar Meter weiter, entdeckte Iori, Yolei, ganz alleine am Yo-Yo Tsuri Stand.
Kurzerhand beschloss der hilfsbereite Junge, dass Fußballspiel abzublasen und lieber Yolei seine Hilfe anzubieten. Die anderen hätte er bestimmt so oder so noch getroffen, und so ging Iori auf Yolei zu.
„Hallo Yolei, ich freue mich sehr dich wieder zu sehen.“, begrüßte er seine Freundin und fuhr fort, „Da du hier alleine bist, nehme ich an, dass deine Mitschüler entweder beim Fußballspiel oder am Kussstand von KOD sind?“
Er sah sich nochmal um, es war wirklich recht wenig los, doch könnten jederzeit Leute kommen und so fragte der jüngere Schüler, „Weil du hier gerade alleine bist, dürfte ich dir eventuell am Stand aushelfen? Es ist immer schön in Gesellschaft von Freunden zu sein, und gleichzeitig könnten wir uns ja auch neben der Arbeit ein wenig unterhalten, immerhin haben wir uns ja leider eine Zeit lang nicht mehr so oft gesehen, und du hast auch bestimmt viel erzählen.“.
Auch Upamon schien begeistert zu sein Yolei wieder zu sehen, denn es hüpfte die ganze Zeit auf und ab.
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